DE379169C - Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug

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Publication number
DE379169C
DE379169C DEL53096D DEL0053096D DE379169C DE 379169 C DE379169 C DE 379169C DE L53096 D DEL53096 D DE L53096D DE L0053096 D DEL0053096 D DE L0053096D DE 379169 C DE379169 C DE 379169C
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DE
Germany
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shaft
cutting tool
screw threads
wood screw
running around
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Expired
Application number
DEL53096D
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English (en)
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ROBERT LADACH
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ROBERT LADACH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23GTHREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
    • B23G1/00Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
    • B23G1/02Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
    • B23G1/12Machines with a toothed cutter in the shape of a spur-gear or the like which is rotated to generate the thread profile as the work rotates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

AUSGEGEBEN
AM 18. AUGUST 1923
KLASSE 49c GRUPPE
(L 53096 I\4Qc)
Robert Ladach in Gevelsberg LW. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Mai 1921 ab.
Die bekannte Maschine zum Fräsen von Holzschraubengewinde mittels walzenförmigen Schneidwerkzeugs, bei der das zu fräsende Werkstück feststeht und der Fräser um dasselbe kreist und durch ein Schneckengetriebe um seine Achse gedreht wird, hat folgenden Nachteil: —-
Es kann nur ein kurzes Gewinde jgefräst werden, weil das fräserartige Werkzeug, das ein Schneckenrad trägt, durch eine Spindel angetrieben wird, die beim Vorschub, d. h. Abwälzen des Fräsers nach vorn, heraustritt und dadurch der Einspannvorrichtung für das Werkstück hinderlich ist und sehr leicht abbricht, wodurch Betriebsstörungen eintreten.
Durch den Erfindungsgegenstand wird dieser Übelstand vollständig behoben.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen: ao
Abb. i einen lotrechten Längsschnitt und Abb. 2 einen Grundriß mit teilweisem Schnitt. In der hohlen Hauptspindel b lagert eine hohle Welle c, die an ihrem vorderen Ende ein Kegelrad f trägt, welches mit einem auf dem walzenförmigen Schneidwerkzeug (Fräser) h befestigten Kegelrad g in Eingriff steht. Das Schneidwerkzeug h sitzt exzentrisch zur Welle c. Es sind daher die Kegelräder f und g zwecks Erzielung ίο eines guten Eingriffs mit tangential laufenden Zähnen versehen. Auf dem hinteren Ende der Hauptspindel b ist ein Stirnrad / befestigt, welches in ein auf einer Nebenwelle p festsitzendes Stirnrad ο eingreift. Die Nebenwelle p ist mit dem vorderen Ende in einem zum Vorschub der Hauptspindel b dienenden Schlitten e und mit dem hinteren Ende in einem Ouerstück ;/, welche durch Zugstangen i mit dem Schlitten e verbunden ist, gelagert.
Auf dem hinteren Ende der hohlen Welle c ist ein Stirnrad m befestigt, welches in ein Stirnrad η eingreift, das mit einer lose auf dem vordem Ende der NebenwelJe p laufenden Büchse q starr verbunden ist.
Das hintere Ende der Welle p ist mit steilgängigem Gewinde versehen und in einer im Längsschlitten r drehbar gelagerten, als Mutter ausgebildeten Mitnehmermuffe t geführt. In der Mitte ist die Welle p mit einem Bund ν versehen, welcher eine Längsverschiebung der Mitnehmermuffe q auf p verhindert.
Als Übersetzungsverhältnis ist ζ B für die Kegelräder f, g 1:1, für die Stirnräder I, 0 1:1 und für die Stirnräder n, m 29:28 und für das Werkzeug 28 Zähne gewählt. Nach diesen Übersetzungsverhältnissen dreht sich bei jeder Umdrehung der Hauptspindel b die Welle c um 29/28, d. h. die letztere erhält gegenüber der ersteren eine Voreilung um 1Z25 Umdrehung, entsprechend einer Zahnteilung des Werkzeuges. Da das Werkzeug oder das mit demselben verbundene Kegelrad g mit der Hauptspindel b umläuft, ist zur Drehung desselben um eine Zahnteilung nach dem obigen Beispiel also nur ein Übersetzungsverhältnis 29:28 zwischen b und h erforderlich.
Das vordere Ende der Mitnehmermuffe t ist für den Eintritt der Büchse q ausgebohrt und mit zwei gegenüberliegenden Längsschlitzen versehen, in welche je eine an der Büchse p angebrachte Mitnehmernase y eingreift.
Die beiden Schlitten e und r werden durch auf einem Querschlitten s angeordnete, gegeneinander verstellbare Keilstücke ζ in entgegengesetzter Richtung verschoben. Die Bewegung des Ouerschlittens s erfolgt in bekannter Weise durch eine auf der Welle w sitzende Exzenterscheibe χ und der Antrieb der Welle w von einer auf der Hauptspindel b sitzenden Riemenscheibe 1 mittels Riemens 2 und Riemenscheibe 3 auf eine lotrechte Achse 4 und von dieser mittels Schneckengetriebes 5 und 6.
Der Antrieb der Hauptspindel geschieht in ebenfalls bekannter Weise von einem Decken- oder Bodenvorgelege mittels Riemens auf eine Riemenscheibe a.
Der Rückgang der beiden Schlitten e und r erfolgt mittels zwei Schraubenfedern 7, welche mit einem Ende an e und mit dem andern Ende an r befestigt sind. In der hohlen Welle c lagert drehbar ein Rohr d, welches zur Zuführung des Kühlwassers nach dem Schneidwerkzeug dient. Die Wirkungsweise ist folgende: Unter der Wirkung der auf der Welle χ-sitzenden Unrundscheibe χ und der auf dem Querschlitten s angeordneten, gegeneinander verstellbaren Keilstücke ζ wird der Längsschlitten e, welcher in die auf der Hauptspindel sitzenden Muffe k eingreift, mit der Hauptspindel der Länge des zu schneidenden Gewindes entsprechend verschoben.
Durch die Stirnräder I, 0 die Organe f, t und q, die Stirnräder n, m und die Kegelräder f und g wird das Schneidwerkzeug h bei jeder Umdrehung der Hauptspindel um eine Zahnteilung gedreht. Hierbei wird der Längsschlitten r unter Wirkung der auf dem Ouerschlitten s angeordneten Keilstücke 2 nach links geschoben, wodurch die Muffe t unter der Wirkung des steilgängigen Gewindes von Welle p gegenüber der letzteren gedreht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstück laufendem, walzenförmigem Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Hauptwelle (δ) durch Stirnräder (I, 0) auf eine Nebenwelle (p) übertragen wird, deren eines Ende auf einem Schlitten (e) für den Vorschub der Hauptwelle (b) gelagert ist und deren anderes, mit steilgängigem Gewinde versehenes Ende in einer auf einem zweiten Schlitten (r) angeordneten Mutter (t) geführt ist, durch deren bei der Verschiebung der beiden Schlitten (ennar) erfolgenden Drehung eine auf der Nebenwelle (/>) drehbaren Hohlwelle (q) mit einem Stirnrad (n) mitgenommen wird, das in ein Stirnrad (m) eingreift, welches auf der zentral in der Hauptwelle (b) angeordneten Antriebswelle (c) für das Werkzeug (h) sitzt
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL53096D 1921-05-15 1921-05-15 Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug Expired DE379169C (de)

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