DE426856C - Zehnerschaltung fuer das Quotientenzaehlwerk an Thomasschen Rechenmaschinen - Google Patents

Zehnerschaltung fuer das Quotientenzaehlwerk an Thomasschen Rechenmaschinen

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DE426856C
DE426856C DEV19088D DEV0019088D DE426856C DE 426856 C DE426856 C DE 426856C DE V19088 D DEV19088 D DE V19088D DE V0019088 D DEV0019088 D DE V0019088D DE 426856 C DE426856 C DE 426856C
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Germany
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quotient
wheel
circuit
calculating machines
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DEV19088D
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TACHOMETER U FEINMECHAN WERKE
VER GLASHUETTER RECHENMASCHINE
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TACHOMETER U FEINMECHAN WERKE
VER GLASHUETTER RECHENMASCHINE
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C15/00Computing mechanisms; Actuating devices therefor
    • G06C15/26Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device
    • G06C15/40Devices for transfer between orders, e.g. tens transfer device for stepped-toothed-drum computing mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Zehnerschaltung für das Quotientenzählwerk an Thomasschen Rechenmaschinen.
    Gegenstand der vorliegenden Erfindung bil-
    det eine neuartige Lösung für eine Zehnerschal-
    tung im Quotientenzählwerk an Thomasschen
    Rechenmaschinen. Die bisher bekannten Zeh-
    nerschaltungen bestehen im wesentlichen
    darin, daß an die Maschine in ihrer ur-
    sprünglichen Anordnung ein zweites Zähl-
    werk angebaut wurde, -das mit der Zahl i ar-
    beitet und im übrigen die bisher gebräuchliche
    Zehnerschaltung anwendet. Durch die vorlie-
    gende Erfindung sollte erreicht werden, daß
    das Quotientenwerk in der bisher gebräuch-
    lichen Anordnung vor dem Produktenwerk be-
    lassen werden konnte, um die beiden Faktoren
    nicht zu zerreißen und dadurch eine beque-
    mere L"bersicht zu erhalten.
    In der beiliegenden Zeichnung ist der Er-
    findungsgedanke in mehreren Ansichten bild-
    lich dargestellt, die unwesentlichen und all-
    gemein gebräuchlichen Teile der Maschine
    wurden dabei weggelassen. Abb. i zeigt eine
    Draufsicht auf die ersten Stellen der Maschine
    bei weggelassenem Resultatschlitten. In
    Abb. 2 ist die Maschine im Querschnitt ge-
    zeichnet. Abb. ,^, erläutert die Anordnung der
    Vbertragungsräder durch eine schematische
    Ansicht auf die Mittelplatte, während in
    Abb. 4. die Sicherungsorgane an der Zwi-
    schenplatte gezeigt werden. Die Einstell-
    organe, die in bekannter Weise als Schieber,
    Hebel oder Tasten ausgebildet sein können,
    wurden ganz weggelassen, da sie für das Ver-
    ständnis des Erfindungsgedankens ohne Be-
    lang sind.
    Das Untergestell der Maschine besteht in
    der üblichen Weise aus Vorderplatte i, Mit-
    telplatte 4. und Hinterplatte 3. Der Abstand
    zwischen den beiden Platten i und 4. wurde
    entsprechend erweitert und zur Aufnahme der
    erforderlichen Organe eine Zwischenplatte 2
    angebracht. Die Verbindung dieser Platten
    untereinander zu einem Gestell erfolgt in der
    üblichen Weise durch Pfeiler von der erfor-
    derlichen Höhe. Die Zehnerübertragung für
    das zwischen den Platten 3 und 4. liegende
    Resultatwerk erfolgt durch eine im wesent-
    lichen bekannte Anordnung, wobei die Hül-
    sen 5 der auf den Vierkantachsen 6 verschieb-
    baren Bremsscheiben 7 über die Mittelplatte
    hinaus entsprechend verlängert sind, so daß
    die an dieser Platte gelagerten Zehnerschalt-
    hebel 8 in bekannter Weise in die Nut g der
    Bremsscheibenhülsen 5 eingreifen können.
    Um nun eine Zehnerübertragung im Quo-
    tientenwerk zu erzielen, befindet sich auf dem
    Ende der Staffelwalzenachse io verschieb-
    bar angeordnet die Hülse i i mit dem Finger
    12 -, der je nach der Stellung der in bekannter
    Weise die Hülse i i steuernden Schiene 3o in
    das Rad 13 oder 14 eingreift, so daß das
    mit diesem in Eingriff stehende Rad 15 in
    positiver oder negativer Richtung gedreht
    _ wird. Dieser Antrieb des Quotientenzählwer-
    kes ist allgemein bekannt. Er ist jedoch im
    Gegensatz zur früheren Ausführung den Zwek-
    ken entsprechend umgestaltet und für jede
    Stelle des Quotienten vorgesehen. Die Ausbil-
    dung zur Zehnerübertragung für den Quotien-
    ten besteht nun-darin, daß die Räder 15 auf
    zwischen den Platten z und 4 gelagerten
    Vierkantachsen 16 befestigt sind, die am ande-
    ren, in der Zwischenplatte 2 gelagerten Ende,
    an der ersten Stelle fest, an den folgenden
    achsial verschiebbar die Kegelräder 17 tra-
    gen. Um die Welle 16 in ihrer Lage zu
    fixieren, ist außerdem an diesem Ende ein
    Rad 18 befestigt, in das eine Feder 19 zur
    Arretierung eingreift. An der Zwischenplatte 2
    sind nun die Zehnerübertragungsliebel 2o der-
    art angebracht, daß diese mit ihren Enden 21
    in die Nuten 22 des Kegelrades 17 der nächst-
    höheren Stelle eingreifen. Die Quotienten-
    scheiben 23 sind in bekannter Weise wie die
    Produktenscheiben ausgebildet und besitzen
    einen t`bertragungsfinger 24 sowie das Kegel-
    rad 25. Das Kegelrad 17 ist an der ersten
    Stelle auf der Vierkantachse 16 fest ange"
    ordnet, so daß es mit dem Kegelrad 25 der
    Zifferscheibe 23 dauernd in Eingriff bleibt.
    An den übrigen Stellen jedoch wird das Kegel-
    rad 17 durch den Zehnerhebel 2o vermit-
    tels einer Feder 26 zurückgehalten und ist;
    außer Eingriff mit -dem Quotien.ten.scheibenräd.
    Der Hebel 27 schließlich dient zur Sicherung,
    er wird durch die Feder 28 gehalten und
    durch den auf der Staffelwalzenachse befestig-
    ten Nocken 29 gesteuert. Ferner greift die
    Umsteuerschiene 3o in eine Nut der Hülse i i,
    um .damit den Finger 12 zu verschieben,
    der je nach seiner Lage in Rad 13 oder 14
    eingreift und so eine Umkehr der Bewegung
    des Rades 17 erzielt.
    Es soll nun in folgendem die Wirkungs-;
    weise der neuen Zehnerübertragung für den
    Quotienten beschrieben werden:
    Die auf dem Ende der Staffelwalzenachsen
    verschiebbaren und durch die Schiene 30 -in
    bekannter Weise gesteuerten 'Hülsen i i grei-
    fen mit ihrem Finger 12, je nach der Stellung
    der Schiene 3o, in Rad 13 oder 14 und neh-
    men Glas mit diesem in Eingriff stehende Rad
    i 5 bei jeder Kurbeldrehung um einen Zahn
    in positiver oder negativer Richtung mit. Da-
    bei ist noch zu beachten, daß die Finger
    zur Erzielung einer durchgehenden Zehner-
    übertragung von der ersten bis zur letzten
    Stelle in Intervallen aufeinanderfolgen. Da
    nun auf der ersten Stelle das Kegelrad 17.
    mit dem Quotientenscheibenrad 25 dauernd
    in Eingriff steht, wird auch dieses bei jeder
    Kurbeldrehung um einen Zahn weiter gedreht
    und jedesmal eine Zahl zu- oder abzählen.
    Beim Übergang der Quotientenscheibe von 9
    zu o oder umgekehrt wird nun der entspre-
    chend angeordnete Zehnerschaltfinger 24 den
    Zehnerhebel 2o einrücken; der mit seinem
    Ende 21 das Kegelrad 17 der nächsthöheren
    Stelle mit dein entsprechenden Quotienten-
    scheibenrad 25 zum Eingriff bringt, so daß
    auch dieses um eine Zahl weiter bewegt
    wird, sobald der Finger 12 in Wirksamkeit
    tritt. Da die Finger 12 in Intervallen aufein-
    anderfolgen, können bei einer Kurbeldrehung
    alle erforderlichen Zehnerschaltungen im Quo-
    tienten aufgenommen werden. Der Siche-
    rungshebel 27 läuft in der Ruhelage des
    Kegelrades auf dessen Nabe, sobald dieses
    jedoch durch den Zehnerhebel zum Zweck
    der Zehnerübertragung in Eingriffsstellung ge-
    bracht wird, legt er sich hinter dieselbe
    und sichert den Eingriff so lange, bis nach:
    erfolgter Zehnerübertragung der Sicherungs-
    hebel durch den auf der Welle io sitzenden
    Nocken. 29 wieder angehoben wird. Dann
    wird der Hebel 2o durch die Feder 26 wie-
    der zurückgezogen, und das Kegelrad 17
    kommt damit außer Eingriff mit der Quotien-
    tenscheibe. Zum Schluß sei noch erwähnt,
    daß der richtige Eingriff mit den Quotienten-
    scheibenrädern durch die auf das zehntei-
    lige Rad 18 wirkende Schleppfeder i9 jeder-
    zeit gesichert ist und daß ferner durch die
    Eigenart der Anordnung des Räderpaares 13,
    14 der Finger 12 so klein gewählt werden
    konnte, daß selbst bei schärfstem Rechnen
    ein Überschlagen des Rädersystemes ausge-
    schlossen ist. Das Produktenwerk wurde
    durch diese neue Anordnung in keiner Weise
    berührt, es war lediglich notwendig, die Hül-
    sen 5 der Bremsscheiben 7 entsprechend zu
    verlängern, um den für das Quotientenwerk
    erforderlichen Platz zu schaffen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH'.
    Zehnerschaltung für das Quotientenzähl- werk an Thomasschen Rechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der Staffelwalzenachse (i o) durch die Um- steuerungsschiene (30) gesteuerter Finger (i z) bei jeder Kurbeldrehung ein. die über- tragurig der Bewegung auf das Quotienten- zählwerkrad (23) vermittelndes Räder- system (13, 14, 15, 17) um einen Zahn in positiver öder negativer Richtung fort- bewegt, wobei das Kegelrad (17) zum Zwecke .der Zehnerübertragung durch den Zehnerhebel (20) mit dem Rade (25) der Quotientenscheibe (23) der nächsthöheren Stelle zum Eingriff gebracht wird.
DEV19088D 1924-04-09 1924-04-09 Zehnerschaltung fuer das Quotientenzaehlwerk an Thomasschen Rechenmaschinen Expired DE426856C (de)

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