DE546212C - Polschneidmaschine - Google Patents

Polschneidmaschine

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DE546212C
DE546212C DE1930546212D DE546212DD DE546212C DE 546212 C DE546212 C DE 546212C DE 1930546212 D DE1930546212 D DE 1930546212D DE 546212D D DE546212D D DE 546212DD DE 546212 C DE546212 C DE 546212C
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shaft
eccentric shaft
eccentric
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DE1930546212D
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MASCHINENFABRIK
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MASCHINENFABRIK
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges
    • D06C13/08Cutting pile loops

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Polschneidmaschine Es ist bei Schneidmaschinen an sich bekannt, die Messerträger in bezug auf den Schneidtisch zu verstellen und sich dabei zur gleichzeitigen Einstellung derselben durchgehender Stellteile und Exzenter zu bedienen; jedoch war diese Verstellung lediglich auf ein Heben und Senken des Schneidzeuges beschränkt, so daß zur Schnittregulierung besondere Organe, wie z. B. Stellschrauben, erforderlich waren. Auch ist es bekannt, zur Schnittregulierung die Messerwellenlager einzeln auf Führungen in horizontaler Lage zu verschieben sowie eine zu Verbiegungen der Messerwelle anlaßgebende ungleichmäßige Aushebung der einzelnen Lager oder deren mehrerer durch besondere Lagerdurchbildung zu verhindern oder die Schneidzeuge unterteilt durch Handhebelhubvorrichtungen auszuheben.
  • Bei Polschneidmaschinen ist es jedoch nicht möglich, mittels jener Vorrichtungen der gestellten Aufgabe gerecht zu werden, da bei diesen Maschinen in bezug auf die Lagerung der Messerwelle erforderlich ist, deren Stellung zur Schneidtischkante in jeder Richtung genau verstellen zu können, um jederzeit die richtige Schneidstellung bei den verschiedenen Waren und verschiedenen Kreismesserdurchmessern herzustellen. Auch muß z. B. beim Einsetzen von Nadeln bei diesen Maschinen die Messerwelle schnell von der Schneidtischkante abgehoben werden können. Dies alles bedingt eine gleichzeitige Verstel-Jung der drei Lager von einer Stelle aus in horizontaler und auch in vertikaler Richtung bei schneller Ausschwenkungsmöglichkeit.
  • Erreicht wird dies gemäß der Erfindung dadurch, daß die Messerwellenlager gemeinsam auf einem beweglichen Rahmen befestigt sind, der horizontal und vertikal verstellbar ist. Dabei kann erfindungsgemäß die horizontale Verstellbarkeit des Rahmens beispielsweise in der Weise erfolgen, daß der Rahmen in Schlitten gelagert ist, die mittels einer Exzenterwelle am Maschinengestell verschiebbar sind, während die vertikale Rahmenverstellung durch eine im Schlitten gelagerte Exzenterwelle bewegbar ist, auf deren Exzenter der Rahmen an einer Seite z. B. mittels Nocken aufruht. Zudem ist die Schnellabhebung der Messerwelle in der Weise ermöglicht, daß der Rahmen mittels Augen auf einer von Hand drehbaren Exzenterwelle in den Schlitten gelagert ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. i bis 3 im Aufriß, in Draufsicht und teilweisem Schnitt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
  • Gemäß der Erfindung sind die drei Messerwellenlager il- , 12, i3 gemeinsam auf dem beweglichen Rahmen z befestigt und ruht dieser Rahmen mittels der starren Augen 31, 32, 33 auf der mit Exzenter q.', 42, 4.3 versehenen Welle 5. Diese Welle 5 ist in den Schlitten 61, 62 in den drei Lagerstellen 71, 72, 73 gelaert. Die Schlitten 61, 62 werden in geeigne-t, ter Weise an den Maschinengestellen 81, 82 geführt und können durch Drehen der Exzenterwelle 9 mittels der auf ihr sitzenden Exzenter iol, io2 gleichzeitig vor- oder rückwärts bewegt werden. Die Exzenterwelle 9 kann, nachdem die Schlitten entsprechend eingestellt sind, mittels des am Gestell 81 befestigten Klemmlagers i i festgeklemmt werden. Der Rahmen 2 ruht auf der vorderen Seite mittels der Nocken i 11, 112, 113 auf den Exzentern i21, 12z, 123, die auf der Exzenterwelle 13, welche ebenfalls in den Schlitten 61, 62 gelagert ist, sitzen. Durch Drehen der Exzenterwelle 13 wird also der Rahmen an drei Punkten zugleich in der Höhe fein verstellt. Das am Schlitten 61 angebrachte Klemmlager 14 ermöglicht nach erfolgter Einstellung ebenfalls die Festklemmung der Exzenterwelle 13. Durch Drehen der Exzenterwelle 9 kann demnach die ganze Lageranordnung gleichzeitig vor- bzw. rückwärts bewegt und durch Drehen der Exzenterwelle 13 die Höher- oder Tieferstellung bewirkt werden; außerdem kann durch z. B. eine Vierteldrehung der Exzenterwelle 5 mittels des Handgriffes 15 die ganze Lageranordnung von der Tischkante abgehoben und wieder zu ihr zurückgeführt werden, wobei in allen Fällen eine unrichtige Verstellung eines Lagers gegenüber den anderen Lagern, die bisher vorkam, nunmehr völlig ausgeschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Polschneidmaschine mit verstellbaren Messerwellenlagern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager geneinsam auf einem beweglichen Rahmen (2) befestigt sind, der horizontal und vertikal verstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zwecks horizontaler Verstellbarkeit in Schlitten (61, 6') gelagert ist, die mittels einer Exzenterwelle (9) am Maschinengestell verschiebbar sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zwecks vertikaler Verstellbarkeit durch eine im Schlitten gelagerte Exzenterwelle (13), auf deren Exzenter (121, 122, 123) der Rahmen an einer Seite z. B. mittels Nocken (i i1, i i', i i') aufruht, bewegbar ist. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) mittels Augen (31, 32, 3s) auf einer von Hand (15) drehbaren. Exzenterwelle (5) in den Schlitten gelagert ist.
DE1930546212D 1930-12-30 1930-12-30 Polschneidmaschine Expired DE546212C (de)

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DE546212C true DE546212C (de) 1932-03-11

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