DE2345177A1 - Verkaufsautomat, insbesondere fuer grosspackungen wie flaschenkaesten - Google Patents

Verkaufsautomat, insbesondere fuer grosspackungen wie flaschenkaesten

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DE2345177A1 DE19732345177 DE2345177A DE2345177A1 DE 2345177 A1 DE2345177 A1 DE 2345177A1 DE 19732345177 DE19732345177 DE 19732345177 DE 2345177 A DE2345177 A DE 2345177A DE 2345177 A1 DE2345177 A1 DE 2345177A1
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Richard Vogel
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Description

DipL-Ing. Herbert Braito 795 Biberach/Riß l
Patentanwalt Marktplatz 38 - Postfach 127
Telefon (07351) 6455
Heinrich Vogel KO
795 Biberach/Piß
Frelburger Str. 53 a I
Verkaufsautomat, insbesondere für Großpackungen wie Flaschenkasten
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten, insbesondere für Großpackungen wie Flaschenkasten, mit einem VJarenmagazin, eirer Vorrichtung·; zum Vereinzeln der in Au .-j rabe richtung vorderen Packungen, mit einer abschließbaren Ausgabeöffnung, mit Sicherheitseinrichtungen, die bei geöffneter Ausgabeöffnung den Zugriff zum Warennagazln unterbinden, und mit einer durch Münzen oder Wertmarken steuerbaren Auslösevorrichtung· zum Auslösen eines Ausgabevorgat.ges.
Bekannt ist ein Verkaufsautomat für Flaschenkästen, bei welchem mehrere übereinanderliegende Waren-Ro11bahnen jeweils in einer Schublade enden, die nach Freigabe durch die Auslösevorrichtung quer zur Bahnrichtung ausgezogen werden kann, so daft sich der Kasten entnahmen läßt (DT-Gebrauc-smuster 6 753 777). Dabei ist der nächste Kasten mittels einer Vorrichtung zum Vereinzeln der Kästen durch einen Riegel gehalten.
Bei einer anderen bekannten Verkaufsautomaten für Flaschenkasten (üS-Patent3chrift 2 916 186) werden die einzelnen Kästen aus dem Magazin mit mehrfacher Bahnumlenkung zur Ausgabeöffnung transportiert. Dort sind umfangreiche und komplizierte Greifvorrichtungen erforderlich, und der technische Aufwand und die Störanfälligkeit sind entsprechend groß.
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E3 ist Aufgabe der Erfindung, einen insbesondere ffir Oroßpackunren wie ^laaci enk.isten bestimmten Verkaufsautomaten aus möglichst wenigen und einfachen Bauteilen so zu gestalten, daß absolute Zu-RrIffsicherheit und zum anderen hohe Betriebssicherheit gewflhrleistet sind.
Die wird erfindungsgemäß vor allem dadurch erreicht, daß in einem linearen Teil eines Ausgabeschachtes für die Warenpackungen eine Schleuse vorgesehen ist, deren Innen- und Außentor gegensinnig derart in ihrer Ebene tewegbar angeordnet sind, daß stets eines der beiden Tore geschlossen ist.
Auen wenn der Schleusenraum durch das geöffnete Außentor zugängig ist, so ist er do-ch an den anderen fünf Seiten glattflächig abgeschlossen und bietet keine Möglichkeit zum Durchgreifen ins Magazin. Selbst wenn sehr große Warenpackungen ausgegeben werden und das Außentor direkt erreichbar ist, läßt sich damit außergewöhnliche Diebstahlsicherung erreichen. Der Ausgabeschacht muß aber nicht am Außentor enden, sondern kann noch etwas weiter bis zu einer Entnahmestation geführt sein, um den Zugriffsweg su verlängern und damit weiter zu erschweren. Dies ist auch angebracht, beim Einbau in eine Wand, evtl. die Außenwand eines Lagergebäudes. In dieser Wand braucht man dann lediglich die entsprechende Schachtöffnung vorzusehen, während das Magazin und uie mechanisch bewegten Teile im Inneren dee Lagerraumes frei zugängig sind. Daher kann auch der Gesamtaufwand außerordentlich beschränkt bleiben und läßt sich leicht den Jeweiligen örtlichen Begebenheiten anpassen.
Die Schleusentore sind zweckmäßigerweise parallel zu sich verschiebbar, insbesondere heb- und senkbar angeordnet. Sie können direkt an gesonderte Antriebsmotoren wie Druckluftzylinder angeschlossen sein.
Grundsätzlich lassen sich die Antriebsvorrichtungen so gestalten, daß die Tore in der Endstellung formschlüssig abgestützt sind. Eb hat sich jedoch als zweckmäßig erwiesen, jedem Schleusentor eine in der Schließstellung wirksame Riegelvorrichtung zuzuord-
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nen. Diese Riege!vorrichtungen können ebenso wie die Vorrichtung zum Vereinzeln der Warenpackungen durch Druckluftmotoren betätigt werden. Die einzelnen Betiitigungsmotoren sollten dabei durch eine ^olgesteuerung mittels Tastschalter steuerbar sein. Zweckmäßliterweise wird die Vorrichtung zum Vereinzeln unmittelbar durch die Auslösevorrichtung und anschließend die Motoren zum Schließen und Verriegeln des Innentores durch einen in der Schleuse angeordneten Verpackungstaster gesteuert.
Das Warenmagazin selbst kann in beliebiger Weise angelegt sein. Es können der Ausgabeschleuse mehrere Warenmagazine vorgeschaltet sein, die Jeweils eine durch eine gemeinsame Auslösevorrichtung gesteuerte Vorrichtung zum Vereinseln aufweisen und deren Ausgabebahnen vor dem Innentor zusammengeführt sind. Man kann also durch eine einzige Schleuse hindurcn Waren aus beliebig vielen Warenmagazinen ausgeben, damit auch Waren recht unterschiedlicher Art, die lediglich durch eine geeignete Steuervorrichtung vorgewählt werden. Dies können verschiedene Münzautomaten sein oder auch eine einem gemeinsamen Münzautomaten nachgeschaltete Einstellvorrichtung, die dann unterschiedliche Auslösesignale entsprechend der vorgewählten Ware gibt und evtl. die Rückgabe unterschiedlicher Differenzbeträge steuert.
Die Erfindung betrifft ferner einen Rückgabeautomaten für Leergut mit einer Prüfvorrichtung zum Prüfen der Vollständigkeit des Leergutes, die eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Leergutpfand und eine Rücknahmevorrichtung zum Weitertransport des Leergutes steuert. Dabei wird angestrebt, diesen Rücknahmeautomaten ebenfallß so betriebs- und zugriffsicher wie den eigentlichen Verkaufsautomaten auszubilden. Zu diesem Zweck wird die Prüfvorrichtung in einer Prüfschleuse angeordnet, die nach der vorstehenden Schilderung durch ein Innen - und Außentor verschließbar ist, die gegensinnig derart zu betätigen sind, daß stets wenigstens eines der beiden Tore geschlossen Jet. Von der Prüfvorrichtung kann dabei eine Folgesteuerung ausgelöst werden, die neben der Umschaltung der Schleusentore die Traneportrichtung der Leergutpackung aus der Schleuse heraus steuert. Ist daB Leergut vollstSndig, wird es in das Leergutnapazin weitergefördert, ist es unvollständig,
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dann geht die ganze Packung· in die Aufgabestation zurück.
Dies kann auf verhältnismäßig einfache Weise dadurch erreicht werden, daß als Transportauflage für die Leerrutpackung eine Wippe verwendet wird, die sich zwischen einem Let?rgutmagazin und einer Aufgabestation erstreckt und um eine etwa in der Sehleusenmltte angeordnete waagerechte Cuerachse schwenkbar £elager__t ist. Man muß dann nur die Neigung der Wippe in geeigneter Weise einstellen. Hierzu kann ein Be t-f ti gun ns mot or für die Wippe einerseits durch die Prüfeinrichtung, andererseits durcii einen im Leerj-utmagazin angeordneten Tastschalter gesteuert werden. Die Wippe ist zweckmtfßigerweise mit einer Rollbahn versehen.
In der Zeichnung sind mehrere Ausführunfsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 in räumlicher Darstellung etwa in der Lifngsmitte eines Ausgabeschachtes geschnitten einen Verkaufsautomaten für ein einziges Warenmagaz in,
Fig. 2 eine räumliche Darstellung eines anderen Verkaufsautomaten für drei Warenmagazine, die unterschiedliche Waren aufweisen kennen und Fig. 3 eine rilumlche Darstellung eines Rücknahme automaten ·
In Fig. 1 ist mit 1 eine Ausgabebahn bezeichnet, die als Rollbahn mit Folien oder Kugeln besetzt sein kann und sich von einem Warenmagazin 2 durch einen ringsum geschlossenen Ausgabeschacht 3 hindurch bis zu einer Entnahmestation 4 erstreckt, wo die auszugebende Warenpackung durch eine Anschlagplatte 5 anrrehalten wird· Der Ausgäbeschacht 3 hat einen äußeren Schachtabschnitt 3a, der in einer entsprechend bemessenen öffnung einer Gebäudewand angebracht »ein kann. Außerhalb dieser Gebäudewand befinden eich dann nur ein Münzgerät 6 mit Münzeinwurf 7, Rilckgabeknopf 8 und Rückgäbeschale 9b.In den Münzeinwurf 7 können Wertmarken oder auch übliche Geldmünzen wie ein oder mehrere Fünf-
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markstücke eingeworfen werden. Ein nicht dargestellter Münzprüfer führt die Münzen bei negativem Prüfergebnis der Rückgabeschale 9b direkt zu. Bei positivem Prüfer^ebnis wird über die Rückgeldscnublade 9a eine nicht gezeigte Auslösevorrichtung betätigt.
Diese AuslöseVorrichtung steuert zunächst eine allgemein mit 10 bezeichnete Vorrichtung zum Vereinzeln und zum Freigeben der Jeweils vordersten Packung des Warenmagazins und durcL eine Folgeschaltung anschließend eine im inneren Teil des Ausgäbeschachtes 3 angeordnete Schleuse 11. Die Vorrichtung zum Vereinzeln 10 umfaßt einen an einem Träger 12 schwenkbar gelagerten Winkelhebel 13» dessen äußeres Ende 14 in der gezeigten Betriebsstellung die jeweils vorderste Warenpackung des Warenmagazins, hier einen Getränkekasten K2, hält und bei Betätigung eines DruckluftZylinders 15 derart umgeschwenkt wird, daß das andere Ende 16 des linkelhebeIs vor die Rückwand des folgenden Kastens K3 greift.
Die Schleuse 11 umfaßt zwei quer zur Ausgaberichtung 17 heb- und senkbare Schleusentore 18,19. Sind beide Schleusentore geschlossen, so ist dadurch ein Schleusenraum 20 allseitig vollständig abgeschlossen. Die Schleusentore sind seitlich an Tragbügeln 21, 21· geführt, an welchen oben Druckluftzylinder 22,23 zum Heben und Senken der Schleusentore angebracht sind. Zum Verriegeln der Schleusentore in der Schließstellung dienen zusätzlich Druckluft-Riegelzylinder 24,25. Im Schleusenraum 20 ist noch ein um eine waagerechte Achse 26 schwenkbare Tasthebel 27 angeordnet.
In der Bereitschaftsstellung 1st das Außentor 19 geschlossen und verriegelt, das Innentor 18 geöffnet. Die Vorrichtung zum Vereinzeln 10 befindet sich in der gezeigten Betriebsstellung. Auf ein Kommando der Auslösevorrichtung wird mn der Druckluftzylinder 15 im Hubsinne betätigt und damit der Winkelhebel 13 entgegen dem Uhrzeigersinn derart verschwenkt, daß er den jeweils vordersten Kasten des Warenmagazins freigibt und den folgenden arretiert. Der vorderste Kasten kann dann frei in den Schleusenraum 20 einrollen und betätigt dabei den Tasthebel 27. Dadurch wird der Druckluftzylinder 22 im Senksinne gesteuert, das Innen-
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tor l8 schließt sich und steuert in seiner Endstellung den Riegelzylinder 24. Der Tasthebel 27 hat gleichzeitig den Druckluftzylinder 15 wieder im Senksinne angesteuert, wodurch der Winkelhebel 13 im Uhrzeigersinn verechwenkt worden ist und das Warenmagazin in die gezeigte Stellung nachrücken kann, wobei der zuvor zweite Kasten K2 durch das Hebelende 14 angehalten ist. Dieser Betriebszustand, in dem kurzzeitig beide Schleusentore 18,19 geschlossen sind, ist in Pig. I gezeigt.
In diesem Augenblick muß, gesteuert durch die Endstellung des Riegelzylinders 21J der Riegelzylinder 25 im Lösesinne betätigt werden und steuert in seiner Endstellung wiederum die Betätip.unp des Druckluftzylinders 23 im Hubsinne zum öffnen des Außentores 19· Der Kasten Kl kann dann bis in die Entnahmestation 4 weiterrollen. Sobald der Tasthebel 27 vom Kasten Kl freikommt, wird dadurch der Druckluftzylinder 23 wieder im Senksinne angesteuert, schließt das Auftentor 19 und steuert dessen Verriegelung dirch den Riegelzylinder 25· Dieser steuert in seiner Endstellung das Entriegeln des Innentores 18 durch den Riegelzylinder 2*, der wiederum In seiner Endstellung das Anheben des Innentores durch den Druckluftzylinder 27 in die erneute Bereitschaftsstellung steuert.
Der Transport der Flaschenkästen erfolgt durch Schwerkraft und/oder mechanisch-pneumatisch, Steuerung und Betätigung; der einseinen bewegten Teile ausschließlich mechanisch-pneumatisch· Verschleißerscheinungen sind gering, und die Wartung kann sich praktisch darauf beschränken, in fest vorgegebenen Zeitabständen in die Universalwartungselnheit öl aufzufüllen und das Kondenswasser abzulassen. Der Einfachheit halber ist hier dargestellt, daß der Flaschenkasten vom Außentor 19 und von der Anschlagplatte 5 direkt angehalten wird. Dort können selbstverständlich dämpfende MIttel vorgesehen sein, um die Aufprallkräfte zu mindern, und man kann auch die Neigung der Rollenbahn zur Entnahmestation hin ständig verringern und dadurch die Endgeschwindigkeit herabsetzen.
In Fig. 2 sind mit vollen Linien nur die Führungen für die aus verschiedenen Warenmagazinen 2,2a und 2b entnommenen Warenpak-
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kunren eingezeichnet· Die mit Strichpunktlinien eingezeichnete Schleuse und der Ausrabeschacht 3 bleiben unverändert. Jedes Warenmagazin kann natürlich ausschließlich linear erstreckt werden aber auch, wie hier anp-edeutet, U-förmig, leporelloartig o.drl. anpelept werden. In der Ausgabeebene schließen sich jedenfalls an die Auspabebahn 1 seitlich parallellaufend Ausgabebahnen la und It· an, die mit der Aus rabebahn 1 vor dem Innentor durch Querbahnen 2ft,29 in Pfeilrichtunp: zusammengeführt sind. Anstelle dreier Warenmapazine können belieb!p- viele vorgesehen sein. Zum lotrechten und waagerechten Umsetzen können alle geeigneten Mittel eingesetzt werden. Zweckmäßigerweise erfolgt auch der Quertransport wiederum durch entsprechend geneigte Rollbahnen.
In jedem Warenmagazin ist naturgemäß eine gesonderte und in Fig. 2 nicht eingezeichnete Vorrichtung zum Vereinzeln 10 der einzelnen Warenpackungen angebracht, die hier durch gesonderte Münzautomaten 6,6a und 6b p-esteuert werden. Münzeinwurf und Münzprüfer können auch gemeinsam verwendet werden, sofern irgendeine nachgeechaltete Wahlvorrichtung zum Auswählen des Magazins und damit der auszugebenden unterschiedlichen Warenpackung vorgesehen ist. Diese Auswahlvorrichtung kann durch Tasten, Drehschalter o.dgl, gesteuert werden und muß nur unterschiedliche Auslösekommandos geben können, durch welche die Vorrichtung zum Vereinzeln und Freigeben der vordersten Warenpackung des vorgewählten Warenmagazins und ggf. einer unterschiedlichen Menge des zurückzugebenden Geldes gesteuert wird. Durch den gleichen Münzauswurf und mittels einer einzigen Ausgäbeschleuse lassen sich somit recht unterschiedliche und auf einen großen Lagerraum verteilte Warenpackungen ausgeben.
Bei dem Leergut-Rücknahmeautomat nach Flg. 3 1st die Rücknahmebahn 1*, die wieder mit Wals- oder Rollelementen besetzt sein kann, um eine waagerechte Querachse 30 schwenkbar, die etwa in der Mitte der sonst unverändert beibehaltenen Schleuse 11 angeordnet 1st. Die dadurch gebildete Wippe kann dabei durch einen Drucklufteylinder 31 aus der mit Strichpunktlinien gezeichneten
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Normalstellung I11 für Einwärtstransport gemäß Pfeil 32 in die mit vollen Linien ausgezeichnete Stellung für Auswärtstransport nach Pfeil 33 umgeschaltet werden. In der EinwSrtsstellung schließt eich die Wippe an eine weiterfördernde Bahn 3** dea Leergutmagazins 2* an, wo der Eingang eines neuen Kastens durch einen Tasthebel 35 ertastet wird.
Am Innentor 18 bzw. im Schleusenraum 20 befindet sich ein Taster 36, der die Ankunft eines Kastens oder einer anderen Leergutpackung ertastet und über ein Ventil 37 die folgenden Steuervorgänge auslöst. Unter der Wippe ist an einer festen Grundplatte 44 eine allgemein mit 38 bezeichnete Prüfvorrichtung angebracht. Diese umfaßt einen Druckluftzylinder 39» dessen Kolbenstange über eine Prüfhebelanordnung 40 auf ein Ventil 1Jl einwirkt. Sie greift durch Ausnehmungen in der Rücknahmebahn 1· hindurch am Kasten an und prüft dessen Gewicht. Anstatt das Gewicht zu prüfen, kann nan selbstverständlich auch in bekannter Weise von oben die Zahl der tatsächlich vorhandenen Flaschen o.dgl. abtasten. 42 ist ein Auslöseknopf, 43 ein Druckluftzylinder zum Ausstoßen einer Wertmarke.
Die Vorrichtung nimmt normalerweise die mit vollen Linien eingezeichnete Betriebsstellung ein. Wenn man jetzt in der Aufgabestation 4· einen Leergutkasten aufstellt und den Auslöseknopf 42 drückt, dann wird der Druckluftzylinder 31 im Senksinne betätigt und schwenkt die Wippe 1* in die mit Strichpunktlinien eingezeichnete Stellung für Einwärtstransport nach Pfeil 32. Der Kasten rollt In die Schleuse ein, und durch den Taster 36 wird der Druckluftzylinder 23 im Senksinne zum Schließen und anschließenden Verriegeln des Außentores 19 durch den Rlegel-%ylinder 25 gesteuert· Anschließend wird der Druckluftzylinder 39 In Hubsinne betätigt. Ist das Gewicht des Leergutkastens hinreichend, dann knickt die Hebelanordnung 40 ein, und das Ventil 41 steuert den Riegelzylinder 24 im Losesinne und dadurch anschließend den Druckluftsylinder 22 im Hubsinne zum Offnen des Schleusentores l8. Der Kasten kann dann frei in das Le*rgutmmg»«in 2' weiterrollen. Durch den Tasthebel 35 wird dann
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der Druckluftzylinder 31 im Hubsinne gesteuert und die Wippe wieder für Auswärtstransport in die Betriebsstellung 1* gebraucht, wobei gleichzeitig der Druckluftzylinder 43 eingeschaltet wird und eine Wertmarke ausstößt.
Liegt jedoch das Kastengewicht unter einer vorgegebenen Grenze, so verändert sich die Hebelanordnung 40 nicht, und das Ventil kl steuert den Öffnungsvorgang für das Tor 19 und das sofortige Hochschwenken der Wippe in die Stellung 1* für Auswärtstransport nach Pfeil 33, ohne daß eine Wertmarke ausgestoßen wird.
Es versteht sich, daß Anstelle einer Wertmarke auch direkt Bargeld ausgegeben werden kann. Die Steuerung muß nicht pneumatisch, sondern kann auch hydraulisch oder elektrisch erfolgen. Anstelle der bevorzugten Einzelmotoren, lassen sich im Prinzip auch durch einen oder wenige Zentralmotoren betätigte kombinierte Vorrichtungen verwenden.
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Claims (14)

  1. 8 V
    Ansprüche
    Verkaufsautomat, insbesondere für Großpackungen wie Flaschenkasten, ait einem Warenmagazin, einer Vorrichtung zum Vereinsein der in Auegaberichtung vorderen Packungen, mit einer abschließbaren Ausgabeöffnung, mit Sicherheitseinrichtungen, die bei geöffneter Ausgabeöffnung den Zugriff sub Warenmagasln unterbinden, und »it einer durch Münzen oder Wertmarken steuerbaren Auslösevorrichtung sub Auslösen eines AusgäbeVorganges, dadurch gekennzeichnet, daß in einem linearen Teil eines Ausgabeschachtes (3) für die Warenpackungen (K) eine Schleuse (11) vorgesehen ist, deren Innen- und Außentor (18,19) gegensinnig derart in ihrer Ebene bewegbar angeordnet sind, daß stets eines der beiden Tore geschlossen ist.
  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusentore (18,19) parallel su sich verschiebbar, insbesondere heb- und senkbar angeordnet sind.
  3. 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dal beide Schleusentore (18,19) an gesonderte Antriebsmotoren wie Druckluftsylinder (22,23) angeschlossen sind.
  4. 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß jedem Schleusentor (18,19) eine in der Schließstellung wirksame Riegelvorrichtung (24,25) zugeordnet ist.
  5. 5. Verkaufsautomatnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtungen ebenso wie die Vorrichtung zum Vereinzeln (10) der Warenpackungen (K) durch Druckluftmotoren (24,25*15) betätigt sind.
  6. 6. Verkaufsautomat nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daft die einseinen Betätigungsmotoren durch eine Folgesteuerung mittels Tastschalter steuerbar sind.
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  7. 7. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Vereinzeln (10) unmittelbar durch die Auslösevorrichtung und anschließend die Motoren (22,24) zum Schließen und Verriegeln des Innentores (18) durch «inen in der Schleuse (11,20) angeordneten Packungstaster (27) steuerbar sind.
  8. 8. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgabeschleuse (11) mehrere Warenmagazine (2,2a,2b) vorgeschaltet sind, die jeweils eine durch eine Auslösevorrichtung gesteuerte Vorrichtung zum Vereinzeln (10) aufweisen und deren Ausgabebahnen (la,Ib,28,29) vor dem Innentor (18) zusammengeführt sind.
  9. 9. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch wenigstens eine von einem Warenmagazin (2) durch die Schleuse (11) hindurch bis zu einer von außen zugängigen Entnahmestation (4) geführten, zur Waagerechten geneigte Rollbahn.
  10. 10. Rücknahmeautomat für Leergut mit einer Prüfvorrichtung zum Prüfen der Vollständigkeit des Leergutes, die eine Ausgabevorrichtung zum Ausgeben von Leergutpfand und eine Rücknahmevorrichtung zum Weitertransport des Leergutes steuert, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüfvorrichtung (38) in einer Schleuse (11) angeordnet ist, die nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durch ein Innen- und ein Außentor (18,19) verschließbar ist, di· gegensinnig derart zu betätigen sind, daß stets wenigstens eines der beiden Tor· geschlossen ist.
  11. 11. Rücknahmeautomat nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch ein· von der Prüfvorrichtung (38) ausgelost· Folgesteuerung, di· neben der umschaltung der Schleusentor· (18,19) di· Transportrichtung (32,33) der Lewrgutpackung aus der Schleuse heraus steuert.
  12. 12. RUckgrfbeautomat nach Ansprach 11, dadurch gekennzeichnet, daft als Transportauflag· für dl· Leergutpackung ein· Wipp· (I1) dient, die sich zwischen einem Leergutmagazin (2*) und einer
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    Aufgabestation (4·) erstreckt und um eine etwa in der Schleusenmitte angeordnete waagerechte Querachse (30) schwenkbar gelagert ist.
  13. 13. Rückgabeautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsmotor (31) für die Wippe (1*) einerseits durch die Prüfeinrichtung (38), andererseits durch einen im Leergutmagazin angeordneten Tastschalter (35) steuerbar ist.
  14. 14. Rückgabeautomat nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (!') eine Rollbahn aufweist.
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