AT104335B - Einrichtung zum Synchronhalten des Ganges von Uhrwerken. - Google Patents

Einrichtung zum Synchronhalten des Ganges von Uhrwerken.

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AT104335B
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Landis & Gyr Ag
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  Einrichtung zum Synchronhalten des Ganges von Uhrwerken. 
 EMI1.1 
 

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 EMI2.1 
 von der Anschlagschraube 27 wegbewegt ist und der Arm 34 desselben sich ausserhalb der Bahn des Stiftes 36 befindet, das Uhrwerk nach der Fig. 3 also in Betrieb ist. 



   Die Uhrwerke werden so zueinander eingestellt, dass dasjenige nach Fig. 3 demjenigen nach Fig. 1 und 2 gegenüber etwas vorgeht, u. zw. kann dieses Voreilen beispielsweise bei einer Umdrehung der Scheibe 7 in   1%   Stunden ca. 3-5 Sekunden betragen. 



   Im Verlauf der Drehung der Scheibe 7 wird der Bolzen 5 gehoben und dadurch der Winkelhebel 3 gedreht, so dass der Kontaktteil 1'gegen denjenigen 2 anzuliegen kommt. Durch den dadurch gebildeten Stromschluss wird das Relais 22 erregt und dessen Anker 23 angezogen. Inzwischen ist der Stift 29 an das Ende des kreisförmig verlaufenden Teiles der Nockenscheibe 28 gelangt und fällt plötzlich von dieser ab. Dadurch wird der Arm 34 in die Bahn des Stiftes 36 bewegt und die Unruhe 35 und damit die Uhr arretiert. Schnappt dann der Bolzen 5 von dem Nocken 6 ab, so wird der Stromkreis der Relais 22 wieder unterbrochen und der Anker 23 durch das Gegengewicht 25 ausgeschwungen, wobei er gegen den Hebel 24   schlägt   und diesen entgegen der Wirkung der Feder 26 bewegt, so dass der Arm 34 den Stift 36 wieder freigibt und das Uhrwerk wieder läuft.

   In den durch den Kontakt   l',   2 zu schliessenden Stromkreis kann eine beliebige Anzahl mit der Uhr synchron zu haltender Uhren mit ihren Relais geschaltet sein. 



   Durch die Verstellbarkeit der Nockenscheiben 7 und 28 mittels der Schraube 18 bzw. 33 wird eine genaue Einstellung der Scheibe nach Art einer   Mikrometerverstellung ermöglicht.   



   Die beschriebene Einrichtung kann zum Synchronisieren sowohl von die Zeit anzeigenden Uhren, als auch von mit Uhrwerken versehenen Apparaten beliebiger Art Verwendung finden. Sie kann beispielsweise bei schreibenden Registrierapparaten, wie ihrer mehrere in einer Messstation oder einem elektrischen Kraftwerk vorkommen können, zur Anwendung gelangen. 



   Bei den gezeichneten Ausführungsbeispiel ist als den Gang der Uhrwerke an und für sich regelndes Element ein Echappment angenommen, jedoch könnten für die Ausführung der Erfindung auch Pendeluhren in Frage kommen, in welchem Falle die   Sperr- und Auslöseeinrichtung   auf das Steigrad des Uhrwerkes wirken würde. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Synchronhalten des Ganges von Uhrwerken, dadurch gekennzeichnet, dass 
 EMI2.2 
 Uhrwerk sperrt und welche am Ende des Zeitintervalles durch den gleichzeitig erfolgenden Kontaktunterbruch das Uhrwerk (20) wieder freigibt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontakt (1', 2) von einem Hebel (3) gesteuert wird, der unter dem Einfluss einer mit dem Uhrwerk in zwangläufiger Verbindung stehenden Nockenscheibe (7) steht.
    3. Einrichtung nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr-und Auslose- einrichtung ein mehrarmiger Hebel (24) ist, von dem ein Arm (29) mit einer, mit dem betreffenden Uhrwerk zwangläufig verbundenen Nockenscheibe (28), ein anderer Arm (34) mit der Unruhe (35) dieses Uhrwerkes (20) und ein dritter Arm mit dem, ein Gegengewicht (25) aufweisenden Anker (23) des Relais (22) in Wirkungsverbindung steht das Ganze derart, dass bei Freigabe des ersten Armes (29) des Hebels (24) durch die Nockenscheibe (28) (bei in diesem Moment normalerweise erregtem" Relais) (22, 23) der dritte Arm (34) des Hebels die Unruhe (35) des Uhrwerkes sperrt und durch das hierauf erfolgende Abschalten des Relais (22, 23) der Anker (23)
    desselben gegen den zweiten Arm des Hebels (24) schlägt und dadurch den Hebel (24) in seine ursprüngliche, die Unruhe (3-5) wieder freigebende Lage zurück- bewegt.
    4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheiben (7, 28) gegenüber den sie antreibenden Teilen zwecks genauer Einstellung verstellbar sind.
    5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Nockenscheiben (7, 28) lose auf ihrer Welle sitzt und zwei exzentrische Bolzen (14, 16), deren einer an der Nockenscheibe (, l, 28) sitzt und deren anderer mit der Welle fest verbunden ist, durch eine um die Welle gelegte Feder (17, 3'2) gegeneinander gedrückt werden und durch eine, durch den einen Bolzen hindurchgehende Schraube bzw. 33) in der erforderlichen Lage zueinander einstellbar sind.
AT104335D 1925-04-01 1925-09-28 Einrichtung zum Synchronhalten des Ganges von Uhrwerken. AT104335B (de)

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