DE360004C - Holzspalt- und Saegemaschinen - Google Patents

Holzspalt- und Saegemaschinen

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DE360004C
DE360004C DES57116D DES0057116D DE360004C DE 360004 C DE360004 C DE 360004C DE S57116 D DES57116 D DE S57116D DE S0057116 D DES0057116 D DE S0057116D DE 360004 C DE360004 C DE 360004C
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riving knife
splitting
wedge
cutting edge
sawing machines
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L7/00Arrangements for splitting wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Holzspalt- und Sägemaschinen. Bei den bekannten Holzspalt- und Sägemaschinen ist durchweg der Spaltkeil mit ziemlich starkem Anzug ausgestattet, um trotz des verhältnismäßig geringen- Hubes des Spaltstößels eine kräftige Spaltwirkung zu erzielen. Durch diesen starken Keilanzug wird aber der Mangel bedingt, daß beim Auftreffen der Meißelschneide auf das Arbeitsstück ein ungemein hoher Prellschlag auftritt, der für die Bauart der Maschine den Nachteil zur Folge hat, daß nicht nur das Gestell, sondern auch die Getriebeteile außerordentlich widerstandsfähig und schwer ausgebildet werden müssen.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, nach dieser Richtung eine wesentliche Verbesserung herbeizuführen und durch eine allmählich fortschreitende Spaltwirkung den Prellschlag zu vermeiden oder wenigstens auf das geringstmögliche Maß zurückzuführen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Spaltkeil von seiner Schneidkante aus unter Bildung einer schlanken, spitzwinkeligen Schneide zunächst nach nach innen gewölbten Flächen verläuft, die in halber Höhe des Spaltkeiles in allmählichem Linienzug in nach außen gewölbte Spaltflächen übergehen.
  • Eine solche Holzspalt- und Sägemaschine ist durch die Abb. z bis q. der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt, wobei die Abb. i den Spaltkeil allein und die Abb. 2 dessen Formgebung aus Walzkurven erkennen läßt, während die Abb. 3 und q. die Maschine selbst in Seiten- und Vorderansicht zeigen.
  • Wie aus der Zeichnung (Abb. i) zu ersehen ist, ist der am Spaltstößel a befestigte Spaltkeil b an seinen Spaltflanken in der Weise beschaffen, daß von der Keilschneide c aus die Seitenflächen des Spaltkeiles zunächst nach mit ihrer Krümmung einander zugekehrten, zylindrischen Flächen d verlaufen, welche etwa in halber Höhe des Keiles unter Bildung eines Wendepunktes in die mit ihren Krümmungen nach außen gekehrten Zylinderflächen e übergehen. Als Leitlinie der die Keilflanken bildenden Zylinder werden dabei im Sinne der Abb. 2 vorteilhaft Evolventen verwendet, wobei die unteren Scheitel der Rollkreise in gleicher Höhe mit der Keilschneide, die oberen Scheitel der oberen Rollkreise aber in gleicher Höhe mit der Grundfläche des Spaltkeiles liegen. Auf diese Weise wird ein Spaltkeil geschaffen, der unmittelbar hinter der Keilschneide einen außerordentlich schlanken Anzug besitzt, so daß der Spaltkeil im Augenblick des Auftreffens auf das Arbeitsstück, ohne Verursachung eines wesentlichen Prellschlages, in der Hauptsache wie ein Beil wirkt. Erst beim weiteren Eindringen des Spaltkeiles in das Holz wird durch den nach oben allmählich zunehmenden Anzug in den einzelnen Krümmungselementen eine Spreizwirkung hervorgebracht und das Sprengen des Holzes eingeleitet, während durch die nach außen ge-,völbten Flächen das Auseinandertreiben der einzelnen Spaltstücke herbeigeführt wird. Infolge dieser Ausbildung des Spaltkeiles ist es ermöglicht, die Holzspalt- und Sägemaschine im Sinne der Abb. 3 und q. in der Weise außerordentlich leicht auszubilden, daß auf den Sockelbalken f ein einfacher, aus Formeisen Lestehender Führungsständer g für den Spaltstößel d angebracht wird, welcher in Querschienen la und i und daran befestigten Büchsen k, L seine Führung findet. Zur Abstützung gegen seitliche Schwingungen genügen die Leiden Winkeleisenstützen m, auf welchen unmittelbar die Lager ia für das Schubkurbelgetriebe o, p, q des Spaltstößels a sowie für die Welle r der Kreissäge s angebracht sein können. Die Wellen o und r sind mit Riemenscheiben t, u ausgestattet, während die Zuführung des Werkstückes v zur Kreissäge mittels des Tisches w erfolgt, welcher an dem um den Zapfen x schwingbaren Rahmen y sitzt. Da der Spaltkeil in der Nähe seines oberen Endes infolge der nach außen gekrümmten Flächen an diesen Krümmungselementen wieder nur geringen Keilanzug besitzt, so würde die Verwendung des Spaltkeiles zum Spalten zäher oder astreicher Hölzer die Gefahr bedingen, daß die beim Spalten nicht vollständig voneinandergetrennten Teile des Arbeitsstückes sich am Spaltkeil festklemmen und mit emporgenommen werden, wodurch das Abnehmen des jeweils bearbeiteten Werkstückes und das Aufsetzen eines neuen behindert würde. Urn diese Gefahr zu beseitigen, ist an der Ouerschiene h eine Abstreifvorrichtung gelagert, welche jedoch nach der Erfindung infolge des ständig wechselnden Keilquerschnittes zweiteilig und in den Teilen ausschwenkbar angeordnet ist. Sie besteht aus den in Zapfen 2 drehbaren Abstreifwinkeln z, deren untere Arme 3 über das Werkstück zwischen die Führungsständer g nach innen greifen und zwischen sich einen, das Durchdringen der Spaltkeilschneide ermöglichenden Schlitz freilassen, während sie beim Abwärtsgehen des Spaltkeiles durch dessen Spaltflächen zur Seite gedrängt werden. Um beim Emporgehen des Spaltkeiles die Abstreifarme 3 kraftschlüssig an den Spaltkeilflanken d, e anliegen zu lassen, sind die Abstreifwinkel in der Nähe ihres unteren Endes mit Gewichten q. belastet, welche auch durch eine die beiden Winkel gegeneinander ziehende Schraubenfeder ersetzt werden können. - Infolgedessen greifen die Arme 3 der Abstreifwinkel bei Hochgehen des Spaltkeiles an der Oberseite des Werkstückes j an und ziehen dieses dadurch vom Spaltkeil ab.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCI3: Holzspalt- und Sägemaschine mit einem nach Flächen verschiedenen Keilanzuges verlaufenden Spaltkeil und einem gegenüter dem Werkstück angeordneten Abstreifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Spaltkeil (b) von seiner Schneidkante aus unter Bildung einer schlanken, spitzwinkeligen Schneide (c) zunächst nach nach innen gewölbten Evolventenflächen (d) verläuft, die in halber Höhe des Spaltkeiles (b) in allmählichem Linienzug in nach außen gewölbte Spaltflächen (e) übergehen, gegen welche sich die am Gestell drehbar gelagerten unteren Arme (3) kraftschlüssig anstellen, so daß festgeklemmte Werkstücke unmittelbar an der Keilflanke selbst vom Abstreifer . erfaßt werden.
DES57116D 1921-07-29 1921-07-29 Holzspalt- und Saegemaschinen Expired DE360004C (de)

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