DE659634C - Grossuhr, insbesondere Turmuhr - Google Patents

Grossuhr, insbesondere Turmuhr

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DE659634C
DE659634C DES103998D DES0103998D DE659634C DE 659634 C DE659634 C DE 659634C DE S103998 D DES103998 D DE S103998D DE S0103998 D DES0103998 D DE S0103998D DE 659634 C DE659634 C DE 659634C
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DE
Germany
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clock
contact
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motor
clockwork
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DES103998D
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English (en)
Inventor
Max Schuetze
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/12Slave-clocks actuated intermittently by continuously-rotating electric motors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Großuhr, insbesondere Turmuhr Die Erfindung betrifft eine motorgetriebene Großuhr, insbesondere Turmuhr, deren Zeiger absatzweise durch einen Motor in Abhängigkeit von einem Steueruhrwerk bewegt werden. Für derartige Uhrenanlagen ist es bekannt, das Steueruhrwerk in unmittelbarer Nähe des Motortriebwerkes anzuordnen. Das Uhrwerk befindet sich dann an einer Stelle, die wegen der Eigenart der Großuhren, insbesondere der Turmuhren, nur schwer zugänglich und meist erheblichen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist. Das gesamte Werk der Großuhr, also einschließlich Vergleichsuhrwerk, muß infolgedessen sehr widerstandsfähig ausgebildet sein. Diese Forderung ist hinsichtlich des Motortriebwerkes leicht zu erfüllen bzw. stets erfüllt, da die zum Bewegen der Großuhrzeiger benötigte Leistung relativ groß ist, das Motortriebwerk daher naturgemäß eine kräftige Bauart aufweisen muß. Hinsichtlich der Steueruhr ist es aber erwünscht, ein nicht allzu kräftiges und daher teures Uhrwerk zu verwenden, das bei den Witterungseinflüssen am Ort der Großuhr nicht genügend betriebssicher ist und häufig Veranlassung zu Betriebsstörungen gibt, deren Beseitigung am schwer zugänglichen Ort der Großuhr naturgemäß umständlich und schwierig ist.
  • Es wurde daher schon vorgeschlagen, Synchronmotoren zum Antrieb der Uhren zu benutzen, deren Umdrehungszahl bekanntlich der die Motoren speisenden Frequenz proportional ist. 'Für derartige Anlagen sind schon eine Reihe von Vorschlägen bekanntgeworden, bei denen eine in der Zentrale angeordnete Uhr die Korrektur mehrerer an das Netz angeschlossener Nebenuhren in irgendeiner Weise bewirkt. Ferner ist es auch bekanntgeworden, von einem elektromagnetischen Schaltwerk fortgeschaltete Nebenuhren von einem zentralen Uhrwerk zu steuern und bei Versagen der Stromzufuhr die ausgefallenen Fortschaltimpulse zu speichern und diese bei Wiederauftreten der Spannung wieder beschleunigt zur Wirkung zu bringen.
  • Diese bekannten Einrichtungen sind aber nicht ohne weiteres über tragbar auf solche Anlagen, deren Zeiger von einem asynchronen Motor angetrieben werden. Gerade Großuhren benötigen für den Antrieb einen sehr großen Kraftbedarf, für den serienmäßige Aynchronmotoren gewählt werden, da Synchronmotoren für diese Leistungen sehr teuer sind und besonderer Einrichtungen für den Selbstanlauf bedürfen. Da aber die Motoren im Gegensatz zu den Schrittschaltwerken für einen Schritt eine Vielzahl von Umdrehungen ausführen und da weiterhin der Motorantrieb der absatzweise getriebenen Zeiger im Gegensatz zu den stetig getriebenen Zeigern nur zeitweise mit dem Steuerwerk in Verbindung tritt, müssen besondere Mittel vorgesehen werden, durch die die Summe d-cr Motorumdrehungen mit dem Schrittmaß der-Zeiger in Übereinstimmung gebracht wird. .
  • Um daher die für Anlagen mit von einten Motor dauernd angetriebenen Uhren bekannt-, gewordenen Vorteile des entfernten Anord-@ nens des Steueruhrwerkes auch für absatzweise von einem Motor angetriebene Uhren nutzbar zu machen und auch die Anordnung einer Speichereinrichtung zur Speicherung der infolge Stromausfall vom Steueruhrwerk auf das Motorzeigerwerk nicht übertragenen Fortschaltimpulse zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung in einer Uhr, insbesondere Turmuhr, deren Zeiger durch einen Motor abhängig von einem entfernt angeordneten Steueruhrwerk absatzweise bewegt werden, von dem Motor gleichzeitig mit den Zeigern eine Kontakteinrichtung angetrieben, die bei jeder Verstellung des Zeigerwerkes um eine Zeiteinheit, z. B. i Minute, einen Impuls zum Steueruhrwerk sendet, der den im Steueruhrwerk vorgesehenen Speicher um einen der Zeiteinheit entsprechenden Schritt zurückverstellt, während der Speicher seinerseits bei der Zurückverstellung einen Kontakt betätigt, durch den der Motorstromkreis unterbrochen wird. Durch diese Anordnung wird einerseits erreicht, daß die Einschaltung des Motors und die Unterbrechung des aus zahlreichen Motorumdrehungen bestehenden Antriebes immer genau nach einer Zeiteinheit und in Abhängigkeit vom Steueruhrwerk erfolgt, und andererseits die Gewähr erzielt, daß die infolge eines etwaigen Stromausfalles nicht zur Wirkung gekommenen Impulse nach Wiederauftreten des Stromes in ununterbrochenem Antrieb rasch nachgeholt werden.
  • Um die notwendigen Leitungen zwischen dem Zeigerwerk und dem Steueruhrwerk nicht zu lang werden zu lassen, ist es zweckmäßig, das Steueruhrwerk mqglichst nahe am Zeigerwerk anzuordnen, ohne hierbei gezwungen zu sein, mit der Hauptuhr ebenfalls so nahe an das Zeigerwerk heranzugehen. Gemäß der weiteren Erfindung wird daher vorgeschlagen, zwecks Leitungsersparnis entweder das Steueruhrwerk ebenfalls entfernt von der Hauptuhr anzuordnen und es durch Impulse nebenuhrartig schrittweise fortzuschalten oder das Steueruhrwerk als selbständige Uhr mit einem in an sich bekannter Weise durch. das Netz synchronisierten Uhrwerk auszubilden.
  • In den Fig. i bis 3 sind Ausführungsbeispiele des'Erfindungsgedankens schaubildlich dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Turmuhr, deren Zeiger durch den Antriebsmotor bewegt werden, wobei die Steueruhr mit einem Nebenuhrwerk versehen ist. In Fig. a ist ein Abänder ungsvorschlag der Anordnung nach Fig. i dargestellt. Statt des ,Nebenuhrwerkes findet ein selbständiges, ine-`chanisehes Laufwerk Verwendung.
  • '-@In Fig.3 ist die von dem Zeigerantriebsrilätor gesteuerte Kontakteinrichtung dargestellt. Diese besteht aus einer Nockenscheibe I( mit den von ihr gesteuerten Kontaktfedern k1, k2 zur Betätigung des Kontaktes k.
  • In Fig. i ist links die Großuhr G dargestellt, deren Zeiger.-" x., von einem Antriebsmotor k! über ein im wesentlichen nicht dargestelltes Vorgelege absatzweise, z. B. alle Minuten, bewegt werden. Von dem Übersetzungsgetriebe zwischen Motor und Zeiger ist nur die Minutenkontaktscheibe I( dargestellt, deren Zähne bzw. Zahnlücken den Minutenkontakt k steuern. Der Minutenkontakt besteht aus zwei Blattfedern kn, k_, deren Nasen sich auf dem Umfang der T#inutenkontaktscheibe l( federnd abstützen. An die beiden Kontakthlattfedern k1, k., sind die Verbindungsleitungen h, i; angeschlossen.
  • In Fig. i ist rechts die ein Nebenuhrschaltwerk besitzende Steueruhr dargestellt, die in bekannter Weise über die beiden Nebenuhrleitungen L1, L2 mit einer Hauptuhr derart in Verbindung steht, daß sie z. B. alle Minuten einen Stromstoß wechselnder Stromrichtung erhält. Der Fortschaltestrom durchfließt die Wicklungen s1, .2 des Schwingankerwerkes, dessen - Anker s5 über die beiden Klinken s,l, s; ein Schaltrad s6 bei jedem Fortschaltestromstoß um eine Zahnteilung vorwärts bewegt. Das Schaltrad S6 ist auf der Achse d, eines Differentialgetriebes D drehbar gelagert und fest mit einem Zahnrad d, dieses Differentials gekuppelt. In das Zahnrad d., greift ein exzentrisch angeordnetes Planetenrad d3 ein, dessen Welle d4 in der Scheibe d," die lose auf der Welle dl sitzt, gelagert ist. Die Welle d4 trägt außerdem noch ein Zahnrad d8, das in das auf der Achse dl ebenfalls drehbar angeordnete Gegenrad d7 eingreift.
  • Auf der Achse d, ist ein' Zahnr ad d8 starr befestigt, das in ein ebenso wie Welle d-, exzentrisch an der Scheibed5 drehbar gelagertes Gegenrad d3 eingreift. An der Drehung dieses Gegenr ades d9 nimmt eine Kontaktnase dlo teil, die zur Steuerung des Kontaktes kd dient. Dieser Kontakt ist mit der links dargestellten Großuhr G über die Leitungen l3, t i in Verbindung.
  • Mit dem Differentialrad d7 ist ein Schaltrad f i eifies Fortschaltwerkes F fest verbunden. Auch das Schaltrad f i ist auf der Differentialachse dl drehbar angeordnet. Fortbewegt wird dieses Schaltrad durch eine Klinke/, am Anker/3 des Elektromagneten f " der über die Leitungen l;, h mit der Großuhr G in Verbindung steht, wobei l,, (über 1-,) an den Minuspol der Batterie B angeschlossen ist. Der Minuspol der Batterie ist außerdem über die Leitung lb mit einer Stromklemme des Antriebsmotors All für das Zeigerwerk Z_ i, Z;,@ verbunden.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Anordnung ist folgende: Im normalen Betriebsfall wird durch jeden minutlichen Fortschaltestroinstoß von der Hauptuhr über die Nebenuhrleitung Li, L. das Schaltrad so des Schwingankerwerkes um eine Zahnteilung im Uhrzeigersinn bewegt und damit in der nachbeschriebenen Weise die Zeigzr Zi, Z@ der Großuhr um einen einer Minute entsprechenden Betrag gedreht. Die Drehung des Schaltrades so wird nämlich über Zahnrad rh des Differentials D dem Zahur ad d.; übermittelt, dessen Gegenrad d6 sich auf dem während dieses Betriebsfalles ruhenden Zahnradd7 abw 'lzt, so daf.) die die Welle d i der beiden Zahnräder d;,, d,; tragende Scheibe d,; entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. An der Bewegung dieser Scheibe nimmt das Zahnrad dq teil, das sich auf dem ortsfesten Zahnrad d8 abwälzt. Das Rad d9 dreht sich infolgedessen im entgegengesetzten Sinne des Uhrzeigers. Durch diese Bewegung wird der Kontakt kd und damit der Stromkreis für den Antriebsmotor.41 der in Fig, i links dargestellten Großuhr G geschlossen: (Minuspol der Batterie B, l7, l8, M, h, li, kd,1.;, ho, Pluspol).
  • Der Motor Al bewegt über das nicht dargestellte Untersetzungsgetriebe (einmal die Minutenkontaktscheibe I( und außerdem in bekannter Weise die beiden Zeiger Zi, Z. um einen einer Minute entsprechenden Betrag. Kurz nach Beginn der Motordrehung gleitet zunächst die Nase der Kontaktfeder k. von der Flanke des Kontaktzahnes der Minutenkontaktscheibe I( ab (s. auch Fig. 3). Diese Kontaktfeder k. lag in der in Fig. 3 dargestellten Ruhestellung der Nebenuhr auf dem Zahn der Kontaktscheibe I( auf und hielt dadurch die Kontaktfeder hl, die von diesem Zahn schon abgeglitten war, so daß der Kontakt k geschlossen gehalten wurde. Durch das Abgleiten der Kontaktfeder k. von dem Zahn der Kontaktscheibe kommen beide Kontaktfedern ki, k= mit ihren Ansätzen k', k" zum Aufliegen auf die Kontaktscheibe. Da diese Ansätze verschieden lang ausgebildet sind, wird die Kontaktfeder k, so weit relativ zu der Kontaktfeder k. gehoben, daß keine Berührung mehr zwischen diesen beiden Kontaktfedern stattfindet und der Kontakt k somit geöffnet ist. Durch diese öffnung des Kontaktes wird das Relais f, aberregt, das bisher auf dem Stromwege Pluspol der Batterie B, 1,0, 1i, k, h, h, 1;;, 17, Minuspol erregt war. Durch den Abfall des Relais f, wird die Klinke 12 auf dein Zahnrad/, um einen Zahn weiter transportiert, so daß bei erneutem Ansprechen des Relais f_i das Zahnrad um eine Zahnteilung bewegt und somit über das Differential der Kontakt kd geöffnet wird. Das erneute Ansprechen des Relais f, wird durch die Kontaktscheibe I( bewirkt. Bei der Drehung dieser Scheibe in der in Fig.3 angezeigten Richtung gleitet nämlich während der Zeigerverstellung-die Kontaktfeder k, auf der Schrägkante des folgenden Nockens zunächst auf und öffnet dadurch den Kontakt k noch weiter als bisher. Bald darauf erfolgt auch das Aufgleiten der Kontaktfeder k.. das aber nicht zur Schließung des Kontaktes k genügt. Erst wenn am Ende des Nockens der Kontaktscheibe I( die Kontaktfeder hl von dem Nocken abgleitet, wird der Kontakt k geschlossen, das Relais/, erregt und mittels des Differentials D der Kontakt kd geöffnet, der den Motor abschaltet.
  • Beim Versagen der Batterie B, an deren Stelle meist ein Anschluß an ein Ortsstarkstromnetz tritt, kann natürlich der Motor /11 die Zeiger der Großuhr 'll nicht ordnungsgemäß weiterbewegen. Die Uhr steht infolgedessen. Da aber auch durch das Fortschaltewerk F das Differential D nicht zurückgestellt wird, dreht sich die Differentialscheibe d;, um einen Betrag, der der Anzahl der .nicht zur Wirkung auf die Uhr G gelangten Nebenuhr-Fortschaltestromstöße über die Leitung Li, L" entspricht. Infolge der exzentrischen Anordnung der Kontaktnased, kann die Differentialscheibed5 während der Speicherbewegung mehrere Umdrehungen ausführen, da nach einer Drehung aus der in Fig. i dargestellten Lage um 36o° die Kontaktnase dio sich nicht mehr im Bereich des Kontaktes kd befindet.
  • Sobald die Batterie B oder der sie ersetzende Netzanschluß wieder Spannung führt, holen die Zeiger Zi, Z., der Großuhr G die den nicht zur Wirkung gelangten Nebenuhr-Fortschaltestromstößen entsprechende Beivegung nach, wobei über das Fortschaltewerk F nach und nach die Differentialscheibe d:, des Differentials D in die in Fig. i dargestellte Ausgangsstellung zurückbewegt wird, bei welcher die Zeigerstellung der Kontaktuhr G der Schaltstellung des Schwingankerwerkes und damit der Anzeigestellung der Hauptuhr entspricht.
  • In Fig. a ist eine Abänderung der Anordnung nach Fig. i dargestellt, die darin besteht, daß das Rad sa, das nicht mehr als Schaltrad, sondern als Zahnrad ausgebildet ist, von einem selbständigen Uhrwerk angetrieben wird. Um eine für Großuhren ausreichende Anzeigegenauigkeit zu erhalten, verwendet man zweckmäßig ein Uhrwerk, dessen Gangregler (Unruhe) abhängig von der Netzfrequenz derart gesteuert wird, daß die Schwingungszeit des Gangreglers ständig der Dauer einer oder mehrerer Wechselstromperioden entspricht. Die bereits in Fig. i dargestellten Steuermittel tragen die gleichen Bezugszeichen.
  • Von der selbständigen Uhr ist die Unruhe ttt dargestellt, die einen nicht dargestellten Dauermagneten trägt, auf den ein vom Synchronmotor,it, gedrehbeP dreipoliger Magnet tt..# derart einwirkt, daß die Unruhe it, genau proportional der Frequenz des den Synchronmotor it, speisenden Wechselstromes schwingt. Ist das den Wechselstrom liefernde Netz auf Zeit, also derart geregelt, daß innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine diesem Zeitablauf genau entsprechende Anzahl von Stromwechseln erzeugt wird, so muß natürlich auch das von der Unruhe it, gesteuerte Uhrwerk die Zeit genau wiedergeben.
  • Die Unruhe it, wirkt in bekannter Weise über die Hemmung tt.1 auf das Steigrad tt,, ein, an dessen Welle u6 in bekannter Weise ein Arbeits- (Feder- oder Gewichts-) Speicher angreift. Unter dem Einfluß dieses Arbeitsspeichers und der Unruhe tt, dreht sich die Welle ttb und damit das von ihr getragene Zahnrad tt, in einer dem Zeitablauf entsprechenden Weise, wobei die Drehung dieses Zahnrades auf das bereits erwähnte Gegenrad s6 für das Differential D übertragen wird.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPFi'CIIE: i. Großuhr, insbesondere Turmuhr, deren Zeiger durch einen Motor, abhängig von einem entfernt angeordneten SteÜieruhrwerk, absatzweise bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Motor (M) gleichzeitig mit den Zeigern (Z" Z= ) eine Kontakteinrichtung (I0) angetrieben wird, die bei jeder Verstellung der Großuhr (G) um eine Zeiteinheit, z. B. i Minute, einen Impuls zum Steueruhrwerk (F, D) sendet, der den im Steueruhrwerk vorgesehenen Speicher (D) für etwa ausfallende Impulse von der Turmuhr zur Steueruhr in an sich bekannter Weise um eine Teilung zurückverstellt und hierbei mittels eines vom Impulsspeicher betätigten Kontaktes (hd) den Stromkreis für den Antriebsmotor unterbricht. z. Großuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das entfernt von der motorgetriebenen Uhr (G) angeordnete und reit einem Speicher versehene Steueruhrwerk (F, D) durch von einer entfernt angeordneten Hauptuhr ausgesandte Impulse fortgeschaltet wird. 3. Großuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steueruhr ..als selbständige Uhr mit einem in an sich bekannter Weise durch das Netz synchronisierten Uhrwerk (tai, u,, tt,,) ausgebildet ist.
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