DE448555C - Kreissaege fuer Metallbearbeitung - Google Patents

Kreissaege fuer Metallbearbeitung

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DE448555C
DE448555C DEB120433D DEB0120433D DE448555C DE 448555 C DE448555 C DE 448555C DE B120433 D DEB120433 D DE B120433D DE B0120433 D DEB0120433 D DE B0120433D DE 448555 C DE448555 C DE 448555C
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DE
Germany
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saw
nut
movement
pendulum
locking pin
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Expired
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DEB120433D
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English (en)
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JOSEPH BICKMANN
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JOSEPH BICKMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/04Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever
    • B23D45/042Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a circular saw blade or the stock carried by a pivoted lever with the saw blade carried by a pivoted lever

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Die bisher bekannt gewordenen Kreissägen zum Trennen von Metallen sind so eingerichtet, daß sich das Sägeblatt gegen das zu bearbeitende Werkstück bewegt und nach erfolgtem Schnitt bei Stillsetzung der Maschine von Hand in die Anfangsstellung zurückgebracht wird, wodurch eine zeitraubende Unterbrechung des Arbeitsvorganges entstellt. Man suchte zwar bei anderen Bauarten Arbeitspausen dadurch zu vermeiden, daß mehrere vorher entsprechend eingespannte Werkstücke nacheinander gegen ein ortsfestes Sägeblatt im Kreise bewegt wurden, oder daß man umgekehrt einem solchen eine Wanderbewegung erteilte, derart, daß mehrere ortsfest in einem Kreise eingespannte Stücke der Reihe nach durchsägt werden.
Der erzielte Zeitgewinn ist jedoch auch bei diesen Einrichtungen nur unerheblich, da das Ein- und Ausspannen von mehreren Stücken schon an sich zeitraubend und mühselig-4s%· abgesehen davon, daß sich die vorerwähnten Vorgänge nur durch sehr verwickelte Getriebe erreichen lassen. Hierzu kommt noch der allen bisherigen Sägebauarten anhaftende Nachteil der fliegenden Anordnung des Sägeblattes, wodurch weiterhin ein möglichst nahes Heranrücken des Antriebes an das Sägeblatt bedingt wird. Dieser erhält aber dadurch eine ungünstige, einseitige Beanspruchung, andererseits ergibt sich, da sich die Umfangskraft der Säge auf einen viel kleineren Teilkreisdurchmesser des Antriebsrades (Schnecke) überträgt, ein übermäßiger Zahndruck, und ferner muß mit Rücksicht auf den nutzbaren SägeblattdurchmesiSer das Getriebe eine möglichst gedrängte Bauart erhalten.
Die vorliegende Erfindung stellt eine Säge dar, mit welcher ohne Zeitunterbrechung das Bearbeiten von Werkstücken möglich wird, und zwar unter Verwendung einer doppelseitig gelagerten Kreissäge, die außer der Schnittbewegung eine Pendelbewegung ausführt. Während des Schneidens eines Arbeitsstückes in der einen Richtung wird in der entgegengesetzten Pendellage ein zweites Arbeitsstück zum Schneiden vorbereitet. Hierbei wird die Säge elektromotorisch oder durch Transmission unter Zwischenschaltung einer biegsamen Welle von einem ortsfesten Zahnradgetriebe angetrieben, während gleichzeitig unter dem Einfluß eines Sperrklinkengetriebes eine Wandermutter den Schnittvorschub der Pendelsäge regelt, wobei unabhängig von diesem mechanischen Vorschub die Säge wahlweise auch von Hand schneller in die neue Arbeitsstellung gebracht werden kann.
Der Erfindungsgedanke ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt in der Zeichnung:
Abb. ι den Querschnitt der Maschine,
Abb. 2 ihren Längsschnitt,
Abb. 3 den horizontalen Schnitt durch die Vorschubvorrichtung,
Abb. 4 die Draufsicht der Maschine.
Auf dem Sägebett 1 der Maschine, das zur Lagerung aller Antriebsteile dient, und das zwecks. Aufnahme derselben zu einem geschlossenen Kasten ausgebildet ist, werden die zu durchsägenden Stücke, beispielsweise ein. Rundeisen, und ein U-Eisen in den beiden Spannklauen 2 und 3 befestigt.
Dicht vor diesen kann die Kreissäge 4 hin und her pendeln. Sie ist beiderseitig mit -4»ϊ— Welle 5 in den Augen der beiden Schwinghebel 6 und 7 gelagert, die an ihrem unteren Ende um die feste Welle 8 drehbar angeordnet sind.
Die Schnittbewegung erhält die Kreissäge in gleichbleibender Drehrichtung entweder durch den Elektromotor 9 oder durch die Riemenscheiben 10 unter Zwischenschaltung der Stirnradvorgelege 11, 12 und 13 bzw. 12 und 13. Die letzte Vorgelegewelle 14 ist mit der Sägeblattwelle 5 durch die Kugelgelenkwelle (biegsame Welle) 15 verbunden.
Zwecks Längenausgleichs der Gelenkwelle verschiebt sich das Wellenstück 14 mit dem aufgekeilten Zahnrad 16 achsial in den Lagern 17 und 18; das dieses Zahnrad antreibende Ritzel 19 erhält eine dieser Verschiebung entsprechende Breite. Statt dieser Ausgleichsanordnung kann selbstverständlich auch eine andere Bauart, z. B. Teleskopwelle u. dgl., gewählt werden.
Die Vorschubbewegung der Säge erfolgt durch ein Klinkwerk 20, das in an sich bekannter Weise durch die Kurbelstange 21 be wegt wird, deren Kurbel 22 ihre Bewegung durch ein von dem Antriebsvorgelege 11 abgeleitetes Kegelradgetriebe 23 erhält.
Das Klinkwerk bewegt in der üblichen Weise durch eine Schraubenspindel 24 eine zu ihr gehörige Wandermutter 25. Die Ausbildung derselben sowie die Art und Weise, wie diese schließlich die Vorschubbewegung der Kreissäge hervorruft, ist jedoch neuartig. Die Mutter überträgt nämlich abweichend von

Claims (3)

  1. den bisher üblichen Bauarten ihre Vorschubbewegung auf die Säge nicht unmittelbar, sondern unter Vermittelung einer auf ihr verschiebbaren und durch einen Längskeil gegen Verdrehung gesicherten Muffe 26, die einerseits mit ihren beiden Zapfen 27 und 28 die beiden Pendelhebel 6 und 7 in deren. Langlöchern 29 und 30 angreift und die andererseits mit der Mutter durch einen in dem Zapfen 27 beweglichen Sperrstift 31 in der Weise gekuppelt ist, daß dieser in eines der Rastlöcher 32, von welchen mehrere nebeneinander an der Außenseite der Mutter angeordnet sind, eindringt. Entsprechend dem Drehsinn der Schraubenspindel 24, je nachdem die Sperrklinke desi Klinkwerks 20 von Hand umgelegt wird, erhält nun' durch die Hinundherbewegung der Mutter die Kreissäge eine Pendelbewegung, und zwar im Räume zwischen den beiden Spannklauen 2 und 3. Die selbsttätige Vorschubbewegung der Säge wird zweckmäßig nur in den beiden Endstellungen des Pendelausschlages im Bereich der beiden Spannklauen für das Durchschneiden des Werkstückes benutzt; für die Rückführung der Säge nach erfolgtem Sclmitt in die neue Arbeitsstellung ist dagegen eine schnellere Seitenbewegung der Säge erstrebenswert. Eine solche wird durch die vorliegende Erfindung in der Weise erreicht, daß die vorerwähnte gegenseitige Verkuppelung der Wandermutter mit der Büchse durch! den Sperrstift aufgehoben wird. Zu diesem Zwecke ist der Stift mit einem Rahmen 33 verbunden, in dessen Innerm das Exzenter 34 mit der Handkurbelwelle 35 verdreht werden kann. Je nach dem Drehsinn des Exzenters wird demnach durch die Kurbelschleifenbewegung des Rahmens der in dem Zapfen 27 geführte Sperrstift mit einem der Rastlöcher 32 in oder außer Eingriff gebracht.
    Bei eingreifendem Sperrstift erfolgt Mitnahme der Muffe 26 durch die Mutter 2 5, also selbsttätiger Vorschub der Säge, bei gelöstem Sperrstift Gleiten der Mutter innerhalb der Muffe, somit Unterbrechung der Vorschubbewegung.
    In diesem Falle kann die Kreissäge unabhängig von der Mutterbewegung durch einen Griff 36 verstellt werden. Gleichzeitig wird beim Verschieben der Muffe auch der Sperrstift mit seinem Rahmen 33 mitgenommen, der sich dabei auf dem walzenförmig ausgebildeten Exzenter 34 verschiebt.
    . Schließlich kann auch bei bestehender Kupplung von Mutter und Muffe die Pendelbewegung der Kreissäge von Hand beeinflußt werden, indem nach Ausheben der Sperrklinke an dem Klinkwerk 20 durch Drehen der Kurbel 37 im linken oder rechten Sinne die Wandermutter vor- oder rückwärts bewegt wird.
    Dieser Vorgang dient hauptsächlich zum Feineinstellen der Säge vor Beginn der Schnittbewegung.
    Die Handhabung der Sägevorrichtung gestaltet sich nach Vorstehendem wie folgt: Auf dem Sägebett werden beiderseitig in den Spannkiauen die zu durchsägenden Werk- ; stücke eingespannt. Dann wird der Sperr- ' stift und die Sperrklinke des Klinkwefkes eingeschaltet. Die Säge, die sich beispielsweise in der Mittellage befunden hat, wird j sodann in der Richtung des einen Stabes durch die mit der Muffe verriegelte Wandermutter vorwärtsgeschaltet, bis der Stab durchschnitten ist. Jetzt wird die Kuppelwirkung des Sperrstiftes aufgehoben, worauf durch ! Zug an dem Handgriff die Säge in die entgegengesetzte Pendellage gebracht wird, in welcher der zweite Stab zum Sägen bereitliegt. Nun wird die Sperrklinke umgelegt und der Sperrstift wieder eingeschaltet, worauf der zweite Stab zur Bearbeitung kommt; währenddessen wird auf der entgegengesetzten Seite ein neuer Schnitt vorbereitet, ohne daß also der Arbeitsvorgang unterbrochen oder die Maschine stillgesetzt wird.
    Pa te ν τ λ ν s prü c η ε :
    ι. Kreissäge für Metallbearbeitung, dadurch gekennzeichnet, daß eine von einem ortsfesten Stirnrädergetriebe vermittels einer nachgiebigen Welle angetriebene, in einem Pendelhebel doppelseitig gelagerte Sägescheibe außer der eigenen Achsenumdrehung auch eine Pendelbewegung ausführt, in der Weise, daß zwei auf beiden Seiten des Bettes festgespannte Werkstücke wechselseitig in Arbeit genommen werden können.
  2. 2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Wandermutter (25) auf der in bekannter Weise durch ein Klinkwerk angetriebenen Vorschubspindel eine Muffe (26) verschiebbar, aber nicht verdrehbar angeordnet ist, die mit Zapfen in die beiden Pendelarme der Kreissäge eingreift und mit der Mutter (25) durch einen Sperrstift (31) gekuppelt werden kann.
  3. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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