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Daumenscheibe 6 auf, deren Form aus dem Schnitte (Fig. 4) ersichtlich ist. An der Platine 1 ist der Doppelhebel 9 um Zapfen 8 drehbar gelagert. Er trägt an seinem unteren Ende eine Rolle 7 und wird an seinem oberen Ende durch Feder 10 so gehalten, dass Rolle 7 sich im Bereich der kreisenden Bewegung der Daumenscheibe 6 befindet und dass demnach die Rolle 7 und damit der Hebel 9 durch die Daumenscheibe 6 zum abwechselnden Ausschwingen gebracht werden, wodurch in bekannter Weise die Registrierung der durchfahrenen Strecke auf der Zahlscheibe des Wegemessers bewirkt wird. Auf der Welle sitzt ferner ein Stirnrad 4 fest auf, welches mit einem Stirnrade 5 kämmt, das seinerseits auf der Welle einer Schnecke 79 angebracht ist. Diese Welle 19 treibt ein auf der Welle 21 aufsitzendes Schneckenrad 20.
Ein auf Welle 21 angebrachtes Stirnrad 22 setzt die Stirnräder 23, 24 in Umdrehung, welch letzteres mit einem auf der Welle 26 aufsitzenden Stirnrade 25 kämmt und dadurch die auf derselben Welle angebrachte Zählscheibe 27 bewegt. Durch den Antrieb der Wegemesserzählscheibe 27 mittels Stirnräder wird die richtige Schaltung des Wegemessers gewährleistet.
Gegen den oberen Arm des Doppelhebels 9 legt sich das untere Ende eines bei 13 drehbaren. unter Wirkung einer Feder 15 stehenden Doppelhebels 14, dessen anderes Ende gegen die Schalt welle 18 bzw. einen darauf fest aufsitzenden Nocken 17 gedrückt wird. Diese Einrichtung hat den Zweck, den Doppelhebel 9 mittels des auf Welle 18 aufsitzenden, den Doppelhebel 14 entgegen der Wirkung der Feder 15 drehenden Nockens 17 in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zu bringen, sobald auf,, Frei" geschaltet wird, so dass die am unteren Ende des Doppelhebels 9 angebrachte Rolle 7 sich ausser dem Bereich der Daumen-oder Nockenscheibe 6 befindet und damit ein Schalten des WegemesserR mittels der unter der Wirkung der Feder 72 stehenden,
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des Doppelhebels 14 freigibt, dreht die Feder 1.
5 das untere Ende des Hebels 14 in Richtung des Pfeiles 16 nach links, so dass infolge Wirkung der Feder 10 die an dem Doppelhebel 9 aufsitzende Rolle 7 wieder in den Bereich der Daumenscheibe 6 kommt und dadurch der Wegemesser ill bekannter Weise weitergeschaltet wird.
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Feder 41 stets gegen das Sternrad 38 gedrückt gehalten wird. Sobald die Nas 4'-'sich in eine der Aussparungen 100 eingestellt hat, ist der Apparat auf die betreffenden Taxen u. dgl. geschaltet. Um zu verhindern, dass, wenn beispielsweise Taxe 1 gefahren wird, der Apparat aber zwischen Taxe 1 und eingestellt wird, was bisher leicht erfolgen konnte, sind an den Armen des
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hängen bleibt und letztere dadurch dreht.
Soll bei dieser Einrichtung der Apparat auf" Taxe" geschaltet werden, so muss erst die Welle IS mit Hilfe der Fahne 28 bzw. des Rades. 37 um ein
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schaltung geeigneter Hebelübertragung die die Fahrpreisanzeigescheiben überdeckende Blende hebt und senkt, u. zw. in der Weise, dass bei Ausserdienstschaltung des Apparates die Blende die Anzeigescheiben überdeckt, bei Indienststellung aber freigibt.
Damit nun diese Blende genau waagerecht geführt wird und demgemäss die Anzeigescheiben genau überdeckt, ist sie an einem Hebelparallelogramm angeordnet, dessen Einrichtung die folgende ist : Um Zapfen 45 ist ein
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sitzenden Nockens 98 gedreht wird, während das andere Ende unter Einwirkung einer Feder 46 steht. An diesem letzteren Ende ist ein Gelenk 47 angeordnet, welches mittels des Hebels 48 bei Ausserdienststellung des Apparates die Zählscheiben in bekannter Weise auf die Nullstellung zurückführt. Mittels eines an dem Gelenke 47 befestigten Stiftes 51 und an dem Hebel 49 angeordneten Schlitze ? 56 wird nun das Hebelparallelogramm 49, 53, 54, 55 in Tätigkeit gesetzt.
Die Seite 53 liegt fest, während die Seiten 49,54 und 55 drehbar miteinander verbunden sind.
Die Seite 55 trägt bei 56 ein Gewinde oder dgl. zum Befestigen der Blende 57, welche die aus Fig. 5 ersichtliche Stellung einnimmt, wenn der Apparat sich ausser Dienst befindet. Sobald auf Taxe geschaltet wird, nehmen die einzelnen Hebel die aus Fig. 6 ersichtliche Stellung ein, bei welcher das Parallelogramm 49, 54 und 55 in die Höhe gegangen ist, damit die Blende gehoben und damit die Zäh) scheiben freigegeben sind.
Die Vorrichtung zum Anzeigen der Zuschlagszahlungen (Fig. 7-12) wird vom Kutscher mittels eines an der Rückwand des Fahrpreisanzeigers angebrachten Knopfes a in Tätigkeit gesetzt, welcher fest auf einer durch die Rückwand des Gehäuses hindurchgehenden, mittels
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beim Schalten der Zuschlagseinrichtung greift. während die rechte in ein Sperrrad 85 eingreift. welches fest auf der Welle 86 der Zuschlagszählscheibe für den Fahrgast angeordnet ist.
Gegen Rückwärtsdrehung wird das Sperr- und Schaltrad 85 durch den Sperrhebel 87 ge-
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welle 76'angeordneten Nockens 99 gedreht werden und dient beim Ausschalten des Fahrpreisanzeigers zur Rückführung der vorderen Zuschlagszählscbeibe 89 in die Nullstellung. Dreht der Kutscher zum Markieren der Zuschläge den Knopf a in Richtung des Pfeiles (siehe Fig. 7), so
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zurückzubringen.
Gelangen die Schaltklinken 68 und 70 in eine bestimmte Tiefstellung. so dass sich der Haken der Schaltklinke 70 tiefer als der zunächst folgende Zahn des Rades 85 befindet, so werden durch die auf die Klinke 70 einwirkende Feder 72 und durch einen an der Klinke 68 angeordneten, an dem äusseren Rand der Platine schleifenden Zapfen die beiden Sperrklinken 68 und 70 ausser
Eingriff gehracht, so dass die Klinke 7 durch die Feder 7 ? nach rechts in Eingriff mit dem
Schaltrade 85 gebracht wird. Durch die Wirkung der Feder 70 wird der Hebel 74 nunmehr in
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in die Nullstellung zurückgeführt werden.
Um zu verhindern, dass die Zuschlagsschaltscheibe, welche im vorliegenden Beispiele eine dreizehnfache Teilung besitzt, unbeabsichtigterweise direkt von 3.00 (d. h. dem höchsten oder zwölffachen Betrage) auf 0. 25 (d. h. den kleinsten Betrag) weitergeschaltet werden kann, ist auf dem Schaltrade 85 ein Anschlag 90 angeordnet, welcher bei Einstellung der Scheibe 89 auf den Höchstbetrag sich gegen einen bei 92 auf der Platine drehbar gelagerten Hebel 91 anlegt und ihn entgegen der Wirkung einer Feder 93 gegen einen auf der Schaltklinke 70 angebrachten Anschlag 94 drückt. Der Hebel 91 ist mit einer Einkerbung 95 versehen und drückt bei weiterer Drehung des Anschlages 90 bzw. des Schaltrades 85 mit seinem Einschnitt gegen den Anschlag 94 bzw. die Klinke 70 und verhindert dadurch ein weiteres Schalten des Rades 85 bzw, der Zählscheibe 89.
Sobald Hebel 58 durch Nocken 99 beim Schalten auf #Ausser Dienst" oder #Frei" gedreht wird, wird Klinke 70 ausser Eingriff mit dem Schaltrad. M gebracht, so dass dieses nun-
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1.
Fahrpreisanzeiger, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ein Handrad (a) tragenden Welle 60 und der Gestänge 61, 62 ein Hebel (65) bewegt wird, welcher mittels einer Klinke (68) über eine Nase (71) der Schaltklinke 70 greift und letztere dabei so verschiebt, dass die auf Hebel 74 aufsitzende Schaltklinke 78 hinter den nächsten Zahn des Schaltrades 81 des Zuschlagszählwerkes für den Fuhrwerkbesitzer greift, während gleichzeitig die Klinke 70 hinter einen neuen Zahn des die Anzeigescheibe für den Fahrgast drehenden Schaltrades 85 greift.