DE2317719A1 - Elektrische steuerung in einem muenzautomaten und verkaufsschachtvorrichtung fuer einen automaten dieser art - Google Patents
Elektrische steuerung in einem muenzautomaten und verkaufsschachtvorrichtung fuer einen automaten dieser artInfo
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Description
D'-Ung. W Dahlke 6. April 1973
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506 R*frath bei Köln
Fra.iksiiiorster Straße 137
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Fra.iksiiiorster Straße 137
Eddy Match Company Limited Toronto, Ontario, Canada
11 Elektrische Steuerung in einem Münzautomaten und Verkauf
sschachtvorrichtung für einen Automaten
dieser Art "
Die Erfindung betrifft eine elektrische Steuerung in einem Münzautomaten, der insbesondere in einer Ausführung vorgesehen
ist, welche eine Anzahl von Verkaufsschächten hat, die jeweils mit einem anderen Produkt bestückt sind, wobei bei Einwerfen
einer Münze oder mehrerer Münzen mit dem entsprechenden Wert in den Automaten ein Produkt aus einem bestimmten der Verkaufs-
schachte abgegeben wird.
Es ist bei münzbetätigt en Verkaufsautomaten dieser Art der Normalfall,
daß dann, wenn während des Laufens eines Produktverkauf smotors für den gewählten Produktverkaufsschacht eine
Funtionsstörung erfolgt, die ein weiteres Laufen des Produktverkaufsmotors und damit einen Abschluß des Produktabgabespiels für ein Produkt aus dem gewählten Produktverkaufsschacht verhindert, nicht nur der Kunde kein Produkt während des Produktabgabespiels erhält, sondern daß es darüber hinaus nicht möglich ist, daß Produkte aus irgendwelchen anderen Produktverkauf sschächten des Automaten abgegeben werden können, bis die Funktionsstörung behoben worden ist. Das ist natürlich ein erheblicher Nachteil, da es gewöhnlich erforderlich ist„ daß ein Wartungstechniker angerufen werden muß9 um eine Behebung der
Funktionsstörung zu bewirken, und bis das geschehen ist, ist
der gesamte Verkaufsautomat funktionsunfähig, was mit einem
entsprechenden Verlust in den Verkaufspotential des Automaten einhergeht.
Funtionsstörung erfolgt, die ein weiteres Laufen des Produktverkaufsmotors und damit einen Abschluß des Produktabgabespiels für ein Produkt aus dem gewählten Produktverkaufsschacht verhindert, nicht nur der Kunde kein Produkt während des Produktabgabespiels erhält, sondern daß es darüber hinaus nicht möglich ist, daß Produkte aus irgendwelchen anderen Produktverkauf sschächten des Automaten abgegeben werden können, bis die Funktionsstörung behoben worden ist. Das ist natürlich ein erheblicher Nachteil, da es gewöhnlich erforderlich ist„ daß ein Wartungstechniker angerufen werden muß9 um eine Behebung der
Funktionsstörung zu bewirken, und bis das geschehen ist, ist
der gesamte Verkaufsautomat funktionsunfähig, was mit einem
entsprechenden Verlust in den Verkaufspotential des Automaten einhergeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einem münzbetätigten Verkaufsautomaten der vorstehend beschriebenen Art
eine elektrische Steuerung zu schaffen, die, wenn eine solche Funktionsstörung während der Abgabe eines Produktes aus einem der Produktverkaufsschächte erfolgt, immer noch eine Abgabe
eine elektrische Steuerung zu schaffen, die, wenn eine solche Funktionsstörung während der Abgabe eines Produktes aus einem der Produktverkaufsschächte erfolgt, immer noch eine Abgabe
von Produkten in der normalerweise aus den anderen Produktverkauf sschächten ermöglicht, wobei eine solche Funktionsstörung
beispielsweise davon herrühren kann, wenn die Produkte beispielsweise durch Dosen mit alkoholfreien Getränken gebildet
sind, daß eine verformte Dose während ihres Abgebens verkeilt wird. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine
Verkaufsschachtvorrichtung für einen solchen münzbetätigten Verkaufsautomaten
zu schaffen.
Es ist aus der US-Patentschrift 3 349 881 bekannt, einen münzbetätigten
Verkaufsautomaten der vorstehend beschriebenen Art vorzusehen, der eine elektrische Steuerung hat, die, wenn eine
Funktionsstörung während des Abgebens eines Produktes aus einem der Produktverkaufsschächte auftritt, immer noch eine Abgabe
der Produkte aus den anderen Produktverkaufsschächten in der
normalen Weise ermöglicht. Die bekannte elektrische Steuerung zum Erreichen dieses Ergebnisses ist jedoch relativ komplex
und damit teuer, da sie zusätzlich zu einem Hauptverkaufsrelais beispielsweise ein zusätzliches Wahlrelais für jeden der Produktverkauf
sschächte enthält, und demgemäß bezweckt die Erfindung ferner die Schaffung einer elektrischen Steuerung in einem
münzbetätigten Verkaufsautomaten, die relativ einfach und preiswert aufgebaut ist.
Gemäß der Erfindung ist in einem münzbetätigten Verkaufsautomaten
mit mehreren Verkaufsschächten eine elektrische Steuerung
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vorgesehen, bestehend aus einer Anzahl von Motoren, von denen
jeder die Produktabgabe von einem betreffenden der Produktverkaufsschächte
steuert,, einer elektrischen Energiezuleitung für die Motoren, Wahlschaltmittein zum selektiven Verbinden der
Motoren jeweils einen zur Zeit in einen Stromkreis mit der elektrischen Energiezuleitung, wobei die elektrische Energiezuleitung
einen relaisbetätigten Schalter, einen münzbetätigten Erregungskreis mit einem Reilais zum Betätigen des Schalters
und einen Haltekreis für das Relais umfaßt, wobei der Haltekreis für jeden Produktverkaufsschacht einen ersten und einen
zweiten Schalter umfaßt, wobei der erste Schalter eine erste Position aufweist, in der er den Haltekreis im Nebenschluß
zum zweiten Schalter schließt, und eine zweite Position hat,
in der er den Haltekreis durch den zweiten Schalter schließt,
wenn der zweite Schalter, der normalerweise offen ist, geschlossen
ist, wobei- der erste und der zweite .Schalter aus der
ersten in die zweite Position bzw. aus der normalerweise geöffnten in die geschlossene Position bei Einschalten des betreffenden
Motors bewegbar sind, derart, daß der Haltekreis unterbrochen wird, während der betreffende Motor im Stromkreis
mit der elektrischen Energiezuleitung zum Abschließen des
Produktverkaufsspiels eingeschaltet bleibt.
Gemäß der Erfindung besteht eine Produktverkaufsschächtvorrichtung
für einen münzbetätigten Verkaufsautomaten aus einer
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Produktabgabewiege, die zur Bewegung zwischen einer ersten Position, in der ein auf der Wiege sitzendes Produkt daran festgehalten
ist, und einer zweiten Position gelagert ist, in der ein Produkt, das auf der Wiege sitzt, davon abgegeben wird,
wobei ein Porduktverkaufsmotor einen Abtrieb hat, der mit der Produktabgabewiege zur Bewegung der Wiege bei Laufen des Motors
zwischen der ersten und der zweiten Position gekuppelt ist, wobei ein erster und ein zweiter Schalter vorgesehen sind, von
denen der erste Schalter ein doppelpoliger und der zweite Schalter ein normalerweise offener Schalter ist und die Schalter
bei Einschalten des Motors betätigbar und in die Ausgangslagen bei Abschluß des Laufens des Motors zurückbringbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen sind:
Fig. 1 ein Schaltbild einer elektrischen Steuerung in einem münzbetätigten Verkaufsautomaten gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht einer Produktverkaufsschächtvorrichtung
nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für einen münzbetätigten Verkaufsautomaten,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung von Teilleider in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
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Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 4-4 der Fig. 3, ^
Fig. 5 eine Seitenansicht von Teilen der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 6 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung
bei der die dargestellten Teile der Vorrichtung jedoch in einer anderen Betriebsstellung gezeigt
sind,
Fig. 7 eine Ansicht in Richtung der Pfeile 7-7 der Fig. 2,
•Fig. 8 eine einem Teil der Fig. 7 entsprechende
sieht, wobei die dort gezeigten Teile jedoch
in einer anderen Betriebsstellung gezeigt sind, und
Fig. 9 eine auseinandergezogene Darstellung von Teilen
der in Fig. 7 und 8 gezeigten Vorrichtung.
1o, 1o' und 1ο1· bezeichnen drei Elektromotoren, die identisch
und im herkömmlichen Aufbau vorgesehen sein können. Die Motoren 1o, 1ο1 und 1oM- steuern die Produktabgabe aus den Produktverkauf s schachten 1Ί, 11* bzw. 11'·, was nachstehend noch im
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einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 9 zu beschreiben sein wird. Während in dem in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel der münzbetätigte Verkaufsautomat 3 Produktverkaufsschächte
11, 11' und 11" hat, versteht es sich, daß in Alternativausführungen
(nicht dargestellt) der Erfindung der münzbetätigte Verkaufsautomat nur zwei solche Produktverkaufsschächte
oder mehr als drei solcher Produktverkaufsschächte haben kann. v
Es ist ein münzbetätigter Erregungskreis vorgesehen, der in Reihe ein Relais 12 und einen münzbetätigten Schalter 13 aufweist,
welcher elektrisch zwischen zwei elektrische Energieleitungen 14 und 15 geschaltet ist. Der Schalter 13 wird bei
Einwerfen einer Münze oder mehreren Münzen des entsprechenden
Wertes in den Automaten aus seiner in Fig. 1 gezeigten Position
in eine Position geschaltet, in der das Relais 12 über den Schalter mit den Leitungen 14 und 15 verbunden wird, um das
Relais 12 zu erregen. Ein Haltekreis für das Relais 12 ist elektrisch parallel zum münzbetätigten Schalter 13 geschaltet,
und dieser Haltekreis weist einen normalerweise offenen, relaisbetätigten Schalter 16 zusammen mit einem ersten Schalter 17, 17'
17" für jeden der Produktverkaufsschächte 11, 11« und 11fl auf.
Jeder der Schalter 17, 17' und 17" ist ein doppelpoliger Schalter mit einer ersten Position in Fig. 1, in der die Schalter
17, 17* und 17" den Haltekreis für das Relais schließen. Die Schalter 17, 17' und 17" sind elektrisch in den Haltekreis in
Reihe zueinander und zum relaisbetätigten Schalter 16 durch die
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Leitungen 18, 19, 2ο, 21, 22, 23, 24 und 25 geschaltet»
Eine elektrische Energiezuleitung ist für die Motoren 1o, 1o!
und 1otf vorgesehen. Diese elektrische Energiezuleitung umfaßt
einen weiteren normalerweise offenen, relaisbetätigten Schalter 26, dessen Schaltung durch das Relais 12 gesteuert wird, wobei
selektive Schaltmittel für Jeden der Produktverkaufsschächte
11, 11' und 11 " durch einen Wahlschalter 27, 27' bzw. 27"
gebildet sind, die, dazu vorgesehen sind, wahlweise die Motoren
1o, 1o' und 1ofl jeweils einzeln in einen Stromkreis mit der
elektrischen Energiezuleitung zu schalten.
Für jeden der Produktverkaufsschächte 11, 11' und 11lf ist in
der elektrischen Energiezuleitung ein Leerschalter 28„ 28'
bzw. 28'' vorgesehen, wobei die Leerschalter 28, 28« und 28fl
in der in Fig. 1 gezeigten geschlossenen Lage gehalten werden, um damit die Motoren 1o, 1o' bzwe 1ol! in einen Stromkreis mit
der elektrischen Energiezuleitung zu schaltens während ein
Produkt in den Produktverkaufsschachten 11, 11' und 118S vorhanden
ist, die jedoch in die geöffnete Position geschaltet
werden, wenn das Produkt in den Produktverkausschachten 11, 11'
und 11·' entnommen worden ist.
Jeder der Wahlschalter 27, 27' und 27'' hat eine erste Position
in der er den Motor 1o, 1o' bzw. 1olf in einen Stromkreis jnit
der elektrischen Energiezuleitung schaltet, und in bezug auf
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jeden der Wahlschalter 27 und 27' eine zweite Position, in der
eine Verbindung des Wahlschalters 27' bzw. ,27'' des nächstfolgenden
Produktverkaufsschachts 11', 11 " in einen Stromkreis
mit der elektrischen Energiezuleitung erfolgt. Jeder der Wahlschalter
27 und 27' ist also insbesondere ein doppelpoliger Schalter mit einer ersten Position, in der der Motor 1o bzw.
1of in einen Stromkreis mit der elektrischen Energiezuleitung
eingeschaltet wird, und einer zweiten Position, die in Fig. 1 gezeigt ist und in der der Schalter 27 in dieser zweiten Position
den Schalter 27' in einen Stromkreis mit der elektrischen Energiezuleitung schaltet, während dann, wenn sich der Schalter
27* in dieser zweiten Position befindet, er den Schalter 27*'
in einen Stromkreis mit der elektrischen Energiezuleitung schaltet. Der Wahlschalter 27lf braucht, da er für den letzten Verkauf
sschacht 11 ·' vorgesehen ist, kein doppelpoliger Schalter
zu sein.
Der relaisbetätigte Schalter 26 ist in die Leitung 14 eingeschaltet.
Der münzbetätigte Schalter 13 ist im bevorzugten Ausführungsbeispiel der in Fig. 1 gezeigten Erfindung ein doppelpoliber
Schalter mit einer in Fig. 1 gezeigten Position, in der er in einer geschlossenen Position im Stromkreis zwischen der
elektrischen Energieleitung 14 und dem relaisbetätigten Schalter 26 liegt.
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In bezug auf den Motor 1o besteht die elektrische Energiezuleitung
also aus den elektrischen Energieleitungen 14 und 15 zusammen mit den Leitungen 29, 3o, 31» 32 und 331 durch die der
Motor 1o elektrisch durch den Schalter 28, den Wahlschalter
den relaisbetätigten Schalter 26 und den münzbetätigten Schalter
13 zwischen die Energieleitungen 14 und 15 geschaltet werden kann. In bezug auf den Motor 1of besteht die elektrische Energiezuleitung
wiederum aus den elektrischen Energieleitungen
14 und 15 zusammen mit Leitungen 29', 3o', 31', 34, 32 und 33,
durch die der Motor 1ο1 elektrisch jdurch den Schalter 28', den
Fahlschalter 16', den Wahlschalter 16, den relaisbetätigten
Schalter 26 und den münzbetätigten Schalter 13 zwischen die Energieleitungen 14 und 15 geschaltet werden kann. Entsprechend
besteht in bezug auf den Motor 1o" die elektrische Energiezuleitung
aus den elektrischen Energieleitungen 14 und 15 zusammen mit den Leitungen 29'', 3ο11, 31", 35, 34, 32 und 33,
durch die der Motor 1o'· elektrisch durch den Schalter 18'',
den Wahl schalter 16· », den Wahlschalter 16', den Wahl schalt er
16, den relaisbetätigten Schalter 26 und den münzbetätigten Schalter 13 zwischen die Energielieitungen 14, 15 geschaltet
werden kann.
Wie vorstehend erwähnt, handelt es sich bei jedem der Schalter
17, 17' und 17'' um einen doppelpoligen Schalter, und diese
Schalter haben jeweils eine zweite Position, in der eine elektrische Verbindung des Motors 1o, 1o* bzw. 1ο11 über eine
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Leitung 35, 35r, 35fl in einen Stromkreis mit der elektrischen
Energiezuleitung erfolgt.
In bezug auf den Motor 1o besteht die elektrische Energiezuleitung
ferner aus den Leitungen 35 und 25» durch die dann, wenn der Schalter 17 sich in der zweiten Position befindet,
der Motor 1o elektrisch zwischen die Energieleitungen 14 und 15 geschaltet ist. In bezug auf den Motor 1o* weist die elektrische
Energiezuleitung ferner die Leitungen 35', 23, 24 und 25 auf, durch die dann, wenn der Schalter 17* sich in der zweiten
Position befindet und der Schalter 17 sich in seiner ersten Position befindet, der Motor 1o» elektrisch zwischen die Energieleitungen
14 und 15 geschaltet ist. Entsprechend besteht die elektrische Energiezuleitung in bezug auf den Motor 1o!l aus
der Leitung 35", 21, 22, 23, 24 und 25, durch die dann, wenn
der Schalter 17' sich in der zweiten Position befindet und die Schalter 17 und 17' sich in ihren ersten Positionen befinden,
den Motor 1otf elektrisch zwischen die Energieleitungen 14 und
15 geschaltet ist.
Für die Produktverkaufsschächte 11, 11 * und 11'· sind ferner
zweite Schalter 36, 36* und 36" vorgesehen, die normalerweise
offen sind und durch die der Haltekreis für das Relais 12 geschlossen wird, wenn sich die ersten Schalter 17, 17* und 17'·
in ihren zweiten Positionen befinden und die zweiten Schalter 36, 361 und 36" geschlossen sind.
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Die ersten und die zweiten Schalter 17 und 36, 17' und 36'
bzw. 17*' und 36" werden aus der ersten in die zweite Position
bzw. aus der normalerweise geöffneten in die geschlossene Position bei Einschalten der Motoren 1o, 1o' bzw. 1o" geschaltet,,
wobei die Geschwindigkeit einer solchen Betätigung der ersten und zweiten Schalter 17 und 36, 17' und 36■', 17" und 36"
derart ist, daß in bezug auf das Relais 12 der Haltekreis für das Relais 12 unterbrochen und das Relais 12. entregt wird,
eher dieser Haltekreis durch die geschalteten ersten Schalter 17, 17!, 17", wenn diese sich in der zweiten Position befinden,
und durch den geschalteten zweiten Schalter 36, 36·., 36" geschlossen
wird, wenn diese sich in der geschlossenen Position befinden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
die dargestellt ist, sind die ersten und zweiten Schalter 17 und 36, 17* und 36', 17" und 36" für die Produktverkaufsschächte 11, 11' und 11" nockengeschaltete Schalter, wobei
ein Nockenantrieb mit den Motoren 1o, 1ο1, 1o" zur Betätigung
der Schalter 17 und 36, 171 und 36' gekuppelt ist. Wie im
nachstehenden noch im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis
9 zu beschreiben sein wird, wird die vorstehend beschriebene Schaltung der ersten und zweiten Schalter 17 und 36, 17' und
36', 17" und 36" bei Einschalten der Motoren 1o, 1ο1 bzw. 1o"
vorzugsweise gestaffelt, wobei in jedem Produktverkaufsschacht 11, 11', 11" ein solches Schalten des zweiten Schalters 36,
36', 36l! anschließend an ^ede Betätigung des ersten Schalters
17, 17' und 17" erfolgt, um damit ein Unterbrechen des Haite-
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kreises mit dem Entregen des Relais 12 bei Einschalten des
Motors 1o, 1o' und 1ofI sicherzustellen.
In Fig. 2 bis 9 ist eine Produktverkaufsschacht-vorrichtung
dargestellt, von denen eine für jeden der Produktverkaufsschächte 11, 11' bzw. 11" vorgesehen ist. Aus Gründen der
Bequemlichkeit wird die Produktverkaufsschächtvorrichtung, die
in Fig. 2 bis 9 gezeigt ist, nachstehend speziell als die Vorrichtung
für den Produktverkaufsschacht 11 beschrieben, obgleich zu betonen ist, daß die Produktverkaufsschachtvorrichtung für
die Produktverkaufsschächte 11, und 11" identisch damit sind.
37 bezeichnet in Fig. 2 eine Körperkonstruktion, deren vordere Endpartie die Form von zwei iraAbstand angeordneten, nach vorne
vorstehenden Schenkelpartien 37' hat, zwischen denen eine
Produktabgabewiege 38 schwenkbar durch Stummelachsen 39 gelagert ist, die in gegenüberliegenden fluchtenden Löchern
sitzen, welche in den Schenkelpartien 37' vorgesehen sind. Die Wiege 38, deren vordere und hintere Enden mit aufrechtstehenden
Lippenpartien 4o versehen sind, ist mit einer Schaukelbewegung zwischen einer in Fig. 2 und 5 gezeigten ersten Position, in
der ein Produkt, (nicht dargestellt) auf der Wiege 38 daran festgehalten wird, und einer zweiten in Fig. 6 gezeigten Position
schwenkbar, in der ein Produkt (nicht dargestellt) auf der Wiege 3ö von ihr durch eine Abgabeführung 41 abgegeben wird,
und zwar zu einem Produktabgabeschacht (nicht dargestellt)
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des münzbetätigten Verkaufsautomateno Wenn sieh die Wiege 38
also in der ersten Position befindet«, ist sie in einer Richtung
gekippt, während sie in der zweiten Position in die entgegengesetzte Richtung gekippt ist„ An der Unterseite der Körperkonstruktion
37 sitzt der Motor 1o9 der einen Abtrieb hat,
welcher mit der Wiege 38 zur Bewegung derselben beim Laufen
des Motors 1o zwischen der vorstehend beschriebenen ersten und
zweiten Position gekuppelt ist0
Der Abtrieb des Motors 1o besteht aus einem Untersetzungsgetriebe
42, das vom Motor 1o angetrieben wird und eine Abtriebswelle 43 hat, auf der ein Element 44 zur Drehung mit der Welle
43 gelagert ist. Die Kupplung zwischen diesem Abtrieb und der
Wiege 38 besteht aus einer Koppel 45 deren eines Ende exzentrisch am Element 44 zur Drehung durch dieses angelenkt ist^
während das andere Ende der Koppel um einen Drehbolzen 46 herum mit einer vorstehenden Armpartie 47 gelenkig verbunden ists die
von der Wiege 38 gebildet ist«, Der Drehbolzen 46 liegt im Abstand
zur Achse der Stummelwelle 39, um die die Wiege 38
schwenkbar ist.
Das Element 44 weist eine Nockenanordnung in der Form zweier
drehfest miteinander verbundener Nocken 48 und 49 auf, von
denen jede eine Scheibenpartie 5o zusammen mit einem peripher nicht geschlossenen Ringflansch 51 aufweist. Die Nocken 48 und
49 sitzen Rücken an Rücken, wobei die Nooke 48 auf der Welle
43 zur Drehung mit dieser sitzt und die Scheibenpartie 5>o der
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Nooke 48 eine Anzahl vorstehender Stifte 52 aufweist, die in
entsprechenden Löchern 53 eingreifen können, welche in einem runden Vorsprung 54 vorgesehen sind, der durch die Scheibenpartie
5o der Nocke 49 gebildet ist. Wenn sich die Stifte 52 in den Löchern 53 befinden, geht eine Befestigungsschraube 55
durch die Scheibenpartie 5o und den Vorsprung 54 der Nocke 49 und wird in die Scheibenpartie 5o der Nocke 48 eingeschraubt,
um damit die drehfeste Verbindung zwischen den Nocken 48 und 49 zu schaffen. Ein Ende der Koppel 45 ist mit einer runden
Öffnung 56 versehen, in der der Vorsprung 54 drehbar gelagert ist, um die exzentrische gelenkige Verbindung zwischen einem
Ende der Koppel 45 und dem Element 44 zu schaffen, das von den Nocken 48 und 49 gebildet ist»
Der erste Schalter 17 und der zweite Schalter 36 des Produktverkauf
sschachts 11 sind zur Betätigung durch die Nocken 48 bzw. 49 angeordnet, wobei die vordere Randpartie 57 des Flansches
der Nocke 48 dazu dient, das Schalten des Schalters 17 aus der ersten in die zweite Position einzuleiten, und sie liegt in
bezug auf die Drehrichtung der Nocken 48 und 49, die durch den
Fall A in Fig. 2 angegeben ist, vor der vorderen Randpartie des Flansches 51 der Nocke 49, die dazu dient, das Schalten des
Schalters 36 aus der normalerweise geöffneten in die geschlossene
Position einzuleiten, um damit, wie vorstehend beschrieben, ein Schalten des zweiten Schalters 36 aus der normalerweise ge-
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öffneten in die geschlossene Position in Anschluß an das Schalten
des ersten Schalters 17 aus die erste in die zweite Position zu bewirken. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 liegt die hintere
Randpartie 59 des Flansches 51 der Nooke 48 im wesentlichen in
einer Flucht mit der hinteren Randpartie 6o des ringförmigen Flansches 51 der Nocke 49, obgleich die hintere Randpartie 6o
etwas vor der hinteren Randpartie 59 liegen kann. Die hintere Randpartien 59 und 6o der Nocken 48 bzw. 49 ermöglichen eine
Rückkehr der Schalter 17 und 36 in ihre Ausgangslagen, in denen der erste Schalter 17 sich in seiner ersten Position und der
zweite Schalter 36 sich in einer geöffneten Position bei Abschluß
des Produktverkaufsspiels befinden, dih. wenn durch die Schaukelbewegung der Wiege 38 die Wiege 38 aus der ersten Position
in die zweite Position gewandet und in die erste Position zurückgekehrt ist.
Der Leerschalter 28 ist mit einem Schaltarm 61 versehen, der im Bewegungsweg der Produktzufuhr zur Wiege 38 sitzt, so daß
dann, während ein Produktvorrat im Produktverkaufsschacht.11
vorhanden ist, der Arm 61 durch diesen in der in Fig. 2 gezeigten Position gehalten wird. In dieser Position wird der Schalter
im geschlossenen Zustand gehalten. Wenn jedoch der Produktvorrat im Produktverkaufsschacht 11 alle ist, wandert der Arm 61
unter einer Federspannung, die darauf einwirkt, in die in Fig.
2 gestrichelt dargestellte Position, in der der Schalter 28 sich in einer offenen Position befindet, um damit ein Laufen des
Motors 1o zu verhindern.
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Gemäß der Darstellung in Fig. 7, 8 und 9 ist der Motor 1o mit
einer Bremse versehen, mittels der ein "Überlaufen" des Motors 1o am Abschluß des Produktverkaufsspiels im wesentlichen verhindert
wird. Die Bremse besteht aus einem Glied, das durch ein erstes Element 62, welches um einen Drehbolzen 63 herum verschwenkbar
gelagert ist, und aus einem zweiten Element 64, das um einen Drehbolzen 65 herum schwenkbar gelagert ist. Das Element
62 hat einen Zahn 66, der in eine Kerbe 67 eingreift, welche im Element 64 vorgesehen ist. 68 bezeichnet im wesentlichen
einen Flansch, der ein Lager 69 für die zugehörige Endpartie 7o der Motorwelle 71 bildet, wobei der Flansch 68 fest
durch die Stifte 63 und 65 gelagert ist, die durch ihn durchgehen.
Auf der Welle 71 zur Drehung damit ist ein Glied 72 angeordnet, das ein Zahnglied 73 hat, in das ein Zahn 74 eingreifbar
ist, der am Element 64 vorgesehen ist, um damit ein Drehen der Welle 71 zu verhindern, wenn das durch die Elemente
62 und 64 gebildete Glied sich in einer in Fig. 7 gezeigten ersten Position befindet. Das durch die Elemente 62 und 64 gebildete
Glied wird in Richtung auf die erste Position durch eine Feder 75 gespannt, die das Element 64 so beaufschlägt, daß es
sich in die entsprechende Richtung um den Drehbolzen 65 dreht. Das durch die Glieder 62 und 64 gebildete Glied hat eine zweite
in Fig. 8 gezeigte Position, in die das Glied gegen die Spannung der Feder 75 auf das Element 64 durch die elektromagnetische
Beaufschlagung einer Partie 76 des Elementes 72 bei Erregung der Wicklungen des Motors 1o bewegt wird. Wenn das Glied sich
in dieser zweiten Position befindet, liegt der Zahn 74 außer-
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halb des Bereichs des Zahnglieds 73, so daß während des Laufs
des Motors Io die Bremse in einem nicht in Funktion gesetzten
Zustand gehalten wird.
Der Motor 1o ist mit auf die Temperatur der Motorwicklungen
ansprechenden Mitteln versehen, um den Motor 1o von der elektrischen
Energiezuleitung zum Motor zu trennen, wenn die Temperatur einen Sollwert erreicht.
Es folgt eine Beschreibung der in Fig. 1 gezeigten elektrischen
Steuerung. Wenn sich die Steuerung zunächst in dem in Fig. 1
gezeigten Zustand befindet, bewirkt ein Einwerfen einer Münze oder mehrerer Münzen des entsprechenden ¥ertes in den Automaten
ein Schalten des Schalters 13 mit einer damit einhergehenden
Erregung des Relais 12. Eine Erregung des Relais 12 bewirkt ein Schließen des relaisbetätigten Schalters 14, um damit den
Haltekreis durch die Schalter 17, 17' und 17" zu schließen, die sich Jeweils in ihrer Position befinden, wobei der Haltekreis,
der in dieser Weise geschlossen wird, im Webenschluß zu den zweiten Schaltern 36, 36' und 36fl liegt. Wenn der
-Schalter 13 also in seine in Fig. 1 gezeigte Ausgangsposition zurückkehrt, bleibt das Relais 12 durch den Haltekreis erregt.
Der Kunde betätigt dann von Hand den entsprechenden Wahl schalter 27, 27' oder 27' Ί je nachdem, ob er ein Produkt aus dem
Produktverkaufsschacht 11, 11' oder 11.'· haben will. Wenn angenommen
wird, daß der Kunde ein Produkt aus dem Produktverkauf s-
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schacht haben will, leitet ein Schalten des Wahlschalters 27 ein Laufen des Motors 1o durch den Leerschalter 28, den Wahlschalter
27, den relaisbetätigten Schalter 26, der, da das Relais 12 erregt ist, sich in der geschlossenen Position befindet,
und den münzenbetätigten Schalter 13 ein. Wenn der
Kunde gleichzeitig einen oder beide der Wahlschalter 27' und
27'f zusätzlich zum Wahlschalter 27 schaltet, um zu versuchen,
ein Produkt aus zwei oder mehreren der Produktverkaufsschächte
11, 11' und 11 ·' zu erhalten, scheitert dieser Versuch, da
ein Schalten des Wahlschalters 27 aus der zweiten in Richtung auf die erste Position natürlich in einer Trennung der elektrischen
Energiezuleitung zu den Motoren 1o! und 1ο11 führt.
Dieses Einschalten des Motors 1o führt zu einem Schalten des
ersten Schalters 17 aus der ersten Position in die zweite
Position, so daß der Motor 1o elektrisch mit der elektrischen
Energiezuleitung über die Leitungen 35 und 25 und den Schalter 17 verbunden bleibt, wobei ein Nebenschluß zum Wahlschalter
27 und zum Relais geschalteten Schalter 26 erfolgt. Ein solches Schalten des Schalters 17 aus der ersten Position in die zweite
Position unterbricht den' Haltekreis für das Relais 12, um das Relais 12 zu entregen und damit ein Laufen der Motoren 1o· und
1ο1* durch anschließendes Schalten der betreffenden Wählschalter 27* und 27 tf zu verhindern, da ein Entregen des Relais 12
dazu fu&rt, 4aß der relaisgeschaltete Schalter 26 in seine
- 2o 309843/0448
beispielsweise des Wahlschalters 27' der Motor 1of durch, den
Schalter 28', den Wahlschalter 278 S den Wahlschalter 27, den
relaisgeschalteten Schalter 26 und den münzbetätigten Schalter 13 eingeschaltet wird. Das damit einhergehende Schalten des
ersten Schalters 17' aus der ersten in die zweite Position führt natürlich zu einem Unterbrechen des Haltekreises mit einem
Entregen des Relais 12, während der Motor 1os jedoch elektrisch
mit der elektrischen Energiezuleitung über die Leitung 35'» den
ersten Schalter 17'» die Leitung 23» den zweiten Schalter 36,
die Leitung 35, den ersten Schalter 17 und die Leitung 25 verbunden
bleibt, um das Produktverkaufsspiel im Produktverkaufsschacht 11' zu1 vollenden.
Wenn eine solche Funktionsstörung im Produktverkaufs schacht 11 auftritt, bleibt der Motor 1o natürlich mit der elektrischen
Energiezuleitung verbunden, obgleich wegen der Funktionsstörung ein weiteres Laufen des Motors 1o verhindert wird.
Das Ergebnis davon ist, daß ,die Temperatur in den Wicklungen,
des Motors 1o zunimmt. Die auf die Temperatur ansprechenden
Mittel (nicht dargestellt) mit denen der Motor 1-Q ausgerüstet
ist, bewirken eine Trennung des Motors 1o von der elektrischen
Energiezuleitung, wenn diese Temperatur den Sollwert erreicht, um damit eine Beschädigung des Motors 1o zu verhindern.
- 22
30 38 43/044
- 2ο -
normalerweise geöffnete Position zurückkehrt»
Nach Abschluß des Produktverkaufsspiels kehrt der erste Schalter 17 aus seiner zweiten Position in seine erste Position
zurück, unider zweite Schalter 36 kehrt aus seiner geschlossenen
in seine normalerweise geöffnete Position zurück, um damit das Laufen des Motors 1o zu beenden und die elektrische
Steuerung in ihre in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage zurückzuführen.
Wenn während des Produktverkaufsspiels ein Funktionsfehler
auftritt, der einen Abschluß dieses Spiels verhindert, wobei eine solche Funktionsstörung beispielsweise durch ein Klemmen
des Produkts in der Produktabgabewiege 38 hervorgerufen sein kann, ist es immer noch möglich, beim Einwerfen einer weiteren
Münze oder mehrerer Münzen des entsprechenden Wertes in den Automaten ein Produkt von dem einen oder dem anderen der verbleibenden
Produktverkaufsschächte 11' und 11If zu erhalten.
Eine solche Funktionsstörung im Produktverkaufssachacht 11 tritt in der Praxis auf, während sich der erste Schalter 17 in
der zweiten Position befindet und der zweite Schalter 36 sich in der geschlossenen Position befindet, so daß bei Einwerfen
einer weiteren Münze oder weiterer Münzen des entsprechenden Wertes in den Automaten der Haltekreis für das Relais 12 wieder
geschlossen wird und zwar durch den ersten Schalter 17 und den zweiten Schalter 36, was zur Folge hat, daß beim Schalten
- 21 309843/0448
Während die Funktion der elektrischen Steuerung vorstehend nur
in bezug auf das Auftreten einer Funktionsstörung während eines Produktabgabespiels in^ dem Produktverkauf sschacht 11 beschrieben
worden ist, versteht es sich natürlich? daß danns, wenn die
Funktionsstörung während eines Produktabgabespiels im Produktverkauf s schacht 11 ' oder im Produktverkaufssachacht 118s auftritt,
es anschließend ebenso möglich ist, beim Einwerfen einer weiteren Münze oder Münzen des entsprechenden Wertes in den
Automaten Produkte aus dem Produktverkaufsschacht 11 oder 11f
zu erhalten. Allgemein ist es immer noch möglich, wenn eine weitere Münze oder Münzen des entsprechenden Wertes in den
Automaten eingeworfen werden,, ein Produkt aus dem verbleibenden
oder irgendeinem der verbleibenden V.erkaufsschächte 11, 11' und
11»· zu erhalten, da die oder jede Funktionsstörung auftritt, währeni der erste Schalter 17/ 17" oder 17' * des entsprechenden-ProduktverkaufsSchachts
11, 11s oder 11ft sich in der zweiten
Position befindet und während der zweite Schälter 36, 36· oder 361V sich in der geschlossenen Position befindet, so daß der
Haltekreis für das Relais 12 anschließend wieder durch den ersten und zweiten Schalter 17 und 36 s 17' und 36' oder 17'f
und 36Ir des Produktverkaufs Schachts 11, 11 * oder 11 ·' geschlossen
werden kann, in|dem die Funktionsstörung aufgetreten
ist, als Folge des Vorsehens des zweiten Schalters 36, 36' und
36" für jeden der Produktverkaufsschächte 11, 11' und 11''
während eines Produktabgabespiels in irgendeinem oder in jedem
- 23 -
309843/0448
von mehr als diesem einen der Produktverkaufsschächte 11, 11'
und 11··.
Durch die Erfindung ist es also bei einem münzbetätigten Verkaufsautomaten
mit mehreren Produktverkaufsschächten dann, wenn einer oder mehrere der Produktverkaufsschächte aufgrund
einer Funktionsstörung während eines Produktabgabespiels ausfällt, immer noch möglich, daß man ein Produkt in der normalen
Weise aus einem der verbleibenden Produktverkauf ssch'ächte erhält, wobei die elektrische Steuerung, mit der das erreicht
wird, gemäß der Erfindung eine relativ einfache und preiswerte Form hat.
- 24 309843/0448
Claims (16)
- - 24 PatentansprücheMünzbetätigter Verkaufsautomat mit mehreren Produkt-Verkaufs schachten, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuerung mit mehreren Motoren (1o, 1ο1 und Ιο"), die jeweils die Produktabgabe aus einem betreffenden der Produktverkaufsschachte (11, 11 ·, 11 " ) steuern, einer elektrischen Energiezuleitung für die Motoren (1 ο, 1 ο', 1 ο · * ), eine Wahl schaltanordnung zum wahlweisen Verbinden der Motoren (1o, I01, 1o'f) jeweils einzeln mit der elektrischen Energiezuleitung, wobei die elektrische Energiezuleitung einen relaisgeschalteten Schalter (26) umfaßt, einem münzbetätigten Erregungskreis mit Relais (12) zum Schalten des Schalters (26) und einem Haltekreis für das Relais (12), wobei der Haltekreis für jeden Produkte-Verkaufs schacht (11, 11', 11ff) einen ersten und einen zweiten Schalter (17, 36; 17S 36» j 17", 36» ♦) umfaßt, wobei der erste Schalter (17» 17', 17") eine erste Position, in der er den Haltekreis im Nebenschluß zum zweiten Schalter (36, 36f oder 361'1) schließt, und eine zweite Position aufweist, in der er den Haltekreis durch den" zweiten Schalter (36, 36f oder 36") schließt, wenn sich der zweite Schalter (36, 36· oder 3611)» der normalerweise geöffnet ist, geschlossen ist, wobei der erste und der zweite Schalter (17, 36; 17f, 36'; 17" ,36««) aus der ersten in die zweite Position bzw. aus der normalerweise- 25 309843/0448geöffneten in die geschlossene Position schaltbar sind, wenn der betreffende Motor (1o, 1o· öder 1olf) eingeschaltet wird, derart, daß der Haltekreis unterbrochen wird, während der betreffende Motor (1o, 1o' oder 1ofl) mit der elektrischen Energiezuleitung zum Abschluß des Produktabgabespiels verbunden bleibt.
- 2. Münzbetätigter Verkaufsautomat mit mehreren Produktverkauf skanälen, gekennzeichnet durch eine elektrische Steuerung mit mehreren Motoren (1o, 1o· und 1ο11), clie jeweils öle Produktabgabe von einem betreffenden der Produktverkaufsschächte (11, 11', 11··) steuern, einer elektrischen Energiezuleitung für die Motoren (1o, 1o' und 1ο11), eine Wahlschaltanordnung zum wahlweisen Verbinden der Motoren (io, 1o' und 1ofl) jeweils einzeln mit der elektrischen Energiezuleitung, wobei die elektrische Energiezuleitung einen relaisgeschalteten Schalter (26) umfaßt, einem münzbetätigten Erregungskreis mit einem Relais (12) zum Schalten des Schalters (26) und einem Haltekreis für das Relais (12), wobei der Haltekreis für jeden Produktverkaufsschacht (11, 111, 1111) einen ersten und einen zweiten Schalter (17, 36;, 17'> 36'; 17", 36") enthält, wobei der erste Schalter (17, 17' oder 17") eine erste Position, in der er den Haltekreis im Nebenschluß zum zweiten Schalter (36, 36' oder 36· ·)- 26 309843/0448schließt, und eine zweite Position aufweist, in der er. den betreffenden Motor (1o, 1o5 oder 1o88) mit der elektrischen Energiezuleitung im Nebenschluß zur Wahlschaltanordnung und den relaisgeschalteten Schalter (26) verbindet und in der er den Haltekreis durch den zweiten Schalter (36, 36' oder 36") schließt, wenn sich der zweite Schalter (36, 36' oder 36" )p der normalerweise offen ist, 'in der geschlossenen Lage befindet, wobei der erste und der zweite Schalter (17, 36; 17\ 36 s s 17", 36") aus der ersten in die zweite Position bzw. aus der normalerweise geöffneten in die geschlossene Position schaltbar ist, wenn der betreffende Motor (1os 1oD oder To88) eingeschaltet ist, derart, daß der Haltekreis unterbrochen wird,,
- 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet, daß in Jedem Produktverkaufsschacht (11, 11' oder 11's) der erste und der zweite" Schalter (17, 36; 17', 36«; 17' \ 36") nockengeschaltete Schälter sind, wobei Nocken (48 und 49) treibend mit dem betreffenden Motor (1o, 1o· oder 1oM) zum Schalten der nockenbetätigten Schalter (17, 36; 17', 36»; 17", 36") verbunden sind. ■■'-..
- 4. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,· daß in Jedem Produktverkaufsschacht (11, 11· oder 11") ein Schalten' ■ . .■■'■-■■- ■ . - .., - 27 -des ersten und des zweiten Schalters (17, 36; 17'» 36·; 17"» 36* *) beim Einschalten des betreffenden Motors (1o, 1o* oder 1ο11) gestaffelt ist, wobei der zweite Schalter (36, 36* oder 36") in Anschluß an den ersten Schalter (17, .17" oder 17") schaltbar ist.
- 5. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4,. gekennzeichnet durch einen Leerschalter (28, 28* oder 28") für jeden Produktverkaufsschacht (11, 11» oder 11lf), durch den der betreffende Motor (1o, 1o» bzw. 1olf) mit der elektrischen Energiezuleitung verbindbar ist.
- 6. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der münzgeschaltete Erregungskreis einen münzgeschalteten Schalter .(13) umfaßt, der eine erste Position, in der er den münzgeschalteten Erregungskreis schließt, und eine zweite Position aufweist, in der er in einer geschlossenen Position in die elektrische Energiezuleitung eingeschaltet ist.
- 7. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an die Wahlschaltanordnung für jeden Produktverkaufsschacht (11, 11' oder 1111) einen Wahl schalter (27, 27 * oder 27") aufweist, der jeweils eine erste Position, in der er den betreffenden Motor (1o, 1o* oder 1o!l) mit der elektrischen Energiezuleitung verbindet, und eine zweite Position hat, in der er309843/04482317713den Wahlschalter (27' oder 27'8) des nächstfolgenden VerkaufsSchachts (11 oder 1195) mit der elektrischen Energiezuleitung verbindet«-
- 8. Produktverkaufsschächtvorrichtung für einen münzbetätigten Verkaufsautomaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Produktabgabewiege (38) aufweist, die zur Bewegung zwischen einer ersten Position in der ein auf der Wiege (38) sitzendes Produkt darauf festgehalten wird, und einer zweiten Position gelagert ist, in der ein auf der Wiege (38) sitzendes Produkt abgegeben wird, wobei ein Produktabwerbemotor (io) mit einem Abtrieb mit der Produktabgabewiege (38) zur Bexvegung der Wiege (38) beim Laufen des Motors (To) zwischen der ersten und der zweiten Position gekuppelt ist,, und wobei ein erster und ein zweiter Schalter (17 bzwo 36) vorgesehen sind j, von denen der erste Schalter (17) ein doppelpoliger Schalter und der zweite Schalter (36) ein nor» • malerweise geöffneter Schalter ist und beide"beim-Einschalten des Motors (1o) schaltbar und in die Ausgangspositionen beim Ausschalten des Motors (1o) zurückführbar sind.- 29 309843/0448 ' - . '
- 9. Produktverkaufsschachtvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Schalter (17 bzw. 36) nockengeschaltete Schalter sind, wobei eine Nockenanordnung (44) treibend mit dem Abtrieb des Motors (1o) zum Schalten der nockengeschalteten Schalter (17 und 36) verbunden ist.
- 10. Produktverkaufsschachtvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktabgabewiege (38) zur Schaukelbewegung zwischen der ersten und der zweiten Position schwenkbar gelagert ist und in der ersten Position in eine Richtung und in der zweiten Position in die entgegengesetzte Richtung gekippt ist.
- 11. Produktverkaufsschachtvorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen dem Abtrieb des Motors (1o) und der Produktabgabewiege (38) eine Koppel (45) aufweist, die mit einem Ende exzentrisch und gelenkig mit dem Abtrieb des Motors (1o) zur Drehung durch diesen und mit dem anderen Ende an einer Stelle an einer vorstehenden Armpartie (47) der Wiege (38) angelenkt ist, die von der Achse im Abstand liegt, um die die Wiege (38) verschwenkbar ist.309843/04A8■ - 3o- ^- . ■..■■■
- 12. Produktverkauf sschachtvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 "bis 11, dadurch gekennzeichnet,, daß der Motor (1o) mit einer Bremse versehen ist, die ein Glied (625 64) aufweist„ welches zwischen einer ersten Position, in der es im Eingriff mit einem weiteren Glied (73) steht9 das am Abtrieb des Motors (1o) vorgesehen ist, derart«, daß ein Laufen des Motors (1o) verhindert wird, und einer zweiten Position bewegbar ist, in der es außerhalb des Bereichs des weiteren Gliedes (73) liegt, wobei das erste Glied (62a 64) durch Federkraft in Richtung auf sein© erste Position· gespannt ist und gegen diese Federkraftspannung elektromagnetisch durch Erregen der Wicklungen des Motors (1o) in Richtung auf seine zweite Position gedrückt wirdo
- 13. Produktverkauf sschachtvorrichtung nach einem der Ansprüche S bis 12, dadurch gekennzeichnet,, daß auf die Temperatur der Wicklungen des Motors (io) ansprechende Mittel zum Trennen der elektrischen Energiezuleitung vom Motor (1o) vorgesehen sind, wenn die Temperatur einen Sollwert erreichte
- 14. Produktverkauf sschachtvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung (44) eine erste und eine zweite Partie (48 , 49) zum Einleiten der Schaltung des ersten bzw. des zweiten Schalters (17, 36) aufweist, wobei die erste Partie (48)-309843^0448 "vor der zweiten Partie (49) in bezug auf die Drehrichtung der Nockenanordnung (44) voranläuft.
- 15. Produktverkaufsschachtvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenanordnung (44) zwei ringförmige Flansche (51) aufweist, die jeweils peripher unterbrochen sind.
- 16. Produktverkaufsschachtvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leer-schalter (28) in einen Stromkreis mit dem Motor (1o) eingeschaltet ist, wobei ein Schaltarm (61) für den Leerschalter (28) im Bewegungsweg der Produktzufuhr zur Produktabgabewiege (38) vorgesehen ist, derart, daß der Leerschalter (28) zum Verhindern eines Laufens des Motors (1o) geschaltet wird, wenn der Produktvorrat zu Ende gegangen ist.309843/0448a e r s
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2645005A1 (de) * | 1976-10-06 | 1978-04-13 | Coin Acceptors Inc | Vorrichtung zur warenausgabe |
Families Citing this family (1)
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US3998357A (en) * | 1975-05-27 | 1976-12-21 | Coin Acceptors, Inc. | Vending control system |
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- 1972-04-11 US US00242943A patent/US3763982A/en not_active Expired - Lifetime
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1973
- 1973-04-09 DE DE2317719A patent/DE2317719A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2645005A1 (de) * | 1976-10-06 | 1978-04-13 | Coin Acceptors Inc | Vorrichtung zur warenausgabe |
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US3763982A (en) | 1973-10-09 |
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