DE537298C - Von einem umlaufenden Motor bewegtes Rutschengetriebe mit Kapselung - Google Patents

Von einem umlaufenden Motor bewegtes Rutschengetriebe mit Kapselung

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DE537298C
DE537298C DEE34630D DEE0034630D DE537298C DE 537298 C DE537298 C DE 537298C DE E34630 D DEE34630 D DE E34630D DE E0034630 D DEE0034630 D DE E0034630D DE 537298 C DE537298 C DE 537298C
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crank
housing
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rotating motor
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DEE34630D
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Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/03Vibrating conveyors
    • B65G2812/0304Driving means or auxiliary devices
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    • B65G2812/0312Driving means for shaking

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Von einem umlaufenden Motor bewegtes Rutschengetriebe mit Kapselung Die von einem umlaufenden Motor bewegten Schüttelrutschengetriebe müssen zwei wesentlichen Bedingungen genügen. Sie müssen eine günstige Bewegungsform der Rutsche ergeben, und es müssen mit Rücksicht auf die in Schüttelrutschenbetrieben sich entwickelnden großen Staubmengen die empfindlichen Teile des Getriebes staubdicht gekapselt sein und tunlichst auch in einem Ölbad laufen. Die Bedingung einer günstigen, dem in Abb. i dargestellten Zeitgeschwindigkeitsdiagramm entsprechenden oder nahekommenden Rutschenbewegungsform läßt sich mit einem Getriebe bekannter Art erzielen, welches aus einem Vorgelege, einer Kurbel oder Kurbelscheibe, einer Zugstange und einem deren Bewegung weiterleitenden Schwinghebel besteht und bei welchem eine gute Rutschenbewegungsform beispielsweise durch eine kurze Bemessung der Zugstange und durch eine bestimmte Winkelstellung des Schwinghebels in bezug auf die Kurbelstellung sich erreichen läßt. Die Getriebe dieser Art sind bisher aber nicht oder nur unvollkommen gekapselt, indem beispielsweise jener Schwinghebel mittels einer Zugstange unmittelbar oder durch Zwischenschaltung einer Kreuzkopfführung und eines zweiten Schwinghebels mit der Rutsche verbunden ist; hierbei liegen entweder sämtliche Getriebeteile vollkommen frei, oder das Getriebe ist lediglich von einer auf den Lagergestellen ruhenden Blechhaube bedeckt, zwischen den Lagergestellen aber offen und daher ebenfalls ungeschützt gegen Verstaubung. Oder man verwendet anstatt jener mit der Kurbel verbundenen Schwinge eine zweite Kurbel, welche ihrerseits durch eine Zugstange mit der Rutsche verbunden ist; in diesem Fall befindet sich die zweite Kurbel außerhalb eines das Vorgelege und die erstere Kurbel enthaltenden Gehäuses, und infolgedessen ist jene Kurbel, also ein sehr empfindlicher Getriebeteil, ohne Schutz gegen die Verstaubung. Diese Ausbildung hat den weiteren Nachteil, daß eine umlaufende Achse durch das Gehäuse hindurch nach außen geführt ist, deren Lager gleichfalls eindringendem Staub ausgesetzt sind. Diese Ausbildung hat den weiteren Nachteil, daß die freifliegend angeordnete Kurbel sehr empfindlich gegen einen praktisch unvermeidlichen schiefen Angriff der zu der Rutsche führenden Verbindungsstange ist und daß infolgedessen häufig Kurbel- oder Kurbelzapfenbrüche auftreten.
  • Das Rutschengetriebe gemäß der Erfindung kennzeichnet sich demgegenüber dadurch, daß das aus einem Vorgelege, einer Kurbel oder Kurbelscheibe, einer Zugstange und einem die Bewegung der Zugstange weiterleitenden Schwinghebel bestehende Getriebe in einem Gehäuse untergebracht ist, aus welchem lediglich die die Schwinghebel tragende schwingende Welle herausragt, die außerhalb des Gehäuses mittels eines oder mehrerer Schwinghebel und einer Angriffsstange ihre Schwingbewegung auf die Rutsche überträgt. In diesem Fall befindet. sich lediglich jener zweite mit der Rutsche durch eine Angriffsstange verbundene Sch#vingr hebel außerhalb des Gehäuses; dieser Schwiß@= hebel ist aber ein unempfindlicher Getriebeteil; da er nur eine geringe Bewegung ausführt; ebenso wie die aus dem Gehäuse herausrägende schwingende Welle, so daß ein Eindringen -von Schmutz in die Lager ,dieser Welle d_ en Zustand des Lagers wenig beeinträchtigt. Ferner kann im vorliegenden Fall die den äußeren Schwinghebel mit der Rutsche verbindende Angriffsstange an einem Gabelkopf des Schwinghebels angreifen, wodurch diese Verbindung gegenüber einer schief gerichteten Kraftbearispruchung weniger empfindlich wird als ein freiliegender Kurbelzapfen. Die Verwendung einer schwingenden Welle mit äußerem Schwinghebel ermöglicht ferner, diese Welle hoch in dem Getriebegehäuseund damit außerhalb der Teilfuge des Gehäuses zu verlagern, was für die Aufnahme der Kräfte durch diese Lager günstig ist, ohne daß sich hierdurch die Bauhöhe des Gehäuses vergrößert, während bei Anordnung einer äußeren Kurbel im Fall einer hohen Verlagerung der Kurbelwelle infolge des Umlaufs der Kurbel und weil die Kurbelwelle zumeist ein großes Zahnrad trägt, die Bauhöhe des Gehäuses sich vergrößern würde. Ferner ermöglicht im vorliegenden Fall die vollkommene Kapselung des Getriebes, sämtliche. Teile desselben in einem Ölbad laufen zu lassenf Werden die beiden Schwinghebel in bezug au ihre Winkelstellung zueinander veränderlich auf der Welle angeordnet, so kann hierdurch auch noch die Bewegungsform der Rutsche beeinflußt und gegebenenfalls sogar die Förderrichtung der Rutsche umgekehrt werden. Außerdem läßt sich auch die Schwingwelle in ihrer Lagerebene um 18o' versetzt einbauen, so daß das Getriebe nach Wahl rechtsseitig oder linksseitig neben der Rutsche aufgestellt werden kann.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Getriebes in Abb. 2 in einem senkrechten Schnitt nach II-II der Abb. 3, in Abb. 3 in einem senkrechten Schnitt nach III-III der Abb. 2 und in Abb. q. in einem waagerechten Schnitt nach IV-IV der Abb. 2.
  • Der nicht dargestellte Antriebsmotor, beispielsweise ein Elektromotor oder ein Preßluftzahnradmotor oder -kapselmotor o. dgl., treibt die Vorgelegeräder a, b, c; das Zahnrad c sitzt auf einem prismatischen Stumpf el der Kurbel e, welche ihre Drehbewegung mittels einer Zugstange f auf eine im Ausführungsbeispiel einärniige Schwinge g überträgt. Die Zugstange f ist; um eine günstige Rutschenbewegungsform zu erzielen, im Verhältnis zum Radius der -Kurbel -e kurz bemessen; zu diesem Zweck känn-'sie beispielsweise in an sich bekannter Art aus einem in sich geschlossenen Rahmen mit in diesen eingefügten Zapfenlagern bestehen. Ferner ist zur Begünstigung der Bewegungsform auch die Hebelarmlänge der Schwinge g sowie ihre Winkelstellung in bezug auf die Zugstange f . abgestimmt. Die Schwinge g überträgt ihre Bewegung mittels einer Achsei auf eine Schwinge j. Die gesamten Getriebeteile, also die Vorgelegeräder, die Kurbel, die Zugstange, der Schwinghebel g und die Schwingachse i, sind in einem vollkommen geschlossenen, waagerecht geteilten Gehäuse la untergebracht, aus welchem lediglich dieAchsei herausragt, die außerhalb des Gehäuses lt die Schwinge q trägt. Die Schwinge j ist mittels einer Verbindungsstange k mit der Rutsche y verbunden. Durch eine entsprechende Veränderung der Winkelstellungen der Schwingen g und p _ zueinander sowie in bezug auf die Kurbel f läßt sich die Bewegungsform der Rutsche von Fall zu Fall beeinflussen sowie auch bei einer entsprechend größeren Verstellung einer der Schwingen, am einfachsten derjenigen j, die Förderrichtung umkehren, so daß der Antrieb ohne Veränderung seiner Aufstellung z. B. wechselweise zum Antrieb von in gleicher Wegrichtung liegenden, aber in umgekehrter Richtung fördernden -, Rutschen Verwendung finden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANISPRÜCHE: i. Von einem umlaufenden Motor bewegtes, aus einem Vorgelege, einer Kurbel oder Kurbelscheibe und einer Zugstange sowie einem die Bewegung der Zugstange weiterleitenden Schwinghebel bestehendes Rutschengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeteile in einem Gehäuse untergebracht sind, aus welchem lediglich die den Schwinghebel (g) tragende schwingende Welle (i) herausragt, die außerhalb des Gehäuses mittels eines (oder mehrerer) Schwinghebels (y) und Angriffsstange (k) ihre Schwingbewegung auf die Rutsche überträgt.
  2. 2. Rutschengetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Veränderung der Rutsclienbewegungsform die Winkelstellung der beiden auf der aus dem Gehäuse herausragenden Welle (i) befindlichen Hebel (g, j) zueinander veränderbar ist.
DEE34630D 1926-07-08 1926-09-24 Von einem umlaufenden Motor bewegtes Rutschengetriebe mit Kapselung Expired DE537298C (de)

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GB537298X 1926-07-08

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DEE34630D Expired DE537298C (de) 1926-07-08 1926-09-24 Von einem umlaufenden Motor bewegtes Rutschengetriebe mit Kapselung

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