DE641978C - Maschine zum gruppenweisen Verpacken oder Umschnueren von Briketten - Google Patents

Maschine zum gruppenweisen Verpacken oder Umschnueren von Briketten

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DE641978C
DE641978C DEH144386D DEH0144386D DE641978C DE 641978 C DE641978 C DE 641978C DE H144386 D DEH144386 D DE H144386D DE H0144386 D DEH0144386 D DE H0144386D DE 641978 C DE641978 C DE 641978C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B27/00Bundling particular articles presenting special problems using string, wire, or narrow tape or band; Baling fibrous material, e.g. peat, not otherwise provided for
    • B65B27/02Bundling bricks or other building blocks

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
19. FEBRUAR 1937
'REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 a GRUPPElO
Zusatz zum Patent 641
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Juli 1935 ab Das Haüptpatent hat angefangen am 25. August 1934.
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung· der den Gegenstand des Patents 641373 bildenden Maschine zum gruppenweisen Verpacken oder Umschnüren von Briketten ©. dgl., bei der durch einen quer zum Brikettstrang bewegbaren Schieber jeweils eine aus einer bestimmten Zahl von Brikeüten bestehende Gruppe von dem vorderen Ende des Stranges abgeschoben und durch weitere Vorschubmittel in die Fördervorrichtung der Verpackungsmaschine gebracht wird, und wobei dieses Arbeitsspiel jedesmal durch eine vom vorrückenden Brikettstrang beeinflußte Kontaktvorrichtung eingeleitet wird. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf diejenige Ausführungsform der Maschine nach Patent 641 373, bei der die Kontaktvorrichtung aus zwei Tasterkontakten besteht, die in der Vorschubbahn der vereinzelt zugeführten Briketten oberhalb derjenigen beiden Stellen, welche von dem vorletzten und letzten Brikett der jeweils vor die Schubfiäcbe des Abteilschiebers vorzuschiebenden Gruppe 'eingenommen werden müssen, angeordnet sowie in Serie geschaltet sind und den von der Kontaktvorrichtung gesteuerten Stromkreis erst dann schließen, nachdem sie beide durch das vorletzte und letzte Brikett der (ordnungsmäßig bis zu einem den Vorschub begrenzenden Anschlag zusammengeschobenen Gruppe eingeschaltet worden sind.
Die Erfindung bezweckt eine weitere Verbesserung dieser Anordnung durch Beseitigung derjenigen Nachteile 'und Störungen, welche dadurch entstehen können, daß die für diese Anordnung erforderliche Vereinzelung der vom Strang kommenden Briketten versagt, also zwei Brikette zusammenhängen bleiben, durch zeitweilige schnellere Arbeit der unregelmäßig arbeitenden Brikettpresse die Zuführung der Brikette schneller erfolgt, als der Abteilschieber im Arbeitsrhythmus abteilen kann, einzelne Brikette eine größere Breite als normal besitzen, die für die Verpackungsmaschine zulässige Gesamtlänge einer Brikettgruppe also überschritten wird oder von Bruchstücken durchsetzte Brikettgruppen zugeführt werden.
Wenn beispielsweise zwei oder mehr Brikette zusammenhaftend unter den beiden Tasterkontakten vorbeigeführt werden, so können hierdurch die beiden Kontakte gemeinsam geschlossen werden, bevor die vorschriftsmäßige Zahl von Briketten vor den Abteilschieber vorgeschoben worden ist, so daß also die Kupplung des Abteilschiebers mit dem Antrieb vorzeitig eingeschaltet wird. Erfindungsgemäß ist daher für jedes der zur Gruppe gehörenden Brikette ein Tasterkontakt angeordnet, so daß beispielsweise fünf Tasterkontakte vorgesehen sind, wenn jede Gruppe aus fünf Briketten bestehen soll. Die Kontakte sind wie bei der Haupterfindung in Serie geschaltet. Es ist hiernach ohne Bedeutung, wenn etwa zwei Brikette aneinander-
haften, da in dem angenommenen Fall nur dann ein Stromschluß stattfinden kann, wenn alle fünf Tasterkontakte durch die darunter hingeführten Briketts gemeinsam angehoben und dadurch geschlossen worden sind.
Unmittelbar hinter dem letzten Brikett der vollzählig vorgeschobenen Gruppe ist ein mit den übrigen Kontakten ebenfalls in Serie geschalteter Tasterkontakt angeordnet, der ίο die Länge der Gruppe abtastet und den Stromkreis für die Kupplung nur dann schließt, wenn er hei vorschriftsmäßiger Länge der Gruppe hinter dem letzten Brikett frei nach unten fallen kann. Übersteigt die Länge der Gruppe infolge übermäßiger Breite eines oder mehrerer Brikette das für die Verpackungs- oder LTmschnürungsmaschine zulässige Höchstmaß, so hindert das letzte Brikett den im angenommenen Fall an sechster Stelle angeordneten Tasterkontakt am Herabfallen, und es erfolgt daher kein Schließen des Stromkreises zur Kupplung, obwohl eine vorschriftsmäßige Anzahl von Briketten vor den Abteilschieber vorgeschoben worden ist und die vorhergehenden fünf Tasterkontakte geschlossen worden sind.
Um bei plötzlich schnellerer, durch stoßweise Arbeit der Brikettpresse, hervorgerufener Zuführung der Brikette die hierdurch verursachten Anstauungen auf der Zuführungsbahn und sonstige Störungen in der Maschine zu vermeiden, wird der den Vorschub der Brikette begrenzende 'und wie an sich bekannt durch Feuerwirkung ausschwingbar angeordnete Anschlag für gewöhnlich entgegen der Feder in seiner eingeschwungenen Stellung durch eine Sperrung gehalten, die durch einen Magnet ausgelöst werden kann, dessen Stromkreis durch zwei in Serie geschaltete und vor den eigentlichen Tasterkontakten angeordnete besondere Tasterkontakte jedoch nur dann eingeschaltet wird, wenn infolge übermäßig schnell nachfolgender Brikette außer der vorschriftsmäßigen Anzahl auch noch zwei weitere Brikette in geschlossener Gruppe gegen den Anschlag vorgeschoben werden. Alsdann erfolgt durch den Magnet die Auslösung der Sperrung, so daß der Anschlag durch die Feder ausge-Schwüngen wird und die Brikette durch die Fördervorrichtung weiterbefördert werden, ohne in die Verpackungsmaschine zu gelangen.
Der Magnet steht weiterhin unter der Überwachung von zwei parallel geschalteten Tasterbontakten, die vor dem Auslaufende der Brikettzuführungsbahn beiderseits gegen die Flanken des auf dieser Zuführungsbahn noch zusammenhängenden Brikettstranges an-Hegen und den Stromkreis des Magnets schließen, also die Auslösung des Anschlages bewirken, wenn sich in einer der von diesen Kontakten abgetasteten Flanken des Brikettstranges ein Bruchstück befindet. Auch in diesem Falle wird daher durch den Magnet eine Ausschwingung des Anschlages bewirkt, so daß die Brikette durch die" Fördervorrichtung ebenfalls weiterbefördert werden und damit vermieden wird, daß von Bruchstücken durchsetzte Brikettgruppen der Verpackungsmaschine zugeführt und hierdurch Störungen veranlaßt werden, die vor allen Dingen ein Zusammenhalten des Brikettbimdels gefährden. Der Anschlag kann nur von Hand wieder in Sperrstellung gebracht werden, nachdem die Störung in der Zuführung der Bribetten beseitigt worden ist.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Zuführungsvorrichtung der Briketten im Aufriß und Abb. 2 im Grundriß. Mit 2 ist die rutschenartige Zuführungsbahn bezeichnet, auf welcher die Brikette 1 noch zusammenhaftend durch die Stöße der Brikettpresse vorgeschoben werden. Von der Rutsche 2 gelangen die Brikette 1 auf den Fördergurt 3, der mit einer Geschwindigkeit umläuft, welche größer ist als die Vorschubgeschwindigkeit des Brikettstranges auf der go Rutsche*2, so daß also die von der Rutsche 2 ankommenden Brikette bei der Weiterbeförderung durch den Fördergurt 3 vereinzelt und im Abstand voneinander vor die Schubfläche des Abteilschiebers 32 weiterbefördert werden. Der Vorschub der Brikette wird durch den Anschlag 33 begrenzt, der in der Vorschubbahn der Brikette vor dem vorderen Ende der Schubfläche-des Abteilschiebers 32 angeordnet ist. Im vorliegenden Fall sollen durch den Abteilschieber 32 Gruppen von je fünf Briketten von dem Strang abgeteilt und durch weitere Vorschubmittel in die nicht dargestellte Fördervorrichtung der Verpackungsmaschine gebracht werden. Wie bei dem Hauptpatent 641 373 soll der Abteilschieber mit seinem Antrieb jedesmal dann gekuppelt werden, wenn eine bestimmte Anzahl von Briketten, im vorliegenden Fall fünf Brikette, vollzählig vor die Schubfläche des Abteil-Schiebers 32 gelangt sind, um alsdann durch eine Schubbewegung des Schiebers im Sinne des Pfeiles (Abb. 2) diese aus fünf Briketten bestehende Gruppe von der Fördervorrichtung 3 abzuschieben, worauf diese Gruppe weiterhin der Fördervorrichtung der Verpackungs- oder Umschnürungsmaschine zugeführt wird.
Erfindungsgemäß ist in der Vorschubbahn der Brikette für jedes der zu einer Gruppe gehörenden Brikette ein Tasterkontakt an solcher Stelle angeordnet, daß nach erfolgtem
Vorschriftsmäßigem Vorschub von fünf Briketten vor die Vorschub fläche des Abteilschiebers 32 jedes der fünf Brikette einen zugehörigen Tasterkontakt schließt. Jeder der Kontakte besitzt einen schwingbar gelagerten Tasthebel 25°, 25*, 25^ 25** und 25*. Wenn sich unter einem der Kontakthebel kein Brikett befindet, so hängt er nach unten, und der zugehörige Kontakt ist unterbrochen. Wird der Kontakthebel von einem Brikett angehoben, so schließt er den zugehörigen Kontakt. Die zu den fünf Kontakthebeln 25« bis 25* gehörenden Kontakte sind in dem Stromkreis der Kupplung in Serie geschaltet.
In diesem Stromkreis ist ferner ein Kontakt 27 in Serie mit den übrigen Kontakten geschaltet. Jedoch ist dieser Kontakt im Gegensatz zu den anderen Kontakten so eingerichtet, daß er dann geschlossen wird, wenn sein Tasthebel 26 frei in die Vorschubbahn herabhängt, also nicht von einem Brikett angehoben wird (vgl. Abb. 1). Der Kontakthebel 26 ist mit. seiner vorderen Kante in einer Entfernung von dem Anschlag 33 angeordnet, welche der für die Verpackungsmaschine zulässigen Höchstlänge der vom Schieber 32 abzuteilenden Gruppe entspricht. Der Kontakthebel 26 kann also nur dann seine in Abb. 1 voll ausgezogen dargestellte herabhängende Stellung einnehmen und den zugehörigen Kontakt 27 schließen, wenn die Länge der jeweils abzuteilenden Gruppe das zulässige Höchstmaß nicht überschreitet.
Der Anschlag 33 ist als eine Klappe ausgebildet, die von zwei seitlichen auf einer Achse 10 befestigten Armen 11 und 12 getragen wird. Um die Achse 10 ist eine Torsionsfeder 17 gewunden, die mit ihrem einen Ende an einer Lagerhülse 18 der Achse 10 und mit ihrem anderen Ende an dem· oberen Ende des Armes 11 befestigt und bestrebt ist, die Anschlagklappe 33 in Richtung des Pfeiles (Abb. 1) nach oben auszuschwingen. Für gewöhnlich wird die Klappe 33 jedoch in ihrer eingeschwungenen Stellung versperrt, und zwar durch einen Sperrhaken 14, der sich von loben gegen einen Anschlag 13 des Armes 11 legt. Der Sperrhaken 14 sitzt an dem Anker 15 eines Magnets 16, dessen Stromkreis von zwei Tasterkontakten 29 und 30 gesteuert wird. Diese sind unter sich in Serie geschaltet und den Tasterkontakten 25° bis 2 γ vorgeordnet, und zwar an solchen Stellen, daß sie den Stromkreis des Magnets 16 nur dann schließen, wenn sie von zwei Briketten gemeinsam angehoben werden.
Alle Kontakte sind in einem gemeinsamen Gehäuse 21 untergebracht.
In den Stromkreis des Magnets sindweiterhin zwei Tasterkontakte 40 und 41 parallel zueinander eingeschaltet. Die beiden sichelförmig ausgebildeten Tasterkontakte 40 und 41 sind vor dem Auslauf der Brikettzuführungsbahn 2 beiderseits -des Brikettstranges auf Stiften 44 und 45 dnehbar angeordnet und werden durch Federn gegen die Flanken des Brikettstranges gehalten. In der Regel werden die Kontakthebel 40 und 41 durch die geschlossene Reihe der Brikette in der in Abb. 2 ausgezogenen Lage außerhalb der Zuführungsbahn zurückgehalten, so daß die zugehörigen Kontakte 42 und 43 nicht geschlossen sind. Weist jedoch eine der Flanken des Brikettstranges eine Lücke auf, so wird der betreffende Kontakthebel 40 oder 41 durch seine Feder in die gestrichelte Lage nach einwärts geschwungen und der" zugehörige Kontakt 42 oder 43 und damit auch der Stromkreis des Magnets 16 geschlossen.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Solange die Brikette durch die Fördervorrichtung 3 einzeln 'unter den fünf Kontakthebeln 25a, 25*, 25C, 25^ und 25« hinweg befördert werden, kann kein Schließen des Stromkreises der Kupplung erfolgen, da die betreitenden Kontakthebel durch " die einzelnen Brikette einzeln angehoben werden und nach dem Durchgang des betreffenden Briketts wieder zurückfallen. Erst nachdem fünf Brikette zu einer geschlossenen Gruppe bis zum Anschlag 33 vorgeschoben worden sind, werden durch diese Brikette sämtliche fünf Kontakthebel 25° bis 25* angehoben. Überschreitet die Länge der Gruppe nicht das zulässige Höchstmaß, so fällt hinter dem letzten Brikett der Kontakthebel 26 in die in Abb. ι voll ausgezogene Stellung herab und schließt seinen Kontakt 27, so daß nunmehr sämtliche im Stromkreis der Kupplung hintereinandergeschalteten sechs Kontakte geschlossen sind "und damit auch der Stromkreis geschlossen ist. Die Kupplung wird daher eingeschaltet, und der Abteilschieber 32 schiebt die !ordnungsmäßige Gruppe in Richtung des Pfeiles (Abb. 2) von dem Fördergurt 3 ab. Überschreitet jedoch die Länge der Gruppe, wie dies in Abb. 1 durch die gestrichelte Linie am letzten Ende der Gruppe angedeutet ist, die zulässige Höchstlänge, so wird der Kontakthebel 26 durch das letzte Brikett in seiner bei 26' gestrichelt angedeuteten angehobenen Stellung erhalten, der zugehörige Kontakt 27 wird nicht geschlossen, und es kann daher auch nicht das Schließen des Stromkreises der Kupplung erfolgen. Vielmehr werden durch die beiden nachfolgenden Brikette die beiden Kontakthebel 29 und 30 nach oben geschwungen,, so daß diese nunmehr den Stromkreis des Magriets schließen. Hierdurch wird der Anker 15 angezogen, der Sperrhaken 14 dieses Ankers gibt den Anschlag 13 frei, und die Anschlag-
klappe 33 wird durch die Feder 17 nach oben geschwungen, so daß die Briketts, ohne durch den Abteilschieber 32 von dem Fördergut 3 abgeschoben zu werden, durch diesen viel·- mehr an der Verpackungsmaschine vorbei abbefördert werden. Nach Beseitigung der Störung wird die Anschlagklappe 33 durch den Handgriff 20 wieder nach unten geschwungen und durch den Eingriff des Sperrvo hakens 14 mit dem Anschlag 13 in dieser Stellung versperrt.
In gleicher Weise wirken die Eontakthebel 29 und 30 in dem Fall, daß durch plötzlich auftretende Stöße im rückwärtigen Strang, hervorgerufen durch die Brikettpresse, die Zuführung der Briketts schneller erfolgt, als der Abteilschieber 32 im Arbeitsrhythmus vorschieben kann. Folgen in solchem Fall den fünf abzuteilenden Briketten sofort zwei weitere nach, dann werden durch diese die Eontakthebel 29 und 30 ebenfalls angehoben und die zugehörigen Kontakte geschlossen, so daß wiederum, der Magnet 16 erregt und die Anschlagklappe 23 üi der vorbeschriebenen Weise nach oben ausgeschwungen wird. Auch in diesem Falle erfolgt daher die Abbeförderung der Briketts durch den Fördergurt 3 unter dem ausgeschwungenen Anschlag 33 hindurch, ohne in die Verpackungsmaschine befördert zu werden.
Die Erregung des Magnets 16 und damit die Ausschwingung der Anschlagklappe 23 erfolgt fernerhin, wenn sich in dem auf der Zuführungsbahn 2 ankommenden Brikettenstrang ein Bruchstück befindet, das entweder nur die Mitte ausfüllt oder auch nur an einer Stirnfläche unbeschädigt ist. Im ersteren Falle werden, wenn der Strang mit dem Bruchstück an den Kontakthebeln 40 und 41 vorbeigeht, beide Kontakthebel durch ihre Federn nach innen in die gestrichelte Stellung der Abb. 2 geschwungen und die zugehörigen Eontakte 42 und 43 geschlossen, die in dem Stromkreis des Magnets 16 eingeschaltet sind und daher die Erregung des Magnets bewirken. Im zweiten Fall wird nur der auf der beschädigten Seite des Bruchstückes liegende Eontakthebel 40 oder 41 nach innen bewegt und der zugehörige Eontakt 42 oder 43 geschlossen. Da jedoch die beiden Eontakte 42 und 43 im Stromkreis des Magnets 16 parallel geschaltet sind, so erfiolgt auch in diesem Falle die Erregung des Magnets und damit die Ausschwingung der Anschlagklappe 33 nach oben, so daß die Brikette durch die Fördervorrichtung 3 weiterbefördert werden, ohne in die Verpakkungsmaschine zu gelangen.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Maschine zum gruppenweisen Verpacken oder Umschnüren von Briketten o. dgl. nach Patent 641 373, bei der der Stromkreis für die Kupplung des Abteilschiebers (32) mit dem Antrieb durch in der Vorschubbahn der vereinzelt zugeführten Brikette angeordnete, in Serie geschaltete Tasterkontakte geschlossen wird, wenn die zu einer Gruppe gehörenden Brikette vollzählig bis zu einem Anschlag (33) zusammengeschoben worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß für jiedes'der zu einer Gruppe gehörenden Brikette (1) ein Tasterkontakt (25° bis 25s) angeordnet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter dem letzten Brikett der vollzählig vorgeschobenen Gruppe noch ein mit den übrigen Tasterkontakten (25« bis ε) ebenfalls in Serie geschalteter Tasterkontakt (26) angeordnet ist, der die Länge der Gruppe abtastet und das Schließen des Stromkreises für die Kupplung nur dann zuläßt, wenn er bei vorschriftsmäßiger Länge der Gruppe hinter dem letzten Brikett frei nach unten fallen kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 'und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Vorschub der Brikette begrenzende und wie an sich bekannt durch Federwirkung ausschwingbar angeordnete Anschlag (33) für gewöhnlich entgegen der Feder (17) in der eingeschwungenen Stellung durch eine Sperrung (13, 14) gehalten wird, die durch einen Magnet (16) ausgelöst werden kann, dessen Stromkreis durch zwei in Serie geschaltete und den eigentlichen Tasterkontakten (25s bis 25«) vorgeordnete Tasterkontakte (29 und 30) jedoch nur dann eingeschaltet wird, wenn zwei weitere Brikette in geschlossener Gruppe gegen die Anschlagklappe (33) vorgeschoben werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (16) weiterhin unter der Überwachung von, zwei parallel geschalteten Tasterkontakten (40 und 41) steht, die vor dem Auslauf der Brikettzuführungsbahn (2) beiderseits gegen die Flanken des Brikett- 11· stranges angedrückt werden und den Stromkreis des Magnets (16) schließen und damit die Auslösung der Anschlagklappe (33) bewirken, wenn sich in einer der von ihnen abgetasteten Flanken des Brikettstranges ein Bruchstück befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH144386D 1935-07-20 1935-07-20 Maschine zum gruppenweisen Verpacken oder Umschnueren von Briketten Expired DE641978C (de)

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