DE1150744B - Zeitsteuergeraet zum schrittweisen Weiterdrehen eines Kontaktgebers - Google Patents

Zeitsteuergeraet zum schrittweisen Weiterdrehen eines Kontaktgebers

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DE1150744B
DE1150744B DES64685A DES0064685A DE1150744B DE 1150744 B DE1150744 B DE 1150744B DE S64685 A DES64685 A DE S64685A DE S0064685 A DES0064685 A DE S0064685A DE 1150744 B DE1150744 B DE 1150744B
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DE
Germany
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cam
shaft
speed shaft
plate
control device
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Pending
Application number
DES64685A
Other languages
English (en)
Inventor
Harold August Seele
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HAROLD AUGUST SEELE
Original Assignee
HAROLD AUGUST SEELE
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Publication date
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Publication of DE1150744B publication Critical patent/DE1150744B/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C23/00Clocks with attached or built-in means operating any device at preselected times or after preselected time-intervals
    • G04C23/14Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day
    • G04C23/16Mechanisms continuously running to relate the operation(s) to the time of day acting only at one preselected time or during one adjustable time interval

Description

  • Zeitsteuergerät zum schrittweisen Weiterdrehen eines Kontaktgebers Die Erfindung bezieht sich auf ein Zeitsteuergerät zum schrittweisen Weiterdrehen eines Kontaktgebers zwischen mehreren Schaltstellungen, bei dem der Kontaktgeber mittels einer daran angreifenden Drehfeder von einer Schaltstellung zur nächsten weitergedreht wird, wenn eine die Drehfeder spannende, von einem Uhrwerk angetriebenen Platte nach Aufbau der Spannkraft der Drehfeder mit einem Nockenteil eine auf den Kontaktgeber einwirkende Verriegelung außer Wirkung bringt.
  • Bei einem bekannten Zeitsteuergerät dieser Art ist auf der Achse einer Schaltwalze eine Sperrscheibe angebracht, deren Umfang mehrere Sperrzähne trägt, in welche ein auf einem Schwenkhebel angeordneter Verriegelungsstift einfallen kann. Parallel zu der Sperrscheibe ist eine an ihrem Umfang mit Hubnocken versehene Platte angeordnet, die den Verriegelungsstift bei gegenseitiger Verdrehung zwischen Sperrscheibe und Platte aus den Sperrzähnen ausheben kann, so daß eine Drehfeder wirksam werden kann, um die Schaltwalze weiterzudrehen.
  • Eine solche Anordnung gestattet nur ein absatzweises Weiterschalten eines Kontaktgebers od. dgl., ermöglicht aber nicht das Vorwählen einer bestimmten Betriebszeit innerhalb eines Ruhezeitabschnittes. Darüber hinaus birgt die Anordnung des Verriegelungsstiftes auf einem besonderen Schwenkhebel eine Gefahr für die Betriebssicherheit des Gerätes in sich.
  • Bei anderen bekannten Zeitsteuergeräten finden sich auch schon zwei auf parallelen Wellen gelagerte, mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufende Kurvenscheiben, die gemeinsam auf einen Kontakthebel einwirken und dessen Lage nur dann verändern können, wenn in den Kurvenumfängen vorgesehene Ausnehmungen zur gleichen Zeit mit an dem Kontakthebel angeordneten Nocken zusammentreffen. Bei dieser Anordnung kann also ein Schaltvorgang nur bei einer bestimmten gegenseitigen Stellung einer schnell laufenden und einer langsam laufenden Welle ausgelöst werden. Auch derartige Geräte gestatten nicht das Vorwählen einer bestimmten Betriebszeit innerhalb eines Ruhezeitabschnittes.
  • Diese Möglichkeit wird bei einem Zeitsteuergerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß in bei anderen Zeitsteuergeräten an sich bekannter Weise der Schaltvorgang bei einer bestimmten gegenseitigen Stellung einer schnell laufenden und einer langsam laufenden Welle ausgelöst wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein von der langsam laufenden Welle getragener Nocken periodisch eine mit der schnell laufenden Welle umlaufende Scheibe mit der die Drehfeder spannenden, frei drehbar gelagerten Platte kuppelt.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird es ermöglicht, daß das periodische Weiterschalten des Kontaktgebers zwischen verschiedenen Schaltstellungen nur während ganz bestimmter Zeitabschnitte erfolgt, wobei der Kontaktgeber während der übrigen Zeit in einer Ruhestellung verharrt.
  • Ein derartiges Gerät ist beispielsweise mit Vorteil bei Beregnungsanlagen anwendbar, die nicht ununterbrochen, sondern nur in bestimmten Zeitabständen mit größeren Ruhepausen arbeiten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Anordnung so getroffen, daß die schnell laufende Welle und der Nocken relativ zueinander so umlaufen, daß die Kupplung zwischen Scheibe und Platte für mehr als eine Umdrehung der schnell laufenden Welle eingerückt bleibt. Bei dieser Anordnung werden alle Kontakte, die in der Umlaufbahn des Kontaktgebers angeordnet sind, einmal während jeder Betriebsperiode betätigt, und dann tritt wieder eine längere Ruhepause ein.
  • Bei einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung laufen die schnell laufende Welle und der Nocken relativ zueinander so um, daß die Kupplung zwischen Scheibe und Platte für wenigstens zwei Umdrehungen der schnell laufenden Welle eingerückt bleibt. Bei dieser Anordnung wird jeder Kontakt zweimal während jeder Betriebsperiode betätigt, bevor wieder eine Ruhepause eintritt. Die Erfindung wird nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 einen Aufriß eines erfindungsgemäßen Zeitsteuergerätes, Fig. 2 eine teilweise durchbrochene Schnittdarstellung der in Fig.1 gezeigten Einrichtung in einer Ebene hinter der Vorderseite der Fig. 1, Fig. 3 eine teilweise Schnittdarstellung in einer Ebene hinter der Vorderseite der Fig. 2, Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung ungefähr entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung ungefähr entlang der Linie 5-5 der Fig. 3.
  • Der vorliegende Zeitschalter enthält ein Uhrwerk 10 und eine Schaltvorrichtung 11, die ständig "von dem genannten Uhrwerk überwacht wird.
  • Das Uhrwerk 10 ist allgemein herkömmlicher Art und im vorliegenden Ausführungsbeispiel elektrisch angetrieben. Selbstverständlich können auch durch Federkraft oder durch andere Kräfte angetriebene Uhrwerke benutzt werden. In jedem Fall hat die genannte Uhr zwei konzentrische Abtriebswellen; eine schnell laufende Welle 12 mit einer Umdrehung je Stunde und eine langsam laufende Hohlwelle 13 mit einer Umdrehung je Tag oder in 24 Stunden. Dieses Drehzahlverhältnis gilt lediglich beispielhaft und kann je nach Wunsch verändert werden. Die Hinterwand 14 der Uhr wird zur Befestigung der Schaltvorrichtung 11 benutzt, wobei die Welle 12 und die Hohlwelle 13 durch die genannte Platte (Fig. 4) hindurchragen. Die Schaltvorrichtung 11 wird durch die erwähnten schnell und langsam laufenden Wellen betätigt.
  • Die Hohlwelle 13 trägt eine mit einem Rand 17 versehene Scheibe 15, auf deren rückwärtiger Oberfläche ein Nocken 16 vorgesehen ist. Es versteht sich, daß der besagte Nocken in je 24 Stunden eine Umdrehung um die Achse der Hohlwelle 13 macht. Auf seiner Rückseite trägt der Rand 17 der genannten Scheibe zur Anzeige der Stunden Zeitmarken 18, welche durch ein Loch 19 in der nichtleitenden Rückplatte 20 der Schaltvorrichtung 11 abgelesen werden können. Die Stellung des Nockens 16 kann durch Ablesen der Stunde durch das Loch 19 hindurch bestimmt werden.
  • Ein Auslegerarm 21, der an einem Ende 22 auf der Platte 14 befestigt ist und dessen anderes Ende 23 für den Durchtritt der Welle 12 gelocht ist, trägt eine Erhebung 24, die alle 24 Stunden einmal mit dem Nocken 16 in Eingriff kommt. Durch den Nocken 16 wird der federnd gestaltete Auslegerarm nach rückwärts ausgelenkt.
  • Auf der rückwärtigen Seite des Auslegerarmes 21 ist eine Kupplungsscheibe 25 mit einem nach hinten gerichteten Kupplungszahn 26 angebracht. Die Kupplungsscheibe ist auf der Welle 12 so aufgekeilt, daß sie auf dieser gleiten kann und sich mit ihr dreht. Durch eine Feder 27 wird die Kupplungsscheibe 25 nach vorn gedrückt, wobei die Feder nachgibt, wenn der Nocken 16 die Kupplungsscheibe nach hinten drückt. Eine mit einem Rand versehene Nabe 28 bildet eine Erweiterung der Welle 12, mit der sie, verbunden durch ein Zwischenstück 29, auf einer Achse sitzt.
  • Die Nabe 28 trägt drehbar eine Platte 30, die mit einem nach vorn gerichteten Kupplungszahn 31 ausgestattet ist. Der Kupplungszahn 31 ist nach hinten hin frei von dem Zahn 26, außer wenn der Nocken 16 dep_ Auslegerarm 21 nach hinten drückt. Wenn die Kupplungszähne miteinander im Eingriff sind, wie in Fig. 2 gezeigt, dann wird die Drehbewegung der Kupplungsscheibe 25 auf die Platte 30 übertragen. Die Platte 30 trägt einen oder mehrere sich nach hinten erstreckende Schenkel 32, durch welche die Platte unter Bildung eines Zwischenraumes von einer Scheibe 33 in Abstand gehalten wird, die auf der Vorderseite der Rückplatte 20 angebracht ist. Ein zusätzlicher Schenkel ist als Nocken 34 ausgebildet.
  • In dem vorstehend genannten Zwischenraum ist ein mit der Platte 30 durch eine Drehfeder 36 federnd verbundener Kontaktarm 35 angeordnet. Dieser Arm trägt einen federnden Verriegelungszahn37, der nacheinander mit verschiedenen Widerlagem38, die durch Öffnungen in der Scheibe 33 gebildet werden, in Berührung tritt. Der Arm 35 besitzt ein Kontaktende 39, und innerhalb des Kontaktendes trägt der Arm eine Kontaktbrücke 40, die vom Arm durch einen Klotz 41 isoliert ist.
  • Es ist offenbar, daß die Feder 36 auf den Arm 35 auch in der Richtung einwirkt, um den Zahn 37 mit den Widerlagern 38 in Eingriff zu bringen, so daß eine Drehung der Platte 30 zunächst eine Verdrehspannung in der Feder 36 aufbaut und dem Arm 35 bei genügender Höhe der Verdrehspannung eine plötzliche oder schnelle Drehbewegung erteilt.
  • In Verbindung mit dem Kontaktende39 des Armes 35 ist eine bogenförmige Kontaktschiene 42 vorgesehen, welcher mehrere in gewissen Winkelabständen angebrachte Kontakte 43 zugeordnet sind, die über der genannten Schiene liegen, so daß das Armende 39 die Schiene und einen der Kontakte überbrücken kann wie in Fig. 2 dargestellt.
  • Zu der Kontaktbrücke40 gehört eine zweite bogenförmige Kontaktschiene 44, welcher auch mehrere in gewissen Winkelabständen liegende Kontakte 45 zugeordnet sind. Diese Kontakte 45 sind so angeordnet, daß die Kontaktbrücke 40 die Schiene 44 und einen Kontakt 45 überbrückt, wenn der Arm 39 in seiner die Schiene 42 und einen Kontakt 43 verbindenden Stellung steht.
  • In stündlichen Zwischenräumen - oder, wenn gewünscht, auch in anderen Zwischenräumen - geht der Kupplungszahn 26 am Kupplungszahn 31 vorbei, und diese kommen nur dann in Eingriff, um eine Verdrehspannung in der Feder 36 aufzubauen, wenn der Nocken 16 die Erhebung 24 des Auslegearmes berührt und der Auslegerarm ausgelenkt wird. Wenn die Verdrehspannung genügend groß ist, wird der Arm 35 von einer Stellung in die nächste bewegt, wobei er einerseits die Schiene 42 und einen Kontakt 43 und andererseits die Schiene 44 und einen Kontakt 45 überbrückt. Die Feder 36 ist unwirksam, bis der Nocken 34 den federnden Verriegelungszahn 37 (Fig. 5) berührt, um ihn von der Berührung mit einem Widerlager 38 zu lösen.
  • Nachdem der Nocken 16 die Erhebung 24 verlassen hat, wird die Kupplung gelöst. Die zwischen der Schiene 42 und ihrem Kontakt 43 und der Schiene 44 und ihrem Kontakt 45 hergestellten elektrischen Verbindungen werden jedoch aufrechterhalten.
  • Das Bogenmaß des Nockens 16 mit der wirksamen Breite der Erhebung 24 steuern das Schließen des Stromkreises durch die Kupplung. So kann dieses Maß einer Stunde der Bogenbewegung des Nockens 16 entsprechen und dadurch die Kupplung während einer Umdrehung der Kupplungsscheibe 35 im Eingriff halten, so daß durch das überbrückungskontaktende 39 aufeinanderfolgende Stromkreise geschlossen werden können, während auch der Kontakt 40 aufeinanderfolgende Stromkreise herstellt.
  • Der Arm 35 ist durch den in ein Widerlager 38 eingreifenden Verriegelungszahn 37 festgestellt, und der Arm bleibt in dieser Stellung, bis die Feder 36 gespannt wird. Dann löst der Nocken 34 den genannten Zahn und gestattet der Feder, den Arm 35 in die nächste Stellung schnappen zu lassen, die wiederum durch den Zahn 37 verriegelt wird. Die Schnelligkeit der Unterbrechung und des Aufbaues liegt auf der Hand.
  • Die Ausdehnung des Nockens 16 in Umfangsrichtung kann vergrößert werden, so daß der Eingriff der Kupplungszähne 26 und 31 für mehr als 1 Stunde, also für zwei oder mehr Umdrehungen der schnell laufenden oder Stundenwelle, aufrechterhalten wird.
  • Ein Knopf 46 am Ende einer Erweiterung 47 der mit einem Rand versehenen Nabe 26 kann als Handregler zum Verstellen der vom Uhrwerk angetriebenen Welle 12 benutzt werden. Auf diese Weise kann der Schalter nach Wunsch von Hand gesteuert werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zeitsteuergerät zum schrittweisen Weiterdrehen eines Kontaktgebers zwischen mehreren Schaltstellungen, bei dem der Kontaktgeber mittels einer daran angreifenden Drehfeder von einer Schaltstellung zur nächsten weitergedreht wird, wenn eine die Drehfeder spannende, von einem Uhrwerk angetriebene Platte nach Aufbau der Spannkraft der Drehfeder mit einem Nockenteil eine auf den Kontaktgeber einwirkende Verriegelung außer Wirkung bringt, dadurch gekennzeichnet, daß in bei anderen Zeitsteuergeräten an sich bekannter Weise der Schaltvorgang bei einer bestimmten gegenseitigen Stellung einer schnell laufenden (12) und einer langsam laufenden (13) Welle ausgelöst wird, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß ein von der langsam laufenden Welle (13) getragener Nocken (16) periodisch eine mit der schnell laufenden Welle (12) umlaufende Scheibe (25) mit der die Drehfeder (36) spannenden, frei drehbar gelagerten Platte (30) kuppelt.
  2. 2. Zeitsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schnell laufende Welle (12) und der Nocken (16) relativ zueinander so umlaufen, daß die Kupplung (26, 31) zwischen Scheibe (25) und Platte (30) für mehr als eine Umdrehung der schnell laufenden Welle (12) eingerückt bleibt.
  3. 3. Zeitsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schnell laufende Welle (12) und der Nocken (16) relativ zueinander so umlaufen, daß die Kupplung (26, 31) zwischen Scheibe (25) und Platte (30) für wenigstens zwei Umdrehungen der schnell laufenden Welle eingerückt bleibt.
  4. 4. Zeitsteuergerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der schnell laufenden Welle (12) sich drehende Kupplungsscheibe (25, 26) darauf in Achsrichtung verschiebbar aufgekeilt ist und bei Verschiebung mit der Kupplungsplatte (30, 31) in Eingriff kommt, wobei ein federnd angebrachter Einrückarm (21, 24), der in der Bewegungsbahn des Nockens (16) liegt, bei jeder Umdrehung der langsam laufenden Welle (13) einmal ausgelenkt wird und die Kupplung für eine gewisse Zeitspanne einrückt, die durch das Verhältnis der Breiten des Nockens (16) und des Einrückarmes (21, 24) bestimmt ist.
  5. 5. Zeitschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere Raststellen (38) zum Verriegeln des Kontaktarmes (21) in verschiedenen Winkelstellungen, so daß die Bewegung des Kontaktarmes (21) aufgehalten wird und sich die Feder (36) bei Drehung der schnell laufenden Welle (12) spannt, bis ein von der schnell laufenden Welle (12) getragener Nocken (34) die Verriegelung des Kontaktarmes löst, so daß derselbe von Kontakt zu Kontakt weiterschnappt.
  6. 6. Zeitschalter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Umlaufgeschwindigkeiten der langsam laufenden und der schnell laufenden Welle kleiner ist als das Verhältnis zwischen der Breite des Nockens (16) auf der langsam laufenden Welle (13) und der Bogenstrecke um die langsam laufende Welle (13) beim Radius des genannten Nockens, wodurch die Kupplung für mehr als eine Umdrehung der schnell laufenden Welle eingerückt bleibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 196116, 428 630, 964965.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE196116C (de) *
DE428630C (de) * 1923-03-20 1926-05-07 Paul Schroeder Schalteinrichtung an Schaltuhren
DE964965C (de) * 1953-11-11 1957-05-29 Ibm Deutschland Zeitsteuergeraet

Patent Citations (3)

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