DE404049C - Vorrichtung zum Feinschleifen der aeusseren Umfangsflaeche eines auf einem feststehenden Haltedorn sitzenden ringfoermigen Werkstueckes - Google Patents

Vorrichtung zum Feinschleifen der aeusseren Umfangsflaeche eines auf einem feststehenden Haltedorn sitzenden ringfoermigen Werkstueckes

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DE404049C
DE404049C DEG60032D DEG0060032D DE404049C DE 404049 C DE404049 C DE 404049C DE G60032 D DEG60032 D DE G60032D DE G0060032 D DEG0060032 D DE G0060032D DE 404049 C DE404049 C DE 404049C
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DEG60032D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/18Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work
    • B24B5/28Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor involving centreless means for supporting, guiding, floating or rotating work for grinding outer surfaces concentrically to bores, involving additional centering means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Feinschleifen der äußeren Umfangsfläche eines auf einem feststehenden Haltedorn sitzenden ringförmigen Werkstückes. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Fertigschleifen der äußeren Umfangsfläche eines ringförmigen Werkstückes genau zentrisch zur Bohrung desselben mittels einer Schleifscheibe, deren Achse parallel zur Achse des zu schleifenden Werkstückes liegt. Das ringförmige Werkstück sitzt bei einer Vorrichtung nach der Erfindung auf einem feststehenden Haltedorn, und das Wesen der Erfindung' liegt darin, daß zur Verhütung der die Genauigkeit des Schliffes beeinträchtigenden Vibrationen des Werkstückes auf dem Haltedorn das Werkstück zwischen zwei Richtbunden durch ein Druckstück o. dgl. dauernd an den Haltedorn angedrückt wird. Durch dieses Andrücken des Werkstückes gegen den Haltedorn wird gleichzeitig eine Bremsung seiner Umlaufgeschwindigkeit erzielt, so daß es mit einer anderen Geschwindigkeit umläuft wie die Schleifscheibe, wie dies zur Erzielung einer Schleifwirkung notwendig ist. Die Einrichtung zum Andrücken des ringförmigen Werkstückes an den Haltedorn besteht zweckmäßig aus zwei symmetrisch-zur Schleifstelle angeordneten Druckrollen, 'die am Ende zweier Schwinghebel sitzen und durch Gewichts- oder Federwirkung von oben und unten her gegen das Werkstück angepreßt werden.
  • Damit der Umlauf des Werkstückes vollkommen gleichmäßig erfolgt, ist es vorteilhaft, daß eine der Druckrollen durch ein geeignetes Getriebe in Umdrehungen versetzt wird und ihrerseits das zu schleifende Werkstück reit geeigneter Geschwindigkeit antreibt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrichtung nach der Erfindung in Abb. i in Seitenansicht, Abb. 2 in Stirnansicht und in Abb. 3 im Schnitt nach AB der Abb. 2 dargestellt.
  • Abb. 4. zeigt das Arbeitsverfahren in schematischer Darstellung.
  • Die Vorrichtung besitzt einen konsolartigen Tragkörper 16, der auf dem Bett der zu benutzenden Drehbank oder Rundschleif.-rnaschine zu befestigen ist. In dem Bock 16 sitzt fest der Haltedorn 2 für den an der Außenfläche fertigzuschleifenden Ring i o. dgl., und zwar ist der Haltedorn 2 so angeordnet, daß seine Mittelachse mit der Mittelachse der Drehbank oder Schleifmaschine. zusammenfällt. Die Befestigung des Werkstückes i auf dein Dorn 2 erfolgt durch die Vorsteckscheibe 15 mit Bajonettverschluß derart, daß sich das Werkstück i auf dem Dorn 2 drehen kann. -Neben dem Haltedorn 2, in gleicher Höhe wie dieser, siezt in dem Bock 16 ein Zapfen 17, auf dem ein Ritzel 9 lose sitzt, mit dem ein Schleifherz 8 starr verbunden ist. Unter- und oberhalb des Zapfens 17 sind in dem Bock 16 zwei Zapfen 18, 19 befestigt, um die zwei Hebel 5 und 6 schwingbar gelagert sind, die an ihren freien Enden Rollen 3 und ,4 tragen. Die Rolle 3 wird durch das Gewicht des Hebels 5, das gegebenenfalls durch ein Zusatzgewicht verstärkt werden kann, von oben an das zu schleifende Werkstück i angepreßt, während die Rolle 4. durch das auf einer rückwärtigen Verlängerung des Schwinghebels 6 sitzende Gewicht 1 4. von unten her an das Werkstück i angepreßt wird.
  • Die Anpressung der Rollen 3 und 4. an das Werkstück i erfolgt also in Richtung der in Abb. -. eingezeichneten Pfeile 3 und 4. unter dem gleichen Winkel zur Wagerechten, so daß das Werkstück i in wagerechter Richtung (Abb. 4., Pfeil 2o) gegen den Dorn 2 gepreßt wird. Ein etwaiges Spiel zwischen Werkstück i und Dorn 2 kann also nur, wie in Abb. ¢ übertrieben dargestellt, auf der von der Schleifscheibe 7 abgewandten Seite der Bohrung des Werkstückes i auftreten. Bei der Schleifarbeit wird demgemäß die Schleifscheibe 7 bei a (Abb. 4.) stets ein und dasselbe Maß herstellen, d. h. es findet ein genau zentrisches Abschleifen der äußeren Umfangsfläche des Werkstückes i zur Innenbohrung statt.
  • Die Schleifscheibe 7 wird bei ihrer schnellen Drehung das Werkstück i mitzunehmen suchen. Ein Abschleifen des Werkstückes i kann aber nur dann stattfinden, wenn entweder das Werkstück i in einer Richtung rotiert, die entgegengesetzt zur Umlaufrichtung der Schleifscheibe 7 gerichtet ist, oder wenn die Umfangsgeschwindigkeit des Werkstückes i geringer ist als die der Schleifscheibe 7. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Drehbewegung des Werkstückes durch die Reibung gebremst wird, die durch den starken Druck der an dem Werkstück i anliegenden beiden Rollen 3 und .I zwischen Werkstück und Haltedorn erzeugt wird.
  • Bei dem gezeichne:en Ausführungsbeispiel erhält das Werkstück i eine Eigendrehung. deren Umfangsgeschwindigkeit eine andere ist als die der Schleifscheibe 7. Der Antrieb des Werkstückes i erfolgt durch die Rolle 4. unter Vermittlung der Zahnräder 12 und i i, Ritzel 9 und Schleifherz 8 von der Arbeitsmaschine aus.
  • Die Rolle 3 des Schwinghebels 5 läuft bei der Drehung des Werkstückes i lose auf ihrer Achse.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Feinschleifen der äußeren Umfangsfläche eines auf einem feststehenden Haltedorn sitzenden ringförmigen Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung der .die Präzision des Schliffes hindernden rhythmischen Schwingungen (Vibrationen) das Werkstück zwischen zwei Richtbunden von zwei zweckmäßig symmetrisch zur Schleifstelle angeordneten Druckstücken (Druckrollen) an den Haltedorn angedrückt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung des gleichmäßigen Umlaufs des Werkstückes dieser Umlauf durch eine angetriebene Druckrolle bewirkt wird.
DEG60032D 1923-10-17 1923-10-17 Vorrichtung zum Feinschleifen der aeusseren Umfangsflaeche eines auf einem feststehenden Haltedorn sitzenden ringfoermigen Werkstueckes Expired DE404049C (de)

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DE (1) DE404049C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968296C (de) * 1952-04-04 1958-01-30 Landis Tool Co Schleifmaschine zum Schleifen der Aussenflaechen ringfoermiger Werkstuecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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