DE379169C - Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem SchneidwerkzeugInfo
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- DE379169C DE379169C DEL53096D DEL0053096D DE379169C DE 379169 C DE379169 C DE 379169C DE L53096 D DEL53096 D DE L53096D DE L0053096 D DEL0053096 D DE L0053096D DE 379169 C DE379169 C DE 379169C
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- wood screw
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G1/00—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor
- B23G1/02—Thread cutting; Automatic machines specially designed therefor on an external or internal cylindrical or conical surface, e.g. on recesses
- B23G1/12—Machines with a toothed cutter in the shape of a spur-gear or the like which is rotated to generate the thread profile as the work rotates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
AUSGEGEBEN
AM 18. AUGUST 1923
AM 18. AUGUST 1923
KLASSE 49c GRUPPE
(L 53096 I\4Qc)
Die bekannte Maschine zum Fräsen von Holzschraubengewinde
mittels walzenförmigen Schneidwerkzeugs, bei der das zu fräsende Werkstück feststeht und der Fräser um dasselbe
kreist und durch ein Schneckengetriebe um seine Achse gedreht wird, hat folgenden Nachteil:
—-
Es kann nur ein kurzes Gewinde jgefräst werden,
weil das fräserartige Werkzeug, das ein Schneckenrad trägt, durch eine Spindel angetrieben
wird, die beim Vorschub, d. h. Abwälzen des Fräsers nach vorn, heraustritt und dadurch der Einspannvorrichtung für das Werkstück
hinderlich ist und sehr leicht abbricht, wodurch Betriebsstörungen eintreten.
Durch den Erfindungsgegenstand wird dieser
Übelstand vollständig behoben.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigen: ao
Abb. i einen lotrechten Längsschnitt und Abb. 2 einen Grundriß mit teilweisem Schnitt.
In der hohlen Hauptspindel b lagert eine hohle Welle c, die an ihrem vorderen Ende ein Kegelrad
f trägt, welches mit einem auf dem walzenförmigen Schneidwerkzeug (Fräser) h befestigten
Kegelrad g in Eingriff steht. Das Schneidwerkzeug h sitzt exzentrisch zur Welle c. Es sind
daher die Kegelräder f und g zwecks Erzielung ίο eines guten Eingriffs mit tangential laufenden
Zähnen versehen. Auf dem hinteren Ende der Hauptspindel b ist ein Stirnrad / befestigt,
welches in ein auf einer Nebenwelle p festsitzendes Stirnrad ο eingreift.
Die Nebenwelle p ist mit dem vorderen Ende in einem zum Vorschub der Hauptspindel b
dienenden Schlitten e und mit dem hinteren Ende in einem Ouerstück ;/, welche durch Zugstangen
i mit dem Schlitten e verbunden ist, gelagert.
Auf dem hinteren Ende der hohlen Welle c ist ein Stirnrad m befestigt, welches in ein Stirnrad
η eingreift, das mit einer lose auf dem vordem Ende der NebenwelJe p laufenden Büchse q
starr verbunden ist.
Das hintere Ende der Welle p ist mit steilgängigem Gewinde versehen und in einer im
Längsschlitten r drehbar gelagerten, als Mutter ausgebildeten Mitnehmermuffe t geführt. In
der Mitte ist die Welle p mit einem Bund ν versehen,
welcher eine Längsverschiebung der Mitnehmermuffe q auf p verhindert.
Als Übersetzungsverhältnis ist ζ B für die Kegelräder f, g 1:1, für die Stirnräder I, 0
1:1 und für die Stirnräder n, m 29:28 und für
das Werkzeug 28 Zähne gewählt. Nach diesen Übersetzungsverhältnissen dreht sich bei jeder
Umdrehung der Hauptspindel b die Welle c um 29/28, d. h. die letztere erhält gegenüber der
ersteren eine Voreilung um 1Z25 Umdrehung,
entsprechend einer Zahnteilung des Werkzeuges. Da das Werkzeug oder das mit demselben
verbundene Kegelrad g mit der Hauptspindel b umläuft, ist zur Drehung desselben
um eine Zahnteilung nach dem obigen Beispiel also nur ein Übersetzungsverhältnis 29:28
zwischen b und h erforderlich.
Das vordere Ende der Mitnehmermuffe t ist für den Eintritt der Büchse q ausgebohrt und
mit zwei gegenüberliegenden Längsschlitzen versehen, in welche je eine an der Büchse p angebrachte
Mitnehmernase y eingreift.
Die beiden Schlitten e und r werden durch auf einem Querschlitten s angeordnete, gegeneinander
verstellbare Keilstücke ζ in entgegengesetzter Richtung verschoben. Die Bewegung
des Ouerschlittens s erfolgt in bekannter Weise durch eine auf der Welle w sitzende Exzenterscheibe
χ und der Antrieb der Welle w von einer auf der Hauptspindel b sitzenden Riemenscheibe
1 mittels Riemens 2 und Riemenscheibe 3 auf eine lotrechte Achse 4 und von dieser mittels
Schneckengetriebes 5 und 6.
Der Antrieb der Hauptspindel geschieht in ebenfalls bekannter Weise von einem Decken-
oder Bodenvorgelege mittels Riemens auf eine Riemenscheibe a.
Der Rückgang der beiden Schlitten e und r erfolgt mittels zwei Schraubenfedern 7, welche
mit einem Ende an e und mit dem andern Ende an r befestigt sind. In der hohlen Welle c lagert
drehbar ein Rohr d, welches zur Zuführung des Kühlwassers nach dem Schneidwerkzeug dient.
Die Wirkungsweise ist folgende: Unter der Wirkung der auf der Welle χ-sitzenden
Unrundscheibe χ und der auf dem Querschlitten s angeordneten, gegeneinander
verstellbaren Keilstücke ζ wird der Längsschlitten e, welcher in die auf der Hauptspindel
sitzenden Muffe k eingreift, mit der Hauptspindel der Länge des zu schneidenden Gewindes
entsprechend verschoben.
Durch die Stirnräder I, 0 die Organe f, t
und q, die Stirnräder n, m und die Kegelräder f
und g wird das Schneidwerkzeug h bei jeder Umdrehung
der Hauptspindel um eine Zahnteilung gedreht. Hierbei wird der Längsschlitten r unter Wirkung der auf dem Ouerschlitten s angeordneten
Keilstücke 2 nach links geschoben, wodurch die Muffe t unter der Wirkung des steilgängigen
Gewindes von Welle p gegenüber der letzteren gedreht wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstück laufendem, walzenförmigem Schneidwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung der Hauptwelle (δ) durch Stirnräder (I, 0) auf eine Nebenwelle (p) übertragen wird, deren eines Ende auf einem Schlitten (e) für den Vorschub der Hauptwelle (b) gelagert ist und deren anderes, mit steilgängigem Gewinde versehenes Ende in einer auf einem zweiten Schlitten (r) angeordneten Mutter (t) geführt ist, durch deren bei der Verschiebung der beiden Schlitten (ennar) erfolgenden Drehung eine auf der Nebenwelle (/>) drehbaren Hohlwelle (q) mit einem Stirnrad (n) mitgenommen wird, das in ein Stirnrad (m) eingreift, welches auf der zentral in der Hauptwelle (b) angeordneten Antriebswelle (c) für das Werkzeug (h) sitztHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL53096D DE379169C (de) | 1921-05-15 | 1921-05-15 | Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL53096D DE379169C (de) | 1921-05-15 | 1921-05-15 | Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE379169C true DE379169C (de) | 1923-08-18 |
Family
ID=7275140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL53096D Expired DE379169C (de) | 1921-05-15 | 1921-05-15 | Vorrichtung zur Herstellung von Holzschraubengewinde mit um das feststehende Werkstueck laufendem, walzenfoermigem Schneidwerkzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE379169C (de) |
-
1921
- 1921-05-15 DE DEL53096D patent/DE379169C/de not_active Expired
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