DE1751477U - Rotornuten-portalfraesmaschine. - Google Patents

Rotornuten-portalfraesmaschine.

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Publication number
DE1751477U
DE1751477U DE1956M0020876 DEM0020876U DE1751477U DE 1751477 U DE1751477 U DE 1751477U DE 1956M0020876 DE1956M0020876 DE 1956M0020876 DE M0020876 U DEM0020876 U DE M0020876U DE 1751477 U DE1751477 U DE 1751477U
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DE
Germany
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milling
supports
adjustable
portal
rotor
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Expired
Application number
DE1956M0020876
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English (en)
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Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
Original Assignee
Froriep Maschf GmbH
Maschinenfabrik Froriep GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/02Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies
    • H02K15/024Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines of stator or rotor bodies with slots

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Rotornuten'-Portalfj'äsmascbie.
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Portaltrãsmasohine. auf der
    vor allem die Längsnuten von Rotoren elektrischer Maschinen be-
    arbeitet werden sollen.
  • Die bisher bekannten Maschinen dieser Art haben ein Portal und auf Gleitbahnen dieses Portals verschiebbare Supporte, da tür sich festgeklemmt werden können. Diese Ausführung hat den Nach-
    teil, dass je nach dem Durchmesser des Rotors die Supporte sehr
    weit nach innen verstellt werden müssen, so dass eine genügende Abstützung an dem Portal nicht mehr gegeben ist. Um hier Abhilfe zu schaffen. wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, die Portalständer mit den senkrechten Scheibenfräserspindeln senkrecht zur
    wischbewegung verstellbar und sowohl mit dem Maschinenunterteil
    als auch mit der Traverse verklemmbar zu gestalten. Rierdurch
    ist es möglich, bei jedem beliebigen Durchmesser des Rotors die
    Scheibenfräaer in gleicher Lage zum Ständer anzuordnen, da die notwendige Verschiebung durch Verschiebung des Ständers erzielt wird. Die Höhenverstellung der Scheibenfräser, die wegen der verschiedenen Rotordurchmesser erforderlich ist, erfolgt durch mechanische Senkrechtverstellung der Frässpindeln selbst.
  • Bei den bisher üblichen maschinen wurden die Verschlussnuten des Rotors, die meist schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind, durch Formfräser nachgearbeitet. Hieerbei macht es sich als sehr störend bemerkbar, dass die Vorschubgeschwindigkeit eines solchen Formfräsers, insbesondere eines Fingerfräsers, nie derjenigen eines Scheibenfräsers grossen Durchmessers angepasst werden kann.
  • Nach der Neuerung ist die Maschine soausgebildet, dass den beiden Hauptscheibenfräsern vier weitere Scheibenfräser nachgeordnet sind, wobei auf der Rückseite eines jeden Ständers zwei verstellbare Frässupporte mit den Frässpindeln und deren Antriebe angeordnet sind. Diese vier nachgeordneten Frässupporte haben eine einstellbare Winkellage, um beispielsweise die schwalbenschwanzformigen Verschluasnuten herzustellen. Nän ist daher in der Lage,
    mit der Maschine in einem Durchgang des Werkstückes zwei Nuten
    fertig herzustellen, und zwar mit einer für die Scheibenfräser günstigen Vorschubgeschwindigkeit.
  • Zwei der Frâssupporte werden vorteilhaft so ausgebildet, dass sie um etwa 45° schwenkbar sind. Hierdurch ist man in der Lage, diese Supporte in die waagerechte Mittellage zu bringen, so dass man gegebenenfalls nach wie vor mit diesen Supporten auch Fingerfräser zur Herstellung der Schwalbenschwanznuten verwenden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Portalfräsmaschine gemäss der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht beim Frässen der Wicklungsnuten, Fig. 2 die Seitenansicht, Fig. 3 die Rückansicht beim Fräsen der Verschlussnuten mit Scheibenfräsern und Fig. 4 die Rückansicht beim Frässen der Verschlussnuten mit Fingerfräsern.
  • Auf einem Maschinenbett 1 ist ein Längstisch 2 in üblicher Weise verschiebbar. Auf diesem Tisch wird in geeigneter Weise der zu bearbeitende Rotor 3 befestigt. Wie in Fig. 2 angedeutet ist, kann die Welle 4 des Rotors durch Lünetten 5 getragen werden. An
    einem Bnde der Uelle ist dann in an sich bekannter Y'eise ein
    Teilantriebmit einer entsprechenden Teileinrichtung-nicht dar-
    gestellt-aufgebrachte um den Rotor entsprechend der Lage der
    Nuten um seine eigene. chse drehen zu können. Der Hauptantrieb
    besteht aus zwei Motoren. 6, von denen, in Fig. 1 nur der linke
    dargestellt ist In gleicher Weise ist auf der anderen Seite der
    Maschine auch ein Motor 7 vorhanden, der in Fig. 3 und 4 erscheint,
    An dem Maschinenbett 1 ist in der Mitte der Maschine ein Portal angeordnete das aus den beiden Ständern 8 und 9 besteht, die dreh die Traverse 10 miteinander verbunden sind. Diese Ständer 8 und 9 sind jeweils auf einem Maschinenbett 11 verschiebbar. und zwar senkrecht zur Bewegung des Haupttisches 2. Die beiden Ständer tragen jeweils eine Frässpindel, die senkrecht angeordnet ist, und. die einen Scheibenfräser 12 bzw. 13 tragen. Diese senkrechten EFräs spindeln sind in einem unteren Spindellager 14 gelagert, das ausklappbar ist, und zwar zusammen mit dem Fräser und dem Fräsdom,
    so dass ein leichtes Auswechseln ermöglicht wird. Wie Fig. 1 er-
    kennen mässig kann man mit Hilfe dieser senkrechten Frässpindeln die Rotomuten einfräsen, und zwar gleichzeitig auf den beiden Seiten des Rotors. Ist der Durchmesser des Rotors kleiner als in Fig. 1 dargestellte so kann man die Ständer 8 und 9 zusammenfahren, um den nötigen Abstand zu erreichen. Durch einen - nicht dargestellten Jotor lässt sich das gesamte Portal verspannen, so dass ein starres Portal entsteht.
    Auf der Rückseite der beiden Ständer 8 und 9 befindet sich jeweils
    ein Frässpindelsupport 15 und 16, der eine entsprechende Spindel mit einem eigenen Antriebsmotor 17 aufweist. Die Frässupporte 15 und 16 sind verschiebbar auf ihren Bahnen 18. Diese Bahnen befinden
    sich auf einer Grundplatte 199 die ihrerseits um einen, Zapfen 20
    um 45g schwenkbar ist.
    In der Vorschubrichtung hinter diesen Supporte 15 und 16 sind zwei
    weitere Supporte 21 und 22 vorgesehen, die auf waagerechten Gleit-
    bahnen 23 bzw. 24 verstellbar sind. Diese Verstellung erfolgt durch einen - nicht dargestellten - Elektromotor. Auch diese Frässupporte 21 und 22 tragen jeweils ihren Antriebsmotor 25.
  • Aus Fig. 3 geht hervor, dass man die vier Frässupporte 15, 16, 21
    und 22 so anordnen kann, dass mittels Scheibenfräsern 26 gleich-
    zeitig die schwalbenschwanzförmigen Nuten auf beiden Seiten des Rotors 5 gefertigt werden können. Man ist mithin in der Lage, durch diese vier Scheibenfräser in Verbindung mit den beiden Hauptseheibenfräsern 12 und 13 in einem Durchgang zwei Nuten vollständig zu bearbeiten. fn Fig. 4 ist noch angedeutet, dass man die beiden oberen Supporte 15 und 16 in die waagerechte Lage verschwenken kann, während die beiden unteren Supporte 21 und 22 nach aussen verschoben werden. in diesem Fall kann man mit den Spindeln der Supporte 15 und 16 mit
    Hilfe von Fingerfräsern 27 die sehwalbenschwanzformigen Nuten in
    dem Werkstück 3 fertigen.

Claims (1)

  1. Soimtzanspru. che t zailE1
    dadurch gekennzeichnet, dass die ortalstände (S sit den senkrechten Schei. benfBaser'- spindelnsenkrecht ur schbegung, verstellbar und sowohl mit dem Nasehinennsteteil als aen. mit der Traverse (10) verklemmbarsind. 2 aschine Daeh Ansprach 1 dadurch, gekennzeichnete dass auf der Sußseite eines jeden Ständers (8 9) zwei verstellbare FrSs- sapcte (15, 1) bzw 16, 22) angeordnet sind. 3,.Saschine nach AnsprQchland22 dadurch gekennzeichnet, daas dieoberen ppoyte (15 16) mit ihren SEundplatten (19) um etwa452 s. chwenkbar sind. 4 Maschine nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnete das dieunteren Epassoporte (21, 22) auf waagerechten Sieit « bahnen (2 bw 24) verstellbar sind.
DE1956M0020876 1956-01-26 1956-01-26 Rotornuten-portalfraesmaschine. Expired DE1751477U (de)

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DE (1) DE1751477U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19546724A1 (de) * 1995-12-14 1997-06-19 Asea Brown Boveri Gasturbinenrotor
WO2013033292A3 (en) * 2011-08-30 2013-08-15 Siemens Industry, Inc. Induction machine rotor slot and forming method

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