DE1474833A1 - Automat - Google Patents

Automat

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DE1474833A1
DE1474833A1 DE19651474833 DE1474833A DE1474833A1 DE 1474833 A1 DE1474833 A1 DE 1474833A1 DE 19651474833 DE19651474833 DE 19651474833 DE 1474833 A DE1474833 A DE 1474833A DE 1474833 A1 DE1474833 A1 DE 1474833A1
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DE
Germany
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coin
return
coins
machine according
goods
Prior art date
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Pending
Application number
DE19651474833
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Glaser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEHRKORN ROLF
Original Assignee
NEHRKORN ROLF
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Publication date
Application filed by NEHRKORN ROLF filed Critical NEHRKORN ROLF
Publication of DE1474833A1 publication Critical patent/DE1474833A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/24Coin-actuated mechanisms; Interlocks with change-giving

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • A u t o m a t aaam@@@a@@:@a Die Erfindung betrifft einen Automaten mit Münzwechselvorrichtung und einer Einwurföffnung für verschiedene Münzen sowie einer Münzprüfeinrichtung.
  • Ein solcher Automat ist einerseits überhaupt nur als Münzwechselvorrichtung ausführbar und andererseits_zugleich als Warenautomat, durch den eine Ware verkauft wird.
  • Bei Warenautomaten mit Geldrückgabe besteht ein wesentliches Problem darin, daß eine sehr große Rückgabemenge an Münzen gespeichert werden muß, so daß der Betrieb des Automaten einen erheblichen Geldeinsatz erfordert. Dabei arbeiten die bekannten Warenautomaten so, daß die eingegebenen Münzen in einen Sammelbehälter fallen und besonders gespeicherte Münzen aus diesen Speichern zurückgegeben. werden. Dadurch ist die Ausführung kompliziert, und der Geldeinsatz erhöht sich.
    Die Erfindung beseitigt diese Mängel durch die Ausbildung
    des Wechselautomaten derart, daB für die kleineren Küazar-
    ten Rückgabekanäle vorgesehen sind, in denen sie zur Aus-
    gabe als Wechselgeld speicherbar sind. Dadurch werden die
    eingeworfenen Münzen selbst als Wechselgeld bereitgehalten.
    Mit besonderem Vorteil sind dabei die )Iünzausgabekanäle im
    Querschnitt schlitzförmig ausgebildet und die. zur Ausgabe
    vorgesehenen Münzen in randweiser Anlage mit in einer Ebene
    liegendem Durchmesser vorgesehen. Hierdurch läßt sich eine
    besonders günstige Speicherung auf besonders kleines Plebs
    erreichen, wenn die Münzausgabekanäle zick-zack-förmig an-
    geordnet sind.
    Gesäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als
    Steuereinrichtung für die Ausgabe eine Wechselhaltevorrich-
    tung vorgesehen, die in den Banal ragende, in verschiedener
    Höhe wsohselweise eingreifende Halteelemente hat, die vor-
    zugsweise an einer Schwenkbrücke angeordnet sind und durch
    einen Betätigungsmagneten wechselweise betätigbar sind.
    Die Erfindung ist ferner mit einer Kontrolleinrichtung zum
    Vergleich einer eingeworfenen Münze mit dem vorgesehenen
    Preis und einer Geldrückgabofunktion ausgestattet, Dabei
    sind aber erfindungsgemäß bei drei Münzen zwei Relais mit
    je einem Selbsthaltekontakt vorgesehen, wobei der Kontakt
    und die Relaiswicklung jeweils an verschiedene und unab-
    hängig betätigbare Stromkreise angeschlossen sind, Hierdurch
    wird eine überraschend einfache Ausfährungsform geschaffen,
    Insofern zeichnet sich die Erfindung durch eine Recheneinheit mit zwei Relais aus, von denen eines zur Vorbereitung eines Stromkreises für die Warenausgabe durch den Einwurf einer Münze niedrigen Wertes erregbar ist und das andere durch Einwurf einer zweiten Münze gleichen niedrigen Wertes oder einer Einzelmünze höheren Wertes erregbar ist, und daB eine Abschaltung der Relais in Abhängigkeit von der Warenausgabe und/oder einer Geldrückgabe vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform ist ferner erfindungsgemäß vorgesehen, daß für eine größere Münze höheren Wertes als der teuersten Ware entspricht, beide Relais zur Vorbereitung der Ausgabe einer Ware beider Wertgruppen geschlossen werden und über eine Zeitsteuerung eine Geldrückgabesch.altung zur Geldrückgabe in Höhe der Differenz zwischen der eingeworfenen Münze und dem Wert der teueren Ware auslösbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Geldrückgabetaste zur wahlweisen Auslösung einer Rückgabe der eingeworfenen Münze ohne Warenausgabe vorgesehen.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist in der Selbethalteschaltung für die Relais zwischen deren Wicklung und dem Selbsthaltekontakt ein Widerstand in einem Reihenstromkreis angeordnet. Als Relais kann dabei auch eine Röhrenschaltung mit Glüh- oder Kaltkatmd.e, eine Transistorenschaltung oder eine optisch ansprechende Schaltung mit einem lichtempfindlichen Widerstand vorgesehen ein.
    An einen Autotaten mit mehreren warenausgabeschächten,
    deren Öffnung durch handbetätigte Schalter betreibbar ist;
    sieht Trine vorteilhafte Ausführungsform der Irfindung vor,
    äaß deu handbetätigten Schaltern Umschalter für Betätigungs-
    nagaete derart zugeordnet sind, daB die Umschaltung in Ab-
    hängigkeit von den handbetätigten Schaltern durchführbar
    ist, wobei eine Schaltbrücke des handbetätigten Schalters .
    vorgesehen ist, um.eine Strcmzufährung -zu dem zugeordneten
    Betätiguagsuapueten bei =inrüakung des handbetätigten Schal-
    ters au schließen, während Schalter für andere Warengruppen
    abgeschaltet werden.
    Der erfiadungsgbaäßo Autoaat ist dabei durch eine elektrische
    Yerriegeluag der Ausgabeanordnung derart ausgezeichnet, das
    haMbetätigbare Schalter und Betätigungsmagnete jeweils in
    Beiheastrowkreisea angeordnet sind, die bei Betätigung einer
    =iahe 1t in jnlohlu$tme in für andere Binhe 1t en ge öftnet wer-
    dea. Vater diesem Gosichtspuakt ist vorteilhaft eine wecheel-
    weise. etroskseisanfi£hrung zwischen Systemen für verschiedene
    IG3mea derart vorgesehen, das haadtietätigte larenwähltastea
    Jeweils in Reihe mit der BVronzuführung für Betätigungtmag-
    neten einer anderen manzgruppe geschaltet sind.
    Risse bevorzugte Ausführungsform des Automaten besitzt eine .
    nun =iawurf von drei verschiedenen Münzen vorgesehene Ein-
    richtung mit zwei Steuerrelais, die in verbinäung mit an
    sich
    Betätigümgsmagneten die Münzspeicherung und
    Rückgabe bewirken.
    ZweakAulg sind in den Speicherkanälen der zur Wiedera14a-
    gabe votgeseheuen uünzsorten Wachschalter angeordnet, die
    zwei- oder dreipolig ausGeführt sind. ..
    flX ein* wesentliche AusfütLrungsform der Erfindung sind für
    eine Bingabe von drei Münzsorteu zwei Riicltgabemagnete vorge-
    behene die den beiden niedrigeren Münzsorten zuk#eordnet sind.
    Die Brtindung löst das Problem, einen einfach und billig
    auszuführenden Automaten, der mit wenig Mitteln auskommt und
    betriebssicher arbeitet, durch eine elektrische Schaltung
    zu scharfen,-'.die außerordentlich betriebssicher arbeitet und
    auf kleinem Xtu: unterzubringen iat.
    Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungebei- .
    spielen erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
    ?n diesen zeigen:
    Zig. 1 : eine Schaltung für einen Automaten, der
    für drei verschiedene Münzsorten aunge-
    legt ist,
    Zig. 2 : eine Ansicht der Rückgabekanäle für.ver-
    sohiedene Münzen in Schnitt zur zrläute-
    rung der
    wobei eine Deck-
    . platte dbgenomnen ist,
    Zig. 3 s eine mechanische Ansicht der Künsprüfe ia-
    richtung mit den beginnenden Rückgabe-
    714. 4 : *im andere Ausführungsforn der Rüakgabe-
    ks,ale für verschiedene Münzen in Seiten-
    =nicht und in Schnitt vor einer Zwischea-
    wandg
    Zig. 5 t eine Rückansicht der Big. 3 im Schnitt.
    In den Zeichnungen nicht dargestellt werden die eigent-
    lich6n Automateneinheiten, die.aur Speicherung der Ware
    dienen und Vorrichtungen zur Ausgabe jeweils einer Vareii-
    sinheit aus einem Stapel in einem Automaten besitzen:
    Diese Anordnungen rcönaen in- üblicher weise ausgef ährt und
    .
    mit der erfindungsgemäßen Schaltvorrichtung ausgestattet
    sein, um entsprechend der Erfindung zu funktionieren.
    Die $rfindung wird an einem Beispiel erläutert, welches zur
    Ausgabe von beispielsweise zwei Warenarten für zwei ver-
    schiedene Münzen oder Werte vorgesehen ist, Wobei aber mit
    drei künzwerten bezahlt Werden kann und zugleich eine Wech-
    selgeldrdckgabe vorgesehen ist. Leispielsweise handelt es
    sich, bezogen auf deutsche Währung, um die Münzen DM 1,--,
    DM 2,-- und DU 5,--. Genauso könnte mit anderen Werten wie
    DM 09509 DM 1,=- und DM 2,-- gearbeitet werden, wobs£ dC'
    ,Varemmrt anzupassen wäre. .
    Bor Beschreibung der lwnktion wird zunächst lediglich der
    elektrische Aufbau erläutert, da andere Autesatenteile in
    bekannter Weise ausgeführt sein können.
    Die ltüases werden, wie in !i6. 3 schematisch gezeigt ist,
    durch einen gemeinsamen =iawurtachlits 1 eingegeben und
    einer 3s ganzen mit 2 bezeichneten Künzpräfeinrichtung zu-
    geführt. In dem Zur ührunGskana 1 3 ist eine be isp ie laue ise
    durch einen Magneten betätigbare Klappe 4 enthalten, welche
    einen Parallelkanal 5 zu einem Auswurfschlitz 6 freigeben
    kann, aber den auch in der Prüfeinrichtung als ungenügend
    befundene Münzen ausgeworfen werden. Der Auswurf schlitz 6 führt bei 134 in den Auswurfkanal 13'1. Die Klappe 'i wird beispielsweise durch einen Magneten betätigt, der entvT;-der erregt ist, wenn sich eine Münze in der Prüfeinrichtung 2 befindet, oder wenn der Automat als solcher abgeschaltet ist. Zu diesem Zweck kann auch in dem Kanal 3 ein besonderer, bei 130 angeordneter Schalter vorgesehen sein, welcher auf einen Magneten zur Betätigung der Klappe 4 wirkt, und zwar derart, daß die Klappe 4 geöffnet wird, wenn der Schalter bei 130 durch eine durchgehende Münze beaufschlagt ist oder aber infolge der Ausführung als Ruhestromschalter die Öffnung durch den abgeschalteten Zustand bewirkt.
  • An die Münzprüfeinrichtung, die schematisch bei 2 gezeigt ist, schließt sich in einer Ausführungsform ein Kanal 7 an, der zu dem Auswurfschlitz 6 führt, dessen Unterseite aber durch drei ausrückbare Klappen oder Schieber 8, 9, 10 gebildet wird, die jeweils einen Sammelkanal 11, 12, 13 für verschiedene Münzsorten sperren oder freigeben. Beispielsweise ist der Kanal 11 für DM 1,--=Münzen, der Kanal 12 für DM 2,--Münzen und der Kanal 13 für DM 5,--eMünzen vorgesehen. Die Klappen oder Schieber werden von der Münzprüfeinrichtung 2 betätigt. Es wird lediglich darauf hinGewiesen, daß je nach Art der festgestellten Münze eine der Klappen geöffnetr wird, während eine nicht vorgesehene Münze durch den Schlitz 6 abgeleitet wird.
  • Gemäß den Fig. 4 und 5 ,ist eine andere, für wesentlich erachtete Ausführungsform fü.r drei Münzen vorgesehen. Auch in dieser Ausführungsform sind vier Kanäle 131, 132, 133, 177, angeordnet. Der Kanal 131, dessen Eingang mit 134 bezeichnet ist, verläuft senkrecht. Er mündet unten in einen Sammelkanal 135, wobei am Boden des Sammelkanals ein federndes Polster 136 angeordnet sein kann, um den Aufprall aufzunehmen. Der Kanal 132, dessen Eingang mit 137 bezeichnet ist, dient beispielsweise zur Aufnahme von DM 2,--=Münzen. Der Kanal hat zick-zack-förmig verlaufende Kanalstücke 138, 139, 140, zwischen denen keilförmige Führungsflächen 141, 142, 143 angeordnet sind. In dem Ausgabeabschnitt 144 sind entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 2 Schalter angeordnet, und zwar ein Leerschalter 145, ein Auswurfmagnet 146 und ein Löschschalter 147, die später noch deutlicher beschrieben werden.
  • Der Kanal 133, beispielsweise für eine DM 1,--=Münze, hat den Eingang bei 148 und hin- und hergehende Abschnitte 149, 150, 151, 152, 153, 154. An diese schließt sich eine Fallstrecke 155 an, in der ebenfalls Wirkungsmittel für einen Leerschalter 156, einen Auswurfmagneten 157 und einen Löschschalter 158 vorgesehen sind, die eine Münze vor Eingang in den Auswurfkanal 159 passieren muß. Die Betätigungsmittel für die Schalter liegen praktisch auf der Rückseite der in der Zeichnungsebene verlaufenden Teilwand zwischen den Kanälen 132, 133. Der Leerschalter hat den Zweck, in Ermangelung einer Münze den Münzprüfer außer Betrieb zu setzen, um bezüglich der Fig. 3 beispielsweise zu bewirken, daß ein direkter Auswurf erfolgt, indem beispielsweise von vornherein die Klappe 4 geöffnet wird. Der Kanal 177 ist die Weiterführung des Kanals 13 und dient zur Weiterführung der DM 5,=--= Münzen direkt in den Kassenbehälter durch eine nicht näher gezeichnete Führung, z. B. vor der Zeichnungsebene der Fig. 4.
  • Die Ausführungsform nach den Figuren 4 und 5 hat wesentliche Vorteile dadurch, daß auf einer bestimmten Höhe eine Vielzahl von Münzen hochkant gespeichert werden kann-, so daß das Speichervermögen in_bezug auf die Höhe vervielfacht wird. Weiterhin wird die Fallhöhe wesentlich reduziert, da lediglich der Durchgang zwischen den hin- und hergehenden Abschnitten als Fallhöhe wirkt. Infolgedessen stellt sich im Bereich der Schalter ein geringer Druck ein.
  • Es versteht sich, daß sich im Hinblick auf die Figur 2 die Kanäle 11 und 132, 16 und 133 sowie 13 und 131 entsprechen und daß in den jeweiligen Kanälen gleiche Schaltmittel angeordnet sein können. Infolgedessen wird im folgenden auch in Verbindung mit der in Fig. 1 darge$tellten Schaltung die Beschreibung auf die kleiner dargestellte Ausführung nach Fig. 2 beschränkt. Die in dieser gezeigten Kanäle 11, 12 und 13 besitzen im oberen Teil Schalter 14, 15, 16, 17, 18, die auch in Fig. 1 dargestellt sind. Die Fig. 2 erläutert lediglich, daß dann, wenn zwei Schaltmittel 14, 15 bzw. 17, 18 angeordnet sind, ein solcher Abstand vorgesehen ist, daß diese Schaltmittel nacheinander durch die einfallende Münze . betätigt werden.
  • Der Kanal 13 für die größte Münze bildet einen glatten
    Durchgang in einen Auffangbehälter bzw. in den Sammelkanal
    135, da die größte Münze, beispielsweise DM 5,--, nicht zur
    Rückgabe benötigt wird. Die anderen Kanäle 11, 12 besitzen
    im unteren Bereich Haltemittel 19, 20 bz4. 21, 22, die bei-
    spielsweise als Stiftschieber auseefährt sind, gruppenweise
    einen Abstand haben, daß sie iuer oder unter einer Münze
    durch den Karl hindurchgreifen, und durch eine nicht näher
    dargestellte, beispielsweise elektromagnetisch betätigte
    Schwenkbrücke bewegbar sind. Beispielsweise ist diese
    Schwenkbrücke an der Seite der in Fig. 2 gezeiGten Baugrup-
    pe um eine Achse verdrehbar gelagert, die sich etwa in der
    Höhe der gestrichelt eingezeichneten Linie 23, d.h. zwischen
    den einander zugeordneten Sperrelementen 20 erstreckt, so
    daß bei einer Schwenkung in einer Richtung beispielsweise
    die oberen Sperrelemente eingeräcxt werden, bei einer Ver-
    schwenkung-im anderen Sinne die unteren Sperrelemente be-
    tätigt werden. Die für diesen Zwacd vorgesehenen Datätigungs-
    magnete sind in Fig. 1 mit 24 und 25 bezeichnet.
    Diese Art der Halterung hat hinsichtlich der randweisen
    Speicherung von Münzen Vorteile. Beispielsweise sind in dem
    Kanal 12 zwei Mänzen 25, 27 eingezeichnet, von denen die un-
    tere Mynze vou"den Stiftschieberei 22 gehalten ist, während
    die obere Münze 27 auf der unteren 26 liegt. Wenn nunrdie
    SChwenkbrtlcke für die Halteelemente 21, 22 verschwenkt wird,
    werden die Stiftschieber 21 neben und zwischen den Münzen
    26, 2?' in den Kanal Gebrucht und die Stiftschieber 22 zurück-
    gezogen, so daß die unt,ert Müaza 26 hazausfällt, die obere
    ,Münze 27 aber gehalten wird. Nach einer Rückstellung der
    Schwenkbrücke fällt dann die Münze bis auf die Stite 14 P-- .
    ber 22, und der auf ihr befindliche Stapel gleitet navll unten, um die Ausgangsstellung zur Freigabe einzunehmen. Unter der genannten Haltemitteln 19, 20 im Kane 11 und 21, 22 im Kanal 12 sind weitere, in Abhängigkeit vom Durchgang der Münzen betätigbare Schaltmittel 28, 29 vorgesehen, die auch in Fig. 1 gezeichnet sind.
  • Die Sammelkanäle 159 für die DM 1,--=Münzen und 135 für die , DM 2,--=Münzen leiten die Geldstücke in den Rückgabekanal. Durch den Kanal 131 gelangen alle vom Münzprüfer nicht angenommen Münzers ebenfalls in. den Rückgabekanal.
  • In Fig. 1 sind ferner jeweils vier Betätigungs- bzw. Waren-
    ausgabenagnete 30, 31, 32, 33 bzw. 349 55. 36, 37 zur Aus-
    gabe von Waren vorgesehen. Diese Betätigungsmagnete werden
    nach linwurf einer Münze durch Druckknöpfe erregt, die
    durch die Pfeile 38 bis 41 bzw. 42 bis 45 angegeben sind,
    und die darunter befindlichen Schalter bzw. Umschaltkon-
    takte öffnen. Dabei ist erkennbar, daß die Druckknopfkon-
    takte 46 bis 49 bzw. 50 bis 53, die jeweils zu einer Grup-
    pe gehören, in Reihe,liegen, daß aber dieser Reihenschal-
    tung jeweils Anachlußkontakte 54 bis 57 bzw. 58 bis 61
    gruppemro ise vorgescbaltet sind. Das hat den Zweck, äaß die
    8tromsuführung zu den Magneten der anderen firuppe auf jeden
    pall unterbrochen wird, wenn ein Druckknopa einer Gruppe
    betätigt ist. Onererseits wird der andere Pol der Magnete
    30 bis 33 bzs. 34 bis 37 über in Reihe liegende Umschalter
    62 bis 65 bzw. 66 bis 69 angeschaltet, wobei die elektri-
    sche Größe, beispielsweise im vorliegenden Fall der Minus-
    pol der Batterie, bei 70 in der umgekehrten Reihenfolge zu-
    geführt wird in Vergleich zu' dem positiven Aaaschluß über
    die Schalter 54 bis 5? bzw. 58 bis 61. Das hat den Zweck,
    zu verh ä adera, daß beispielsweise nach Erregung des Magne-
    ten 32 4urch Drücken des Druckknopfes 40 noch ein davor-
    liegender Druckknopf 38, 39 wirksam zur Betätigung des zu-
    geordneten Magneten bedient werden kann. Mit einfachen Mit-
    teln wird somit eine vollständige und zuverlässige Verrie-
    gelung erreicht.
    Die Druckknopfgruppe 38 bis 41 ist beispielsweise der Wate
    für die kle innre Münzart, beispielsweise eins M 1,--#1Lüose,
    und die Druckkaopfgruppe 42 bis 45 der Ware für die größere
    Münsart, beispielsweise eine DM 2,--Miin:e, zugeordnet. In
    Abhängigkeit von der Betätigung der Magnete oder der Waren-
    ausgabe werden dabei im jeweiligen Schacht oder durch die
    Bewegung des Magneten Schalter geschlossen. Hierbei sind d#r
    Gruppe für die kleinere Münze zwei Schalter zugeordnet, und
    zwar einmal ein zweipoliöer Schalter 71 bis 74 und zusätz-
    lich ein dreipoliger Schalter 75 bis 78, der zugleich den
    Maasenanschluß herbeiführt. In. der anderen Gruppe ist je-
    weile ein dreipoliger Schalter 79 bis 82. nachgeschaltet.
    Diese Schalter werden von den beispielsweise durch einen
    Fallschacht oder durch einen Schiebekanal ausgegebenen Waren
    betätigt. Die Schalter 71 bis 74 dienen dabei zur Steuerung
    der Geldrückgabe, und zwar zur Erregung der bereits erwähn-
    ffl
    ten sogenaanten Rückgabemagnete 24, 25, welche in den Fi-
    guren 4und 5 auch als Auawurfaagnete 146 und 155 bezeich-
    net sind. Die Sehalter 75 bis 78 und 79 bis 82 werden durch
    die #areaausgabe betätigt. Sie steuern aber eine Rechenein-
    richtung 83 in noch zu beaohreibender Weise, wobei sie da-
    rüber hinaus weit den Schaltern 28,, 29 korrespondieren, die
    an unteren ände der für die DM 1,--# und DM 2,-Münsea
    vorgesehenen Kanäle angeordnet sind und die als sogeaannte
    Löschschalter 147, 158 in den Figuren 4 und 5 bezeiehaet
    sind.
    Die Schaltung ist mit dem im ganzen mit 83 bezeichneten
    Münzrechner zur Steuerung der Geldrückgabe vorgesehen. Die- .
    ser Münzrechner; der für die beschriebene Anwendung ausge-
    legt ist, zeichnet sich durch überraschende Einfachheit aus, da alle Funktionen mit nur zwei Relais gesteuert werden. Diese Relais sind mit 84; 85 bezeichnet und haben Selbsthaltekontakte 86, 87. Zwischen diesen und der Relaiswicklung ist jedoch ein Widerstand 88, 89 angeordnet, um getrennte Stromkreise über die Relaiswicklung 84, 85 bzw. die Schalter 86, 87 steuern zu können bzw. um überhaupt in noch zu beschreibender Weise auch den Abfall der Relais 84, 85 herbeiführen zu können.
  • Unter der Annahme, daß eine Ware für die kleinere Münze, hier DM 1,--, ausgegeben und eine entsprechende Münze eingesteckt wird, ergibt sich folgende Funktion: Nach der Prüfung der Münze schließt diese den Schalter 14. Die Schließung des Schalters bleibt ohne Wirkung, weil der Schalter 15 die Stromzuführung noch abgetrennt hält. Dann schließt die Münze den Schalter 15. Durch Schließung des Schalters 15 wird das Relais 85 der Recheneinrichtung 83 von einer Batterie 91, über eine Leitung 90, den Schalter 15, eine Leitung 92, eine Leitung 93 und eine Abzweigleitung 94 über einen dem Relais 85 vorgeschalteten Widerstand 89 erregt. Dadurch schließt ein Relaiskontakt 87 dieses Relais, das sich über diesen Kontakt und eine Leitung 103 und 90 zur Batterie 91 selbst hält.
  • Durch diesen Vorgang wird die Batterie 91 zugleich, d.h.
    . auch nach Öffnung des Rohalters . 15, über die Leibur. 90
    und 103, den ge schlossenen Kontakt 87 '. und die t@ iss x .. .
    94 und 93 an den Schalter 14 gelegt. Gleichseitig stehs aim
    Strosupeisung aus der Batterie 91 über den toi@°essten
    Teil der loitung 93, über die AbsweUeitung 16'! tit eir
    Bignall«162 in Verbindung, die zur Anzeige des Einwur-
    fes einer DU 1,---Münze aufleuchtet. Darüber hinaus ist er-
    kennbar, daß der Strom über die Iwitung 93, äber die Ruhe-
    kentakte 50 bis 53 der Druckknöpfe oder -tä#ten 42 bis 45,
    über die loitung 93 zu den Umechaltkontakten 54 bin 57 der
    Druckknöpfe oder -tasten 38 bis 41 gefährt.ist. Die Waren-
    wahltasten 38 bis 41 dienen zur Wahl von Waren für einen
    Münswert von DIJ 1,--, während die Warenwahltasten 42 bis 4$
    zur Entnahme von Waren für eineu anderen Wert, a.10.. für
    DU 2,--, dienen.
    Wird in diesen Zustand die Taste eines Wareaaausgabemagneten
    30 gedrückt, dann wird der Stromkreis für - alle andern Waren-
    tasten, und zwar für die Preisgruppe von DM 1,--, durch den
    Uaachalter 54 geöffnet und andererseits für die Preisgruppe
    von DU 2,-- durch den Ruhekontakt 46 geöffnit.
    Durch Betätigung der Taste 38.wird gleichzeitig der Waren-
    ausgabemagnet 30 erregt, dessen Stromkreis ilber den rantakt
    62 und die Reihenkontakte aller anderen Tasten 63 bis 69
    einerseits bei 70 an den Massenanschluß der Batterie 91 ge-
    führt ist. Die ausgegebene Ware schließt nun sunäohst den
    bobalter 71. Dieser Schalter ist in diesem fall wirkungeloa,
    da der Schalter 14 nicht betätigt worden war. Weiterhin wird der Schalter 75 geschlossen. Dieser legt die beiden ,'Leitungen 98 und 100 an Masse. (bei 163). Aus diesem Grunde wird das Relais 85 über die Leitung 99 kurzgeschlossen, so daß der Belbsthaltekontakt 87 öffnet. Damit Werden die Leitungen 94 und 93 stromlos, so daß der Ausgabevorgang beendet ist und die gesamte Schaltung in den Ausgangszustand zurückkehrt.
  • Würde nach der zuerst eingeworfenen DM 1,--&Münze ohne Drükkung einer Warenwahltaste eine zweite. gleiche Münze eingeworfen, dann ist die Batterie über die Zeitungen 90 und'103, den geschlossenen Kontakt 87 des Relais 85, die Leitung 94 und die Zeitung 93 an eine Zeitung 92 angeschlossen, die dem Schalter 14 Strom zuführt. Letztere wird von der nachgeworfenen Münze kurzzeitig geschlossen. Dadurch wird der Strom über eine Leitung 95 und eine Abzweigleitung 101 über den Widerstand 88 dem Relais 84 zugeführt, das anspricht uneeinen Selbsthaltekontakt 86 schließt, der nämlich das Relais mit der Zeitung 103 verbindet. Gleichzeitig steht dadurch die Spannungszuführung über die Leitung 103, die erwähnte Zeitung 101 und eine Zeitung 102 mit den Ruhekontakten 46 bis 49 der Warenwahltasten 38 bis 41 für der geringen Münzsorte entsprechende Waren bzw. mit den Umschaltkontakten 58 bis 61 in Verbindung, die den Warenwahltasten zur Ausgabe von Waren höheren Wertes zugeordnet sind. In diesem Zustand ist also eine Schaltung vorbereitet, durch welche Waren beider Preisgruppen gewählt wer-
    den können. Wird nun beispielsweise die WarenwahltASte 42
    gedrückt, die der höheren Preisklasse angehört, w4,3 et . R
    8tromwerbindung über die Umschaltkontakte 58 und 66 an deri
    Warenausgabemagneten 34 gelegt, wobei die Verbindung sws
    Maaseapunkt 70 gier die Un8Chaltkontakte 67 bis 69 gesohl4a-
    sen bleibt. Durch die Kontakte 50, 58, 66 wird dabei dexr
    Stromkreis für alle anderen Warenwahltaeten bzw. Wareaaus-
    gabeaagneten für beide Preisgruppen unterbroohen, so da8
    das Niederdrücken einer- andery Warexurahltaste ohne Wirkung
    bleibt.
    Durch die von denn Magneten 34 bewirkte Ausgabe einer Ware
    wird der Schalteg«79 geschlossen, so daß dadurch die mnitun-
    gen 98 und 100 an Vtsse gelegt werden. Über die Zreitung 98
    und die Abzweigleitung 99 wird zunächst das Relais 85 kurz-
    geschlossen, so daß es abfällt und der Kontakt 87 öffnet.
    Über die Iwitung 100 und- die Abzweigloitung-164 wird auch
    das Relais 84 kursgeschlossen, so da$ nein Kontakt 86 öffnet
    und der Batteriestrom abgeschaltet wird. Der Auagabevorgm4
    ist beendet.
    Würde aber nach einem $inwurf von zwei Münzen kleineren Wer-
    ten durch den Kanal 1 - wie oben beschrieben - eine Waren-
    wahltaste der niedrigeren Preisklasse, b eiapielaweise die
    Warenwahltaste 39, gedrückt, dann würde der Ausgabeaagnet
    31 in der aus der Schaltung ersichtlichen Weise unter gleith-@
    .zeitiger Verriegelung aller anderen Ausgabemagnete erregt,
    Die Ausgabe der Ware schließt zunächst den Sahilter 72. .
    lobt wi,Itte die Uber den Kontakt 86 arL der Batterie liegen-,
    tie tlitum 10e' alit einer lwitung ' 165 verbunden, die über
    eifite lreitW4 96* mit dem Geldrückgabemagneten 24 in Verbin-
    tiitti4 stellt. Durch dhesen Erregung wird die Ausgabe einer
    läüatee bewirkt. Die auagegebene Münze schließt über den
    Schalter 2a, der beispielsweise in Fig. 4 auch als Lösch-
    schalte` 155 bezeichnet ist, das Relais 85 über die loitun-
    a 97, 98, 99 in der Recheneinheit 83 kurz, so daß der Kon-
    takt 8? abtüllt. weiterhin schließt die ausgegebene Ware
    über den Rohalter ?6 auch die Zeitung 100 an Masse, so da8
    über die Llituag 164.das Relais 84 kurzgeschlossen wird
    und der Kontakt 86 in der Recheneinheit abfällt.
    Dasit ist der >ufbeworgaag in beiden Füllen bei liaomc!
    einer Nilase nieisipa Wertes beendet.
    Wird sial DII 2,--#ltüase eingeworfen, schließt der Schalter
    16, uni es werden sowohl die Uituf 95 als auch die Zei-
    tung 92 von der Batterie 91 her erregt.
    Dadurch wird der fron über die Zeitung 95 und die Zeitung
    101 dem Relais 84 zugefiihrt, das anspricht, so daß der Kon-
    takt 86 schließt. Die Zeitung 92 führt über die Zeitung 93
    und die Abzweigleitung 94 Strom zur Erregung des Relais 85
    der Recheneinheit zu, so daß auch der Selbsthaltekontakt
    8? schließt und beide Relais der Recheneinheit ansprechen.
    Wenn nunmehr beispielsweise die llarenwahltaste 40 gedrückt
    wird, wird der Strom über den Kontat:t 86 und die @itunr, - ..
    10'1, 102 zu den Warenwahltasten 41 bis , 45 unte:e b@
    Andererseits wird der Strom über den Kontakt 87 und uie
    Ireitungen 94, 93, die Ruhekontakte 50 bis 53 cier farenwahl-
    tasten 42 bis 45, die hoitung 95 zu den Umsch°-jkontakten
    54 bis 57 geführt und durch den Umschaltkonta@; 56 an den
    Ausgabemagneten 32 gelegt. Dieser wird gleichzeitig durch
    den Umschaltkontakt 64 an Masse gelegt, so daß die Magnete,
    die zu den Warenwahltasten 38, 39 gehören, verriegelt sind.
    Eine Ausgabe der Ware schließt zunächst den Kontakt 73,',
    welcher über die Ititungen 101 und 102 an. die Batterie an-
    geschlossen ist. Dadurch wird die Imitung 165 erregt, so
    daß der Rückgabemagnet 24 anspricht. Dadurch wird eine nie-
    drige Münze, beispielsweise im Wert von DM 1,--, zurückge-
    geben,und der Kontakt 28 ist geschlossen. Hierdurch wird
    das Relais 85 über die leitungen 97, 98, 99 kurzgeschlos-
    sen und zum Abfall gebracht. Wenn dann auch der Schalter
    ?7 geschlossen wird, wird die In itung 100 an Masse gelegt
    und in entsprechender Weise das Relais 84 Ton der Erregung
    abgeschaltet. Dadurch wird der Ausgangszustand hergestellt.
    Es versteht sich, daƒ durch die Erreguug auch der Leitung 95
    beim Einwurf einer Münze durch den Kanal 2 über die Leitung
    167 die Lumpe 166 zum Erleuchten gebracht wird, um anzuzei-
    gen, daß beispielsweise eine DM 2,---Män.ze eingeworfen ist»,
    Würde. nach Einwurf eit v beispielsweiße DM 2,---Münze bei-
    spielsweise die Warenwahltaste 43 gedrückt, würde der Waren-
    ausgabemagnet 35 einerseits über den Umschalter 67 und'andererseits über den Umschalter 59, und zwar von der Zeitung 102 über den Kontakt 86 her erregt. Die Ausgabe der Ware schließt den Schalter 80. Hierdurch werden die Zeitungen 98, 100 an Masse gelegt und beide Relais 84, 85 von der Erregung abgeschaltet, so daß der Vorgang beendet ist.
  • Wenn durch den Kanal 3 eine DM 5,---Münze eingeworfen wird, wird der Schalter 18 vermittels des Schaltkontaktes 168 geschlossen. Der Kontakt 18 ist gemäß Fig. 2 gegen den Kontakt 17 versetzt, so daß er zeitlich verzögert anspricht, wobei über die Anschlußleitungen 169, 170 die Zeitungen 171 und 172 in Verlängerung zur Zeitung 96 angeschlossen werden. Wenn durch den Kanal 3 eine DM 5,---Münze eingeworfen wird, werden durch den Schaltkontakt 168 die Schalter 18 und 17 zeitlich nacheinander geschlossen. Zunächst wird der Schalter 18 wirksam. Dadurch wird der Strom aus der Batterie 91 über die Schaltkontakte 168 und 18, die Zeitungen 169, 170, 171, 172 und 96 an die Geldrückgabe-Magnete 24 und 25 gelegt, sqdaß diese erregt werden und die Münzausgabe eines DM 1,---Stückes und eines DM 2,---Stückes bewirken. Die ausgegebenen Geldstücke betätigen die Kontakte 28 und 29 ohne eine elektrische Wirkung, daß der Batteriestrom an die Zeitung 97 noch nicht zur Verfügung steht. Wenn dieser Vorgang beendet ist, schließt das in den Kanal 13 eingeworfene DM 5,---Stück den Kotakt 17. Die gegen den Kontakt 18 zeitlich verzögerte Betätigung des Kontaktes 17 wird durch eine versetzte .Anordnung der Kontakte 17 und 18 erreicht. Die Schließung des Kontaktes 17 bewirkt das Ansprechen der Wertspeicher-Helais'84 und 85 in gleicher Weise wie der Einwurf einer DM 2,-Münze in den Kanal 12 durch Schließung des Kontaktes 16. Wird nunmehr beispielsweise eine Warenwahltäste 38 bis 41 gedrückt, wird der zugeordnete Warenausgabemagnet 30 bis 33 erregt und eine beispielsweise im. Wert von DM 1,-liegende Ware ausgegeben, wodurch über-die Umschalter 73 die Rückgabe von DM 1,-- gesteuert und über die Schalter 75 bis 78 die Schaltung gelöscht wird.
  • Würde demgegenüber eine der Warenwahltasten 42 bis 45 gedrückt, würde über einen der Magneten 34 bis 37 eine Ware höheren Wertes ausgegeben und dann die Schaltung über einen der Schalter 79 bis 82 gelöscht.
    Es ist nun denkbar, daß ein Kunde nach Einwurf irgendeiner
    Münze keine Ware erwerben will, sondern sein Geld, gegebe-
    nenfalls in Form von Wechselgeld,'zurückhaben möchte. In
    diesem Fall würde die Geldrückgabetaste 174 gedrückt. Die
    Kontakte sind so angeordnet, daß zunächst die Zeitungen
    167, 170 durch den Kontakt 175 und dann die Zeitungen 93,
    169 durch den Kontakt 176 geschlossen werden. Wird der
    ""ntakt 175 geschlossen, dann wird auch eine Verbindung von
    de::, über den Relaiskontakt 86 in der Recheneinheit 83 er-
    regten Leitung 101, 95 zu dem Magnet 25 an der Leitung
    170 und 171 hergestellt. Gemäß obiger Beschreibung ist aber
    der Kontakt 86 durch .Erregung des Relais 84 nur dann ge-
    schlossen, wenn überhaupt ein Speicherwert von DM 2,-- im
    Gerät ist. In diesem Falle würde eine DM 2,---Münze aus-
    gegeben und der in 84 und 85 gespeicherte Wert durch die
    Betätigung des Schalters 29 über die Leitungen 98, 99
    und 100, 164, gelöscht.
    Wenn sich nur ein Speioherwert in Höhe von DM 1,-- in dem
    Gerät befindet, ist gemäß obiger Beschreibung nur der Kon-
    takt 87 durch Erregung des Relais 85 geschlossen. In diesem
    Falle würde gemäß vorstehendem Vorgang der Rückgabemagnet
    25 nicht ansprechen. Bei weiterem Drücken der Geldrückgabe-
    taste 174 aber der Kontakt 176 geschlossen werden. Dies
    führt zu einer Erregung des Rückgabemagneten 24 über die
    heitung 94, den Kontakt 176, die'Leitungen 169, 172 und
    96. Die Rückgabe einer Münze im Werte von DM 1,-- schließt
    denn den dchalter 28, so daß über die Leitungen 97, 98,
    99 das Relais 85 mit der Erregung abgeschaltet wird.

Claims (1)

  1. . Patentanspr sehe ' 1. Autoaat mit mü.azgeohselvorrichtung und Binwurföffnungen rür verschiedene Münzen sowie einer münzp"rüfeinrichtung, gekennzeichnet durch die Auebildurw, den Wecheelautonaten derart, daß für die kleineren Münzarten Rückgabekanäle vorgesehen sind, in denen sie zur Ausgabe als Weahse3- geld speicherbar sind. 2. Lutonat 1*oh Äraspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die XLtasauipb*luai% im Querschnitt sohlitsföraig ausgebil- drt. *im unk die zur Ausgabe vorgesehenen Xüasen ia rand- weiner l@x%e mit in einer lbene liegen"a Duroh»aser vorgesehen sind. S. Automt moh Ampruoh 2, dadurch glkennsiiohnet, daß die XU»aubeluäle siok-zaok-förnig angeordnet sind.
    4. Automt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da4Uoh ge- kennzeichnet, da£ ale Steuereinrichtung :für die Ausgabe eine weoheelhaltevorrichtung, vorgesehen iat, 13a 4a den Kanal ragende, in verschiedener Höhe weoheeeeiee ein- greltende Halteelemente hat, die vorzugsoie au einer t Bchweakb,wüake angeordnet sind und durch ei»m Betätigunge- magnetep weohnelweiae betätigbar sind. . 5. Autoaat,. insbenondere nach einem der "eprüohe 1 bis 4, mit einer Kontrolleinrichtung zum Vergleich der erogen worienen Münze mit dem vorgeeohemn Pretb und einer Geld- rückgdbetunktion, dadurch gekemceiobet, daß bei drei münzen zwei xblaie mit je einem Polb#tbältekontßkt vor- gesehen sind, wobei der ionta» "d die »laisviokluug jeweils an verschiedene und unabhlg bttätigbare Stron- kreiee angeschlossen eiud.:. 6. Automat nach Anspruch 5, gekennseiohet durch eine Rechen- einheit mit zwei von denen einen zur Vorbereitung einen Stromkreises für die #areftuepbe .durch den Zimugi e ijper Nüsse aiedripa Werben er #bar ins und dse aoderd durch magert eia» eiten vom* `lliobra aiuiuipa #e- res Oder einer #insolaässeöbetra.#ss@tee e@as int, - "d dai eine Abeohalturg der iielate in #bhä"i*eit von der #arensuepbe und/oder einer Geldrückgabe vorgesehen ist. 7. Automat nach Anspruch 6, dadurch gtkennzeiohueb, das ti '
    eine größere Münze höheren Wertes als der teuersten Ware entspricht beide Relais zur Vorbereitung der Ausgabe einer Ware beider Wertgruppen geschlossen werden und über eine Zeitsteuerung eine Geldrückgabeschaltung zur Geldrückgabe in Höhe der Differenz zwischen der eingeworfenen Münze und dem Wert der teueren Ware auslösbar ist. B. Automat nach einem der Ansprüche 6 oder 7, gekennzeichnet durcWeine Geldrückgabetaste zur wahlweisen Auslösung einer Rückgabe der eingeworfenen'Münze ohne Warenausgabe. 9. Automat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Selbsthalteschaltung für die Relais zwischen deren Wicklung und dem Selbsthaltekontakt ein Widerstand in einem Reihenstromkreis angeordnet ist. 10. Automat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als -Relais eine Röhrenschaltung mit Glüh- oder Kaltkathode, eine Transistorenschaltung oder eine optisch ansprechende Schaltung mit einem lichtempfindlichen Widerstand vorgesehen ist. 11.Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 10 mit mehreren ' Warenausgabeschächten, deren Öffnung durch handbetätigte Schalter betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß den handbetätigten Schaltern Umschalter für Betätigungsmagnete derart zugeordnet sind, daß die Umschaltung in Abhängigkeit von den handbetätigten Schaltern durchführbar ist, wobei eine Schaltbrücke des handbetätigten Schalters vorge- sehen ist, um eine Stromzufihrung zu dsm zugeordneten Betätigungsoagneten bei $inrüokung des handbetätigten Schalters zu schließen,vährend Schalter für andere Waren- gruppen abgeschaltet werden. 12. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeich- net durch eine elektrische Verriegelung der Ausgabeanord- nung derart, daß handbetätigbare Schalter und Betätigurgs- nagaete jeweils in Reihenstromkreisen angeordnet sind, die bei Betätigung einer Einheit im Ansohlußkreie für an- dere Einheiten geöffnet werden. 13. Autoast nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekenaseiohaet, daß eine rnoh"lweise Otroaicreiszuführuag zwischen 8gstenen für verschiedene Wiuxen derart vorgesehen ist, daß handbetätigte Warenwähitaetea jeweils in Reihe mit der etromsstührunß für Betätigungegagnsten einer aa"ren Hifazfppe geschaltet ei"* 14. 4u*oaat nach Anspruch 12 und 13, gekennzeichnet durch eine zweipolige Aasohaltung der Betätiguage»gaeten, wo- bei die lasohliiase von verschiedenen Richtungen zugetührt werden. 15. Automat nach einen der Ansprüdhe 1 bis 149 dadurch ge- kennzeichnet, daß eine zum Einwurf von drei verschiedenen t Münzen vorgesehene Einrichtung mit zwei Steuerrelais aus-
    gestattet ist, die in Verbindung mit an sich bekannten Betätigungsmagenten die Münzspeicherung und Rückgabe bewirken. 16. Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch Kekennzeichnet, daß in den Speicherkanälen der zur Wiederausgabe vorgeseheneaMünzsorten lüpchschalter angeordnet sind. 17. Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anzeigelampen vorgesehen sind, die den Einwurf einer Münzsorte anzeigen. 18. Automat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Eingabe von drei Münzsorten zwei Rückgabemagnete vorgesehen sind, die den beiden niedrigen Münzsorten zugeordnet sind. 19. Automat nach Anspruch 8 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Geldrückgabetaste 2 verzögert schließende Kontakte besitzt, von denen der zuerst sehliegende zum Anschluß eines Rückgabemagneten einer Münze höheren Wertes und der später schließende zur Rückgabe einer Münze niedrigeren Wertes schließt, wobei durch diese Tasten ein Anechluß des Rückgabemagneten höheren Wertes auch die Recheneinheit nur erfolgt, wenn eine entsprechende Münze s im Gerät ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1990011581A1 (en) * 1989-03-17 1990-10-04 Mars Incorporated Coin storage and dispensing apparatus
WO1995013595A1 (en) * 1993-11-12 1995-05-18 Mars, Inc. Coin dispenser

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