DE455000C - Vorrichtung fuer Selbstspinner (Selfaktoren) zur Erzielung eines beliebig hohen Nachdrahts - Google Patents

Vorrichtung fuer Selbstspinner (Selfaktoren) zur Erzielung eines beliebig hohen Nachdrahts

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DE455000C
DE455000C DEK92489D DEK0092489D DE455000C DE 455000 C DE455000 C DE 455000C DE K92489 D DEK92489 D DE K92489D DE K0092489 D DEK0092489 D DE K0092489D DE 455000 C DE455000 C DE 455000C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H3/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up intermittently, e.g. mules
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H2700/00Spinning or twisting machines; Drafting devices
    • D01H2700/20Spinning mules; Transmissions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Selbstspinner (Selfaktoren) zur Erzielung eines beliebig hohen Nachdrahts. Vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine Vorrichtung für Selbstspinner (Selfaktoren) zur Erzeugung von hochgedrehten Garn ,#n durch belie- ;g hohen Nachdraht.
  • Für die Erzeugung von hochgedrehten Garnen ist es Bekannterweise bedingt, daß nach vollendeter Ausfahrt des Wagens, der die Spindeln trägt, noch eine Nachlieferung von Vorgarn geschieht, um den durch die erhöhte Drehung (N aclidraht ) entstandenen Längenausfall zu ersetzen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein hoher Nachdraht dadurch gewährleistet, daß der während der Wagenausfahrt ausgerückte Zähler erst hei vollendeter Wagenausfahrt eingerückt wird. Dieses geschieht durch einen vom Balancier geschwenkten Schneckentrieb.
  • Das Schneckenrad des Zählers befindet sich also nicht ständig im Eingriff mit der Schnecke, sondern wird in der Endstellung des Wagens nach vollendeter Ausfahrt von dem Balancier eingerückt, worauf erst eine von der Schneckenradwelle aus angetriebene Kurbel einen ausrückliebel zum Ausrücken der Spindeln beeinflußt.
  • Die Schneckenradwelle ist in einem um einen Zapfen, Zapfenschraube o. dgl. schwing-Laren Böckchen gelagert, das durch ein Gestänge mit dem Balancier z_«-an@lätiiig derart in Verbindung steht. daß beim Hochehen des Balanciers das Sclmeckenrad mit der Schnecke in Eingriff kommt, während bei Senkung des Balanciers das Gegenteil der Fall ist. Die Zeichnung -gibt in schematischer Dareine beisnielsweise Ausführungsform der Vorrichtung zur Erzielung hoher Spinndrvliting in einem Arbeitsgang auf dem Selfalacr.
  • A':b. i ist eine Vorderansicht auf den Zähler, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben; #:#@-bb. 5 stellt das Streckwerk in Verbindung i 111 't eii . er Spindel dar; die A bb, .l und 5 zeigen das Zwischenvorgelege -<uni Antrieb des Streckenwerkes nach v oll-<?ideter Ausfahrt des Wagens.
  • Das Schneckenrad a, das mit der auf der Welle de; Zählers befindlichen Schnecke h die Ein- und Ausrückung des Riemenantriebes für den Antriel) der Spindelantriebstroinmel regelt, findet seine Lagerung in einem Böcklwn c, das um einen Zapfen, Bolzen. o. dgl. d schwenkbar ist. Auf der Welle des Schnekkenr ades a sitzt eine ILurl;el e, die mittels einer an ihr vorgesehenen Gleitrolle f bei ihrem Niedergange gegen den Ausrücken g des Riemenantriebes trist. Die Schwenkung des Böckchens c, also das Ein- oder Ausrücken des Schneckenrades cc, geschieht durch den an sich bekannten Balancier h. der durch ein Gestänge i, 1z mit dein Böckchen verbunden ist. Der Balancier h ist nach beendeter Ausfahrt des Wagens (als nicht zLlr Eriin(lnng, gehörig nicht dargestellt) in eine solche Lage gebracht -erden, daß das Schneckenrad a mit der Schnecke b in Eingriff tritt und der Zähler nun erst in Wirkung kommt. Durch diese verspätete Einschaltung kann die Riemenausrückung für den Spindelantrieb in beliebig gewünschtem Maße verzögert werden. Der Antrieb des Streckwerkes erfolgt während der Ausfahrt des Wagens vom Vorderzylinderrad aus derart, daß das mit der Welle l gestrippelte Rad m gedreht wird. Bei Beendigung der Wagenausfahrt und Eintritt der Nachlieferung ist die Kupplung des Rades in mit der Welle l ausgelöst, und das sich weiterdrehende Vorderzylinderrad in treibt über ein Zwischenvorgelege durch Kurbelhub und Klinkenwirkung ein auf dem Vorderzylinder L aufgekeiltes Schaltrad.
  • Letztere Einrichtungen zeigen Abb. 4 und 5.
  • Auf der Vorderzylinderwelle L dreht sich bei ausgefahrenem Wagen lose das Vorderzylinderrad m, das durch Zwischenvorgelegeräder n und o wirkt, von welchen letzteres zugleich als Kurbelzapfenrad p ausgebildet ist und eine Klinke q schaltet, die auf ein auf der Vorderzylinderwelle L aufgekeiltes Schaltrad r wirkt. Die Klinke q führt sich in einem Schlitten s, der das Schaltrad y umgreift und an den Kurbelzapfen p angelenkt ist. Bei jeder Umdrehung des Zahnrades o schiebt die Klinke q das Schaltrad r um eine beliebig gewollte Anzahl Zähne weiter, was so lange geschieht, als es die Nachdrehung erfordert.

Claims (2)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung für Selbstspinner (Selfaktoren) zur Erzielung eines beliebig hohen Nachdrahtes, dadurch gekennzeichnet, daß der während der Wagenausfahrt ausgerückte Drahtzähler (a, c) durch einen von dem an sich bekannten Balancier (h) geschwenkten Schneckentrieb erst nach vollendeter Ausfahrt des Wagens eingerückt wird und das Streckwerk den durch den Nachdraht erforderlich werdenden Mehrbedarf an Garn nachliefert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Zählers durch Verschwenken des Zählerschneckenrades (a) geschieht, indem letzteres in einem um einen Zapfen oder Bolzen (d) schwenkbaren Böckchen (c) gelagert ist, das durch ein Gestänge (i, k) zwangläufig mit dem Balancier (h) verbunden ist, wobei durch dessen Heben und Senken beim Ein- und Ausfahren des Wagens Ausrücken und Einrücken von Schneckenrad (a) und Schnecke (b) geschieht.
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