AT64466B - Regulierungsvorrichtung für elektrische Uhren. - Google Patents

Regulierungsvorrichtung für elektrische Uhren.

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AT64466B
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Austria
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pendulum
circuit
regulating device
wedge
electromagnet
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Josef Sourek
Hynek Berounsky
Original Assignee
Josef Sourek
Hynek Berounsky
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Description


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  R e g u l i e r u n g s v o r r i c h t u n g für elektrische Uhren. 



   Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine tragbare elektrische Uhr, die ohne   Störung   in jeder Lage arbeitet. Dieser Effekt wird gemäss der Erfindung in der Weise erreicht, dass der Elektromagnet auf ein ausbalanciertes Pendel wirkt, das nicht durch die Schwerkraft, sondern durch die Wirkung einer Spiralfeder im Gange erhalten bleibt. Ein weiteres Merkmal der   Erfindung bildet eine Kontakteinrichtung für Uhrpendel,   die direkt durch die Wirkung des Elektromagneten angetrieben werden, dessen Stromkreis durch die Wirkung des Pendels periodisch unterbrochen und wieder geschlossen wird.

   Die Kontakteinrichtung nach   der voriiegenden Ertindung besteht   aus einer   Nockenscheibe,   die über-   einstimmend   uit dem Pendel ausschwingt, an welchem mit seinem oberen Ende ein biegsames   Isolationsplattcben   befestigt ist und aus einem leitenden Keil, der federnd gegen die 
 EMI1.1 
 



   Auf der Welle 1 des Schwungrades 2 wirkt die bekannte Spiralfeder 3, deren Spannung in gebrauchlicher Weise durch den Hebel 4 geregelt worden kann, in dessen Auge   4'die   Spiralfeder geführt ist. Die schwingende Bewegung des Schwungrades 2 wird auf das   Pendel. t   in irgend einer bekannten Weise übertragen, beispielsweise dadurch, dass der horizontale Zapfen 6 des Schwungrades in das gegabelte, obere   Endf   des Pendels eingreift und dass glerchzeitig der vertikale Zapfen 7, der am oberen Ende des Pendels befestigt ist. in den Sektorausschnitt der Scheibe 8 eingrieft, die fest auf der Welle 1 sitzt. 



   Auf das   untere.     vetbreiterte Ende 5'des Pendels   5 wirkt der Elektromagnet 9, dessen spule an dem einen Ende au die Klemme 10 des Hauptstromkreises. am anderen Ende an den leitenden Stander 11 augechlossen ist. in welchem das eine Ende der Welle 1 
 EMI1.2 
 ihr verbunden, one Scheibe 12 mit dem Daumen 12'. Oberhalb dieser Scheibe ist ein Keil 13 vorgesehen, der am Ende einer federnden Platte 14 sitzt, die an der Konsole 15 des leitenden Ständers 16 befestigt ist. Dieser Ständer ist vom   Ständer   11 isoliert und trägt die Klemme 17, an weiche das andere Ende des Hauptstromkreises angeschaltet wird. 
 EMI1.3 
 Platte ist so lang, dass sie hinreicht, mit ihrem unteren Ende den Gipfel des Keiles 13 vollständig zu   umhüllen.   

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   In dem Augenblicke, als sich das untere Ende 5'des Pendels in der   äussersten   vom Magnete 9 abgewandten Lage befindet, befindet sich der Daumen   12'und   der Keil 13 in der in Fig. 5 gezeichneten Lage. Unter der Wirkung der Feder 3 beginnt das Pendel 5 zur Mittellage zurückzukehren, wobei sich die Scheibe 12 in der in Fig. 5 mit einem Pfeile bezeichneten Richtung dreht. Der Keil 13 kommt in leitende Verbindung mit dem    Daumen'12',   wodurch der Stromkreis durch den Elektromagneten 9 geschlossen wird. Der Strom fliesst von der Klemme 17 durch den Ständer 16, die Konsole 15, die Platte   14,   den Keil   13,   die Daumenscheibe   jazz   die Welle 1 und den Ständer 11 über die Spule des Elektromagneten 9 zur Klemme 10. 



   Der Elektromagnet zieht den Anker 5'des Pendels 4 bis in die äusserste Lage, in welcher der Stromkreis unterbrochen wird und aus welcher durch die Einwirkung der Feder 3 das Pendel wiederum zur Mittellage zurückkehrt, wobei die Scheibe 12 sich in der in der Fig. 6 mit einem Pfeil bezeichneten Richtung dreht. Die nichtleitende Platte 19 ist dabei durch den Vorsprung 12'erfasst und wird gegen den Keil 13 gedrückt, so dass sie zwischen denselben eine Isolation bildet und ein Schliessen des Stromkreises im Verlaufe der ganzen   Rtickschwingung   verhindert. so dass das Pendel 5, auf welches nunmehr der Elektromagnet nicht wirkt, frei in die äusserste vom Magnet abgekehrte Lage   zurückkehrt,   worauf sich der beschriebene Vorgang wiederholt. 



   Das Pendel 5 kann entweder direkt ein Uhrwerk antreiben, angefangen von den grössten Turmuhren bis zu den Taschenuhren, oder aber es dient zur Regulierung eines ganzen Systemes elektrisch angetriebener Uhren. In diesem Falle ist auf der   Pendelwelle     20   eine ausschwingende Kontaktfeder 21 befestigt, die durch   Berührung   der unbeweglich gelagerten Feder 22 den Stromkreis für die angefügten elektrischen Uhren schliesst, die in die Klemmen 23 und 24 eingeschaltet sind. Die ausschwingeude Feder 21 ist von der   Welle   auf der sie sitzt, durch eine Isolationsschicht 25 getrennt. Anstatt des Federstromunterbrechers   21,   22 kann auch ein beliebiger anderer geeigneter Unterbrecher, beispielsweise ein   Quecksilberunterbrecher,   angeordnet sein.

   Durch Einstellen der Spiralfeder 3 lassen sich die Zeitintervalle genau einstellen, in denen der Stromkreis unterbrochen und wieder ge- schlossen wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : EMI2.1 Elektromagnet (9) auf ein an sich bekanntes, ausbalanciertes Pendpl (5) wirkt, das elue hin und her gehende, schwingende Bewegung ausführt und unter der Wirkung einer Feder ( : 1) steht, so dass die Regulierungseinrichtung ohne Störung in jedr Lage arbeitet EMI2.2 der einen Richtung durch den Daumen (I'9'J erfasst und an den Keil (13) angedrükt, das Schliessen des Stromkreises verhindert, wahrend es bel der Schwingung In der entgegen- gesetzten Richtung frei hängt und dem Schliessen des Stromkreises nicht im Wege steht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT64466D 1913-03-27 1913-03-27 Regulierungsvorrichtung für elektrische Uhren. AT64466B (de)

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