DE1968357U - Warenausgabeautomat. - Google Patents

Warenausgabeautomat.

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DE1968357U
DE1968357U DE1967H0058331 DEH0058331U DE1968357U DE 1968357 U DE1968357 U DE 1968357U DE 1967H0058331 DE1967H0058331 DE 1967H0058331 DE H0058331 U DEH0058331 U DE H0058331U DE 1968357 U DE1968357 U DE 1968357U
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Germany
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conveyor belt
spring
goods
cable
balance beam
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DE1967H0058331
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Karl Honner
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Description

Karl Hornier in Garsten, Oberösterreich Warenausgabeautomat
Ben Gegenstand des Gebrauchsmusters bildet ein Automat, der insbesondere zur Entnahme von Waren geeignet ist, dessen Einwurfvorrichtung aber aueh für andere Automaten z.B. Spielautomaten verwendet werden kann.
Es sind bereits Warenausgabeautomaten mit Geldeinwurf und durch ein Förderband erfolgendem Warenausstoß bekannt, bei denen sämtliche Punktionen auf elektrischem Wege bewirkt werden, was sehr komplizierte und störungsanfällige Konstruktionen ergibt.
Beim Automaten gemäß dem Gebrauchsmuster ist die Aufgabe auf einfache mechanische Art gelöst und wird nur zum Antrieb des Förderbandes ein Elektromotor verwendet.
Das Wesen der Neuerung besteht hiebei darin, daß an einein Waagebalken ein Trichter samt einer Feder od.dgl. angeordnet ist, die die eingeworfene Münze in dem Trichter festhält, wobei am anderen Ende des Waagebalkens Kontakte vorgesehen sind, die im Stromkreis eines, das Förderband antreibenden Elektromotors liegen.
Hiebei kann im Gestell für den Waagebalken ein Bolzen entgegen der Wirkung einer Feder verschiebbar gelagert sein, der mit einem Band- oder Seilzug in Verbindung steht, welcher durch das Förderband betätigbar ist, und durch den Bolzen in der durch den Seilzug od.dgl. vorgeschobenen Stellung die Feder von der Münze abgehoben sein.
Vorzugsweise wird der Band- oder Seilzug mit einem Anschlag versehen, dem ein, die Warenpackungen aussehiebender Anschlag des Förderbandes zugeordnet ist.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes des Gebrauchsmusters u.zw. veranschaulicht Fig.l einen Mittelsehnitt der Gesamteinrichtung, während Fig.2 einen Schnitt nach H-II der Fig.i und Fig.3 einen Schnitt nach III—III der Fig.l darstellen.
An der Vorderseite des Gehäuses 1 ist der Einwurfschlitz 2 für die Münzen 3 vorgesehen, die in der Rinne 4 nach abwärts rollen können. An diese sehließt eine Rinne 5 an, in welcher das Geldstück an seiner Flachseite herabgleitet. Ton dort fällt es in einen Trichter 6, in dein es durch eine Feder 7 festgehalten wird. Dieser Trichter sitzt auf einem Waagebalken 8, der um eine Achse 9 schwenkbar ist, die auf dem Gestell 10 lagert. Der Balken 8 ist mit einem einstellbaren Gewicht 11 und einem knopfförmigen Ansatz 12 versehen, mit welchem er den Kontakt 13 an einen fixen Kontakt 14 drücken kann. Die beiden elektrischen Zuleitungen 15» von denen eine über das Kontaktpaar 13,14 führt, sind an den Elektromotor 16 angeschlossen*
Dieser treibt über einen Seiltrieb 17 od.dgl. eine Walze 18, die dureh ein Förderband 19 mit einer zweiten Walze 20 in Drehverbindung steht. Auf dem Förderband 19 ist ein Anschlag angeordnet, welcher mit einem Anschlag 22 zusammenarbeitet, der auf einem Band 23 sitzt, dessen eines Ende an einem Querträger 24 des Gestelles 10 befestigt ist. Das Band ist um eine Walze 25, sowie eine zweite Walze 26 geführt und
an einem Seilzug 27 angeschlossen, der um eine Rolle 28 läuft und mit einem Bolzen 29 in Verbindung steht. Letzterer ist in einer Führung 30 des Gestelles 10 entgegen einer Feder 31 verschiebbar. Sein Ende 32 arbeitet mit der Feder zusammen. Unterhalb dieser beiden Organe beginnt eine Rinne 33, von welcher das Geldstück in einen Sammelbehälter gleitet.
Auf dem Gestell 10 ist auch ein Magazin 34 für die Warenpackungen 35 angebracht. Die jeweils unterste derselben ruht auf den beiden seitlichen Ansätzen 36 des Magazins. Von dart wird sie durch den Anschlag 21 mitgenommen und auf eine Sehrägflache 37 befördert, auf der sie an einen Anschlag 38 stößt, so daß die Packung dann aus der öffnung des Gehäuses 1 entnommen werden kann.
Soll eine Warenpaekung aus dem Automaten entnommen werden, so wird die betreffende Münze 3 in den Schlitz 2 eingeworfen« Sie rollt in der Rinne 4 herab und fällt dann mit ihrer Flaehselte auf die Rinne 5, in der sie in den !Trichter 6 gleitet. Dort xvlrd sie durch die Feder 7 festgehalten,Der Wagebalken, welcher sich vorher in waagrechter Lage befand, neigt sich durch das Gewicht der Münze und gelangt in die in Fig.l dargestellte^ leicht schräg gerichtete Lage. Sein Ansatz 12 stößt hiebei an den federnden Kontakt 13, der sich an den festen Kontakt Ik anlegt und den Stromkreis des Elektromotors 16 schließt. Dieser treibt die Walze und damit das Förderband 19 an. Der an demselben befindliche Anschlag 21 schiebt die unterste Warenpaekung, indem er zwischen den Ansätzen 36 des Magazins 3^ hindurehgleitet,
auf das Förderband, welches die Packung auf die Schrägfläehe befördert, wo sie bis zum Anschlag 38 gleitet und durch die Öffnung 39 entnommen werden kann» Im weiteren Verlauf der Bewegung des Förderbandes stößt dessen Anschlag 21 auf den Anschlag 22 des Band- und Seilzuges 23,27, so daß der Bolzen entgegen der Wirkung der Feder 31 in seiner Führung 30 verschoben wird. Das Ende 32 des Bolzens drückt hiebei auf die Feder 7, welche die Münze 3 freigibt, so daß sie über die Rinne 33» auf ihrer Flachseite gleitend, in den darunter befindlichen Sammelbehälter gelangt, Hiedurch wird der Wagebalken 8 entlastet, so daß er in seine waagrechte Stellung zurückschwingt, wobei der Kontakt 13,14 geöffnet wird. Durch die Kraft der Feder 31 geht der Bolzen 29 wieder in seine Ausgangslage zurück, wodurch auch der Band-und Seilzug 23,27 gestrafft wird. Der Automat steht nun zum Einwurf einer neuen Münze und Entnahme einer xveiteren Warenpackung bereit.

Claims (3)

•A. U1085Ί3.167 Ml. 'mi — 5 — Schutzansprüehe :
1. Warenausgabeautomat mit Geldeinwurf und durch ein Förderband erfolgendem Warenausstoß, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Waagebalken (8) ein Trichter (6) samt einer Feder (7) od.dgl. angeordnet ist, die die eingeworfene Münze (3) in dem Trichter festhält, wobei am anderen Ende des Waagebalkens Kontakte (13»1^) vorgesehen sind, die im Stromkreis eines das Förderband (19) antreibenden Elektromotors (16) liegen.
2» Automat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gestell (10) für den Waagebalken ein Bolzen (29,32) entgegen der Wirkung einer Feder (31) verschiebbar gelagert ist, der mit einem Band« oder Seilzug (23j27) in Verbindung steht, welcher durch das Förderband (19) betätigbar ist, und daß durch den Bolzen in der durch den Seilzug od.dgl. vorgeschobenen Stellung die Feder (7) von der Münze (3) abgehoben ist.
3. Automat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Band- oder Seilzug (23,27) mit einem Ansehlag (22) versehen ist, dem ein die Warenpackungen (35) aussehiebender Anschlag (21) des Förderbandes (19) zugeordnet ist.
DE1967H0058331 1967-03-13 1967-03-13 Warenausgabeautomat. Expired DE1968357U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4038672A1 (de) * 1990-11-27 1992-10-15 Lange Helmut Bargeldloser zigarettenautomat, dessen bedienung durch kredit- und/oder euroscheckkarten bzw. anderen berechtigungsmedien erfolgen kann
DE19815357A1 (de) * 1998-04-06 1999-10-07 Maidhof Vertriebs Gmbh & Co Kg Warenverkaufsautomat
EP1271431A2 (de) * 2001-06-18 2003-01-02 NUOVA INOX S.r.l. Verkaufsautomat für verpackte Produkte

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4038672A1 (de) * 1990-11-27 1992-10-15 Lange Helmut Bargeldloser zigarettenautomat, dessen bedienung durch kredit- und/oder euroscheckkarten bzw. anderen berechtigungsmedien erfolgen kann
DE19815357A1 (de) * 1998-04-06 1999-10-07 Maidhof Vertriebs Gmbh & Co Kg Warenverkaufsautomat
EP1271431A2 (de) * 2001-06-18 2003-01-02 NUOVA INOX S.r.l. Verkaufsautomat für verpackte Produkte
EP1271431A3 (de) * 2001-06-18 2005-04-06 NUOVA INOX S.r.l. Verkaufsautomat für verpackte Produkte

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