DE460653C - Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen - Google Patents

Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen

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DE460653C
DE460653C DEW70557D DEW0070557D DE460653C DE 460653 C DE460653 C DE 460653C DE W70557 D DEW70557 D DE W70557D DE W0070557 D DEW0070557 D DE W0070557D DE 460653 C DE460653 C DE 460653C
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Wanderer Werke AG
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Description

  • Zählwerk für Schreibrechenmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung der in bekannter Weise bei Schreibrechenmaschinen über dem Rechenwerk an einer prismatischen Führungsschiene des Papierwagens längsverschiebbar anzubringenden Zählwerke.
  • Bei solchen Zählwerken- hat man -bereits Einrichtungen vorgesehen, durch welche die Zahlenräder des Zählwerkes in der Nichtrechenstellung gesperrt, d. h. gegen Drehung gesichert sind und nur beim Verschieben des Zählwerkes in die Rechenstellung freigegeben werden.
  • Bei diesen bekannten Einrichtungen erfolgt die Sperrung der Zahlenräder durch die in schwingenden Zehnerschalthebeln gelagerten, als Malteserräder- ausgebildeten Zehnerschalträdchen. Sobald diese Zehnerschalträdchen sämtlich in Eingriff mit Zahlenrädern gehalten werden, sind sämtliche Zahlenräder gegen jede Drehung gesperrt. Die Einrückung und Sperrung der Zehnerschalträdchen erfolgt durch einen federnden Hebel. Sobald aber das Zählwerk in die Rechenzone eintritt, wird der federnde Hebel durch eine Anschlagschiene ausgerückt, so daß die Zehnerschalträdchen freigegeben werden. Die Sperrung der Zahlenräder ist dann also, solange sich das Zählwerk in der Rechenzone befindet, aufgehoben.
  • Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Sperrvorrichtung wirkt nun der durch die Anschlagschiene gesteuerte federnde Hebel nicht unmittelbar sperrend auf die Zehnerschalthebel r ein, sondern mittelbar durch eine besondere Sperrklappeq, die ihrerseits die Zehnerschalthebel sperrt. Die Anordnung dieser Sperrklappe ist an und für sich bekannt. Sie wirkt mit oberen Fortsätzen der Zehnerschalthebel r zusammen. Sobald der jeweils rechts von dem gerade angetriebenen Zählwerkrad liegende Zehnerschalthebel in bekannter Weise ausgeschwenkt wird, um das zugehörige Zehnerschaltrad auszurücken, drückt eine (in der Zeichnung nicht dargestellte) Schrägfläche des Zehnerschalthebels r die Sperrklappe zur Seite. Dadurch tritt ein Arm der Sperrklappe in die (in Abb. i und 3 angedeuteten) Einschnitte der übrigen Zehnerschalthebel ein und sperrt sie in der ausgerückten Stellung.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, wie diese Sperrklappe mit dem von der Anschlagschiene gesteuerten federnden Hebel zusammenarbeitet.
  • Abb. z und a zeigen die neue Anordnung in einer Seiten- bzw. Vorderansicht bei in Rechenstellung befindlichem Zählwerk.
  • Abb. 3 und q. sind analoge Darstellungen, wobei däs Zählwerk sich in der Nichtrechenstellung befindet.
  • Ein um eine Achse rn drehbarer zweiarmiger Hebel ia, o wirkt in der Nichtrechenstellung mit seinem einen unter dem EinfluB einer Zugfeder p stehenden Arm 7a auf die Sperrklappe q ein, so daß diese die Zehnerschalthebel y gesperrt hält.
  • Beim Verschieben des Zählwerkes in die Rechenstellung (Abb. i) läuft der andere Arm o des Hebels n, o mit einer an seinem Ende gelagerten Rolle s auf eine Anschlagschiene t auf. Hierdurch wird der Hebel n, o so weit verdreht, daß sein Arm ia die Sperrklappe q und diese die Zehnerschalthebel r freigibt. Dadurch ist auch die Sperrung der Zahlenräder aufgehoben. Die Zehnerschalthebel r des Zählwerkes werden bei ihrer Schwingbewegung durch einen Kamm zs geführt.
  • Bei der neuen Anordnung wird also die ohnehin vorhandene Sperrklappe q zur Sperrung der Zehnerschalthebel y benutzt, während bei der bekannten Anordnung ein besonderer, mit dem federnden Hebel verbundener Bügel zur Sperrung der Zehnerschalthebel benötigt wird. Insofern ist eine Vereinfachung der Konstruktion erzielt worden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zählwerk für Schreibrechenmaschinen mit einer in bekannter Weise beim Ausschwingen eines Zehnerschalthebels (durch das Rechenwerk) die übrigen Zehnerschalthebel sperrenden Klappe, dadurch gekennzeichnet, daß diese Klappe (q), wenn das Zählwerk sich außer Rechenstellung befindet, durch den einen federbeeinflußten Arm (n) eines .zweiarmigen Hebels (n, o) in die Sperrstellung gedrückt und beim -Verschieben des Zählwerkes in die Rechenstellung durch die infolge Ruflaufens des anderen Armes (o) auf eine Anschlagschiene in bekannter Weise eintretende Verdrehung des zweiarmigen Hebels freigegeben wird.
DEW70557D Zaehlwerk fuer Schreibrechenmaschinen Expired DE460653C (de)

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