DE467074C

DE467074C - Mauersaege

Info

Publication number: DE467074C
Application number: DEG65771D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1928-10-18

Description

Mauersäge Die Erfindung betrifft eine Mauersäge, bei welcher der Antrieb der .in einem der Höhe nach verstellbaren Gehäuse gelagerten Führungsstange für die Säge mittels Kurbelschleife erfolgt.
Das Neue besteht in einer im Gehäuse pendelnd aufgehängten und mit der Führungsstange für die Säge gelenkig verbundenen Kurbelschleife und einer durch einen. Langschlitz des Gehäuses hindprchtretenden, außerhalb desselben gelagerten Kurbelachse, ferner in der Verbindung der pendelnd aufgehängten Kurbelschleife mit der Führungsstange für die Säge durch einen Gelenkarm.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung bespielsweise dargestellt. Abb. i ist eine Stirnansicht mit teilweisem Schnitt und Abb. 2 eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt.
Auf einem Gleis .a läuft der Wagen b, auf dem. eine Platte c waagerecht drehbar gelagert ist, welche die Lagerteile für die Mauersäge sowie deren Antreiber d aufnimmt. e ist ein durch die Spindel f der Höhe nach amLagerg der Platte c verstellbares Gehäuse, in welchem in bekannter Weise die Führungsstange h für die Säge (nicht dargestellt) gelagert ist.
Im Gehäuse e ist nun bei i die Kurbelschleife k pendelnd aufgehängt und unten mit der röhrenförmigen Führungsstange h für die Säge durch einen Gelenkarm l zwangläufig verbunden. Die Achse m der mit den Ausgleichgewichten n ausgestatteten Kurbel o tritt durch einen Langschlitz p des Gehäuses c hindurch und ist außerhalb desselben im Lager g gelagert; sie trägt , außerhalb des Gehäuses e das Kettenrad q, welches durch die Kette r mit dem auf der Triebachse t sitzenden Kettenrad s verbunden ist. Die Wirkung der Einrichtung ist folgende: Die Drehung der Triebachse t wird durch das Kettenradvorgelege s, r, q und die Kurbelachse m auf die Kurbel o übertragen, welche die pendelnd aufgehängte Kurbelschleife k und durch diese und den Gelenkarm L die Führungsstange h für die Säge in hin und her gehende Bewegung versetzt.
Soll nun die Säge während des Betriebes in der Höhe verstellt werden, was dann notwendig ist, wenn etwa die Mauerfugen nicht genau waagerecht verlaufen oder wenn die Fahrbahn für die Vorrichtung nicht abgleich zur Mauerfuge eingestellt werden kann, so wird durch diese Verstellung die Kurbelachse m nicht berührt; diese macht die Verstellung nicht mit, und es bedarf infolgedessen auch keiner Spannvorrichtung der Kette r.
An Stelle des Kettenradvorgeleges kann übrigens, eben infolge dieserAnordnung, auch beispielsweise ein Zahnradvorgelege vorgesehen sein.

Claims

PATRN#rArrsrRÜciir: i. Mauersäge, bei welcher der Antrieb der in einem der Höhe nach verstellbaren Gehäuse gelagerten Führungsstange für die Säge mittels Kurbelschleife erfolgt, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse (e) pendelnd aufgehängte und mit der Führungsstange (h) für die Säge gelenkig verbundene Kurbelschleife (k) und eine durch einen Langschlitz (p) des Gehäuses (e) hindurchtretende, außerhalb desselben gelagerte Kurbelachse (m).
2. Mauersäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die pendelnd aufgehängte Kurbelschleife (k) mit der Führungsstange (h) für die Säge durch einen Gelenkarm (l) verbunden ist.