DE530349C - Anzeigevorrichtung mit elektromagnetisch gesteuertem Umlauforgan, das ein mit den anzuzeigenden Bezeichnungen versehenes endloses Band fuehrt - Google Patents

Anzeigevorrichtung mit elektromagnetisch gesteuertem Umlauforgan, das ein mit den anzuzeigenden Bezeichnungen versehenes endloses Band fuehrt

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DE530349C
DE530349C DEA54815D DEA0054815D DE530349C DE 530349 C DE530349 C DE 530349C DE A54815 D DEA54815 D DE A54815D DE A0054815 D DEA0054815 D DE A0054815D DE 530349 C DE530349 C DE 530349C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/29Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of a band other than endless
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Description

  • Anzeigevorrichtung mit elektromagnetisch gesteuertem Umlauforgan, das ein mit den anzuzeigenden Bezeichnungen versehenes endloses Band führt Die Erfindung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen mit elektromagnetisch gesteuertem Umlauforgan und betrifft einen solchen Apparat, bei dem erfindungsgemäß die Rückmeldung der Zeichenstellung dadurch erfolgt, daß durch eine Schaltvorrichtung des Umlauforgans sowohl nach jedem Weiterrücken des Bandes um ein Zeichen ein Kontaktpaar sowie nach jedem vollen Umlauf des Bandes ein weiteres Kontaktpaar geschlossen wird.
  • Hierbei besteht die Kontaktgebervorrichtung im wesentlichen aus einer von einem Schaltrad gesteuerten Scheibe, die so viele Arme zum Schließen eines Kontaktpaares besitzt, als Zeichen auf dem Umlauforgan vorhanden sind, wobei ein Arm verlängert ist, um nach jedem vollen Umlauf des Bandes noch einen besonderen Kontakt zu schließeri.
  • Gemäß einer anderen Ausführung wird der nach jedem Weiterrücken des Bandes um ein Zeichen eintretende Schluß der Kontaktfedern durch ein lose auf der Trommelwelle sitzendes Schaltrad bewirkt, das bei gleicher Zähnezahl wie das Trommelschaltrad für zwei Zähne dieses Trommelschaltrades nur um einen Zahn vorgeschaltet wird, und ferner der nach jedem vollen Umlauf des Bandes eintretende Schluß der Kontaktfedern durch ein mit dem Schaltrad fest verbundenes Nockenrad. -Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an Ausführungsbeispielen.
  • Die Abb. r bis 3 zeigen eine Ausführung des Trommelwerks in drei verschiedenen Ansichten. Die Abb. 4. und 5 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform. Eine Trommel T (Abb. t, a und 3) kann mit Hilfe eines Schaltmechanismus A und eines Elektromagneten E im Sinne des Pfeiles vorwärts geschaltet werden. Der Durchmesser der Trommel T ist so berechnet, daß das endlose, durch die Trommel T fortbewegte und über die Führungstrommeln Rj, R, geführte Band B für einen Umgang der Trommel T genau -um eine gewisse Anzahl Zahlen oder Buchstaben vorgeschaltet wird, so daß für einen in den Elektromagneten E gesandten Stromstoß das Band jeweils genau um eine Teilung (eine Zahl oder einen Buchstaben) vorspringt.
  • Die Trommelwelle a trägt ein Schaltrad b, welches durch den auf dem Elektromagretaaker c befestigten Schalthebel d betätigt wird. Der Elektromagnetanker c schwingt t:m die Achse e und wird durch die Reaktionsfeder f jeweils wieder in Ruhelage gebracht, nachdem der Elektromagnetkern g den Anker c -wieder freigegeben hat. i, h und L sind Pfeiler, welche beide Gehäuseplatten m und ot zusammenhalten. Der Pfeiler i dient zugleich der Feder f als Stützpunkt. Um zu jeder Zeit eine jeweilige Kontrolle der Stellung der Zahlen zu ermöglichen, ist eine Kontakteinrichtung angebracht, welche aus einem auf der Trommelwelle ct befestigten Zahnrädchen o, einem auf der Achse p sitzenden, in das Rädchen o eingreifenden Zahnrad q und einer auf der Achse p festsitzenden Kontaktarmscheibe r besteht. Letztere Scheibe r kann zwischen zwei Kontaktfedern s und t durchschleifen und besitzt so viele Arme, als das Band Zahlen oder Buchstaben aufweist. Die Zähnezahl der beiden Zahnräder ist nun so, daß, wenn das Zahlenband B eine volle Rotation durchlaufen hat, die Kontaktarmscheibe r ebenfalls eine-ganze-Drehung gemacht hat. Da diese Kontaktarmscheibe r so viel Kontaktarme besitzt, als Zahlen oder Buchstaben auf dem Bande stehen, so erfolgt für jede durchlaufene Zahl ein Kontakt zwischen den Federn s, t. Da ferner einer der Kontaktarme der S@.heibe y- länger ist als alle übrigen und dieser Arm bei jeder Umdrehung der Scheibe zwei weitere Kontaktfedern 2c, v miteinander verbindet, wird ein neuer Kontakt jedesmal geschlossen, wenn das Zahlenband B eine volle Drehung gemacht hat und das schwarze Feld hinter dem Fenster erschienen ist.
  • Eine andere Ausführungsart der Vorrichtung ist in Fig. q. und 5 dargestellt. Auf der Trommelwelle a, welche das mit den Zahlen oder Buchstaben versehene Band B befördert, sind zwei Schalträder b und c montiert, von denen das eine b mit der Welle a und der Trommel T fest verbunden ist. Das zweite Schaltrad o dagegen. ist auf der Welle u frei drehbar und trägt ein Nockenscheibchen r. Beide Schalträdchen haben die gleiche Anzahl Zähne. Das Rädchen b wird mit Hilfe der am Ende des Ankerarmes d getragenen Schaltklinken h und z betätigt, dagegen wird das Rädchen o durch die ebenfalls am Ende des Hebels d angebrachte Schaltfeder y bewegt (die Arbeit der beiden Klinken la und y kann auch durch eine Klinke besorgt werden). Das Rädchen b hat also die Aufgabe, die Trommel mit dem Zahlenband und das Rädchen o vermittels der Nockenscheibe einmal pro Umgang den Kontakt zc, v, ferner durch jeden über die Nase w gleitenden Zahn den Kontakt s, t zu betätigen. Wenn also ein Strom durch den Elektromagneten E fließt und der Anker mit Ankerarm d angezogen wird, so wird das Rädchen b sowie das Rädchen o durch die Schaltklinken k und y um einen Zahn vorgeschaltet. Die Klinke z ist aber bei dieser Bewegung hinter einen folgenden Zahn des Rades b getreten, so daß bei der Stromunterbrechung, also beim Rückgang des Ankerhebels d, dieses Rädchen eine zweite Bewegung nach vorwärts vollzieht und die Trommel T mit dem Bande B nochmals um einen Schritt (1/" Zahl oder Buchstaben) weiterführt. Das Rädchen o bleibt aber bei dieser Bewegung in Ruhe, da die Schaltklinke y beim Rückgang des Ankerhebels d keinen Zahn schaltet. Es macht also das Rädchen o eine Umdrehung, währenddem das Rädchen b zwei Umdrehungen macht.
  • Der Durchmesser der Trommel T ist nun so berechnet, daß für zwei Umgänge dieser Trommel das Band B genau einen Umgang durchläuft. Andererseits macht das Rädchen o, wie schon erwähnt, für zwei Umdrehungen des Rädchens b eine Umdrehung. Der Kontakt u, v wird also jedesmal ge-:;chlossen, wenn das Band B eine ganze Umdrehung gemacht hat, der Kontakts, t dagegen jedesmal, wenn eine Zahl oder ein Buchstabe vorwärts geschaltet wird, d. h. wenn ein Zahn von ö über die Nase w, welche als Stehklinke dient, gleitet. w, x sind die Anschlußklemmen des Elektromagneten und y, z diejenigen der Sichtquelle.
  • Diese Kontakteinrichtungen ermöglichen also einerseits eine Rückmeldung der Zahlenstellungen und andererseits eine automatische Rückstellung auf Null (schwarzes Feld) des Zahlen- oder Buchstabenbandes.

Claims (1)

1"\ rJ?h.rnNsi,t:ilc;ii1:: i. Anzeigevorrichtung mit elektromagnetisch gesteuertem Umlauforgan, das ein mit den anzuzeigenden Bezeichnungen versehenes endloses Band führt, dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückmeldung der Zeicheneinstellung durch eine Schaltvorrichtung des Umlauforgans sowohl nach jedem Weiterrücken des Bandes um ein Zeichen ein Kontaktpaar (s, t)- sowie nach jedem vollen Umlauf -des Bandes ein weiteres Kontaktpaar (u, v) geschlossen wird. a. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgebereinrichtung im wesentlichen aus einer von einem Schaltrad (b) gesteuerten Scheibe (r) besteht, die so viele Arme zum Schließen eines Kontaktpaares (s, t) besitzt, als Zeichen auf dein Umlauforgan vorhanden sind, wobei -ein Arm verlängert ist, um nach jedem vollen Umlauf des Bandes noch einen besonderen Kontakt (u, v) zu schließen (Abb. i bis 3). 3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach jedem Weiterrücken des Bandes um ein Zeichen eintretende Schluß der Kontaktfedern bewirkt wird durch ein lose auf der Trommelwelle (a) sitzendes Schaltrad (o), das bei gleicher Zähnezahl wie das Trommelschaltrad (b) -für zwei Zähne dieses Trommelschaltrades nur um einen Zahn vorgeschaltet wird, und ferner der nach jedem vollen Umlauf des Bandes eintretende Schluß der Kontaktfedern durch ein mit dem Schaltrad.(o) fest verbundenes Nockenrad (r)
DEA54815D 1928-07-17 1928-07-17 Anzeigevorrichtung mit elektromagnetisch gesteuertem Umlauforgan, das ein mit den anzuzeigenden Bezeichnungen versehenes endloses Band fuehrt Expired DE530349C (de)

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