AT26697B - Vorrichtung für Nähmaschinen zum Regeln des Stoffvorschubes. - Google Patents

Vorrichtung für Nähmaschinen zum Regeln des Stoffvorschubes.

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AT26697B
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  Vorrichtung für Nähmaschinen zum Regeln des Stoffvorschubes. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Stoffvorschubvorrichtungen für Nähmaschinen, insbesonders auf die Vorrichtung, um die Grösse des Stoffvorschubes verändern   bezw.   regeln zu   @önnen. Die neue Regelungsvorrichtung   ist besonders für solche   Nähmaschinen geeignet,   die eine   Arboitsptatte mit überhängendem   Arm haben, in welchem die Hauptantriebswelle 
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 zweckmässigen Verbindungen mit Hilfe unterhalb der Arbeitsplatte gelagerte Schwingwellen dem Stoffschiebor die bekannte Viereckbewegung erteilt. 



   Die neue Vorrichtung besteht aus einer an dem   lIubexzenter   des Stoffschiebers an- 
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 ist ein senkrechter Schnitt durch den aufrechten Teil des Nähmaschinenarmes, um die   Verbindung   der lIauptwelle mit   den unter der Arbeitsplatte befindlichen Wellen   zu zeigen. 
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 eine Ansicht des   Ilubcxzenters   bzw. der mit diesem verbundenen Scheibe,   welche   die Feder und den Zapfen zur Anbringung der den Vorschubexzenter tragenden Scheibe und die Stellschraube zum Verstellen der Lage dieser Scheibe bezw. der Exzentrizität des   Vorschubexzonters trägt.   



   In dem Arm 2 der Grund- oder Arbeitsplatte 1 ist die die   Nadelstange   4 mit Nadel 5 antreibende Hauptwelle 3 gelagert. Die den rotierenden Grifer 8 tragende Welle 7 wird durch einen   Riemenantrieb     (j von der Hallptwpìle aus   gedreht. Die ebenfalls unterhalb der Arbeitsplatte gelagerten Schwingwellen 9 und 17 erteilen durch ihre Schwingbewegungon dem   Stoffschiober   die bekannte, den   Stoffvorschab bewirkende Viereckbewegung. Zu   
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 Exzenter 21 (Fig. 9) angeschlossen, welches als Hubexzenter dient und dem Stoffschieber die Auf-und Abwärtsbewegungen erteilt.

   Mit dem Exzenterbund 21 ist eine Scheibe   22   starr verbunden, die auf der einen Seite mit einer mit Innengewinde versehenen Verstärkung oder Ausbauchung 33 ausgerüstet ist, in welcher die Stellschraube 24 sitzt. Die Scheibe 22 trägt in der   Näha   ihres Randes einen Zapfen 25, auf welchem eine segmentförmige 
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 für den Exzonterring 28 ausgebildet ist, Die Zugstange 29 yermittelt die Verbindung des letzteren mit dem Kurbelarm 30 der Welle 9. Das Exzenter 27 erteilt dem Stoffschieber mit Hilfe der beschriebenen Verbindungen die wagerechten Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen, die sich mit den vom Exzenter 21 erteilten Auf- und Abwärtsbewegungen zu der bekannten Viereck-Stoffschieberbewegung ergänzen.

   Der lichte Durchmesser des Vorschubexzenters 27 ist bedeutend grösser, wie der Durchmesser der   HauptweHe   3. Die Scheibe 22 besitzt einen bogenförmigen Ausschnitt 31,    in.   die eine Feder 33 eingelegt ist, welche mit dem einen Ende gegen einen in den Ausschnitt 31 hineinragenden Zapfen 32 der Scheibe 26 drückt und bestrebt ist, die Scheibe   26 um   den Zapfen    zu-drohen und   mit ihrer abgeschnittenen Kante gegen das innere Ende der Stellschraube 24 zu drücken (Fig. 8).

   Wenn man nun ein geeignetes Werkzeug auf das dafür eingerichtete    äussere   Ende 34 der Stellschraube 24 aufsetzt und die Schraube 24 dreht, führt die Scheibe 28   um   ihren Aufhängezapfen 25 eine entsprechende Schwingung aus, wodurch gleichzeitig auch das Exzenter 27 mit Bezug auf die Welle 3 eine Verschiebung erfährt, die eine Änderung der Exzentrizität mit sich bringt, so dass die Vorschubbewegung des Stoffschiebers   entsprechend vergrössert   bezw. verringert wird. 



   Zum Verstellen der Stellschraube 24 ist folgende Einrichtung vorgesehen : In der Höhe der   Ilauptwelle 3   und gegenüber dem Rande der Scheibe 22 besitzt der   Arm : 2   eine runde Öffnung, die durch eine mit einer mittleren Nabe 37 versehene   Scheibe 3 (;   
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 schlÜssel für die   Stellschraube   24 ausgebildet ist, während auf dem äusseren Ende eine glockenförmige, mit Handgriff 39 versehene Stellscheibe 40 (Stichsteller) sitzt. Zwischen   StK'hstoller   40 und Platte 3fi befindet sich eine die Spindel M umgebende Feder   41,   die 
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 (Fig. 6) zu halten, in welcher die Spindel mit der Stellschraube 24 ausser Eingriff ist. 



   Der Rand des Rtichstellers 40 ist mit einer die   Weite oder Grusse   des Stoff- 
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 was der Fall ist, wenn die Nadelstange ihre obere Endstellung einnimmt. Hierauf schiebt man mittels des Handgriffes 39 die Spindel 88 nach innen, bis ihr inneres Ende in Eingriff mit der Stellschraube 24 kommt, alsdann dreht man den   Stichsteller 40,   indem man ihn 
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 zn stehen kommt (Fig. 5).

   Durch die Drehung des   Stichsteiiers   40 bezw. der   Spindel 88   ist auch   gteichxeitig die Stf-Hschraube 24   um ein gleiches Mass gedreht worden, wodurch   entsprechend der Drehungsrichtung die Exzentrizität   des Exzenters 27 in der bereits oben 
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 der eingestellten Lage verbleibt, aus der man die Grösse des jeweiligen Stoffvorschubes   bezw.   die Stichweite sofort erkennen kann, Die abgeschrägte Spitze des Zeigers 44 bildet gleichzeitig einen Begrenzungsanschlag für den Stichsteller 40 und sichert diesen in seiner   äusseren Endlage (Fig. 6).   



   Die vorbeschriebene Anordnung ist also eine solche, dass, während sich die Stellschraube zum Ändern der Exzentrizität des   Stoffschieber-Vorschubexzenters   mit der Haupt- 
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 Eingriff befindet, und dass ferner während des Ganges der Nähmaschine, trotzdem die Stellschraube und der Stichsteller nicht miteinander verbunden sind, jeder dieser Teile ge- 

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 allen Umständen, dass die   Stoffvorschuhvorrichtung immer   in eine solche Stellung eingestellt worden muss, die einer   vollen Stichanzahl   pro Längeneinheit entspricht.

   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 zeichnet, dass das Einstellmittel (Stellschraube 24) zum unmittelbaren Verstellen der Exzentrizität des verstellbaren   Vorschubexzenters   von dem Ilubexzenter getragen wird und sich mit den beiden Exzentern um die Antriebswelle dreht, während unabhängig davon ein besonderes Bewegungsmittel (Stichsteller 38, 39, 40) für das Einstellmittel am Maschinenarm derart angebracht ist, dass es zum Zwecke der Einstellung des   Einstellmittels (24)   des Vorschubexzenters mit diesem gekuppelt bezw. in Eingriff gebracht werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass das am Maschinenarm angebrachte Bewegungsmittel (Stichsteller) zum Bewegen des die Verstellung des Vorschubexzenters bewirkenden Einstellmittels (Stellschraube 24) durch eine im Maschinenarm drehbar und achsial gegen Foderdruck (41) verschiebbar gelagerte Spindel (38 Rcbildet EMI3.3 mit dem Einstellmittel (Stellschraube 24) in Eingriff gebracht werden kann und bei einer in dieser Eingriffstellung ausgeführten Drehung das Einstellmittel (Stellschraube 24) für das Vorschubexzenter verstellt, wobei die Spindel (38J nach erfolgter Drehung nur bei bestimmten Stellungen einer mit ihr verbundenen Stellscheibe (39, 40) mit dem Einstellmittel (Stellschraube 24) wieder ausser Eingriff kommen kann.
    3. Eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der drehbaren und achsial verschiebbaren Spindel (38) verbundene, mit Einteilung versehene EMI3.4 EMI3.5
AT26697D 1905-12-09 1905-12-09 Vorrichtung für Nähmaschinen zum Regeln des Stoffvorschubes. AT26697B (de)

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