DE2815045A1 - Muenzausgabevorrichtung - Google Patents

Muenzausgabevorrichtung

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DE2815045A1
DE2815045A1 DE19782815045 DE2815045A DE2815045A1 DE 2815045 A1 DE2815045 A1 DE 2815045A1 DE 19782815045 DE19782815045 DE 19782815045 DE 2815045 A DE2815045 A DE 2815045A DE 2815045 A1 DE2815045 A1 DE 2815045A1
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DE
Germany
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ejector
coin
ejectors
finger
cylinders
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Application number
DE19782815045
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English (en)
Inventor
Otto Langkait
Fritz Rupp
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Krauth App Alfred GmbH
Original Assignee
Krauth App Alfred GmbH
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D1/00Coin dispensers

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Vending Machines For Individual Products (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Münzausgabevorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Münzausgabevorrichtung mit Münzzylindern für die verschiedenen Münzsorten, denen Auswerfer einzeln zugeordnet sind, die jeweils durch einen zugeordneten, von einem zentralen Steuergerät einschaltbaren Elektromagneten zum Auswerfen der jeweils untersten Münze aktivierbar sind.
  • Bei einer aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 34 664 vorbekannten Vorrichtung dieser Art werden die Auswerfer durch die jeweils zugeordneten Elektromagneten betätigt. Die einzelnen Elektromagneten müssen dabei den gesamten Krafthub für den jeweils zugeordneten Auswerfer leisten und dementsprechend leistungsstark ausgebildet sein.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einem einfacheren Antrieb auszugestalten.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein für alle Auswerfer gemeinsames, durch einen umlaufenden Exzenter gegen die Kraft einer Rückstellfeder hin- und herbewegliches Betätigungselement vorgesehen ist, an das die Auswerfer mit je einer durch den zugeordneten Elektromagneten gegen die Kraftwirkung einer Rückstellfeder einrückbaren Kupplung angeschlossen sind.
  • Nach der Erfindung genügt für alle Auswerfer ein einziger Antriebsmotor für den'Exzenter. Die auch nach der Erfindung für die einzelnen Auswerfer vorgesehenen Elektromagneten können leistungsschwach ausgebildet sein, weil sie nur zum Einrücken der Kupplung dienen und keine Antriebsleistung aufbringen müssen.
  • Der Antrieb über eine Exzenterscheibe kann sanfter und weniger ruckartig erfolgen als mit einem Elektromagneten. Das wiederum macht es möglich, bei gleicher Betätigungsfrequenz den Auswerfer einfacher auszugestalten, weil er nicht so hohen Beschleunigungskräften unterliegt, oder aber ihn mit einer höheren Periodizität zu betreiben als dies bei der bekannten Vorrichtung bei vergleichbarem Aufbau möglich ist.
  • Die Hubbewegung des Betätigungselementes läßt sich auch sehr einfach auf die verschiedenen Auswerfer übertragen, wenn gemäß einer bevorzugten Weiterbildung die Münzzylinder mit ihren zugeordneten Auswerfern nebeneinander aufgereiht sind und wenn das Betätigungs element eine sich entlang dieser Reihe erstreckende Betätigungsleiste ist, die um ihre Längsachse schwenkbar gelagert ist.
  • Eine besonders einfache und betriebssichere Ausgestaltung der Anordnungen der Kupplungen ist Gegenstand des Anspruchs 3.
  • Die Erfindung kann verwirklicht werden, indem man für die vers<hiedenen Münzsorten entsprechend ihrer Häufigkeit ein oder mehrere Münzzylinder vorsieht, so daß man also häufig verwendete Münzen zu Paaren oder zu Gruppen bei einem Umlauf des Exzenters auswe: fen kann. Bevorzugt ist jedoch eine andere Ausgestaltung der 3^-findung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß für jede Münzsorte nur ein Münzzylinder vorgesehen ist und daß für jeden Geldausx rf mit mehreren Münzen gleicher Sorte die Exzenterscheibe zu entsprechend vielen Umläufen angesteuert wird.
  • Wenn in einem solchen Fall, beispielsweise für eine Geldausgabe nach deutscher Währung, vier Zehnpfennigstücke benötigt werden, dann werden für diese Geldausgabe vier Umläufe der Exzenterscheibe durchgeführt und nacheinander diese vier Zehnpfennigmünzen ausgeworfen. Man kann nun die einzelnen Münzzylinder hinsichtlich ihres Füllzustandes abfühlen und wenn dabei in einem Münzzylinder ein unterer Grenzwert des Füllzustandes unterschritten wird, die Vorrichtung stillsetzen. Man kann stattdessen aber auch durch eine entsprechende Programmierung des Steuergerätes die ausgegangene Münze bei der nächsten Geldausgabe durch et sprechend viele > inzen kleinerer Sorten ersetzen, zum Beispiel für ein ausgegangenes Fiinfmarkstück zwei Zweimarkstücke und ein Einmarkstück auswerfen. 9emerkenswert ist, daß bei der Vorrichtung nach der Erfindung eine solche Umprogrammierung der Steuerung des Auswerfvorganges lediglich eine Veränderung im zentralen Steuergerät erfordert, dagegen keine Veränderungen im Aufbau des mechanischen Teils der Vorricr.-tung. Die Vorrichtung nach der Erfindung i t aus diesem Grun e besonders vielseitig, weil sie allein durch Umprogrammierung oder Umrüstung des Steuergerätes auf eine solche andere Betriebsart umstellbar ist.
  • Es ist nicht ausgeschlossen, daß, bedingt durch fehlerhafte Münzen oder andere Ursachen, die Hin- und Herbewegung eines Auswerfers blockiert wird. Man kann leicht durch entsprechende Dimensionierung des Antriebsmotors und der beteiligten bewegten Teile dafür Vorkehrung treffen, daß durch eine solche Blockade keine Beschädigungen auftreten. Erforderlichenfalls kann man dem Antriebsmotor der Exzenterscheibe eine Elastizität zwischenschalten, um einen bei einer Blockierung auftretenden Stoß abzumildern.
  • In einem solchen Fall ist es wünschenswert, die Vorrichtung unverzüglich abzuschalten und das wird nach der Erfindung sehr e5nfach bewerkstelligt durch die im Anspruch 6 angegebenen Lösungsmittel.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 in Draufsicht einen Ausschnitt- einer Münzausgabevorrichtung nach der Erfindung, FigUr 2 den Schnitt II aus Figur 1, Figur 3 den durch die strichpunktierte Linie III umfahrenen Bereich aus Figur 1, in größerem Maßstab und mit weiteren Details, Figur 4 einen Ausschnitt.aus Figur 2, jedoch in einer gegenüber Figur 2 etwas weiter fortgeschrittenen Funktionsstellung des Auswerferfingers, Figur 5 den Teilschnitt V aus Figur 4, Figur 6 den unteren Teil des Miaz,ehälters, geschni ten wie in Figur 4, jedoch ohne den Auswerferfinger und in größerem Maßstab, und Figur 7 im Blockdiagramm das zentrale Steuergerät mit den unmittelbar von diesem angesteuerten elektrischen Elementen.
  • In der Zeichnung sind vier Münzzylinder 1 bis 4 aus einer Reihe von insgesamt acht nebeneinander angeordneten Münzzylindern sichtbar. Die Münzzylinder werden über eine nicht dargestellte Zuführvorrichtung sortiert mit Münzen jeweils gleichen Durchmessers und Wertes beschickt und haben entsprechend unterschiedlichen Innendurchmesser. Die Münzzylinder sind in den Figuren 1 und 3 der Übersicht halber leer gezeichnet, während in den Figuren 2, 4, 5 und 6 der Münzstapel 5 des Münzzylinders 2 eingezeichnet ist. Jedem Münzzylinder ist ein Auswerfer zugeordnet, dem Münzzylinder 1 der Auswerfer 6, dem Münzzylinder 2 der Auswerfer 7, dem Münzzylinder 3 der Auswerfer 8. Ein Auswerfer, zum Beispiel der Auswerfer 7, dient dazu, mit einem Hin- und Herlauf die jeweils unterste in dem Stapel 5 des zugehörigen Münzzylinders 2 angeordnete Münze 10 durch einen Schlitz 11 aus dem Münzzylinder auszustoßen.
  • 1 A n h Zum Antrieb der Auswerfer dient ein elektrischer Antriebsmotor 12, der eine auf die Abtriebswelle 13 gesteckte Exzenterscheibe 14 rotierend antreibt. Mit 15 ist eine Betätigungsleiste bezeichnet, die sich über die ganze Reihe der Münzzylinder erstreckt und um ihre Längsachse 16 dicht neben ihrem unteren Rand schwenkbar im Gehäuse 17 gelagert ist, so daß sie aus der in Figur 2 ausgezogen gezeichneten vorgeschobenen Stellung in die in Figur 2 strichpunktiert gezeichnete zurückgezogene Stellung hin- und her schwenken kann. An die Betatigungsleiste 15 ist ein Mitnehmer 18 angeformt, der unter der Kraftwirkung einer Rückholfeder 28 an dem Umfang der Exzenterscheibe 14 anliegt. Die Rückholfeder 28 ist am achsfernen Rand 19 der Betätigungsleiste und am Gehause 17 angehängt und eine Zugfeder.
  • Für jeden Auswerfer ist am achsfernen Rand der Betätigungsleiste 15 eine ein- und ausrückbare Kupplung vorgesehen, und zwar für den Auswerfer 6 die Kupplung 20, für den Auswerfer 7 die Kupplung 21 und für den Auswerfer 8 die Kupplung 22. Die Kupplungen sind alle gleichartig ausgebildet und den zugehörigen Auswerfern gegenüber auf der Betätigungsleiste aufgereiht.
  • Die Kupplung 21 besteht aus einer Gabel 23, die an der Betatigungsleiste 15 befestigt ist und einen sich achsparallel zur Achse 16 erstreckenden Dorn 24 aufweist, der in einem Langloch 25 einer Schubstange 26 des zugehörigen Auswerfers 7 genügend Spiel bei hin- und herschwenkender Betätigungsleiste findet, vorausgesetzt die Schubstange befindet sich in der in Figur 2 strichpunktiert gezeichneten ausgekuppelten Stellung. Die Schubstange 26 ist schwenkbar um das Schwenklager 30 an einem Auswerferhebel 31 des Auswerfers 7 gelagert. Der Auswerferhebel 31 ist als Winkelhebel ausgebildet und schwenkbar um das Schwenklager 32 am Gehäuse 17 gelagert. Die Schwenkachsen der beiden Schwenklager 30 und 32 erstrecken sich achsparallel zur Achse 16. Am freien Ende der Schubstange 26 greift der Anker 33 des dem Auswerfer 7 zugeordneten Elektromagneten 34 an, der in erregter Stellung des Elektromagneten gezeichnet ist, in der er gegen die Kraftwirkung der Druckfeder 35 das freie Ende der Schubstange 26 durch Eingriff eines Dorns 37 in ein Langloch 38 der Schubstange nach unten und damit die Schubstange, bezogen auf die Blickrichtung von Figur 2, um einen kleinen Winkelbetrag gegen den Uhrzeigersinn gedreht hat. Das reicht aus, daß der Dorn 24 in eine an das Langloch 25 angesetzte Falle 39, wie in Figur 2 ausgezogen gezeichnet, einfällt. Die Falle ist eine Fortsetzung des Langloches nach unten, so breit, daß der Dorn 24 darin Platz findet. Befindet sich der Dorn 24 in der Falle 39 , dann muß die Schubstange der Schwenkbewegung der Betätigungsleiste 15 folgen und zwingt den Auswerferhebel 31 zu entsprechenden Schwenkbewegungen aus der in Figur 2 ausgezogen gezeichneten Stellung in die in Figur 2 strichpunktiert gezeichnete Stellung und zurück. Der Auswerferhebel 31 steht unter der Zugwirkung einer am Schwenklager 30 einerseits und am Gehäuse 17 andererseits eingehcngten Zugfeder 40.
  • Wenn der Elektromagnet 34 nicht erregt ist, dann ist die Falle 39 nicht wirksam, der Dorn 24 kann sich im Langloch 25 hin und her bewegen und der Auswerfer 7 bleibt in Ruhestellung, und zwar, bedingt durch die Wirkung der Zugfeder 40, in der strichpunktiert gezeichneten zurückgezogenen Stellung von Schubstange 26 und Auswerferhebel 31. Durch Erregen des Elektromagneten 34 wird die tupplung 21 eingeriackt, indem der Dorn 24 in die Falle 39 gezwungen wird und der Auswerfer 7 muß der Antriebsbewegung der Betätigungsleiste 15 folgen.
  • Am freien Ende des Auswerferhebels 31 ist ein Auswerferfinger 50 in einem Schwenklager 51 wn eine Schwenkachse parallel zur Achse 16 schwenkbar gelagert. Die Schwenkbewegung nach oben ist durch einen justierbaren Anschlag 52 begrenzt, an dem der Auswerferfinger unter der Wirkung der am rilckwärtigen Ende des Auswerferfingers einerseits und am Auswerferhebel 31 andererseits eingehängten Zugfeder 53 anliegt. Das freie nach vorn ragende Ende des Auswerfer fingers 50 ist das auswerfende Ende 55. Dieses auswerfende Ende gerät bei jedem Bewegungszyklus des Auswerfers durch einen Schlitz 58 unten in den Münzzylinder 2 auf der Höhe der dort zuunterst auf dem Boden 56 liegenden Münze lo und stößt diese durch den Schlitz 11 aus. Dabei findet de Auswerferfinger in einem sich in Ausschubrichtung erstreckenden, nach oben offenen, im Boden 56 vorgesehenen Kanal 57 mit seinem ganzen Querschnitt Platz, so daß er, nachdem die unterste Münze ausgestoßen ist, der Last des nachrtickenden Münzstapels nachgebend in diesen Kanal 57 zurückweichen kann, und unbehindert durch den nachgerückten Münzstapel durch die Kraft der Feder 40 und gegebenenfalls auch der Feder 28 zurückgezogen werden kann.
  • Die Oberkante des Schlitzes 11 ist so hoch angesetzt, daß mit Toleranzzugabe eine besonders starke auf dem Boden 56 liegende Afi.nze 61 noch ausgeschoben werden kann, daß dagegen von zwei besonders schwachen Münzen, wie zum Beispiel den daneben gezeichneten Münzen 62 und 63, nur die unterste ausgeschoben wird, die obere Münze 62 dagegen zurückgehalten wird.
  • Die übrigen Auswerfer sind genauso ausgebildet wie der Auswerfer 7 und werden auch genauso betrieben. Ihnen is auch ein dem Elektromagneten 34 entsprechender Elektromagnet 3ugeordnet, und zwar dem Auswerfer 6 der Elektromagnet 70 und dem Auswerfer 8 der Elektromagnet 71.
  • Die Elektromagneten 34, 70, 71 72, 73 ... d-zr diversen Auswerfer werden durch die Steuereinheit 79 eines zentralen Steuergerätes 74 nach Maßgabe der auszuweEenden Münzkombinationen angesteuert, und zwar für jeden Umlauf der Exzenterscheibe 14. Werden für eine Münzausgabe mehrere Münzen aus einem Münzzylinder benötigt, dann vollführt für diese Münzausgabe die Exzenterscheibe zwei beziehungsweise entsprechend viele Umläuft0 Der Elektromotor 12 wird dementsprechend, wie in Figur 7 angedeutet, von dem zentralen Steuergerät 74 angesteuert. Das Steuergerät gibt für jeden vollen Umlauf einen Einschaltimpuls an den Elektromotor, mit dem dieser in Gang gesetzt wird. Auf die Abtriebswelle des Elektromotors ist koaxial zur Exzenterscheibe 14 noch eine Nockenscheibe 76 gesteckt, die einen Selbsthalteschalter 77 schließt und erst -wieder öffnet, wenn der volle Umlaufzyklus vollendet ist. Mit der Öffnung wird über das Steuergerät 74 die Stromzufuhr für den Elektromotor unterbrochen bis zur nächsten Wiedereinschaltung.
  • An das Steuergerät 74 ist eine zeitabhängig bel:- iebene Überlastsicherung 75 angeschlossen, die bei jedem Beginn und bei jedem Ende eines vollen Umlaufs der Exzenterscheibe 14 mit einem Signal angesteuert wird. Der zeitliche Abstand dieser Signale wird mit der fest eingestellten Zeitspanne eines Zeitgliedes 78 verglichen. Ist die so ermittelte Zeitspanne für einen Umlauf länger als der vorbestimmte Zeitabschnitt in dem Zeitglied 78, dann wird in der Überlastsicherung 75 ein Notausschaltbefehl ausgelöst, der an die Steuereinheit 79 gelangt und die Abschaltung der gesamten Ausgabevorrichtung veranlaßt.
  • Der elektrische Antriebsmotor 12 ist so leistungsstark , daß er gerade mit der nötigen Toleranz in der Lage ist, alle Auswerfer gleichzeitig zu betätigen. Wenn ein Auswerfer in seinem Vorlauf durch eine Fehlfunktion blockiert wird, dann wird dadurch der Exzenter zusätzlich belastet und der Elektromotor wird ebenfalls blockiert. Daraufhin spricht dann die Überlastsicherung 75 an und setzt die Vorrichtung still.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE () Münzausgabevorrichtung mit Münzzylindern für die verschiedenen Münzsorten, denen Auswerfer einzeln zugeordnet sind, die jeweils durch einen zugeordneten, von einem zentralen Steuergerät einschaltbaren Elektromagneten zum Auswerfen der jeweils untersten Münze aktivierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein für alle Auswerfer ( 6, 7, 8 ... ) gemeinsßmes, durch einen umlaufenden Exzenter ( 14 ) gegen die Kraft einer Rückstellfeder ( 28 ) hin- und herbewegliches Betätigungselement ( 15 ) vorgesehen ist, an das die Auswerfer ( 6, 7, 8 ... ) mit je einer durch den zugeordneten Elektromagneten ( 34, 70 ... ) gegen die Kraftwirkung einer Rückstellfeder ( 35 ) einrückbaren Kupplung ( 20, 21, 22 ... ) angeschlossen sind.
  2. 2. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzzylinder ( 1, 2, 3 ... ) mit ihren zugeordneten Auswerfern ( 6, 7, 8 ... ) nebeneinander aufgereiht sind und daß das Betätigungselement eine sich entlang dieser Reihe erstreckende Betätigungsleiste ( 15 ) ist, die um ihre Längsachse ( 16 ) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungen ( 20, 21, 22 ... ) am achsfernen Rand der Betätigungsleiste ( 15 ) aufgereiht sind und daß für jede Kupplung eine Gabel ( 23 ) mit einem achsparallelen Dorn ( 24 ) an der Betätigungsleiste ( 15 ) befestigt ist, der in einem Langloch ( 25 ) einer Schubstange ( 26 ) des zugeordneten Auswerfers ( 7 ) Platz für Leerlauf findet und für den an diesem Langloch eine Falle ( 39 ) vorgesehen ist, in die der Dorn ( 24 ) beim Einkuppeln durch Querverstellen der Schubstange durch den erregten Elektromagneten einfällt und daß die Schubstange ( 26 ) eingekuppelt der Exzenterbewegung mit einer Hin- und Herbewegung folgt, die über ein Hebelgetriebe ( 31 ) auf einen Auswerferfinger ( 50 ) dieses Auswerfers ( 7 ) übertragen wird.
  4. 4. Münzaus gabevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekènnzeichnet, daß ein Auswerferfinger ( So ) am beweglichen Ende eines schwenkbar gelagerten und an die Schubstange ( 26 ) gekuppelten Auswerferhebels f 31 ) angeordnet ist, daß der Auswerferfinger um eine Achse parallel zur Schwenkachse des Auswerferhebels ( 31 ) schwenkbar am Auswerferhebel gelagert ist und unter der Kraftwirkung einer am Auswerferhebel abgestützten Feder ( 53 ) gegen einen am Auswerferhebel justierbar angeordneten Anschlag ( 52 ) gedrängt wird, der die Schwenkbewegung des auswerfenden freien Endes ( 55 ) des Auswerferfingers nach oben begrenzt, daß das auswerfende Ende ( 55 ) des Auswerferfingers sich in Auswerfbewegungsrichtung geradlinig nach vorn erstreckt und daß im Boden ( 56 ) des zugehörigen Münzzylinders ( 2 ) ein sich in Bewegungsrichtung des Auswerferfingers erstreckender, nach oben offener Kanal ( 57 ) vorgesehen ist, in den das auswerfende Ende des Auswerferfingers im Querschnitt völlig paßt.
  5. 5. Münzausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß £ür jede Münzsorte nur ein Münzzylinder vorgesehen ist und daß für jeden Geldauswurf mit mehreren Münzen gleicher Sorte die Exzenterscheibe durch das zentrale Steuergerät ( 74 ) zu entsprechend vielen Umläufen angesteuert wird..
  6. 6. Münzausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zeitabhängig betriebene Uberlastsicherung ( 75, 78 ) des Steuergerätes, die bei Beginn jedes Umlaufs der Exzenterscheibe ( 14 ) e:ingeschaltet und am Ende des Umlaufs der Exzenterscheibe abgeschaltet wird und einen Notausschaltbefehl erteilt, wenn sie länger als eine an einem vorgesehenen Zeitgeber ( 78 ) eingestellte Zeitspanne eingeschaltet bleibt.
DE19782815045 1978-04-07 1978-04-07 Muenzausgabevorrichtung Pending DE2815045A1 (de)

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DE (1) DE2815045A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4361161A (en) * 1979-05-04 1982-11-30 Umc Industries, Inc. Coin handling device
EP1164552A3 (de) * 2000-06-15 2003-02-12 Sanden Corporation Münzausgabevorrichtung

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US4361161A (en) * 1979-05-04 1982-11-30 Umc Industries, Inc. Coin handling device
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