DE404610C

DE404610C - Nullstellvorrichtung fuer Zaehlwerke in Fahrpreisanzeigern

Info

Publication number: DE404610C
Application number: DEL58226D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1922-07-07
Filing date: 1923-07-03
Publication date: 1924-10-21

Description

Nullstellvorrichtung für Zählwerke in Fahrpreisanzeigern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Nu1L stellvorrichtung für Zählwerke in Fahrpreisanzeigern mit einer in nur einer Richtung drehbaren Fahnenachse zur Betätigung der Nullstellvorrichtung, bei der das aus Zahlenrollen bestehende Zählwerk in bekannter Weise auf einer mit einem Zahntrieb versehenen Achse mit einer sperrzahnähnlichen Nut, in welche die Sperrhaken an den Zahlenrollen eingreifen können, drehbar angeordnet ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fahnenachse ein Zahnsegment befestigt ist, das normal mit dem Zahntrieb nicht in Eingriff steht und nur während einer Teildrehung der Fahnenachse in Eingriff mit dem Zahntriebe kommt zwecks Drehung der 'Zählwerkachse um eine ganze- Umdrehung, und daß auf der Fahnenachse auch noch ein Exzenter befestigt ist, auf dessen Umkreis das eine Ende eines um einen Zapfen drehbaren Winkelhebels unter Einwirkung einer Feder entlang gleiten kann, während das andere Ende die Form einer über sämtliche Zablenrollen sich erstreckenden Platte hat, die dazu dient, die weitere Drehung der Zahlenrollen nach erreichter Nullstellung dadurch zu verhindern, daß an den Zahlenrollen angebrachte Stifte gegen genannte Platte anstoßen. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt.
Auf der Fahnenachse io eines Fahrpreisanzeigers sind ein Zahnsegment i o i und ein Exzenter io2 befestigt. Es wird vorausgesetzt, daß die Achse i o nur im Sinne des Pfeiles 103 drehbar ist. Die Zahlenrollen 10q., deren Antrieb nicht gezeigt ist, sind auf der normal stillstehenden Achse io6 drehbar angebracht. Die Achse io6 ist mit einer sperrzahnähnlichen Nut 107 ihrer ganzen Länge nach versehen. Die Zahlenrollen 104 haben am Umkreis einen Anschlagsstift io8 und an der Seite eine durch eine Feder betätigte Sperrklinke io9, die in die Nut 107 eingreifen kann. An einem Ende der Achse io6 ist ein Zahnrad i io befestigt, das zeitweilig in Eingriff mit dem Zahnsegment ioi steht. Eine im Fahrpreisanzeiger angebrachte kleinere Achse i i i trägt eine Platte i 12, deren eine Kante als Anschlag -für die Anschlagsstifte io8 dient. An der Platte 112 ist ein durch eine Feder betätigter Arm @i 13 befestigt, der an seinem freien Ende einen Zapfen 114 trägt, welcher am Umkreis des Exzenters 102 entlang gleitet.
Das Zahnsegment i i trägt dieselbe Anzahl Zähne wie das Zahnrad i i o, und beispielsweise kann das Übersetzungsverhältnis zwischen dem zu einem Zahnrad vervollständigt gedachten Zahnsegment i o i und dem Zahnrad i i o 5 : 2 sein, d. h. das Zahnsegment erstreckt sich über zwei Fünftel seines vollen Zahnradumfanges, so daß die Fahnenachse io um zwei fünftel Umdrehung gedreht werden muß, um die Zahnrollenachse io6 um eine Umdrehung zu drehen, vorausgesetzt natürlich, daß sie in Eingriff miteinander stehen. Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung in dem Augenblick, wo die Nullstellung gerade vollzogen ist.

Claims

PATENTANSPRUCH: Nullstellvorrichtung für Zählwerke in Fahrpreisanzeigern nüt einer in nur einer Richtung drehbaren Fahnenachse zur Betätigung der Nullstellvorrichtung, der das aus Zahlenroten bestehende Zählwerk in bekannter Weise auf einer mit einem Zahntrieb versehenen Achse mit einer sperrzahnähnlichen Nut, in die Sperrhaken an den Zahlenrollen eingreifen können, drehbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Fahnenachse ein, Zahnsegment (i o i) befestigt ist, das normal mit dem Zahntrieb (i i o) nicht in Eingriff steht und nur während einer Teildrehung der Fahnenachse in Eingriff mit dem Zahntrieb kommt zwecks Drehung der Zäblwerkachse um eine ganze Umdrehung, und daß auf der Fahnenachse auch noch ein Exzenter befestigt ist, auf dessen Umkreis das eine Ende (11q.) eines um einen Zapfen (i i i) drehbaren Winkelhebels (113) unter Einwirkung einer Feder ,entlang gleiten kann, während das andere Ende (112) die Form einer über sämtliche Zahlenrollen (104) sich erstrekkenden Platte hat, die dazu dient, die weitere Drehung der Zahlenrollen nach erreichter Nullstellung dadurch zu verhindern, daß an den Zahlenrollen angebrachte Stifte (io8) gegen genannte Platte (112) anstoßen.