DE326083C - Vorrichtung zum gegenseitigen Einschleifen der Zahnflanken zusammenarbeitender Raederpaare - Google Patents

Vorrichtung zum gegenseitigen Einschleifen der Zahnflanken zusammenarbeitender Raederpaare

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DE326083C
DE326083C DE1917326083D DE326083DD DE326083C DE 326083 C DE326083 C DE 326083C DE 1917326083 D DE1917326083 D DE 1917326083D DE 326083D D DE326083D D DE 326083DD DE 326083 C DE326083 C DE 326083C
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tooth flanks
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/02Lapping gear teeth
    • B23F19/04Lapping spur gears by making use of a correspondingly shaped counterpart
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10MLUBRICATING COMPOSITIONS; USE OF CHEMICAL SUBSTANCES EITHER ALONE OR AS LUBRICATING INGREDIENTS IN A LUBRICATING COMPOSITION
    • C10M2207/00Organic non-macromolecular hydrocarbon compounds containing hydrogen, carbon and oxygen as ingredients in lubricant compositions
    • C10M2207/02Hydroxy compounds
    • C10M2207/021Hydroxy compounds having hydroxy groups bound to acyclic or cycloaliphatic carbon atoms

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Description

Bei der Herstellung von Zahhrädergetrieben entstehen trotz genau arbeitender Zahnfräsmaschinen an den Zähnen der arbeitenden Räder geringe Ungenauigkeiten, die durch Einlaufen zu beseitigen sind. Bei den Rädergetrieben, die auf Turbinenschiffen zwischen die Turbine und die Schraubenwelle eingeschaltet werden, ist es schon mit Rücksicht auf die Betriebssicherheit wichtig, ein gut eingelaufenes geräuschloses Getriebe einzubauen. Bisher nahm man das Einlaufen so vor, daß man das Getriebe auf dem Versuchsstand unter Belastung durch eine Wasserbremse, eine Dynamomaschine o. dgl. so lange laufen ließ, bis eben die Zahnflanken genügend ge-' geneinander eingeschliffen waren. Das Vorgehen in dieser Weise war insbesondere für . große Anlagen umständlich und kostspielig.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrich-'
j tung, mittels welcher das gegenseitige Einschleifen der Zahnflanken durch Zusammenarbeiten der Räderpaare vorgenommen wird, die im Betriebe zu zweit auf einem Wellenpaar sitzen. Zur Erzeugung des nötigen Schleif-
) druckes zwischen den einzuschleifenden Zahnflanken sind die auf einer Welle sitzenden zwei Zahnräder gegeneinander, und zwar nach beiden Richtungen verdrehbar und' in der verdrehten Stellung feststellbar angeordnet, zu
> welchem Zweck beispielsweise die beiden Stücke der zweiteiligen Welle durch eine Kupplung mit schlitzförmigen Bolzenlöchern verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Die Fig. ι und 2 zeigen in Vorder- und Seitenansicht die Einrichtung1 für das Einlaufen des Getriebes.
Die Fig. 3, bis 7 zeigen Einzelheiten.
Bei dem Beispiel ist von einem Doppelgetriebe ausgegangen, bestehend aus zwei großen Zahnrädern a1 und a2 und zwei kleinen, Antriebsrädern· c1, c2. Die Räder sind mit schraubenlinienförmig verlaufenden Zähnen ausgestattet.
Die Räder α1, α2 sitzen auf Wellen d, die bei g gekuppelt und in Böcken b gelagert sind. Die kleinen Räder oder Ritzel c1, c2 sitzen auf bei h gekuppelten Wellen e und sind gleichfalls in den Böcken b gelagert. Bei dem Beispiel dient ein kleiner Elektromotor f, der. die eine Welle e treibt, zum Drehen des Getriebes.
Die für das Einlaufen erforderliche Verspannung wird gemäß Fig. 3 bis 5 an der Kupplung h für die Ritzelwellen e erzeugt; die beiden Kupplungshälften lassen sich gegeneinander verdrehen, indem ihre Kupplungsbolzen in entsprechenden Schlitzlöchern sitzen und in der gewünschten Lage festgestellt werden. Durch die Verdrehung kommen die Zähne beider Räderpaare zum Anliegen, und zwar in dem einen an den im Drehsinne liegenden Flanken und in dem anderen an den entgegen- · gesetzten Flanken, wie das in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. Die Elastizität der Wellen sichert dauernden gleichbleibenden Zahndruck,
welcher dem bei der Verdrehung der Welle e aufgewendeten Druck entspricht und sich regeln läßt. Die Verspannung der beiden Ritzel kann auch unter Verwendung einer elastischen Kupplung o. dgl. bewirkt werden. Wird der eine Kupplungsteil gegen den anderen um den Winkel α (Fig. 5) verdreht, so kommen in dem Räderpaar a1, c1 die der Drehrichtung entsprechenden Zahnflanken aneinander zum Anliegen (Fig. 6), während im Räderpaar a2, c2 die entgegengesetzt liegenden Zahnflanken zum Anliegen kommen (Fig. 7). Nachdem diese Zahnflanken eingelaufen sind, wird die Kupplung h gelöst, und es wird nunmehr eine entgegengestzte Verdrehung der beiden· Kupplungsteile um den Winkel β (Fig. 5) vorgenommen. Dadurch werden gegenüber den Fig. 6 und; 7 in beiden Räderpaaren a%, c1 und α2, cz die entgegengesetzten Zahnflanke» gegeneinander angedrückt, so daß, wenn das Getriebe . nunmehr wiederum zum Laufen gebracht wird, diese Zahnflanken sich gegenseitig einschleifen. Nach welcher Richtung das Getriebe
beim Einschleifen umläuft,' ist gleichgültig, weil durch die Verdrehung das- Gegeneinanderanliegen der jeweils einzuschlafenden Zahhflanken erzwungen wird.
Beim Einlaufen des Getriebes, das bei geringer Arbeitsleistung seitens des Motors f erfolgt, kommen die Zahnflanken in ganzer Radbreite zum Anliegen; es ergibt sich' ein schnelles Einlaufen, wobei das Geräusch der aufeinander arbeitenden Zähne sich allmählich verringert.
Für den Fall, daß noch ein zweites· Ritzelpaar für die großen Zahnräder vorhanden ist, wie z. B. das Ritzel cs in Fig. 2, läßt sich; das Einlaufen beschleunigen, indem man beide Ritzelpaare gleichzeitig laufen läßt. Ob die Verspannung an der Welle e oder an der Welle d vorgenommen wird, ist gleichgültig.
Die erläuterte Vorrichtung ist außer zum Einschleifen der Zahnradgetriebe auch zu. ihrer normalen Erprobung und zu ihrer Prüfung auf Geräuschlosigkeit verwendbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: .
    Vorrichtung zum gegenseitigen Einschleifen der Zahnflanken, zusammenarbeitender Räderpaare, die im Betriebe zu zweit auf einem Wellenpaar sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des. nötigen Schleifdruckes zwischen den einzuschleifenden Zahnflanken die auf einer Welle sitzenden Zahnräder beispielsweise durch eine Kupplung mit schlitzförmigen ,Bolzenlöchern gegeneinander, und zwar nach beiden Richtungen, verdrehbar und in der verdrehten Stellung feststellbar angeordnet sind.
    Hierau 1 Blatt Zeichnungen.
DE1917326083D 1917-12-12 1917-12-12 Vorrichtung zum gegenseitigen Einschleifen der Zahnflanken zusammenarbeitender Raederpaare Expired DE326083C (de)

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Cited By (6)

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