DE1159737B - Zahnflanken-Honmaschine - Google Patents
Zahnflanken-HonmaschineInfo
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- DE1159737B DE1159737B DET20465A DET0020465A DE1159737B DE 1159737 B DE1159737 B DE 1159737B DE T20465 A DET20465 A DE T20465A DE T0020465 A DET0020465 A DE T0020465A DE 1159737 B DE1159737 B DE 1159737B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/05—Honing gear teeth
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Zahnflanken-Honmaschine Gegenstand der Erfindung ist eine Zahnflanken-Honmaschine mit zwei auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angebrachten Zahnrädern, die während der Feinbearbeitung mit den zu bearbeitenden Rädern im Eingriff stehen und gegeneinander vierdrehbar sind. Die Maschine gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder durch eine Feder od. dgl. miteinander verbunden sind, die zwischen den Zahnrädern sowohl eine vorbestimmbare Drehverspannung erzeugt, als auch eine gegenseitige Axialbewegung zuläßt, und daß ein Rad, das Honrad, während des Honens in an sich bekannter Weise bei gleichzeitigem langsamem Umlauf der Räder durch Drehung des zu bearbeitenden Rades sich axial hin- und herbewegt.
- Die in ihrem Aufbau einfache Maschine ist tragbar, und sie kann leicht bei Zahnradgetrieben von Schiffsantrieben angebracht werden, um ein Beispiel anzuführen. Die Maschine kann mit großer Genauigkeit eine ungleichmäßige Zahnanlage ausgleichen, die sich während des Betriebes entwickelt hat. Die gesamte Bearbeitung, einschließlich Entfernung und Wiedereinbau der Getriebegehäuse, kann gewöhnlich in 10 bis 15 Stunden beendet sein, oder während des Zeitraumes, der für das Entladen oder Beladen eines Schiffes benötigt wird.
- Es ist bereits eine Vorrichtung zum gegenseitigen Einschleifen der Zahnflanken zusammenarbeitender Räderpaare bekannt, die im Betrieb zu zweit auf einem Wellenpaar sitzen. Zur Erzeugung des notwendigen Druckes zwischen den einzuschleifenden Zahnflanken sind die auf einer Welle sitzenden zwei Zahnräder gegeneinander, und zwar nach beiden Richtungen vierdrehbar und in der verdrehten Stellung feststellbar angeordnet. Zur Bearbeitung müssen die Zahnräder in die Maschine eingebaut werden, auch kommen ihre Zahnflanken in ganzer Radbreite ohne gegenseitige Axialbewegung zum Anliegen.
- Eine andere bekannte Vorrichtung zum Prüfen und Läppen von Zahnradflanken bedient sich zweier, in gleicher Ebene quer zur Werkstückachse nebeneinander angeordneter Zahnräder, die mit verschiedenen Zähnen über den Umfang des Werkstückrades im Eingriff stehen und untereinander durch ein Zahnradgetriebe mit federnder Spannkupplung zur Erzeugung des notwendigen Flankendruckes verbunden sind. Die Werkzeugräder besitzen eine verhältnismäßig geringe Zahnlänge und sind mittels eines handbetätigten Schlittens längs des Werkstückrades verstellbar, das sie während der Bearbeitung antreibt, jedoch ist der Schlitten nicht für eine selbsttätige axiale Hin- und Herbewegung bei der Bearbeitung eingerichtet. Abgesehen von dem größeren Aufwand an Bauteilen mit entsprechendem Platzbedarf ist wegen des Bettes der Schlittenführung diese Vorrichtung nicht für eine tragbare Anbringung am Werkstückrad geeignet.
- Ferner ist eine Zahnflanken-Honmaschine bekannt, bei der das Werkstückrad mit einer Anzahl über seinen Umfang verteilten Werkzeugrädern kämmt und sie gegen eine Bremsbelastung zur Erzielung des notwendigen Flankendruckes in Umlauf versetzt. Außerdem führt das Werkstückrad eine axiale Hin- und Herbewegung aus. Diese Maschine eignet sich nur zur Bearbeitung von verhältnismäßig kleinen Zahnrädern, die in die Maschine eingespannt und in axiale Bewegung gesetzt werden können. Die Maschine nach der Erfindung wird demgegenüber unmittelbar an das zu bearbeitende Zahnrad angesetzt und das Werkzeugrad in axiale Bewegung gebracht. Es erübrigt sich somit in den meisten Fällen ein Ausbau des zu bearbeitenden Zahnrades, was insbesondere bei großen Zahnradabmessungen schwerer Getriebe einen wesentlichen Vorteil bedeutet.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Zahnflanken-Honmaschine im Längsschnitt, Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II von Fig. 1, Fig. 3 die Maschine im Eingriff mit einem Zahnrad. Auf einer Hohlwelle 1 sind zwei Räder 2 und 3 angebracht, und zwar ein verzahntes Honrad 2, z. B. aus Kunststoff, das mittels einer Ringmutter befestige ist, und ein verzahntes Führungsrad 3, das auf Lagerflächen 4 und 5 umläuft. Eine in der Hohlwelle 1 vorgesehene Stange 6 besitzt an einem Ende Gewinde und ist mit einer Mutter 7 ausgerüstet. Die Mutter 7 ist in der Welle 1 durch .eine Anschlagschraube 8 axial festgelegt. Das andere Ende der Stange 6 steht mit einer Exzentervorrichtung in Verbindung, die aus einer Antriebswelle 9 und einem Exzenter 10 besteht; letzterer ist in einem Lagerring 11 untergebracht, an dem die Stange 6 befestigt ist. Wenn die Welle 9 durch einen Elektro- oder Druckluftmotor in Umlauf versetzt wird, führen die Stange 6 und das Rad 2 axial eine schnelle Hin- und Herbewegung aus.
- Zwischen .den Rädern 2 und 3 ist eine Schraubenfeder 12 angebracht.
- In einer Umfangsnut 13 des Rades 3 befindet sich ein geteilter Ring 14 mit diametral hervorstehenden Armen 15 und 16, die Öffnungen 17 aufweisen, an denen Leinen 18 und 19 befestigt sind.
- Wenn die Maschine in Benutzung genommen werden soll, wird sie auf das zu honende Zahnrad in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise angeseilt. Die Maschine ruht mit ihrem Gewicht auf, wenn sie das Ritze120 bearbeitet. Die Leinen 18 und 19 sichern sie gegen ein Abrollen von dem Ritzel. Gewöhnlich ist eine weitere Leine senkrecht zur Zeichnungsebene angebracht. In dieser zusätzlichen Leine befindet sich eine Spannvorrichtung, mit der die Maschine axial bewegt werden kann, um verschiedene Abschnitte des Ritzels zu honen.
- Damit das Honrad 2 mit ausreichendem Druck gegen die zu honenden Zahnflanken anliegt, werden die Räder 2 und 3 etwas nach entgegengesetzten Richtungen verdreht, wodurch die Feder 12 gespannt wird. Danach wird die Maschine auf das Ritze120 aufgesetzt, so daß ihre Zähne in die Zähne des Ritzels eingreifen, und sie wird durch die Leinen 18 und 19 sicher gehalten. Die Feder 12 hat das Bestreben, sich zu entspannen, wodurch die Zähne des Honrades 2 gegen die Zahnflanken des Ritzels gedrückt werden. Ein Motor wird an die Welle 9 angekuppelt, der die Stange 6 und das Honrad 2 axial hin- und herbewegt, wodurch die Zahnflanken des Ritzels gehont werden. Das Stirnradgetriebe wird langsam gedreht, z. B. durch eine motorgetriebene Drehvorrichtung, wodurch die Räder 2 und 3 in langsamen Umlauf versetzt werden.
- Selbstverständlich sind die Zähne auf den Rädern 2 und 3 so geformt, daß sie mit den Zähnen des Ritzels kämmen. Das Rad 3 kann zur Anpassung an rechts- und linksgängige Schraubenräder mit Schraubenverzahnung entgegengesetzter Gangrichtungen versehen sein. Das Honrad 2 ist leicht auswechselbar.
Claims (4)
- PATE SPRÜCHE: 1. Zahnflanken-Honmaschine mit zwei auf einer gemeinsamen Achse nebeneinander angebrachten Zahnrädern, die während der Feinbearbeitung mit den zu bearbeitender Rädern im Eingriff stehen und gegeneinander verdrehbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (2, 3) durch eine Feder (12) od. dgl. miteinander verbunden sind, die zwischen den Zahnrädern (2, 3) sowohl eine vorbestimmbare Drehverspannung erzeugt, als auch eine gegenseitige Axialbewegung zuläßt, und daß ein Rad (2), das Honrad, während des Honens in an sich bekannter Weise bei gleichzeitigem langsamem Umlauf der Räder (2, 3) durch Drehung des zu bearbeitenden Rades (20) sich axial hiai- und herbewegt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Halter (14) umläuft, der auf das Zahnrad (20) durch Leinen (18, 19) angeseilt werden kann.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das axial unbewegliche Führungsrad (3) einander kreuzende schraubenförmige Zähne von entgegengesetzter Gangrichtung besitzt.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Hin- und Herbewegung durch eine äußere Kraftquelle erzeugt wird, die ein Exzenter (10) treibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 326 083; USA.-Patentschriften Nr. 2 060 803, 2105 896.
Applications Claiming Priority (4)
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SE1159737X | 1960-08-13 | ||
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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Country Status (2)
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Citations (3)
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-
1961
- 1961-07-18 DE DET20465A patent/DE1159737B/de active Pending
- 1961-08-11 US US130824A patent/US3099112A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
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Also Published As
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