DE2307371A1 - Schalttisch-automat mit mehreren arbeitsstationen - Google Patents

Schalttisch-automat mit mehreren arbeitsstationen

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DE2307371A1
DE2307371A1 DE19732307371 DE2307371A DE2307371A1 DE 2307371 A1 DE2307371 A1 DE 2307371A1 DE 19732307371 DE19732307371 DE 19732307371 DE 2307371 A DE2307371 A DE 2307371A DE 2307371 A1 DE2307371 A1 DE 2307371A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19732307371
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Dipl-Ing Frank
Dipl-Ing Witzig Emil Karl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Witzig emil Karl dipl-Ing
Original Assignee
Witzig emil Karl dipl-Ing
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q39/00Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
    • B23Q39/04Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
    • B23Q39/042Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps with circular arrangement of the sub-assemblies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Scherrmann Dr.-Ing. R. Roger
73 Esslingen (Neckar), Fabrikstraöe 24, Postfach 348
Telefon
14. Februar 1973 ιι»ιιβ.π β»«)»«»
3 3 rÜk Telegramme Patentichutz
Etillngennedcar
Herr Dipl.-Ing. Emil Karl Witzig, Stuttgart-Weilimdorf, Greutterwaldstraße 19
Herr Dipl.-Ing. Pudolf Frank, Ludwigsburg/ Am Zuckerberg 41
Schalttisch-Automat mit mehreren Arbeitsstationen
Die Erfindung betrifft einen Schalttisch-Autorcat mit mehreren Arbeitsstationen, mit einem die aufgespannten Werkstücke tragenden j um eine vertikale Achse schrittweise verdrehbaren Schalttisch und einer Anzahl den einzelnen ArbeiteStationen zugeordneten höhenversteilbaren Bearbeitungseinheiten, die an einem Maschinengestell gehaltert sind.
Bei Schalttisch-Automaten ist es bekannt (DP-PS 1 221 523), das Maschinengestell derart aufzubauen, daß auf ein schweres, gegossenes Untergestell, auf dem der Schalttisch gelagert ist, an einer Seite des Schalttisches ein Ständer in Kasten-Bauart fest aufgesetzt JÖv der mit dem Untergestell eine Einheit bildet und an der Stirnseite dieses Ständers senkrechte Führungen vorzusehen, in denen beispielsweise zwei Bearbeitungseinheiten durch Schraubspindeln höhenverstellbar geführt sind. Diese Konstruktion des Maschinengestelles bedingt, daß der Schalttisch von der Seite dea Ständers her nicht zugängig ist und die Zahl der Bearbeitungseinheiten, die dem Schalttisch zugeordnet v/erden können, beschränkt ist.
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Bei einer anderen bekannten Konstruktion (US-PS 2 011 488) ist die Anordnung derart getroffen, daß auf das den Schalttisch tragende Untergestell eine coaxial zu dem Schalttisch angeordnete Säule verankert ist, die an ihrem Umfang oberhalb des Schalttisches Führungsleisten trägt, in denen Bearbeitungseinheiten .höhenverstellbar geführt sind. Um hierbei eine ausreichende Steifigkeit des Ha-' schinengestelles zu erzielen, ist es erforderlich, der Säule einen verhältnismäßig großen Durchmesser zu geben, was bedeutet, daß auch der Schalttisch einen beträchtlichen Durchmesser erhalten muß. Außerdem bringt die Anordnung einer zentralen Säule Probleme" hinsichtlich der Lagerung des Rundschalttisches auf dem Untergestell mit sich.· Daneben leidet die Zugängigkeit der auf dem' P.undschalt-» tisch festgespannten Werkstücke.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schalttisch-Automaten zu schaffen, der sich aufgrund seiner Konstruktion durch eine wesentlich vergrößerte Vielfältigkeit der Einsatzrr.öglichkeiten auszeichnet, und der es insbesondere gestattet, eine leichte Einstellmöglichkeit der Bearbeitungseinheiten in den einzelnen Arbeitsstationen zu erzielen und eine Vielz?lil von Bearbeitungsvorgängen an dem Werkstück vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Schalttisch-Autoraat gemäß der Erfindung -ladurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell aus einer, den drehbar gelagerten Schalttisch tragenden und dessen Schrittschaltantrieb enthaltenden im vresentlichen blockartigen rittenein-heit und zumindest einem steifen Seitenständer besteht, der v/enigstens eine Bearbeitungseinheit trägt und an die Mitteneinheit in vertikalen Führungen
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verstellbar seitlich angesetzt ist.
Dadurch, daß die Bearbeitungseinheiten an Seitenständern sitzen, die ihrerseits an der Mitteneinheit höhenverstellbar angeordnet sind, ist eine hervorragende Zugängigkeit der auf dem Schalttisch festgespannten Werkstücke gewährleistet, während andererseits die Höhenverstellung der Bearbeitungseinheiten unmittelbar in der Nähe des Rundschalttisches vorgenommen werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Anordnung derart getroffen sein, daß das Maschinengestell 3 Seitenständer aufweist, die jeweils einen Winkel von 90 zwischeneinander einschließend über den halben Umfang der Mitteneinheit verteilt an dieser angesetzt sind. Bei dieser Anordnung der Seitenständer ergibt sich eine für die Beladung und Entladung des Schalttisch-Automaten freibleibende Seite des Schalttisches, so daß die Bedienung der Maschine keine Schwierigkeiten bietet.
Die Seitenständer können mit Vorteil derart ausgebildet eein, daß jeder Seltenständer einen im wesentlichen horizontalen, die Bearbeitungseinheit(en) enthaltenden Ständerteil aufweist, der von einem im wesentlichen vertikalen Ständerteil ausgehend über den Schalttisch ragt. Hierbei können der horizontale und der vertikale Ständerteil starr miteinander verbunden sein, so daß der Seitenständer eine einstückige Einheit bildet; doch ist es auch möglich, den Seitenständer derart auszubilden, daß der horizontale Ständerteil mit dem vertikalen StS.nderte.il in horizontale Richtung verstellbar verbunden ist. Diese Ausbildung gestattet es, beispielsweise außermittige Bohrungen bei den auf dem Schalttisch festgespannten Wegstücken herzustellen, eine leichte Justierung der■Arbeitsspindeln der einzelnen Bearbeitungseinheiten vorzunehmen und außerdem eine noch größere Vielfalt der
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Einsatzmöglichkeiten zu erzielen.
Die Höhenverstellung der Seitenständer gegenüber der Mitteneinheit kann vorteilhafterweise mittls eines von außen her betätigbaren Schraubspindelgetriebes geschehen, doch sind auch andere Verstellmechanismen für diesen Zweck denkbar.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung-dargestellt.
Es zeigen:
Figur 1 einen Schalttisch-Autoniat gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht,
Figur 2 den Schalttisch-Automat nach Figur 1 in
und
in einer um 90 gedrehter Seitenansicht
Figur 3 den Schalttisch-Automat nach Figur 1 in der Draufsicht.
Der in den Figuren 1-3 dargestellte Schalttisch-Automat weist einen um eine vertikale Achse schrittweise verdrehbaren Schalttisch 1 auf, der eine Planetenbewegung ausführende Werkstückaufnahmen 2 trägt, deren Spannvorrichtungen für die Werkstücke im einzelnen nicht dargestellt sind. Der Schalttisch 1 ist auf einer einen Teil des Maschinengestelles bildenden Mitteneinheit drehbar gelagert, die auf dem Fußboden verankert ist und den Schrittschalt - Antrieb für den Schalttisch und dessen Lagerung enthält. Die Steuerung des Schrittschaltantriebes geschieht durch Bedienungsknöpfe 4, die auf der Bedienungsseite der Maschine vorgesehen sind.
Die Mitteneinheit 3, die einen im wesentlichen block- oder trommelartigen Aufbau aufweist, trägt bei dem
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dargestellten Ausführungsbeispiel auf 3 Seiten jev/eils in einCiii Winkelabstand von 90° stehende vertikale Führungen 5, in denen Seitenständer 6 höhenverstellbar geführt sind. Die Anordnung ist hierbei derart getroffen, daß die 3 Seitenständer 6 in der aus Figur 3 ersichtlichen Weise über den halben- Umfang des Schalttisches 1 verteilt angeordnet sind, so daß dem mittleren Seitenständer 6 gegenüberliegend eine frei zugängige Beladestation sich ergibt.
Die Seitenständer 6 sind in einer steifen Kastenkonstruktion ausgebildet; sie bestehen aus einem im wesentlichen vertikalen Ständerteil 7, der mit den vertikalen Führungen 5 zusammenwirkende Führungseinrichtungen beispielsweise in Gestalt von Schwalbens diwanznuten aufweist und in die zugeordneten vertikalen Führungen 5 eingesetzt ist und aus einem im wesentlichen horizontalen Ständerteil 8, welcher über den Schalttisch 1 ragt, und die bei 9 angedeuteten Arbeitseinheiten trägt. Der horizontale Ständerteil 8 und der vertikale Ständerteil 7 können starr miteinander verbunden seinj doch sind auch Ausführungsformen möglich, bei denen der horizontale Ständerteil 8 mit dem vertikalen Ständerteil 7 in einer Horizontalebene verstellbar verbunden ist. Hierzu kann der vertikale Ständerteil 7 eine bei in Figur 1 angedeutete horizontale Auflagefläche aufweisen, auf die der zugeordnete horizontale Ständerteil 8 aufgesetzt ist. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, die Bearbeitungseinheiten mit ihren Arbeitsspindeln 11 bezüglich der auf dem Schalttisch 1 festgespannten Werkstücke einzujustieren, außermittige Bohrungen herzustellen und dergleichen.
Jede Bearbeitungseinheit 9 weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 2 Arbeitsspindeln 11 auf, die in VorschuBpinolen spielfrei gelagert sind, wobei die Vorschubbewegung der Dreh-Bohr-Pinolen . elektrohydraulisch gesteuert ist, was im einzelnen nicht veranschau-
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licht ist. Der Antrieb der Arbeitespindeln 11 geschieht jeweils über Keilriemen 12 von einem zügeorndeten bei 13 angedeuteten Antriebsmotor aus.
Die Höhenverstellung der Seitenständer 6 bezüglich der feststehenden Mitteneinheit 3 geschieht zweckmäßigerweise jeweils mittels eines von außen her betätigbaren Getriebes, wie es in Figur 1 beispielsweise bei 14 schematisch veranschaulicht ist. Das Getriebe 14 ist hierbei ein Zahnstangengetriebe r dessen an der Mitteneinheit 3 befestigte Zahnstange bei 15 dargestellt ist, während das mit dieser in Eingriff stehende an dem Seltenständer 6 drehbar gelagerte Zahnrad bei 16 angedeutet ist. Das .Getriebe 14 ist jeweils durch ein von außen her verstellbares Handrad 17 betätigbar. Das Getriebe 14 kann im übrigen auch ein Schraubspindelgetriebe sein.
Der Köhenverstellbarkeitsbereich der Seitenständer 6 ist für den in Figur 1 links dargestellten Seitensi-änder durch gestrichelte Linien 18 veranschaulicht.
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Claims (4)

  1. P a tentan sprü ch e
    1Λ Schalttisch-Automat mit mehreren Arbeitsstationen, mit einem die aufgespannten Werkstücke tragenden um eine vertikale Achse schrittweise verdrehbaren Schalttisch und einer Anzahl den einzelnen Arbeitsstationen zugeordneter höhenverstellbarer Bearbeitungseinheiten/ die an einem Maschinengestell gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell aus einer dem drehbar gelagerten Schalttisch (1) tragenden und dessen Schrittschaltantrieb enthaltenden im wesentlichen blockartigen Mitteneinheit (3) und zumindest einem steifen Seitenständer (6) besteht, der wenigstens eine Bearbeitungseinheit (9) trägt und an die Mitteneinheit (3) in vertikalen Führungen (5) verstellbar seitlich angesetzt ist.
  2. 2. SchE-lttisch-Automat nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengestell 3 Seitenständer
    (6) aufweist, die jeweils einen Winkel von 90 zwischeneinander einschließerä über den halben Umfang der Mitteneinheit (3) verteilt an dieser angesetzt sind.
  3. 3. Schalttisch-Autoroat nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß jed sr Seitenständer (6) einen im V7esentlichen horizontalen, die Bearbeitungseinheit (en) <9) enthalteaden Ständerteil (8) aufweist, der von einem im wesentlichen vertikalen Ständerteil
    (7) ausgehend über den Schalttisch (1) ragt.
  4. 4. Schalttisch-Automat nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Ständerteil (8) mit dem vertikalen Ständerteil (7) in horizontale Richtung verstellbar verbunden ist.
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    Schalttisch-Automat nach einein der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seitenständer (6) gegenüber der Mitteneinheit (3) mittels eines von außen betätigbaren Schraubspindelgetriebes verstellbar ist.
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