AT31334B - Stoffmeßmaschine. - Google Patents

Stoffmeßmaschine.

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AT31334B
AT31334B AT31334DA AT31334B AT 31334 B AT31334 B AT 31334B AT 31334D A AT31334D A AT 31334DA AT 31334 B AT31334 B AT 31334B
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AT
Austria
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wheel
gear
housing
measuring machine
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Patentartikel A G
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  • Devices For Checking Fares Or Tickets At Control Points (AREA)
  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Das Zahnrad   26 besitzt   zehn Zähne und ist mit einem zweiten Zahnrad 30, welches ebenfalls zehn Zähne besitzt, starr verbunden. 



   Das Gehäuse 7 ist mit einer Rast 29 und einem Schaltzahn 31 versehen, welch letzterer in das Zahnrad 26 eingreifen und dasselbe um ein Zehntel einer vollen Umdrohung schalten kann. Auf dem Umfang des Gehäuses 7 gleitet ein beweglicher Hebel 32, dessen freies Ende nach oben und unten zahnförmig ausgestattet ist und in das Zahnrad 30 oingreift, solange der Hebel auf dem vollen Umfang des Gehäuses 7 gleitet und damit das Zahnrad 26 sperrt. 



   Kommt der Schaltzahn 31 in Eingriff mit dem Zahnrad 26, so wird der Hebel 32 
 EMI2.2 
 rad 26 kann nunmehr eine Teildrehung ausführen und wird dann aber wieder durch den Hebel 32 gesperrt, sobald derselbe aus der Rast 29 gehoben wird. 



   In die Aussparungen 24 des Typenrades 11 kann eine Klinke 33 eingreifen, weiche unter Wirkung einer Feder 34 steht und mittels eines auf dem Umfang des Gehäuses liegenden Laufrades 35 in einer bestimmten normalen Lage gehalten wird. 



   Um ein Rückdrehen der Typenriider 10, 11 zu verhindern, ist an den Versteifungsplatten 8 des Gehäuses 7 je eine Blattfeder 57 für jedes Typenrad so angeordnet, dass sie mit ihrem Ende jeweils in einer Aussparung 24 liegt und als Sperrklinke wirkt. 



   Auf beiden Seiten des Gehäuses 7 trägt die Achse 6 je ein loses Messrad 36, 37. 



    Dans messrad   36 ist starr mit einem Zahnrad 38 verbunden, welches seine Bewegung mittels auf besonderen Achsen lose angeordneter Zahnräder 39, 40 auf die Walze 41 eines endlosen Farbbandes 42 überträgt. Das Farbband läuft über Walzen 41, 43 in einem besonderen, zweckmässig lösbar zwischen den Wänden 4, 5 angeordneten   Gehäuse,   welches in seinem unteren Teil flüssige Farbe aufnimmt. 



   Das   Messrad   37 ist ebenfalls mit einem Zahnrad 44 starr verbunden, welches in ein auf einer besonderen Achse 45 lose angeordnetes Zahnrad 46 eingreift. Dieses Zahnrad 46 ist mit einer Zahnsegmentscheibe 47 starr verbunden, welche mit einem auf der Achse 6 festen Zahnrad 48 periodisch in Eingriff steht. Mit dem Zahnrad 16 und der Zahnsegmentscheibe 47 ist ferner eine Scheibe 50 fest verbunden, welche entsprechend dem Anfang und Ende der Zahnung der Segmentscheibe 47 Kerben   l   und   5 : 1 besitzt.   



   Die Welle 6 trägt fest ein   Sperrstück. 53, welches aus   einem Bund besteht, der an 
 EMI2.3 
 das   liehäube   7 sind nunmehr wieder gesichert. 



   Das Zahnrad 46 ist mit einer Skala ausgestattet, die entsprechend 1 m die Teilungen von   1 -lOt) aufweist und   auf welche ein an der Wand   5   befestigter Zeiger 56 fest eingestellt ist. 
 EMI2.4 
 Gewindebolzen   5.   9 mit Mutter 60 derart, dass durch Vor- oder Zurückdrehen der letzteren die Maschine um den Drehpunkt 3 auf- bzw. niederbewegt wird. 



   Sind die Zahnräder 26 und 46 und die   Typonräder   in die entsprechend gekennzeichnete Nullstellung gebracht und wird nun der zu messende Stoff unter den   Messrädern 36, 37   fortbewegt, so kommen dieselben je nach ihrer Einrichtung-hier durch Eingreifen der Nadeln 
 EMI2.5 
 band 42 und das Messrad 47 mittels der Zahnräder 44, 46 die Zahnsegmentscheibe 47 bzw. die Skala in   Bewegung   setzt. Kommt bei ihrer Drehung die   Zahnsogmentscheibe 47   mit dem Zahnrad   -18 in Eingriff   (siehe Fig.   4),   so wird die Achse 6 und damit das   Gehäuse   7 
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 EMI3.1 
 das Gehäuse 7 den zehnten,   zwanzigsten,   dreissigsten usw.

   Umgang vollendet hat (siehe Fig. 5) bzw. während der Zahnhebel noch nicht in die Rast   29     eingefallen,   also das Zahnrad 26 noch gesperrt ist, u. zw. so, dass das Typenrad 10 infolge der fortschreitenden Drehung des Gehäuses 7 um eine Teilung (hier von 0 auf   1)   zurückgedreht wird, worauf der Schaltzahn 31 auf den zehnten Zahn des Zahnrades 26 wirkt, dieses um eine Teilung dreht und damit die Klinke 25 ausserhalb die Bahn des Typenrades bringt. 



   Während der Schaltung der   Typenrädder   durch ihre Klinken um ihre Achse 9 infolge fortschreitender Drehung des Gehäuses 7 bewegt sich der Nocken 23 unter dem jeweilig   aufruhenden Typenbo ! zon J5   fort, wobei die vordere schräge Fläche des Nockens 23 gegen das abgerundete Ende des   nächsten Typenbolzens 15 wirkt,   so dass dieser entgegen der Wirkung seiner Feder 17 auf die Abstumpfung des Nockens gelangt, wodurch erreicht ist, dass die jeweilig zum Abdruck bestimmte Type über die Peripherie des Typenrades hinausragt ; bewegt sich der Nocken unter den Typenbolzen fort, so werden dieselben durch ihre Feder 17 in die Ruhelage   zurückgedrängt.   



   In der Nullstellung befinden sich die Ziffer 0 tragenden Typenbolzen beider Typcnraider 10, 11 in der Arbeitslage auf dem Nocken 23,
Sind z.   H.   sieben Umdrehungen erfolgt, so ist die   Type U   des Zehnertypenrades 10 und die Type 7 des Einertypenrades 11 in Arbeitsstellung ; sind zehn Umdrehungen erfolgt, so ist 
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 so dass sich im ersteren Falle die Zahl 07 und im letzteren Falle die Zahl 10 zeigt. 



   Nachdem eine Type in die Arbeitsstellung gebracht worden ist, wird dieselbe bei Drehung dos Gehäuses 7 gegen das Farbband gepresst, dessen Laufgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit der Type ist, so dass die Typen jedesmal frische Farbe von demselben   abhoben   können. 



   Gelangt die eingoschaltote Type in ihre tiefste Stellung, in welcher ihre Stirnfläche 
 EMI3.3 
 
Diese Zahlen 01, 02 nsw. bezeichnen die   Anzahl !   der laufenden Meter 1 m, 2 m   usw.,   währond die Bruchteile der Meter auf der Skala des Zahnrades 46 entsprechend der Stellung derselben zu dem Zeiger 56 ersichtlich sind. 
 EMI3.4 
 es können auch statt der Nadelräder Reibungsräder verwendet werden, weiche infolge Reibung mit dem Stoff gedreht werden. 



   PATENT-ANSPRUCHE :
1. Stoffmessmaschme mit Einrichtung zum Aufdrucken bestimmter   Masseinheiten anf   den Stoff, bei welcher die jeweils zum   Abdruck bestimmte Type ausserhalb   der übrigen gestellt wird und in dieser Lage Farbe aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, dass   die T) pen-     radnr (10, 11) exzentrisch   in einem periodisch gedrehten Gehäuse (7) gelagert sind, wobei 
 EMI3.5 
 um eine Type gedreht wird, während das Zehnertypenrad   (10)   nur während jeder zehnten Umdrehung durch eine vom Gehäuse   (7)   eingeschaltete Klinke   25 um   eine Type geschaltet 
 EMI3.6 
 Gehäuses   (7)   selbsttätig vorgestellt werden.

Claims (1)

  1. 2. Stoffmessmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Typenrädor (10, 11) lose auf der Achse (9) gelagert sind und dass auf der Achse (9) ein Nocken vorgesehen ist, mittels weichem die Typen bei Drehung der Typenräder (10, 11) der Reihe nach vorgestellt werden können.
AT31334D 1906-04-21 1906-04-21 Stoffmeßmaschine. AT31334B (de)

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AT31334T 1906-04-21

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Publication Number Publication Date
AT31334B true AT31334B (de) 1908-01-10

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ID=3545805

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AT31334D AT31334B (de) 1906-04-21 1906-04-21 Stoffmeßmaschine.

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