DE1843165U - Saegegatter fuer natur- und kunststein. - Google Patents

Saegegatter fuer natur- und kunststein.

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DE1843165U
DE1843165U DE1961M0038718 DEM0038718U DE1843165U DE 1843165 U DE1843165 U DE 1843165U DE 1961M0038718 DE1961M0038718 DE 1961M0038718 DE M0038718 U DEM0038718 U DE M0038718U DE 1843165 U DE1843165 U DE 1843165U
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  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Sägegatter für Natur-und Kunststein Gegenstand der Anmeldung ist ein Sägegatter, welches mit Sägeblättern arbeitet, die mit Diamanten, Hartmetall udgl. bestückt sind und welches in der Natur-und Kunststeinindustrie zur Herstellung von Steinplatten in den verschiedensten Abmessungen sowie zum Zuschneiden von Steinblöcken auf bestimmte Abmessungen gebraucht wird.
  • Bei den bekannten Ausführungen solcher Maschinen werden die Sägeblätter in einem Rahmen gespannt, der in waagerechter Richtung eine hin-und hergehende geradlinige Bewegung ausführt. Der Rahmen besitzt Rollen-oder Gleitführung, die mit Supporten in Verbindung stehen. Die Supporte sind an Ständern in der Höhenlage verstellbar.
  • Die hin-und hergehende Bewegung des Sägerahmens wird durch einen Kurbeltrieb bewirkt, der mit dem Sägerahmen durch eine oder zwei Schubstangen verbunden ist. Der Sägerahmen ist so ausgebildet, daß er mehrseitig geschlossen oder offen ist. Die zu sägenden Steine sind bei dem vierseitig geschlossenen Rahmen in ihrer Länge, Breite und Höhe beschränkt, während bei dem offenen Rahmen die Steine nur in zwei Abmessungen beschränkt sind.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Steinsägegatter, in dessen in waagerechter Richtung hin-und herbewegten Sägerahmen die Sägeblätter so eingespannt werden, daß damit gleichzeitig Steine gesägt werden können, die in ihrer Länge, Breite und Höhe und auch nur in zwei dieser Abmessungen beschränkt sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Querbalken des Sägerahmens über seine beiden Längsbalken hinausragen und dadurch außer dem geschlossenen Rahmen noch ein oder zwei offene Rahmen bilden.
  • Da die Schneidwirkung der mit Diamanten, Hartmetall udgl. bestückten Sägeblätter umso größer ist, je schneller die Hin-und Herbewegung erfolgt, so spielt das Gewicht der zu bewegenden Massen eine ausschlaggebende Rolle. Je kleiner das Gewicht, desto schneller kann die Bewegung erfolgen. Der nach dem Erfindungsgedanken gestaltete Sägerahmen hat in Bezug auf die Anzahl der Sägeblätter, für welche er jeweils von Fall zu Fall ausgelegt wird, eines kleines Gewicht.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Sägerahmen-Gestaltung liegt darin, daß Naturstein, die fast immer in unregelmäßigen Formen als Unmaßblöcke gewonnen werden, damit in regelmäßige und maßgerechte Form gesägt werden können. Es sind somit für das Bossieren und Zurichten dieser Steine keine Facharbeiter mehr erforderlich. Außerdem werden durch das maschinelle Zurichten der Steine nutzbringend verwertbare Steinplatten gewonnen, während beim Bossieren nur lästiger Abfall entsteht.
  • In den beiliegenden Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. I zeigt die Vorderansicht und Abb. II die Draufsicht eines solchen Steinsägegatters und Abb. III die Draufsicht auf seinen Sägerahmen.
  • In dem Sägerahmen l, dessen Gestaltung in der Draufsicht in Abb. II zu erkennen ist und der mit seinen beiden Längsbalken la und seinen Querbalken lb zugleich einen geschlossenen und offenen Rahmen bildet, sind die Sägeblätter 2 eingespannt. Der Sägerahmen 1 wird durch zwei Schubstangen 3, mit welchen er gelenkig verbunden ist, in waagerechter Richtung hin-un herbewegt. Die Schubstangen 3 sind an je einer Schwungrad-Kurbelscheibe 4, welche mit einer gemeinsamen Achse 5 in den Lagern 6 laufen, angelenkt. Der Antrieb der Schwungrad-Kurbelscheiben 4 erfolgt durch einen Motor 7. Der Sägerahmen 1 wird durch die Führungen 8 in seiner Höhenlage gehalten und verstellt. Die Führungen 8 sind an den Supporten 9 befestigt und ragen in die beiden Längsbalken la hinein. Die Supporte 9 sind an den Ständern 10 in der Höhenrichtung in bekannter Weise durch z. B. ein Getriebe 11 welches die Verbindungswelle 12 und mit dieser über die Rädertriebe 13 die Gewindespindeln 14 antreibt, verstellbar. Die Gewindespindeln 14 stehen mit den Supporten 9 in Verbindung.
  • Das Sägen der Steine 15 erfolgt in der Weise, daß diese unter die eingespannten Sägeblätter 2 gebracht werden und daß durch die Hin-und Rerbewegung des Sägerahmens 1 die Sägeblätter 2 nach und nach in die Steine 15 eindringen. Dieses Eindringen erfolgt in der dargestellten Weise dadurch, daß sich der Sägerahmen 1 nach unten verstellt.
  • Schutzansprache : 1.) Steinsägegatter mit einem geradlinig hin-und herbewegten Sägerahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken des Sägerahmens über seine Längsbalken soweit hinausragen, daß die Sägeblätter nicht nur innerhalb des durch seine Längs-und Querbalken gebildeten geschlossenen Rahmens, sondern auch außerhalb dieses Rahmens eingespannt werden können, wodurch gleichzeitig Steine gesägt werden können, die in drei
    und auch nur zwei Abmessungen beschränkt sind.
    zz

Claims (1)

  1. 2.) Steinsägegatter nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen für den Sägerahnen in seine Längsbalken hineinragen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19714253A1 (de) * 1997-04-07 1998-10-08 Hensel Eisenwerk Sägegatter zum Zersägen eines Gesteinsblocks zu Platten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19714253A1 (de) * 1997-04-07 1998-10-08 Hensel Eisenwerk Sägegatter zum Zersägen eines Gesteinsblocks zu Platten
DE19714253C2 (de) * 1997-04-07 2000-03-23 Hensel Eisenwerk Sägegatter zum Zersägen eines Gesteinsblocks zu Platten

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