DE322221C - Vorschub an Stangen- und Mastenschaelmaschinen - Google Patents

Vorschub an Stangen- und Mastenschaelmaschinen

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Publication number
DE322221C
DE322221C DE1918322221D DE322221DD DE322221C DE 322221 C DE322221 C DE 322221C DE 1918322221 D DE1918322221 D DE 1918322221D DE 322221D D DE322221D D DE 322221DD DE 322221 C DE322221 C DE 322221C
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DE
Germany
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carriage
mast
pole
feed
workpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DE1918322221D
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XAVER KONRAD
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XAVER KONRAD
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor

Description

  • Vorschub an Stangen- und mastenschälmaschinen. Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung einer gleichzeitigen Dreh-und geradlinig fortschreitenden Bewegung des Werkstückes an Stangen- und Mastenschähnaschinen, die sich dadurch kennzeichnet, daß für jedes Werkstückende ein Vorschubwagen mit Motor vorgesehen ist, von dem einerseits die geradlinig fortschreitende Bewegung des Vorschubwagens, anderseits die Drehung des auf dem Wagen angebrachten Einspannkopfes für das Werkstück abgeleitet wird.
  • Des weiteren ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, daß es ermöglicht wird, das Ein-bzw. Umspannen der zu schälenden Stangen und Masten während - des Betriebes zu ermöglichen. Hierdurch wird nicht nur an Zeit gespart, sondern der geschälte Mast erhält auch ein sauberes Aussehen, weil der -Schälvorgang nicht mehr wie früher durch das erforderliche Unterbrechen nachteilig beeinflußt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Fig. z einen der beiden Wagen in Seitenansicht, und die Fig. a einen senkrechten Schnitt nach der in Fig. x eingezeichneten Linie :1-B, während Fig. 3 die Anordnung beider Vorschubwagen ersehen läßt.
  • Wie insbesondere aus letzterer Figur ersichtlich, ist auf einem entsprechenden Gleis vor und hinter der Schälmaschine z ein Wagen a bzw. a1 fahrbar angeordnet.
  • Jeder der beiden Wagen bestizt eine eigene Kraftquelle, beispielsweise einen Elektromotor o, der einerseits durch einen Riemen- oder Kettenantrieb v auf eine der beiden Wagenachsen s einwirkt und dadurch den Vorschub des Wagens ermöglicht, während er anderseits durch Vermittlung eines Schneckenantriebes q, q1 gleichzeitig die Umdrehung der mit einer geeigneten Einspannvorrichtung f versehenen Welle b bewirkt, wodurch dann der Mast t, wenn er von den Klauen des Einspannkopfes erfaßt ist, in gleicher Drehrichtung mitgenommen wird.
  • Das Vorbeiführen des Mastes bzw, der Stange t an der Schälmaschine wird vermittels der beiden Vorschubwagen in der Weise bewirkt, daß der Mast t zuerst an seinem einen Ende in den vor der Schälmaschine angeordneten Vorschubwagen a eingespannt wird, während das andere Ende .des Mastes in den Bereich der Messer der Schälmaschine gebracht wird.. Wird nun der Motor o einges=chaltet, so bewegt sich der den Mast tragende Vorschubwagen a in Richtung gegen die Schälmaschine x, und der sich vorwärts bewegende und zugleich drehende Mast wird dadurch geschält. Sowie er genügend weit durchgeführt und geschält ist, wird das geschälte vordere Ende des Mastes mit dem hinter der Schälmaschine befindlichen zweiten Vorschubwagen cal bzw, dessen Einspannkopf in Verbindung gebracht und die Verbindung mit dem Wagen a gelöst. Nun wird der Mast durch den Vorschubwagen cal, der seinen eigenen Antrieb hat, ohne Unterbrechung des Schälvorganges noch vollends durch die Schälmaschine z hindurcbgezogen.
  • Das Ein- bzw. Umspannen während des Betriebes wird- dadurch ermöglicht, daß der mit beweglichen Klauen d versehene Spannkopf f durch ein auf der Welle b in achsialer Richtung verschiebbares Führungsstück h auch während des Betriebes in und außer Wirksamkeit gesetzt werden kann.
  • Das Verschieben des Führungsstückes h geschieht bei dem dargestellten Beispiel mit Hilfe einer mit Außengewinde versehenen Hülse i, die durch eine am Wagen zwangläufig geführte Mutter k vor- und rückwärts verschoben werden kann, wodurch das Öffnen und Schließen der Klauen d herbeigeführt wird.
  • Dieses Verstellen geschieht zweckmäßig mit Hilfe eines Schneckenantriebes m, der von der Seite aus mittels eines Handrades n bewegt werden kann.
  • Die Welle b erhält ihren zum Drehen des Mastes während des Schälens erforderlichen Antrieb von der Motorenwelle mit Hilfe eines Schneckengetriebes q1 und q. Auch kann der Motor mit Hilfe des Riemens y zugleich zum Antrieb der Achse s des vorderen Räderpaares Verwendung finden. ' Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Ist der Mast t mit seinem rückwärtigen Ende zwischen die Klauen d des Spannkopfes f gebracht, so braucht man nur das Handrad n entsprechend zu drehen, worauf durch Vermittlung des Schneckenantriebes m, k die Hülse i zurückgeschraubt wird. Zufolge ihrer zwangläufigen Verbindung mit dem Führungsstück h nimmt sie dieses in gleicher Richtung mit, wodurch die im Einspannkopf f drehbar gelagerten Klauen d zum innigen Eingriff mit dem Mast t gelangen.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Vorrichtung zur Erzielung eine: gleichzeitigen Dreh- und geradlinig fortschreitenden Bewegung des Wc-rkstückes an Stangen- und Mastenschälmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Werkstückende ein Vorschubwagen mit Motor vorgesehen ist, von dem einerseits die geradlinig fortschreitende Bewegung des Vorschubwagens, anderseits die Drehung des auf dem Wagen angebrachten Einspannkopfes für das Werkstück abgeleitet wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch "-gekennzeichnet, daß der neben dem Festhalten des Mastes auch zugleich vermittels der Antriebswelle (b) die Umdrehung bewirkende Einspannkopf (f) bzw. dessen Klauen (d) durch ein auf der Welle (b) in achsialer Richtung verschiebbares Führungsstück (h) auch während des Betriebes in und außer Wirksamkeit gesetzt werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des die Klauen (d) durch Vermittlung von Gelenken (g) beeinflussenden Führungsstückes (h) durch eine mit Gewinde versehene Hülse (i) erfolgt, die dem Einfluß eines am Wagengestell festgelagerten Schneckengetriebes (k, m) unterworfen ist.
DE1918322221D 1918-10-15 1918-10-15 Vorschub an Stangen- und Mastenschaelmaschinen Expired DE322221C (de)

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DE (1) DE322221C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2645253A (en) * 1948-06-08 1953-07-14 Wilson Edward Log shaping machine
US2689591A (en) * 1953-06-26 1954-09-21 Omar V Woodard Log-peeling machine having cutter and log-handling carriages movable on transversely extending trackways
WO1984004485A1 (en) * 1983-05-10 1984-11-22 Franz Attems Plant for bark-peeling tree-trunks or the like
US6576077B1 (en) 1999-03-04 2003-06-10 Sumitomo Rubber Industries, Ltd. Rubber tape having specific shape for tire rubber component

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WO1984004485A1 (en) * 1983-05-10 1984-11-22 Franz Attems Plant for bark-peeling tree-trunks or the like
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