DE833328C - Vorrichtung zum Antrieb von Uhren mit elektrischem Gleichstrom - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb von Uhren mit elektrischem GleichstromInfo
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- DE833328C DE833328C DEV3080A DEV0003080A DE833328C DE 833328 C DE833328 C DE 833328C DE V3080 A DEV3080 A DE V3080A DE V0003080 A DEV0003080 A DE V0003080A DE 833328 C DE833328 C DE 833328C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C13/00—Driving mechanisms for clocks by master-clocks
- G04C13/08—Slave-clocks actuated intermittently
- G04C13/10—Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C3/00—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
- G04C3/08—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically
- G04C3/10—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means
- G04C3/101—Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a mechanical oscillator other than a pendulum or balance, e.g. by a tuning fork, e.g. electrostatically driven by electromagnetic means constructional details
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- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft den elektrischen Antrieb von Uhren, die ungünstigen Betriebsbedingungen, wie z. B. in Kraftfahrzeugen, unterworfen sind. Derartige Uhren müssen einen robusten Aufbau haben, unabhängig und erschütterungsfrei und in ihrem Gang von Spannungsschwankungen der Stromquelle völlig unabhängig sein.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen selbstgesteuerten elektromagnetischen Schwinger, der über ein Schrittschaltwerk ein normales Zeigeruhrwerk in Gang setzt. Das Schrittschaltwerk besteht in seiner einfachsten Form aus einem Schrittrad, das durch den Anker eines Elektromagnets geschaltet und mittels einer Schneckenuntersetzung dem Zeigerwerk vorgeschaltet ist. Der Elektromagnet wird durch einen zerhackten Gleichstrom gespeist. Der Zerhacker besteht in an sich bekannter Weise aus einem selbstgesteuerten Schwinger in Form einer einseitig eingespannten schwingenden Bandfeder, die einen Doppelkontakt trägt, der abwechselnd den Strom der Schaltspule des Schrittrades und den Strom des eigenen Antriebsmagnets einschaltet bzw. unterbricht. Im Mittel entspricht die Zahl der Unterbrechungen der Eigenschwingungszahl der Bandfeder. Die Schwingungszeit der Bandfeder ist in gewissen Grenzen veränderlich gemacht, so daß damit auch der Gang der Uhr verzögert oder beschleunigt werden kann.
- Im einzelnen sei die Erfindung an Hand der Zeichnung erläutert. Die Fig. i zeigt den üblichen _lufbau einer Uhr vom Sekundenrad i, dem Minutenrad 2 und dem auf seiner Welle sitzenden Minutenzeiger 3 his zu dem über das Wechselrad 4 angetriebenen Stundenrad 5 und dem Stundenzeiger 6. Die mit zerhacktem Gleichstrom gespeiste Spule 7 des Elektromagnets 8 bewirkt die Anziehung des Ankers 9 gegen die Wirkung der Feder io. -.Mit dem Anker 9 ist der Zinken 9° verbunden, welcher in den Zahnkranz des Schrittrades i i eingreift und das Schrittrad bei jedem Stromstoß in der Spule 7 um Amen Zahn weiterschaltet. Auf der Achse des Schrittrades i i sitzt eine Schnecke 12, die das Sekundenrad i unmittelbar antreibt. Eine Rastfeder 13 verhindert eine rückläufige Bewegung des Schrittrades bei zurückgehendem Anker nach Aufhören des Stromstoßes, und ein Anschlag 14 sichert den Eingriff des Zinkens io in die Zahnung des Schrittrades i i. Die Fig. -2 gibt den Zerhacker und seine Schaltung nach der Erfindung wieder. Die gerade Bandfeder 15 ist mit ihrem einen Ende 16 auf einer Grundplatte 17 befestigt. An ihrem freien Ende trägt sie ein Weicheisenstück 18, dessen Verstellung die Schwingungsdauer der Bandfeder und den Gang der Uhr in gewissen Grenzen ändert. Das feste Ende 16 der Feder ist mit dem einen Pol der Fahrzeugbatterie i9 verbunden. Etwa auf dem ersten Drittel ihrer Länge trägt die Bandfeder einen Doppelkontakt 2o, dem die beiden festen Kontakte 21 und 22 gegenüberstehen. Der Kontakt 22 ist über die Schaltspule 7 des Schrittrades. der Kontakt 21 über die Magnetspule 23, welche die Bandfeder antreibt, mit dem zweiten Pol der Batterie ig verbunden. Der Kern der -.Magnetspule 23 trägt Polschuhe 24° und 24b, welche das Weicheiseristück 18 bei jedem Stromstoß in der Magnetspule 23 anziehen und so die Bandfeder 15 in Schwingungen versetzen.
- Mit dieser Vorrichtung lassen sich bis zu ioo Stromstöße und mehr in der Sekunde je nach der Eigenschwingungszahl der Feder 15 erzielen. In längerem Dauerbetrieb hat -sich die Verwendung von 5o Stromstößen und damit 5o Schaltungen des Schrittrades i r bewährt." Die Belastung der Kontakte ist dabei so gering, daß sie keine Veränderung ihres Widerstandes zeigen. Die Bandfeder 15 ist aus einem temperaturkompensierten Bandfederstahl hergestellt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Antrieb von Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektromagnetischer Schwinger mit Selbststeuerung einen elektrischen Gleichstrom zerhackt, der über einen Elektromagnet ein Schrittschaltwerk betätigt, das die,Welle des Sekundenrades des Uhrwerks in Umdrehung versetzt.
- 2. Vorrichtung zum -Arttrieb von Uhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder des Schwingers durch einen verschiehbaren ferromagnetischen Körper an ihrem freien Ende in ihrer Schwingungsdauer veränderbar gemacht ist.
- 3. Vorrichtung zum Antrieb von Uhren nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder aus temperaturkompensiertem Federbandstahl bestellt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3080A DE833328C (de) | 1951-01-27 | 1951-01-27 | Vorrichtung zum Antrieb von Uhren mit elektrischem Gleichstrom |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV3080A DE833328C (de) | 1951-01-27 | 1951-01-27 | Vorrichtung zum Antrieb von Uhren mit elektrischem Gleichstrom |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE833328C true DE833328C (de) | 1952-03-06 |
Family
ID=7570283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV3080A Expired DE833328C (de) | 1951-01-27 | 1951-01-27 | Vorrichtung zum Antrieb von Uhren mit elektrischem Gleichstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE833328C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940254A1 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-13 | Helmut Dipl Ing Baur | Analoguhr |
-
1951
- 1951-01-27 DE DEV3080A patent/DE833328C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3940254A1 (de) * | 1989-12-06 | 1991-06-13 | Helmut Dipl Ing Baur | Analoguhr |
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