-
A u t o m a t aaam@@@a@@:@a Die Erfindung betrifft einen Automaten
mit Münzwechselvorrichtung und einer Einwurföffnung für verschiedene Münzen sowie
einer Münzprüfeinrichtung.
-
Ein solcher Automat ist einerseits überhaupt nur als Münzwechselvorrichtung
ausführbar und andererseits_zugleich als Warenautomat, durch den eine Ware verkauft
wird.
-
Bei Warenautomaten mit Geldrückgabe besteht ein wesentliches Problem
darin, daß eine sehr große Rückgabemenge an Münzen gespeichert werden muß, so daß
der Betrieb des Automaten einen erheblichen Geldeinsatz erfordert. Dabei arbeiten
die bekannten Warenautomaten so, daß die eingegebenen Münzen in einen Sammelbehälter
fallen und besonders gespeicherte Münzen aus diesen Speichern zurückgegeben. werden.
Dadurch ist die Ausführung kompliziert, und der Geldeinsatz erhöht sich.
Die Erfindung beseitigt diese Mängel durch
die Ausbildung |
des Wechselautomaten derart, daB für die kleineren Küazar- |
ten Rückgabekanäle vorgesehen sind, in denen sie
zur Aus- |
gabe als Wechselgeld speicherbar sind. Dadurch werden die |
eingeworfenen Münzen selbst als Wechselgeld bereitgehalten. |
Mit besonderem Vorteil sind dabei die )Iünzausgabekanäle
im |
Querschnitt schlitzförmig ausgebildet und
die. zur Ausgabe |
vorgesehenen Münzen in randweiser Anlage mit in
einer Ebene |
liegendem Durchmesser vorgesehen. Hierdurch läßt
sich eine |
besonders günstige Speicherung auf besonders kleines Plebs |
erreichen, wenn die Münzausgabekanäle zick-zack-förmig an- |
geordnet sind. |
Gesäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
als |
Steuereinrichtung für die Ausgabe eine Wechselhaltevorrich- |
tung vorgesehen, die in den Banal ragende, in verschiedener |
Höhe wsohselweise eingreifende Halteelemente hat, die
vor- |
zugsweise an einer Schwenkbrücke angeordnet sind
und durch |
einen Betätigungsmagneten wechselweise betätigbar sind. |
Die Erfindung ist ferner mit einer Kontrolleinrichtung zum |
Vergleich einer eingeworfenen Münze mit dem vorgesehenen |
Preis und einer Geldrückgabofunktion ausgestattet, Dabei |
sind aber erfindungsgemäß bei drei Münzen zwei Relais mit |
je einem Selbsthaltekontakt vorgesehen, wobei der Kontakt |
und die Relaiswicklung jeweils an verschiedene und unab- |
hängig betätigbare Stromkreise angeschlossen sind, Hierdurch |
wird eine überraschend einfache Ausfährungsform
geschaffen, |
Insofern zeichnet sich die Erfindung durch eine Recheneinheit mit
zwei Relais aus, von denen eines zur Vorbereitung eines Stromkreises für
die Warenausgabe durch den Einwurf einer Münze niedrigen Wertes erregbar ist und
das andere durch Einwurf einer zweiten Münze gleichen niedrigen Wertes oder einer
Einzelmünze höheren Wertes erregbar ist, und daB eine Abschaltung der Relais in
Abhängigkeit von der Warenausgabe und/oder einer Geldrückgabe vorgesehen ist. Bei
dieser Ausführungsform ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, daß für eine größere
Münze höheren Wertes als der teuersten Ware entspricht, beide Relais zur Vorbereitung
der Ausgabe einer Ware beider Wertgruppen geschlossen
werden und über eine
Zeitsteuerung eine Geldrückgabesch.altung zur Geldrückgabe in Höhe der Differenz
zwischen der eingeworfenen Münze und dem Wert der teueren Ware auslösbar ist.
-
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Geldrückgabetaste
zur wahlweisen Auslösung einer Rückgabe der eingeworfenen Münze ohne Warenausgabe
vorgesehen.
-
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist in der Selbethalteschaltung
für die Relais zwischen deren Wicklung und
dem Selbsthaltekontakt ein Widerstand
in einem Reihenstromkreis angeordnet. Als Relais kann dabei auch eine Röhrenschaltung
mit Glüh- oder Kaltkatmd.e, eine Transistorenschaltung oder eine optisch ansprechende
Schaltung mit einem lichtempfindlichen Widerstand vorgesehen ein.
An einen Autotaten mit mehreren warenausgabeschächten, |
deren Öffnung durch handbetätigte Schalter betreibbar ist; |
sieht Trine vorteilhafte Ausführungsform der Irfindung vor, |
äaß deu handbetätigten Schaltern Umschalter für Betätigungs- |
nagaete derart zugeordnet sind, daB die Umschaltung in Ab- |
hängigkeit von den handbetätigten Schaltern durchführbar |
ist, wobei eine Schaltbrücke des handbetätigten Schalters
. |
vorgesehen ist, um.eine Strcmzufährung -zu
dem zugeordneten |
Betätiguagsuapueten bei =inrüakung des handbetätigten
Schal- |
ters au schließen, während Schalter für andere Warengruppen |
abgeschaltet werden. |
Der erfiadungsgbaäßo Autoaat ist dabei durch
eine elektrische |
Yerriegeluag der Ausgabeanordnung derart ausgezeichnet,
das |
haMbetätigbare Schalter und Betätigungsmagnete jeweils
in |
Beiheastrowkreisea angeordnet sind, die bei Betätigung einer |
=iahe 1t in jnlohlu$tme in für andere Binhe
1t en ge öftnet wer- |
dea. Vater diesem Gosichtspuakt ist vorteilhaft eine wecheel- |
weise. etroskseisanfi£hrung zwischen Systemen für
verschiedene |
IG3mea derart vorgesehen, das haadtietätigte larenwähltastea |
Jeweils in Reihe mit der BVronzuführung für Betätigungtmag- |
neten einer anderen manzgruppe geschaltet sind. |
Risse bevorzugte Ausführungsform des Automaten besitzt eine
. |
nun =iawurf von drei verschiedenen Münzen vorgesehene Ein- |
richtung mit zwei Steuerrelais, die in verbinäung mit an |
sich |
Betätigümgsmagneten die Münzspeicherung und |
Rückgabe bewirken. |
ZweakAulg sind in den Speicherkanälen der zur Wiedera14a- |
gabe votgeseheuen uünzsorten Wachschalter angeordnet, die |
zwei- oder dreipolig ausGeführt sind. .. |
flX ein* wesentliche AusfütLrungsform der Erfindung
sind für |
eine Bingabe von drei Münzsorteu zwei Riicltgabemagnete
vorge- |
behene die den beiden niedrigeren Münzsorten zuk#eordnet
sind. |
Die Brtindung löst das Problem, einen einfach und billig |
auszuführenden Automaten, der mit wenig Mitteln auskommt
und |
betriebssicher arbeitet, durch eine elektrische Schaltung |
zu scharfen,-'.die außerordentlich betriebssicher
arbeitet und |
auf kleinem Xtu: unterzubringen iat. |
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungebei-
. |
spielen erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind. |
?n diesen zeigen: |
Zig. 1 : eine Schaltung für einen Automaten, der |
für drei verschiedene Münzsorten aunge- |
legt ist, |
Zig. 2 : eine Ansicht der Rückgabekanäle für.ver- |
sohiedene Münzen in Schnitt zur zrläute- |
rung der |
wobei eine Deck- |
. platte dbgenomnen ist, |
Zig. 3 s eine mechanische Ansicht der Künsprüfe ia- |
richtung mit den beginnenden Rückgabe- |
714. 4 : *im andere Ausführungsforn der Rüakgabe- |
ks,ale für verschiedene Münzen in Seiten- |
=nicht und in Schnitt vor einer Zwischea- |
wandg |
Zig. 5 t eine Rückansicht der Big. 3 im Schnitt. |
In den Zeichnungen nicht dargestellt werden die eigent- |
lich6n Automateneinheiten, die.aur Speicherung
der Ware |
dienen und Vorrichtungen zur Ausgabe jeweils einer Vareii- |
sinheit aus einem Stapel in einem Automaten besitzen: |
Diese Anordnungen rcönaen in- üblicher weise ausgef
ährt und |
. |
mit der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ausgestattet |
sein, um entsprechend der Erfindung zu funktionieren. |
Die $rfindung wird an einem Beispiel erläutert,
welches zur |
Ausgabe von beispielsweise zwei Warenarten für zwei ver- |
schiedene Münzen oder Werte vorgesehen ist, Wobei aber
mit |
drei künzwerten bezahlt Werden kann und zugleich eine
Wech- |
selgeldrdckgabe vorgesehen ist. Leispielsweise handelt
es |
sich, bezogen auf deutsche Währung, um die Münzen DM 1,--, |
DM 2,-- und DU 5,--. Genauso könnte mit anderen Werten wie |
DM 09509 DM 1,=- und DM 2,-- gearbeitet werden, wobs£
dC' |
,Varemmrt anzupassen wäre. . |
Bor Beschreibung der lwnktion wird zunächst lediglich
der |
elektrische Aufbau erläutert, da andere Autesatenteile in |
bekannter Weise ausgeführt sein können. |
Die ltüases werden, wie in !i6. 3 schematisch gezeigt ist, |
durch einen gemeinsamen =iawurtachlits 1 eingegeben und |
einer 3s ganzen mit 2 bezeichneten Künzpräfeinrichtung
zu- |
geführt. In dem Zur ührunGskana 1 3 ist eine be
isp ie laue ise |
durch einen Magneten betätigbare Klappe 4 enthalten, welche |
einen Parallelkanal 5 zu einem Auswurfschlitz 6 freigeben |
kann, aber den auch in der Prüfeinrichtung als ungenügend |
befundene Münzen ausgeworfen werden. Der Auswurf schlitz 6 führt
bei 134 in den Auswurfkanal 13'1. Die Klappe 'i wird beispielsweise durch einen
Magneten betätigt, der entvT;-der erregt ist, wenn sich eine Münze in der Prüfeinrichtung
2 befindet, oder wenn der Automat als solcher abgeschaltet ist. Zu diesem Zweck
kann auch in dem Kanal 3 ein besonderer, bei
130 angeordneter Schalter vorgesehen
sein, welcher auf einen Magneten zur Betätigung der Klappe 4 wirkt, und zwar derart,
daß die Klappe 4 geöffnet wird, wenn der Schalter bei 130 durch eine durchgehende
Münze beaufschlagt ist oder aber infolge der Ausführung als Ruhestromschalter die
Öffnung durch den abgeschalteten Zustand bewirkt.
-
An die Münzprüfeinrichtung, die schematisch bei 2 gezeigt ist, schließt
sich in einer Ausführungsform ein Kanal 7 an, der zu dem Auswurfschlitz 6 führt,
dessen Unterseite aber durch drei ausrückbare Klappen oder Schieber 8, 9, 10 gebildet
wird, die jeweils einen Sammelkanal 11, 12, 13 für verschiedene Münzsorten sperren
oder freigeben. Beispielsweise ist der Kanal 11 für DM 1,--=Münzen, der Kanal 12
für DM 2,--Münzen und der Kanal 13 für DM 5,--eMünzen vorgesehen. Die Klappen oder
Schieber werden von der Münzprüfeinrichtung 2 betätigt. Es wird lediglich darauf
hinGewiesen, daß je nach Art der festgestellten Münze eine der Klappen geöffnetr
wird, während eine nicht vorgesehene Münze durch den Schlitz 6 abgeleitet wird.
-
Gemäß den Fig. 4 und 5 ,ist eine andere, für wesentlich erachtete
Ausführungsform fü.r drei Münzen vorgesehen. Auch
in dieser Ausführungsform
sind vier Kanäle 131, 132, 133, 177, angeordnet. Der Kanal 131, dessen Eingang mit
134 bezeichnet ist, verläuft senkrecht. Er mündet unten in einen Sammelkanal 135,
wobei am Boden des Sammelkanals ein federndes Polster 136 angeordnet sein kann,
um den Aufprall aufzunehmen. Der Kanal 132, dessen Eingang mit 137 bezeichnet ist,
dient beispielsweise zur Aufnahme von DM 2,--=Münzen. Der Kanal hat zick-zack-förmig
verlaufende Kanalstücke 138, 139, 140, zwischen denen keilförmige Führungsflächen
141, 142, 143 angeordnet sind. In dem Ausgabeabschnitt 144 sind entsprechend der
Ausführungsform nach Fig. 2 Schalter angeordnet, und zwar ein Leerschalter 145,
ein Auswurfmagnet 146 und ein Löschschalter 147, die später noch deutlicher beschrieben
werden.
-
Der Kanal 133, beispielsweise für eine DM 1,--=Münze, hat den Eingang
bei 148 und hin- und hergehende Abschnitte 149, 150, 151, 152, 153, 154. An diese
schließt sich eine Fallstrecke 155 an, in der ebenfalls Wirkungsmittel für einen
Leerschalter 156, einen Auswurfmagneten 157 und einen Löschschalter 158 vorgesehen
sind, die eine Münze vor Eingang in den Auswurfkanal 159 passieren muß. Die Betätigungsmittel
für die Schalter liegen praktisch auf der Rückseite der in der Zeichnungsebene verlaufenden
Teilwand zwischen den Kanälen 132, 133. Der Leerschalter hat den Zweck, in Ermangelung
einer Münze den Münzprüfer außer Betrieb zu setzen, um bezüglich der Fig. 3 beispielsweise
zu bewirken,
daß ein direkter Auswurf erfolgt, indem beispielsweise
von vornherein die Klappe 4 geöffnet wird. Der Kanal 177 ist die Weiterführung des
Kanals 13 und dient zur Weiterführung der DM 5,=--= Münzen direkt in den Kassenbehälter
durch eine nicht näher gezeichnete Führung, z. B. vor der Zeichnungsebene der Fig.
4.
-
Die Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 hat wesentliche Vorteile
dadurch, daß auf einer bestimmten Höhe eine Vielzahl von Münzen hochkant gespeichert
werden kann-, so daß das Speichervermögen in_bezug auf die Höhe vervielfacht wird.
Weiterhin wird die Fallhöhe wesentlich reduziert, da lediglich der Durchgang zwischen
den hin- und hergehenden Abschnitten als Fallhöhe wirkt. Infolgedessen stellt sich
im Bereich der Schalter ein geringer Druck ein.
-
Es versteht sich, daß sich im Hinblick auf die Figur 2 die Kanäle
11 und 132, 16 und 133 sowie 13 und 131 entsprechen und daß in den jeweiligen Kanälen
gleiche Schaltmittel angeordnet sein können. Infolgedessen wird im folgenden auch
in Verbindung mit der in Fig. 1 darge$tellten Schaltung die Beschreibung auf die
kleiner dargestellte Ausführung nach Fig. 2 beschränkt. Die in dieser gezeigten
Kanäle 11, 12 und 13 besitzen im oberen Teil Schalter 14, 15, 16, 17, 18, die auch
in Fig. 1 dargestellt sind. Die Fig. 2 erläutert lediglich, daß dann, wenn zwei
Schaltmittel 14, 15 bzw. 17, 18 angeordnet sind, ein solcher Abstand vorgesehen
ist, daß diese Schaltmittel nacheinander durch die einfallende Münze . betätigt
werden.
-
Der Kanal 13 für die größte Münze bildet einen glatten
Durchgang in einen Auffangbehälter bzw. in den Sammelkanal |
135, da die größte Münze, beispielsweise DM 5,--, nicht zur |
Rückgabe benötigt wird. Die anderen Kanäle 11, 12 besitzen |
im unteren Bereich Haltemittel 19, 20 bz4. 21, 22, die
bei- |
spielsweise als Stiftschieber auseefährt sind, gruppenweise |
einen Abstand haben, daß sie iuer oder unter einer Münze |
durch den Karl hindurchgreifen, und durch eine nicht näher |
dargestellte, beispielsweise elektromagnetisch betätigte |
Schwenkbrücke bewegbar sind. Beispielsweise ist diese |
Schwenkbrücke an der Seite der in Fig. 2 gezeiGten Baugrup- |
pe um eine Achse verdrehbar gelagert, die sich etwa
in der |
Höhe der gestrichelt eingezeichneten Linie 23, d.h. zwischen |
den einander zugeordneten Sperrelementen 20 erstreckt,
so |
daß bei einer Schwenkung in einer Richtung beispielsweise |
die oberen Sperrelemente eingeräcxt werden, bei einer
Ver- |
schwenkung-im anderen Sinne die unteren Sperrelemente
be- |
tätigt werden. Die für diesen Zwacd vorgesehenen Datätigungs- |
magnete sind in Fig. 1 mit 24 und 25 bezeichnet. |
Diese Art der Halterung hat hinsichtlich der randweisen |
Speicherung von Münzen Vorteile. Beispielsweise sind
in dem |
Kanal 12 zwei Mänzen 25, 27 eingezeichnet, von
denen die un- |
tere Mynze vou"den Stiftschieberei 22 gehalten ist, während |
die obere Münze 27 auf der unteren 26 liegt. Wenn nunrdie |
SChwenkbrtlcke für die Halteelemente 21, 22 verschwenkt wird, |
werden die Stiftschieber 21 neben und zwischen den Münzen |
26, 2?' in den Kanal Gebrucht und die Stiftschieber 22 zurück- |
gezogen, so daß die unt,ert Müaza 26 hazausfällt, die
obere |
,Münze 27 aber gehalten wird. Nach einer Rückstellung der |
Schwenkbrücke fällt dann die Münze bis auf die Stite 14 P--
. |
ber 22, und der auf ihr befindliche Stapel gleitet navll unten, um die Ausgangsstellung
zur Freigabe einzunehmen. Unter der genannten Haltemitteln 19, 20 im Kane 11 und
21, 22 im Kanal 12 sind weitere, in Abhängigkeit vom Durchgang der Münzen betätigbare
Schaltmittel 28, 29 vorgesehen, die auch in Fig. 1 gezeichnet sind.
-
Die Sammelkanäle 159 für die DM 1,--=Münzen und 135 für die , DM 2,--=Münzen
leiten die Geldstücke in den Rückgabekanal. Durch den Kanal 131 gelangen alle vom
Münzprüfer nicht angenommen Münzers ebenfalls in. den Rückgabekanal.
-
In Fig. 1 sind ferner jeweils vier Betätigungs- bzw. Waren-
ausgabenagnete 30, 31, 32, 33 bzw. 349 55. 36,
37 zur Aus- |
gabe von Waren vorgesehen. Diese Betätigungsmagnete werden |
nach linwurf einer Münze durch Druckknöpfe erregt, die |
durch die Pfeile 38 bis 41 bzw. 42 bis 45 angegeben
sind, |
und die darunter befindlichen Schalter bzw. Umschaltkon- |
takte öffnen. Dabei ist erkennbar, daß die Druckknopfkon- |
takte 46 bis 49 bzw. 50 bis 53, die jeweils zu einer Grup- |
pe gehören, in Reihe,liegen, daß aber dieser
Reihenschal- |
tung jeweils Anachlußkontakte 54 bis 57 bzw.
58 bis 61 |
gruppemro ise vorgescbaltet sind. Das hat
den Zweck, äaß die |
8tromsuführung zu den Magneten der anderen firuppe auf jeden |
pall unterbrochen wird, wenn ein Druckknopa einer Gruppe |
betätigt ist. Onererseits wird der andere Pol der Magnete |
30 bis 33 bzs. 34 bis 37 über in Reihe liegende Umschalter |
62 bis 65 bzw. 66 bis 69 angeschaltet, wobei die elektri- |
sche Größe, beispielsweise im vorliegenden Fall
der Minus- |
pol der Batterie, bei 70 in der umgekehrten Reihenfolge
zu- |
geführt wird in Vergleich zu' dem positiven Aaaschluß
über |
die Schalter 54 bis 5? bzw. 58 bis 61. Das hat
den Zweck, |
zu verh ä adera, daß beispielsweise nach Erregung
des Magne- |
ten 32 4urch Drücken des Druckknopfes 40 noch ein davor- |
liegender Druckknopf 38, 39 wirksam zur Betätigung
des zu- |
geordneten Magneten bedient werden kann. Mit
einfachen Mit- |
teln wird somit eine vollständige und zuverlässige Verrie- |
gelung erreicht. |
Die Druckknopfgruppe 38 bis 41 ist beispielsweise der Wate |
für die kle innre Münzart, beispielsweise eins M 1,--#1Lüose, |
und die Druckkaopfgruppe 42 bis 45 der Ware für die größere |
Münsart, beispielsweise eine DM 2,--Miin:e, zugeordnet.
In |
Abhängigkeit von der Betätigung der Magnete oder der Waren- |
ausgabe werden dabei im jeweiligen Schacht oder durch die |
Bewegung des Magneten Schalter geschlossen. Hierbei sind
d#r |
Gruppe für die kleinere Münze zwei Schalter zugeordnet,
und |
zwar einmal ein zweipoliöer Schalter 71 bis 74 und zusätz- |
lich ein dreipoliger Schalter 75 bis 78, der zugleich den |
Maasenanschluß herbeiführt. In. der anderen Gruppe ist je- |
weile ein dreipoliger Schalter 79 bis 82. nachgeschaltet. |
Diese Schalter werden von den beispielsweise durch einen |
Fallschacht oder durch einen Schiebekanal ausgegebenen Waren |
betätigt. Die Schalter 71 bis 74 dienen dabei zur Steuerung |
der Geldrückgabe, und zwar zur Erregung der bereits erwähn- |
ffl |
ten sogenaanten Rückgabemagnete 24, 25, welche in den Fi- |
guren 4und 5 auch als Auawurfaagnete 146 und 155 bezeich- |
net sind. Die Sehalter 75 bis 78 und 79 bis 82 werden durch |
die #areaausgabe betätigt. Sie steuern aber eine Rechenein- |
richtung 83 in noch zu beaohreibender Weise, wobei sie
da- |
rüber hinaus weit den Schaltern 28,, 29 korrespondieren,
die |
an unteren ände der für die DM 1,--# und DM 2,-Münsea |
vorgesehenen Kanäle angeordnet sind und die als sogeaannte |
Löschschalter 147, 158 in den Figuren 4 und 5 bezeiehaet |
sind. |
Die Schaltung ist mit dem im ganzen mit 83
bezeichneten |
Münzrechner zur Steuerung der Geldrückgabe vorgesehen. Die-
. |
ser Münzrechner; der für die beschriebene
Anwendung ausge- |
legt ist, zeichnet sich durch überraschende Einfachheit aus, da
alle Funktionen mit nur zwei Relais gesteuert werden. Diese Relais sind mit 84;
85 bezeichnet und haben Selbsthaltekontakte 86, 87. Zwischen diesen und der Relaiswicklung
ist jedoch ein Widerstand 88, 89 angeordnet, um getrennte Stromkreise über die Relaiswicklung
84, 85 bzw. die Schalter 86, 87 steuern zu können bzw. um überhaupt in noch zu beschreibender
Weise auch den Abfall der Relais 84, 85 herbeiführen zu können.
-
Unter der Annahme, daß eine Ware für die kleinere Münze, hier DM 1,--,
ausgegeben und eine entsprechende Münze eingesteckt wird, ergibt sich folgende Funktion:
Nach der Prüfung der Münze schließt diese den Schalter 14. Die Schließung des Schalters
bleibt ohne Wirkung, weil der Schalter 15 die Stromzuführung noch abgetrennt hält.
Dann schließt die Münze den Schalter 15. Durch Schließung des Schalters 15 wird
das Relais 85 der Recheneinrichtung 83 von einer Batterie 91, über eine Leitung
90, den Schalter 15, eine Leitung 92, eine Leitung 93 und eine Abzweigleitung 94
über einen dem Relais 85 vorgeschalteten Widerstand 89 erregt. Dadurch schließt
ein Relaiskontakt 87 dieses Relais, das sich über diesen Kontakt und eine Leitung
103 und 90 zur Batterie 91 selbst hält.
-
Durch diesen Vorgang wird die Batterie 91 zugleich, d.h.
. auch nach Öffnung des Rohalters . 15, über die
Leibur. 90 |
und 103, den ge schlossenen Kontakt 87 '.
und die t@ iss x .. . |
94 und 93 an den Schalter 14 gelegt. Gleichseitig
stehs aim |
Strosupeisung aus der Batterie 91 über den toi@°essten |
Teil der loitung 93, über die AbsweUeitung 16'! tit
eir |
Bignall«162 in Verbindung, die zur Anzeige des Einwur- |
fes einer DU 1,---Münze aufleuchtet. Darüber hinaus ist
er- |
kennbar, daß der Strom über die Iwitung 93, äber die Ruhe- |
kentakte 50 bis 53 der Druckknöpfe oder -tä#ten 42 bis 45, |
über die loitung 93 zu den Umechaltkontakten 54 bin 57 der |
Druckknöpfe oder -tasten 38 bis 41 gefährt.ist. Die
Waren- |
wahltasten 38 bis 41 dienen zur Wahl von Waren für einen |
Münswert von DIJ 1,--, während die Warenwahltasten 42 bis
4$ |
zur Entnahme von Waren für eineu anderen Wert, a.10..
für |
DU 2,--, dienen. |
Wird in diesen Zustand die Taste eines Wareaaausgabemagneten |
30 gedrückt, dann wird der Stromkreis für - alle andern
Waren- |
tasten, und zwar für die Preisgruppe von DM 1,--, durch
den |
Uaachalter 54 geöffnet und andererseits für die Preisgruppe |
von DU 2,-- durch den Ruhekontakt 46 geöffnit. |
Durch Betätigung der Taste 38.wird gleichzeitig der Waren- |
ausgabemagnet 30 erregt, dessen Stromkreis ilber den rantakt |
62 und die Reihenkontakte aller anderen Tasten 63 bis 69 |
einerseits bei 70 an den Massenanschluß der Batterie 91
ge- |
führt ist. Die ausgegebene Ware schließt nun sunäohst den |
bobalter 71. Dieser Schalter ist in diesem fall wirkungeloa, |
da der Schalter 14 nicht betätigt worden war. Weiterhin wird der
Schalter 75 geschlossen. Dieser legt die beiden ,'Leitungen 98 und 100 an Masse.
(bei 163). Aus diesem Grunde wird das Relais 85 über die Leitung 99 kurzgeschlossen,
so daß der Belbsthaltekontakt 87 öffnet. Damit Werden die Leitungen 94 und 93 stromlos,
so daß der Ausgabevorgang beendet ist und die gesamte Schaltung in den Ausgangszustand
zurückkehrt.
-
Würde nach der zuerst eingeworfenen DM 1,--&Münze ohne Drükkung
einer Warenwahltaste eine zweite. gleiche Münze eingeworfen, dann ist die Batterie
über die Zeitungen 90 und'103, den geschlossenen Kontakt 87 des Relais 85, die Leitung
94 und die Zeitung 93 an eine Zeitung 92 angeschlossen, die dem Schalter 14 Strom
zuführt. Letztere wird von der nachgeworfenen Münze kurzzeitig geschlossen. Dadurch
wird der Strom über eine Leitung 95 und eine Abzweigleitung 101 über den Widerstand
88 dem Relais 84 zugeführt, das anspricht uneeinen Selbsthaltekontakt 86 schließt,
der nämlich das Relais mit der Zeitung 103 verbindet. Gleichzeitig steht dadurch
die Spannungszuführung über die Leitung 103, die erwähnte Zeitung 101 und eine Zeitung
102 mit den Ruhekontakten 46 bis 49 der Warenwahltasten 38 bis 41 für der geringen
Münzsorte entsprechende Waren bzw. mit den Umschaltkontakten 58 bis 61 in Verbindung,
die den Warenwahltasten zur Ausgabe von Waren höheren Wertes zugeordnet sind. In
diesem Zustand ist also eine Schaltung vorbereitet, durch
welche
Waren beider
Preisgruppen gewählt
wer-
den können. Wird nun beispielsweise die WarenwahltASte
42 |
gedrückt, die der höheren Preisklasse angehört, w4,3 et
. R |
8tromwerbindung über die Umschaltkontakte 58 und 66
an deri |
Warenausgabemagneten 34 gelegt, wobei die Verbindung sws |
Maaseapunkt 70 gier die Un8Chaltkontakte 67 bis
69 gesohl4a- |
sen bleibt. Durch die Kontakte 50, 58, 66 wird dabei dexr |
Stromkreis für alle anderen Warenwahltaeten bzw. Wareaaus- |
gabeaagneten für beide Preisgruppen unterbroohen, so da8 |
das Niederdrücken einer- andery Warexurahltaste ohne Wirkung |
bleibt. |
Durch die von denn Magneten 34 bewirkte Ausgabe einer Ware |
wird der Schalteg«79 geschlossen, so daß dadurch die
mnitun- |
gen 98 und 100 an Vtsse gelegt werden. Über die Zreitung
98 |
und die Abzweigleitung 99 wird zunächst das Relais 85 kurz- |
geschlossen, so daß es abfällt und der Kontakt 87 öffnet. |
Über die Iwitung 100 und- die Abzweigloitung-164 wird auch |
das Relais 84 kursgeschlossen, so da$ nein Kontakt 86
öffnet |
und der Batteriestrom abgeschaltet wird. Der Auagabevorgm4 |
ist beendet. |
Würde aber nach einem $inwurf von zwei
Münzen kleineren Wer- |
ten durch den Kanal 1 - wie oben beschrieben
- eine Waren- |
wahltaste der niedrigeren Preisklasse, b eiapielaweise
die |
Warenwahltaste 39, gedrückt, dann würde der Ausgabeaagnet |
31 in der aus der Schaltung ersichtlichen Weise unter gleith-@ |
.zeitiger Verriegelung aller anderen Ausgabemagnete erregt, |
Die Ausgabe der Ware schließt zunächst den Sahilter
72. . |
lobt wi,Itte die Uber den Kontakt 86 arL der Batterie
liegen-, |
tie tlitum 10e' alit einer lwitung ' 165
verbunden, die über |
eifite lreitW4 96* mit dem Geldrückgabemagneten 24
in Verbin- |
tiitti4 stellt. Durch dhesen Erregung wird die
Ausgabe einer |
läüatee bewirkt. Die auagegebene Münze schließt über den |
Schalter 2a, der beispielsweise in Fig. 4 auch als Lösch- |
schalte` 155 bezeichnet ist, das Relais 85 über die loitun- |
a 97, 98, 99 in der Recheneinheit 83 kurz, so daß der Kon- |
takt 8? abtüllt. weiterhin schließt die ausgegebene Ware |
über den Rohalter ?6 auch die Zeitung 100 an
Masse, so da8 |
über die Llituag 164.das Relais 84 kurzgeschlossen wird |
und der Kontakt 86 in der Recheneinheit abfällt. |
Dasit ist der >ufbeworgaag in beiden Füllen bei liaomc! |
einer Nilase nieisipa Wertes beendet. |
Wird sial DII 2,--#ltüase eingeworfen, schließt der Schalter |
16, uni es werden sowohl die Uituf 95 als auch die Zei- |
tung 92 von der Batterie 91 her erregt. |
Dadurch wird der fron über die Zeitung 95 und die Zeitung |
101 dem Relais 84 zugefiihrt, das anspricht, so daß
der Kon- |
takt 86 schließt. Die Zeitung 92 führt über die Zeitung
93 |
und die Abzweigleitung 94 Strom zur Erregung des Relais
85 |
der Recheneinheit zu, so daß auch der Selbsthaltekontakt |
8? schließt und beide Relais der Recheneinheit ansprechen. |
Wenn nunmehr beispielsweise die llarenwahltaste 40 gedrückt |
wird, wird der Strom über den Kontat:t 86 und die @itunr,
- .. |
10'1, 102 zu den Warenwahltasten 41 bis , 45 unte:e
b@ |
Andererseits wird der Strom über den Kontakt 87 und uie |
Ireitungen 94, 93, die Ruhekontakte 50 bis 53 cier farenwahl- |
tasten 42 bis 45, die hoitung 95 zu den Umsch°-jkontakten |
54 bis 57 geführt und durch den Umschaltkonta@;
56 an den |
Ausgabemagneten 32 gelegt. Dieser wird gleichzeitig
durch |
den Umschaltkontakt 64 an Masse gelegt, so daß
die Magnete, |
die zu den Warenwahltasten 38, 39 gehören, verriegelt
sind. |
Eine Ausgabe der Ware schließt zunächst den Kontakt 73,', |
welcher über die Ititungen 101 und 102 an. die Batterie
an- |
geschlossen ist. Dadurch wird die Imitung 165
erregt, so |
daß der Rückgabemagnet 24 anspricht. Dadurch wird
eine nie- |
drige Münze, beispielsweise im Wert von DM 1,--,
zurückge- |
geben,und der Kontakt 28 ist geschlossen. Hierdurch
wird |
das Relais 85 über die leitungen 97, 98, 99 kurzgeschlos- |
sen und zum Abfall gebracht. Wenn dann auch der Schalter |
?7 geschlossen wird, wird die In itung 100 an
Masse gelegt |
und in entsprechender Weise das Relais 84 Ton
der Erregung |
abgeschaltet. Dadurch wird der Ausgangszustand hergestellt. |
Es versteht sich, daƒ durch die Erreguug auch
der Leitung 95 |
beim Einwurf einer Münze durch den Kanal 2 über
die Leitung |
167 die Lumpe 166 zum Erleuchten gebracht wird, um anzuzei- |
gen, daß beispielsweise eine DM 2,---Män.ze
eingeworfen ist», |
Würde. nach Einwurf eit v beispielsweiße DM
2,---Münze bei- |
spielsweise die Warenwahltaste 43 gedrückt,
würde der Waren- |
ausgabemagnet 35 einerseits über den Umschalter 67 und'andererseits
über den Umschalter 59, und zwar von der Zeitung 102 über den Kontakt 86 her erregt.
Die Ausgabe der Ware schließt den Schalter 80. Hierdurch werden die Zeitungen 98,
100 an Masse gelegt und beide Relais 84, 85 von der Erregung abgeschaltet, so daß
der Vorgang beendet ist.
-
Wenn durch den Kanal 3 eine DM 5,---Münze eingeworfen wird, wird der
Schalter 18 vermittels des Schaltkontaktes 168 geschlossen. Der Kontakt 18 ist gemäß
Fig. 2 gegen den Kontakt 17 versetzt, so daß er zeitlich verzögert anspricht, wobei
über die Anschlußleitungen 169, 170 die Zeitungen 171 und 172 in Verlängerung zur
Zeitung 96 angeschlossen werden. Wenn durch den Kanal 3 eine DM 5,---Münze eingeworfen
wird, werden durch den Schaltkontakt 168 die Schalter 18 und 17 zeitlich nacheinander
geschlossen. Zunächst wird der Schalter 18 wirksam. Dadurch wird der Strom aus der
Batterie 91 über die Schaltkontakte 168 und 18, die Zeitungen 169, 170, 171, 172
und 96 an die Geldrückgabe-Magnete 24 und 25 gelegt, sqdaß diese erregt werden und
die Münzausgabe eines DM 1,---Stückes und eines DM 2,---Stückes bewirken. Die ausgegebenen
Geldstücke betätigen die Kontakte 28 und 29 ohne eine elektrische Wirkung, daß der
Batteriestrom an die Zeitung 97 noch nicht zur Verfügung steht. Wenn dieser Vorgang
beendet ist, schließt das in den Kanal 13 eingeworfene DM 5,---Stück den Kotakt
17.
Die gegen den Kontakt 18 zeitlich verzögerte Betätigung des
Kontaktes 17 wird durch eine versetzte .Anordnung der Kontakte 17 und 18 erreicht.
Die Schließung des Kontaktes 17 bewirkt das Ansprechen der Wertspeicher-Helais'84
und 85 in gleicher Weise wie der Einwurf einer DM 2,-Münze in den Kanal 12 durch
Schließung des Kontaktes 16. Wird nunmehr beispielsweise eine Warenwahltäste 38
bis 41 gedrückt, wird der zugeordnete Warenausgabemagnet 30 bis 33 erregt und eine
beispielsweise im. Wert von DM 1,-liegende Ware ausgegeben, wodurch über-die Umschalter
73 die Rückgabe von DM 1,-- gesteuert und über die Schalter 75 bis 78 die Schaltung
gelöscht wird.
-
Würde demgegenüber eine der Warenwahltasten 42 bis 45 gedrückt, würde
über einen der Magneten 34 bis 37 eine Ware höheren Wertes ausgegeben und dann die
Schaltung über einen der Schalter 79 bis 82 gelöscht.
Es ist nun denkbar, daß ein Kunde nach Einwurf irgendeiner |
Münze keine Ware erwerben will, sondern sein Geld, gegebe- |
nenfalls in Form von Wechselgeld,'zurückhaben möchte. In |
diesem Fall würde die Geldrückgabetaste 174 gedrückt.
Die |
Kontakte sind so angeordnet, daß zunächst die Zeitungen |
167, 170 durch den Kontakt 175 und dann die Zeitungen 93, |
169 durch den Kontakt 176 geschlossen werden. Wird der |
""ntakt 175 geschlossen, dann wird auch eine Verbindung von |
de::, über den Relaiskontakt 86 in der Recheneinheit
83 er- |
regten Leitung 101, 95 zu dem Magnet 25 an der Leitung |
170 und 171 hergestellt. Gemäß obiger Beschreibung ist aber |
der Kontakt 86 durch .Erregung des Relais 84 nur dann
ge- |
schlossen, wenn überhaupt ein Speicherwert von DM 2,--
im |
Gerät ist. In diesem Falle würde eine DM 2,---Münze
aus- |
gegeben und der in 84 und 85 gespeicherte Wert durch die |
Betätigung des Schalters 29 über die Leitungen 98, 99 |
und 100, 164, gelöscht. |
Wenn sich nur ein Speioherwert in Höhe von DM 1,-- in dem |
Gerät befindet, ist gemäß obiger Beschreibung
nur der Kon- |
takt 87 durch Erregung des Relais 85 geschlossen. In
diesem |
Falle würde gemäß vorstehendem Vorgang der Rückgabemagnet |
25 nicht ansprechen. Bei weiterem Drücken der Geldrückgabe- |
taste 174 aber der Kontakt 176 geschlossen werden. Dies |
führt zu einer Erregung des Rückgabemagneten 24 über
die |
heitung 94, den Kontakt 176, die'Leitungen 169, 172
und |
96. Die Rückgabe einer Münze im Werte von DM 1,-- schließt |
denn den dchalter 28, so daß über die Leitungen 97,
98, |
99 das Relais 85 mit der Erregung abgeschaltet wird. |