AT67146B - Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank mit rotierendem Messerschlitten und selbsttätig zunehmender Umdrehungszahl während des Arbeitsvorganges. - Google Patents
Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank mit rotierendem Messerschlitten und selbsttätig zunehmender Umdrehungszahl während des Arbeitsvorganges.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/12—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q5/16—Mechanical drives with means for varying the speed ratio infinitely-variable
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B5/00—Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
- B23B5/14—Cutting-off lathes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
- Control Of Cutting Processes (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> einer Konuswelle übertragen, von der aus der Antrieb der Messerkopfspindel dann in sonst bekannter Weise abgenommen wird. Selbstverständlich kann die Spindel # nur einseitig oder bei doppelseitiger Messeranordnung auch doppelseitig angeordnet werden. Bei der durch Fig. 5 in einem Längsschnitt schematisch dargestellten Ausführungsform sitzen auf der Messerkopfspindel k mehrere, z. B. drei, verschieden grosse Zahnkränze s, die mit drei weiteren lose gelagerten, ein- und ausschaltbaren Zahnrädern t das Geschwindigkeitsgetriebe bilden, von dem aus der oder die Werkzeugschlitten a mit verschiedener Vorschubgeschwindigkeit bewegt werden können. Die Ein-und Ausschaltung der Zahnräder t erfolgt durch achsiale Verschiebung eines Zahnrades u, das überdies noch zur Erzielung des Riicklaufes nach Trennen von dem Geschwindigkeitsgetriebe durch eine Klauenkupplung v oder dgl. an dem Maschinengestell gegen Drehung gesichert festgelegt werden kann. Dieses Zahnrad M greift in den Zahnkranz w einer lose u m die Messerkopfspindel k gelegten Hülse x ein. Diese Hülse besitzt einen zweiten Zahnkranz y, in den ein Zahnrad z eingreift. Das letztere steht mit einem Kegelradgetriebe r in Verbindung, das in bekannter Weise die Schraubenspindel betätigt, auf der der Messerschlitten a läuft. Sind mehrere Messerschlitten in dem Messerkopf b gelagert, so wird selbstverständlich für jeden Messerschlitten ein in den Zahnkranz y eingreifendes Zahnrad z vorgesehen. Wird das Geschwindigkeitsgetriebe s, t ausgeschaltet und nimmt das Zahnrad 11 seine in EMI2.1 geschaltet und das Zahnrad u nicht am Gestell festgelegt, keine Verschiebung der Messerschlitten a statt. Mit dem Zahnrad w steht noch ein weiteres gleich grosses Zahnrad 2 in Verbindung, das seine Bewegung durch ein Zwischengetriebe 3, 4, 5 auch nur dann auf die Welle 6 eines Schneckenradgetriebes 7, 8 überträgt, wenn das Geschwindigkeitsgetriebe s, t eingeschaltet ist und dadurch die Bewegung der Hülse x gegenüber der Messerkopfspindel beschleunigt oder verlangsamt wird. Hiezu ist das mittlere Kegelrad 4 an einem das Kegelradgetriebe einschliessenden Gehäuse 1U EMI2.2 Geschwindigkeit der letzteren, entgegengesetzt der Drehungsrichtung des Zahnrades 2 bzw. des Kegelrades 3 in Umdrehung versetzt wird. Es wird somit das Kegelrad 4 durch das Kegelrad 3 um seine eigene Achse und durch die Bewegung des Gehäuses 10 um die Achsen der Kegelräder. 3 und 5 bewegt. Durch diese letztere Bewegung wird die Drehbewegung vernichtet, die sonst das Kegel- rad 4 auf das Kegelrad 3 ausübt, wenn die Hülse x gegenüber der Messerkopfspindel eine Verdrehung erfährt. Findet eine solche Verdrehung z. B. durch das Einschalten des Geschwmdigkeits- EMI2.3 so erfährt die Hiilse x gegenüber der rotierenden Messerkopfspindel eine Drehung, die sich auf die Zahnräder z und 2 überträgt. Die ersterenbewirken durch die Kegelradgetriebe r einen rascheren oder langsameren Vorschub der Messerschlitten. Durch das Zahnrad 2 wird in gleichem Masse ein rascherer und langsamerer Antrieb des Hchneckenradgetripbes 7, 8 und damit eine raschere oder langsamere Verstellung des Anlasserhebels o auf eine höhere Tourenzahl des Antriebsmotors bewirkt. Dadurch wird selbstverständlich die Umdrehungszahl des Messerkopfes erhöht, so dass die Schnittgeschwindigkeit während des Arbeitsvorganges stets gleichbleibt. Wurde das Rad u und mit ihm das Geschwindigkeitsgetriebe s, t ausgeschaltet, so bleiben die oder der Messerschlitten und auch die Welle 6'infolge der Getriebe J, J 5 und 11, 12, 13 stehen. Dies gestattet, auch bei rotierendem) Messerkopf von der Welle 6 aus, z. B. durch eine aufgesteckte Kurbel, den oder die SchUtten a von Hand behebig verstellen zu können. Um die Ausschaltung des Geschwindigkeitsgetriebes beim vollendeten Arbeitsvorgang in sonst bekannter Weise selbsttätig herbeizuführen, kann man mit dem Schneckenradgetriebe noch einen Einstellhebel 14 in Verbindung bringen, der im geeigneten Moment durch einen EMI2.4 geeignetes Gestänge li, 16 verschiebend auf das Zahnrad u überträgt. Zum Rücklauf wird das Zahnrad u durch diese verschiebung bei v mit dem Maschinengestell gekuppelt, so dass es feststeht und eine entgegengesetzte Drehung der Hülse t und der mit ihr verbundenen Bewegungs teile bedingt. EMI2.5
Claims (1)
- l. Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank, mit rotierendem Messerschlitten und selbsttätig zunehmender Umdrehungszahl während des Arbeitsvorganges, dadurch gekennzeichnet, <Desc/Clms Page number 3> dass die Veränderung der Umdrehungszahlen unmittelbarvon dem Verschiebungsmechanismus, des rotierenden Messerschlittens aus abgeleitet wird.2. Maschine nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschiebungsmechanismus EMI3.1 einwirkt.3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung der Spindel (il durch den Verschiebungsmechanismus des Messerschlittens (a) mittels eines Zahnstangengetriebes (g, h) erfolgt, das auf eine mit einem Laufgewinde der Spindel ru) verbundene Hülse (i) drehend einwirkt.4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Laufspindel des Messerschlittens (a) gleichzeitig ein weiteres Getriebe (7, 8) betätigt, das durch seine Drehung mittelbar einen beschleunigten Antrieb der Messerkopfspindel (k) herbeiführt.5. Maschine nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch eine durch Verzahnung sowohl mit dem Bewegungsmechanismus der Messerschlitten (a) als auch mit dem geschwindigkeitsregelnd auf den Motor oder den sonstigen Antrieb einwirkenden Getriebe (7, 8) verbundene, lose auf der Messerkopfspindel (k) gelagerte Hülse (x), welche, wenn die Messerschlitten nicht verschoben werden sollen, von dem Messerkopf in gleicher Richtung und mit gleicher Ge- schwindigkeit mitgenommen wird, während sie zum Vorschub der Messerschlitten durch das Geschwindigkeitsgetriebe eine Beschleunigung erfährt und infolge dieser Beschleunigung die Zunahme der Umdrehungszahl bewirkt.6. Maschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung der Hülse (x) mit dem Getriebe (7, 8) ein Zwischengetriebe (3, 4, 5) angeordnet ist, dem ein weiteres von der Messerkopfspindel (k) aus betätigtes Getriebe (11, 12, 13) mit der Geschwindigkeit der letzteren entgegenarbeitet, zum Zwecke, die Bewegung der Hülse (x) auf das Getriebe (7, 8) und damit die Zunahme der Umdrehungszahl unwirksam zu machen, wenn die Verschiebung der rotierenden Messerschlitten ausgeschaltet ist.7. Maschine nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzielung eines Rücklaufes die Hülse (x) gegen Drehung festgehalten werden kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE67146X | 1912-12-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT67146B true AT67146B (de) | 1914-11-25 |
Family
ID=5633753
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT67146D AT67146B (de) | 1912-12-12 | 1913-10-09 | Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank mit rotierendem Messerschlitten und selbsttätig zunehmender Umdrehungszahl während des Arbeitsvorganges. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT67146B (de) |
GB (2) | GB191324519A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN114160819B (zh) * | 2022-02-15 | 2022-05-10 | 丹棱联合机械实业有限公司 | 基于数控机床连续加工系统的加工方法 |
-
1913
- 1913-10-09 AT AT67146D patent/AT67146B/de active
- 1913-10-29 GB GB191324519D patent/GB191324519A/en not_active Expired
- 1913-10-29 GB GB355/17A patent/GB103303A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB103303A (en) | 1917-02-15 |
GB191324519A (en) | 1917-05-17 |
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