DE183877C - - Google Patents

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DE183877C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/44Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for liquid or semiliquid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

41l' οδό
KAISERLICHES
PATENTAMT.
2Q.März 1883
- die Priorität
Gegenstand der Erfindung ist eine Meßvorrichtung zum Abmessen und Ablassen von Flüssigkeiten und Anzeigen der abgelassenen Menge. Die Flüssigkeit wird durch einen Einlaßhahn in ein Meßgefäß von bestimmtem Volumen eingelassen; der Einlaßhahn ist mit einem Ablaßhahn gekuppelt, so daß das Öffnen des Ablaßhahnes mit gleichzeitigem Schließen des Einlaßhahnes und das. Schließen des Ablaßhahnes mit gleichzeitigem öffnen des Einlaßhahnes verbunden ist. Die Anzahl der abgemessenen und abgelassenen Mengen wird durch ein elektrisches Schaltwerk gezählt, indem — und darin besteht das Neue der Erfindung — beim jedesmaligen Ablassen und Entleeren des Meßgefäßes eine Verlängerung des Ablaßhahnhebels durch Anschlag an eine Kontaktschiene den Stromkreis des Schaltwerks momentan schließt, wodurch das Schaltrad eines Zeigers um einen Zahn fortgeschaltet wird.
Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Vorderansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt und
Fig. 3 eine Seitenansicht.
Fig. 4 zeigt die elektrische Kontaktvorrichtung in etwas größerem Maßstabe als Fig. 3, und zwar in Vorderansicht mit Schnitt durch das dieselbe einschließende Gehäuse.
Das Meß- und Ablaßgefäß α von irgend einem bestimmten Inhalt hat einen Querstutzen b, mit dem es in ein Faß oder einen Vorratsbehälter eingeschraubt werden kann. Oder es können von dem Stutzen mehrere Rohrleitungen c zu einem oder mehreren Vorratsbehältern geführt werden, die an einem passenden Ort aufgestellt und mit Zapfhähnen d versehen sind. Zur Versteifung kann der Querstutzen b mit der Tragsäule e ausgestattet sein.
Am oberen Ende des Meßgefäßes ist ein Zweiwegeeinlaßhahn f und am unteren Ende ein Ablaßhahn g eingesetzt. Beide Hähne sind durch Hebelgestänge h miteinander gekuppelt, so daß sie gleichzeitig durch den Handgriff i des Ablaßhahnes betätigt werden, und zwar sind die Wege beider Hähne so angeordnet, daß, wenn Flüssigkeit abgelassen werden soll, der obere Hahn das Meßgefäß vom Vorratsgefäß abschließt, der untere dagegen zu öffnen beginnt, in dem Moment, da jener den Zuflußkanal vom Vorratsgefäß bereits abgeschlossen hat. Mit dem Schließen des Einlaßhahnes wird gleichzeitig eine Luftöffnung im Gehäuse dieses Hahnes offengelegt, damit die Flüssigkeit ungehemmt auslaufen kann. Beim -Schließen des Ablaßhahnes findet das Umgekehrte statt, entsprechend der in Fig. 3 gezeichneten Stellung der Hahnhebel. . .
Der obere oder nach dem hier gezeichneten Ausführungsbeispiel untere Hahnhebel besitzt
eine Verlängerung s, welche bei dem zum Zweck des Füllens bezw. des Entleerens des Meßgefäßes erfolgenden Niederdrücken mit der Klinke t einer Kontaktschiene u in Anschlag kommt. Die Kontaktschiene wird durch die Feder ν außer Eingriff mit der Kontaktplatte w der Feder χ gehalten. Die Feder χ ist durch den Draht 5 an eine Stromquelle angeschlossen. Beim Niedergehen der Hebelverlängerung s wird nun der Kontakt und Stromschluß hergestellt und dadurch das ■ Zählwerk in Gang gesetzt. Da die Hähne nicht ohne gleichzeitige Betätigung des eingeschlossenen Zählwerks geöffnet werden können, so ist eine Kontrolle gegen unberufene Flüssigkeitsentnahme gegeben, was ein wesentlicher Vorteil dieser Erfindung ist.
Um die elektrische Kontaktvorrichtung vor Unberufenen zu schützen, kann dieselbe in einem Gehäuse eingeschlossen werden, durch dessen Wand die Hebelfortsetzung s in einem Schlitz hindurchgeht. Beim Niedergehen dieser Hebelfortsetzung gleitet dieselbe über die vorgenannte Klinke t hinweg und bringt die Hängeschiene u zum Kontakt, während beim Aufgang der Hebelverlängerung s die Klinke vor derselben ausweicht und keinen Kontakt hervorbringt.
Es können von dem Querstutzen b zwei oder mehrere Leitungen zu verschiedenen Vorratsbehältern abgezweigt werden, zu welchem Zwecke der Querstutzen vorzugsweise länglichen Querschnitt hat.
Das Zählwerk kann an einem beliebigen geeigneten Ort aufgestellt und mit einer oder mehreren Ablaßvorrichtungen verbunden werden; z. B. können mehrere Flüssigkeiten, die zum gleichen Preise verkauft werden, von ein und demselben Zählwerk registriert werden. Das Zählwerk kann verschiedene Räder haben, die von verschiedenen Magneten betätigt werden und auf derselben Achse sitzen, so daß mehr als eine Ablaßvorrichtung auf diese Achse einwirken können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Meß vorrichtung zum Abmessen "und Ablassen von Flüssigkeiten mittels eines mit Einlaßhahn und damit gekuppeltem Ablaßhahn versehenen Meßgefäßes und Anzeigen der abgemessenen Mengen mittels eines elektrischen Schaltwerks, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar beim Beginn des jedesmaligen Ablassens des Meßgefäßinhaltes der Hahnhebel mit einer Verlängerung (s) durch Anschlag gegen eine Kontaktvorrichtung einen Stromkreis schließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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