DE503566C - Elektromagnetisch angetriebene Unruhe - Google Patents

Elektromagnetisch angetriebene Unruhe

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DE503566C
DE503566C DEM107522D DEM0107522D DE503566C DE 503566 C DE503566 C DE 503566C DE M107522 D DEM107522 D DE M107522D DE M0107522 D DEM0107522 D DE M0107522D DE 503566 C DE503566 C DE 503566C
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    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/061Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling contacts and mechanically driving the gear-train

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Description

  • Elektromagnetisch angetriebene Unruhe Die Erfindung betrifft eine Uhr mit elektromagnetisch angetriebener Unruhe, auf deren Ankerwelle zwei mit den Zähnen eines Schaltrades zusammenarbeitende Antriebsflügel vorgesehen sind, die abwechselnd während des Hin- und Rückganges der Unruhe das Schaltrad fortschalten.
  • In bekannten Vorrichtungen solcher Art ist ein besonderer, von den Schwingungen der Ankerwelle betätigter Unterbrecher für den Stromkreis des Elektromagneten vorgesehen, der den Stromschluß für den Antriebsmagneten bei jeder Schwingung bzw. Doppelschwingung der Unruhe oder auch erst dann, wenn die Amplitude der Schwingung unter eine gewisse Grenze fällt, herstellt. Die Betätigung des Unterbrechers erfordert stets eine glewisse Arbeit.
  • Der Unruheantrieb gemäß der Erfindung ist gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen vereinfacht und verbraucht weniger Energie, indem der Unterbrecher des Stromkreises für den Elektromagneten durch die Antriebsflügel auf der Ankerwelle und durch die Zähne des mit ihnen zusammenarbeitenden Schaltrades gebildet wird. Durch diese Anordnung fällt jede zusätzliche Arbeit zur Betätigung eines Unterbrechers fort, und der Unruhe wird nach jeder Schwingung ein Impuls erteilt. Der Anschluß des Schaltrades in den Stromkreis erfolgt in bekannter Weise mittels einer auf der Schaltradnabe aufliegenden Blattfeder, ohne daß dadurch praktisch irgendwelche Reibungsarbeit verlorengeht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf den Unruheantrieb gemäß der Erfindung.
  • Abb. a ist eine Seitenansicht.
  • Abb. 3 und 4. zeigen Einzelheiten in größ erem Maßstab.
  • Auf der Grundplatte i sind zwei Tragstücke z und 3 befestigt, in welchen die Welle 4 frei drehbar gelagert ist. Diese Welle trägt die Unruhe 5, den Anker 6 des Elektromagneten und die Antriebsflügel? und B.
  • Die Spiralfeder 9 der Unruhe, welche mit ihrem. ,äußeren Ende an der ösenschraube io des Tragstückes a befestigt ist, unterhält die Schwingungsbewegung der Welle 4 und dient zurStromzuführung. Auf demTragstück3 istder Kern i i des Elektromagneten mit den beiden Spulen i z und 13 angeordnet. Ein Schaltrad 14 (Abb. 3 und 4) ist auf einer Welle 15 angebracht, welche zwischen dem Träger 16 und der Brücke 17 gelagert ist. Dieses Rad 14 ist mit Zähnen versehen, welche sich in der Bahn der Antriebsflügel 7 und 8 befinden. Nach jeder halben Schwingung der Welle 4 erteilen diese Flügel dem Rad 14 eine fortschreitende Bewegung in Richtung des Pfeiles .(Abb.3). Diese Bewegung wird durch die Welle 15 an das Räderwerk übertragen, welches die Zeiger 18 fortschaltet.
  • Das Rad i q. ist von seiner Welle 15 und von der Masse des Uhrwerkes elektrisch isoliert und steht in Berührung mit der isoliert befestigten Federklinke i9.
  • Sobald die Welle q. sich aus der RuhesteHung im Uhrzeigersinn zu drehen beginnt (Ab@b. q.), kommt der Flügel 7 in Berührung mit einem Zahn des Rades 14, wobei der Stromschluß über folgende Teile hergestellt wird: Batterie, Spulen i-- und 13, Klinke i g, Schaltrad 1q., Flügel 7, Welle q., Spiralfeder 9, Ösenschraube io, Grundplatt i, Klemme 2o und von da zur Batterie zurück. Der elektrische Strom erregt den Magneten, welcher dem Anker eine Drehbewegung im Uhrzeigersinn erteilt und diese an die Umruhe überträgt, bis der Flügel 7 den Zahn des. Rades 1q. verlä,ßt und den elektrischen Strom unterbricht. Die Unruhe schwingt weiter, bis ihr von der Spiralfeder eine Drehbewegung in entgegengesetzter Richtung erteilt wird. Bei der Rückkehr der Unruhe kommt der Flügel 8 in Berührung mit dem folgenden Zahn des Rades 1q., wodurch vom Elektromagneten der Unruhe im Sinne ihrer jedesmaligen Bewegungsrichtung ein neuer Impuls erteilt wird. Bei jeder neuen Schwingung wird derselbe Vorgang wiederholt.
  • Die Flügel 7 und 8 erfüllen also den doppelten Zweck, nämlich mit den Zähnen des Schaltrades 14 den Unterbrecher des Stromkreises des Elektromagneten zu bilden und die Fortbewegung des Schaltrades 1q. zu verursachen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromagnetisch angetriebene Unruhe, auf deren Ankerwelle zwei mit den Zähnen eines Schaltrades zusammenarbeitende Antriebsflügel vorgesehen sind, die abwechselnd während des Hin- und Rückganges der Unruhe das Schaltrad fortschalten, dadurch gekennzeichnet, daB der Unterbrecher des Stromkreises des Elektromagneten (12, 13) durch die Antriebsflügel (7, 8) und durch die Zähne des mit ihnen zusammenarbeitenden Rades (i4) gebildet wird.
DEM107522D 1927-11-23 1928-11-21 Elektromagnetisch angetriebene Unruhe Expired DE503566C (de)

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