DE561465C - - Google Patents

Info

Publication number
DE561465C
DE561465C DENDAT561465D DE561465DA DE561465C DE 561465 C DE561465 C DE 561465C DE NDAT561465 D DENDAT561465 D DE NDAT561465D DE 561465D A DE561465D A DE 561465DA DE 561465 C DE561465 C DE 561465C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
sorting machine
card
punch card
cards
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT561465D
Other languages
English (en)
Publication of DE561465C publication Critical patent/DE561465C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Pile Receivers (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. OKTOBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
" M 561465 KLASSE 43 a GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1930 ab
Bei den bekannten Kartensortiermaschinen werden die zu sortierenden Karten in einem Stapel in die Maschine eingeführt. Die jeweils unterste Karte wird aus dem .Stapel herausgezogen und einer Abfühlvorrichtung für die Lochstellen zugeführt. Je nach dem Vorhandensein von Löchern wird die Karte in eins der Sortierfächer überführt. Ist der Stapel aufgebraucht, so werden die einzelnen Pakete aus den Sortierfächern von Hand herausgenommen und in der gewünschten Reihenfolge aufeinandergelegt. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß einmal für das Zusammenlegen der einzelnen Kartenpakete eine Reihe besonderer Handgriffe erforderlich sind und daß zum anderen die Maschine während des Herausnehmens der Pakete abgestellt werden muß.
Diese Nachteile sollen nach der'Erfindung dadurch vermieden werden, daß die sortierten Karten selbsttätig aus der Maschine für sich entfernt und dabei entweder in die Fächer eines vor die Fächer der Sortiermaschine geschobenen Regals überführt werden, das darauf entfernt werden kann, ohne daß die Maschine stillgesetzt zu werden braucht, oder die Pakete der sortierten Karten werden auf ein Förderband geschoben, das die einzelnen Pakete weiterbefördert und in eine Aufnahmevorrichtung abwirft.
Zur Entfernung der Kartenpakete aus den Fächern der Sortiermaschine werden die in diesen vorgesehenen, an sich bekannten beweglichen Unterlagen so eingerichtet, daß sie aus den Sortierfächern seitlich herausgescho-. ben und in diese schnell wieder zurückgezogen werden können. Durch das schnelle Zurückziehen können die Kartenpakete von der Unterlage abrutschen und in das vorgelegte Regal oder auf das Förderband fallen. Um zu verhüten, daß Karten ganz oder zum Teil mit der beweglichen Unterlage zurückgezogen werden, können die Ka/ten zweckmäßig durch eine besondere Vorrichtung über der neuen Unterlage zurückgehalten werden. ■
Eine Auswerfvorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht. Die Figur zeigt einen Schnitt durch ein Sortierfach / quer zur Bewegungsrichtung der Karten. In dem Sortierfach befindet sich ein Schlitten s, der auf einer . Unterlage u ruht, die in bekannter Weise gegen den Boden bx des Faches durch eine Feder d nachgiebig gelagert ist. Der Schlitten ist an eine Kurbelwelle w durch die Schubstange h angelenkt. Auf der Kurbelwelle sitzt am Ende ein Zahnrad n, das von einem zweiten ständig umlaufenden Zahnrad O1 angetrieben werden kann. Mit Hilfe eines ein- und ausrückbaren Zwischenrades ζ können die beiden Zahnräder η und O1 je nach Bedarf miteinander gekuppelt werden. Im allgemeinen wird das Zwischenrad ζ durch die Feder r außer Eingriff gehalten. Soll die Welle w angetrieben werden, so wird der Magnet m erregt, der das Rad ζ in seine Eingriffsstellung zieht. Die Erregung wird durch den Schalter 3 vermittelt, der den Erregerkreis mittelbar schließt,,
wenn der Schlitten aus dem Sortierfach herausgefahren werden soll. Die Welle w wird dann durch das Zahnrad η schnell umgedreht, und die Kurbel k schiebt die Kurbelstange h und damit den Schlitten s schnell aus dem Fach heraus und zieht ihn ebenso schnell wieder zurück. Zur Stillsetzung des Kurbelmechanismus dient ein Schalter 2, der beim Rückschlag des Schlittens s geschlossen wird
ίο und den Erregerkreis des Magneten m öffnet. Für den Fall, daß das Fach mit Karten einer Art angefüllt wird, bevor sämtliche eingelegten Karten geordnet sind, soll ein durch die gegen die Druckkraft der Feder d herabsinkende Unterlage gesteuerter elektrischer Schalter den Schlitten ί in Tätigkeit setzen. Dieser Schalter wirkt ebenfalls wie der Schalter 3 auf die Magnetwicklung m, die das Zwischenrad ζ einschaltet.
Um auf jeden Fall zu verhüten, daß bei herausgefahrenem Schlitten s die entlastete Unterlage u sofort durch die Feder d nach oben gedrückt wird, ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einem Sperrhaken C1, der in eine mit der Unterlage u verbundene Zahnstange g eingreift, wenn die auf den Haken c gegen die Feder ν wirkende Magnetwicklung t erregt wird, in welchem Falle die Aufwärtsbewegung der Unterlage u verhindert wird. Die Magnetwicklung t wird gleichzeitig mit der Magnetwicklung m durch den Schalter 3 oder den Schalter 1 erregt, so daß, gleichgültig, von welchem dieser beiden Schalter die Vorschubbewegung des Schlittens gesteuert wird, dje Unterlage u festgestellt wird. Die Abwärtsbewegung des Schlittens ί in bezug auf die Vorschubeinrichtung wird dadurch ermöglicht, daß an dem Ende der Kurbelstange h ein Lager i angebracht ist, in dem eine am Schlitten s senkrecht befestigte Stange e in senkrechter Richtung eine Gleitbewegung ausführen kann. Für vorzeitiges Ausschalten kann der Schalter 2 in der gestrichelten Lage angeordnet werden.
Der Schalter 3 wird zweckmäßig durch eine hinter den zu sortierenden Karten herlaufende Leerkarte betätigt. Die Schalter 1, 2 und 3 stehen derart in Wechselbeziehung, daß jeder für sich den gemeinsamen Strom unterbrechen und schließen kann.
Anstatt den Schlitten s durch eine Kurbelwelle anzutreiben, kann er auch auf irgendeine andere Weise bewegt werden, so z. B., wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, durch eine Nürn-' berger Schere ch, die mit einem Arm drehbar an einem festen Punkt angebracht ist und deren anderer Arm / durch Mitnehmer mi gegen die Zugkraft einer Feder q bewegt wird. Die Mitnehmer mi sitzen in einem dauernd bewegten, unter dem beweglichen Scherenarm vorbeilaufenden Bande ba. Sie besitzen einen Kopf, mit dem sie in öffnungen des Bandes ruhen und durch Federn fe in dieser Lage gehalten werden, solange sie Bewegungsfreiheit besitzen. Für jeden Schiitten .? ist eine Klinke ei vorgesehen, die für den Fall, daß der Schlitten s bewegt werden soll, z. B. durch die vorerwähnten Schalter, dabei den nächsten an sie stoßenden Mitnehmer mi aus dem Band herausdrückt, so daß dieser gegen das freie Ende / der Schere ch stößt und diese so lange mitnimmt, bis der Schlitten ^ ganz vorbewegt ist. An dieser Stelle wird der Mitnehmer mi durch die Feder fe wieder in das Band zurückgezogen und gibt den Schlitten frei, der unter Einwirkung der Feder q in seine Ruhelage zurückkehrt.
Die Maschine soll nun mehrere Stapel von Karten unmittelbar hintereinander ohne Anhalten der Maschine bearbeiten, wodurch weitere Arbeit und Zeit für das Sortieren erspart werden kann. Die Stapel der unsortierten Karten werden dann zugleich in die Maschine eingelegt, von dieser in einzelnen Paketen geordnet, die an das Förderband abgegeben und von diesem zusammengelegt werden.
Um zu verhindern, daß Karten bei ausgefahrenem Schlitten in den Raum hinter denselben fallen, ohne auf den Schlitten zu gelangen, wird beim Herausschieben des Schlittens aus der Maschine eine Hilfsunterlage vorgeschoben, welche etwa nachfolgende Karten so lange auffängt, bis der Schlitten wieder in die richtige Stellung zurückgezogen ist. Dann wird die Hilfsunterlage wieder zurückgezogen, so daß die auf der Unterlage gesammelten Karten nun in den Schlitten fallen. Als Hilfsunterlagen können dabei z. B. mehrteilige Zungen verwendet werden, die von verschiedenen Seiten in die Sortierfächer der Maschine eindringen, diese aber nicht ganz zu schließen brauchen. Diese Vorrichtung ist von besonderer Wichtigkeit für den vorbeschriebenen Fall, daß mehrere Stapel von Karten unmittelbar hintereinander ohne Anhalten der Maschine sortiert werden sollen.
Ein Ausführungsbeispiel für diese Hilfsunterlagen ist ebenfalls in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 4 in der Draufsicht gezeigt. Es sind zwei verschiebbare Zungen P1 und P2 vorgesehen, die ebenfalls von der Kurbelwelle w aus bewegt werden, indem diese einen Nocken χ trägt, der mit der Zunge P1 zusammenarbeitet und diese in das Fach / verschieben kann. Die Zunge P1 ist wiederum durch ein Band y mit der Zunge p2 über Rollen 0 so verbunden, daß die Zunge p2 eine zur Zunge P1 gegenläufige Bewegung macht. Für geAvöhnlich werden die beiden Zungen auseinandergezogen, unter dem Einfluß des Nockens χ aber werden sie aufein-
ander zu bewegt und sperren damit die Einlaßöffnung des Faches /. Im vorliegenden Beispiel erfolgt die Sperrung gleichzeitig mit der Ausfahrt des Schlittens. Es kann aber auch eine Sperrung vorgesehen werden, die schon vorher ausgelöst wird.
Zur Erzielung eines ununterbrochenen Laufs sämtlicher Karten ist es vorteilhaft, für jedes Fach eine besondere Auslösevorrichtung vorzusehen und die HilfsUnterlagen der einzelnen Fächer der Reihe nach einzuschalten, so daß die letzten Karten des vorauslaufenden Paketes noch auf die herausschiebbaren Unterlagen fallen können.
Für die Auslösung der Hilfsunterlagen werden vorteilhaft Hilfskarten benutzt, die zwischen die einzelnen voneinander getrennt zu haltenden Kartenstapel gelegt werden und die etwa an den Seiten Schlitze besitzen, die auf besondere Tastvorrichtungen einwirken. Diese Tastvorrichtungen steuern Kontakte für elektrische Stromkreise des Auslösemechanismus der Hilfsunterlagen.
Die Auslösung der Hilfsunterlagen so\vie der Vorschub des Schlittens s sind in Fig. 5 und 6 veranschaulicht. Mit a, b, c sind Kontakte bezeichnet, die mit Gegenkontakten a, b', c' in Berührung stehen, solange keine Karten über sie weggleiten. Außerdem können a und b mit ihren Gegenkontakten α und b' durch den Schlitz 4 in Berührung treten. Die Hilfskarte 5 bewegt sich in der Pfeilrichtung; die Stellungen, die sie nacheinander gegen die Kontakte einnimmt, sind untereinander angegeben. Durch das Schließen der Kontakte 0, a', c, c' wird das in Fig. 6 dargestellte Relais 7 wirksam, indem es einen Kontakt 8 öffnet, der in Reihe mit dem Kontakt b, b' das Relais 6 schaltet. Die Schaltung ist nun so getroffen, daß beim Durchgang der zu sortierenden Karten 9 die drei Kontaktpaare a,.a'; b,b'; c,c' offen sind, also durch keine der beiden Spulen 6 und 7 ein Strom fließen kann, so daß der Schalter 3 offen und der Unterbrecher 8 geschlossen ist. Beim Weiterrükken der Karte 9 werden dann die Kontaktpaare b, b' und c, c durch den Zwischenraum zwischen der Karte 9 und 5 hindurch geschlossen, wodurch die Spule 7 des Relais 8 Strom erhält und seinen Kontakt 8 öffnet, so daß der Stromkreis des Relais 6 und dessen Kontakt 3 ebenfalls geöffnet bleibt. Danach wird auch das Kontaktpaar a, a' geschlossen, was ebenfalls ohne Einfluß auf den Schalter 3 bleibt, da das Kontaktpaar α, α lediglich parallel zu dem bereits geschlossenen Schalter c liegt. In der folgenden Stellung werden die Kontaktpaare b, b' und c, c' geöffnet, was an den Stromverhältnissen in dem System nichts ändert. Sobald der Schlitz der Karte das Kontaktpaar b, b' deckt, wird dieses wieder geschlossen, während die Paare a, a' und c, c' geöffnet sind. Die Folge davon ist, daß, weil der Hilfsschalter 8 geschlossen bleibt, nunmehr ein Strom durch das Relais 6 geht, dessen Kontakt 3 den Erregerkreis der Spule m schließt, die in der früher beschriebenen Weise den Bewegungsmechanismus für die Zungen P1 und p2 und den Schlitten s auslöst.
Man kann den Auslösemechanismus für die Schlitten j auch so anordnen, daß diese erst nach vorbereitendem Einschalten aller Hilfsunterlagen durch die Hilfskarte alle zusammen ausgelöst werden.
An Stelle der Schalter 3, von denen sich jeweils einer über jedem Fache f befindet, könnte man auch einen entsprechenden Schalter an der Tastvorrichtung für die Kartenlocher anbringen, der beim Durchgang der Schlitzkarte nacheinander die einzelnen Vor-Schubeinrichtungen auslöst.
Um bei Verarbeitung eines großen Stapels von Karten das Vorschieben der jeweils untersten Karte aus dem Stapel zu erleichtern, wird zweckmäßig der Auflagedruck des Stapels durch eine Klemmvorrichtung gemildert.
Werden von dem Schlitten s die Kartenpakete an ein Förderband abgegeben, so werden an diesem vorteilhaft Trennstücke zur Trennung der einzelnen Kartenpakete angeordnet, damit diese nicht in der Bewegungsrichtung verschoben werden können und sich wieder mischen. Diese Trennstücke werden an der Abwerfstelle der Karten aus der Förderbahn entfernt und hinter dieser Stelle wieder in ihre alte Lage zurückgeführt. Das kann z. B. dadurch geschehen, daß die Trennstücke, etwa Stäbe, durch das Band hindurch nach dem Inneren der Bandführung zurückgezogen werden. Sie können zu diesem Zwecke auf dem Bande so angeordnet werden, daß sie gewöhnlich durch Federkraft nach außen gedrückt werden und kurz vor der Abwerfstelle der Karten durch Leitflächen oder Vorrichtungen irgendwelcher Art, z. B. Haken, in das Innere der Bandführung zurückgezogen werden. Zur Beschleunigung ihrer Bewegung können dabei die Leitflächen oder wirksamen Teile der Rückziehvorrichtung in einer der Bandbewegung entgegengesetzten Richtung bewegt werden.
Ein Ausführungsbeispiel für die Rückziehvorrichtung ist in Fig. 7 veranschaulicht, und zwar wird diese Vorrichtung zugleich entgegen der Bewegung des Förderbandes bewegt. Die wirksamen Teile der Rückziehvorrichtung sind zu diesem 'Zwecke als Haken ha ausgebildet, die auf Bolzen' bo schwingbar sitzen, die auf einer sich drehenden Trommel tr im Kreise angeordnet sind. Die Haken sind über ihren Drehpunkt hinaus verlängert und an der Verlängerung so ausge-
bildet, daß sie bestrebt sind, sich in einer Lage zu halten, die ihren Eingriff mit den Hakenenden der Stäbe st ermöglicht. Die in der angegebenen Pfeilrichtung bewegten Stäbe st werden von den Haken erfaßt und festgehalten, wobei sich beide Teile in der gestrichelt angegebenen Weise drehen. Schließlich stoßen die herausgezogenen Stäbe gegen die Antriebswelle oder irgendeinen Anschlag und werden dadurch ausgehakt, während die Haken ha weiterwandern. Um zu verhüten, daß die Stäbe plötzlich aus dem Band wieder herausgetrieben werden und dadurch das Abwerfen der Karten hindern, werden sie durch eine Führungsvorrichtung fa zurückgehalten, die an der Abwerfstelle sich dem Band so lange anschmiegt, daß die an ihr entlang gleitenden Bolzen erst . an einer passenden Stelle wieder freigegeben werden.
Für besondere Buchungszwecke wird der Antrieb des Förderbandes vorteilhaft so eingerichtet, daß die Bewegung des Bandes auch umgekehrt werden kann.

Claims (15)

  1. Patentansprüche:,
    i. Lochkartensortiermaschinemitnebeneinander angeordneten Sortierfächern, dadurch gekennzeichnet, daß die sortierten Kartenpakete selbsttätig aus jedem Sortierfach für sich entfernt und auf ein vorgesetztes Regal oder ein Förderband geschoben werden.
  2. 2. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Sortierfächern vorgesehenen, an sich bekannten beweglichen Unterlagen so eingerichtet sind, daß sie aus den Sortierfächern seitlich herausgeschoben und in diese schnell wieder zurückgezogen werden können, um durch das schnelle Zurückziehen die Karten von der Unterlage abrutschen zu lassen.
  3. 3. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Herausschieben der Karten aus der Maschine über der Schubvorrichtung Hilfsunterlagen eingefügt werden, die nachfolgende Karten auffangen.
  4. 4. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsunterlagen bewegliche mehrteilige Zungen (pu p2) dienen.
  5. 5. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch .3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsunterlagen (plt p2) für die einzelnen Sortierfächer der Maschine nacheinander eingelegt werden.
  6. 6. Lochkartensortiermaschine nach An-Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kartenausschubvorrichtungen nach Auslösen aller Hilfsunterlagen zugleich ausgelöst werden.
  7. 7. Lochkartensortiermaschine nach An-Spruch 5 und 6, gekennzeichnet durch auf in sich zu sortierende Kartengruppen auflegbare Hilfskarten (5) mit Schlitzen (4), durch die hindurch der Auslösekontakt (a, b, c) für die darunterliegende Kartengruppe betätigt wird.
  8. 8. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der Kartenausschubvorrichtungen und der Hilfsunterlagen (Pu Pz) °der einer von beiden durch elektrische Kontakte (1, 2, 3) ausgelöst werden.
  9. 9. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband Trennstücke (st) trägt, die die nebeneinanderliegenden sortierten Kartenpakete voneinander getrennt halten.
  10. 10. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstücke (st) an der Kartenabwerfstelle des Bandes aus dem Wege geschafft und hinter dieser Stelle wieder in ihre trennende Lage zurückgeführt werden.
  11. 11. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tfennstücke durch das Band hindurch nach dem Inneren der Bandführung zurückgezogen werden.
  12. 12. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennstücke (st) gegen eine sie nach außen haltende Federkraft durch eine Rückziehvorrichtung, z.B. Haken (ha), in das Innere der Bandführung hineingezogen werden.
  13. 13. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (ha) der Bandbewegung entgegen bewegt werden.
  14. 14. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. für besondere Buchungszwecke die Bewegungsrichtung des Bandes umkehrbar ist.
  15. 15. Lochkartensortiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Regal oder ein Förderband nach Wahl an die Maschine angesetzt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT561465D Active DE561465C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE561465T

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE561465C true DE561465C (de)

Family

ID=6566237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT561465D Active DE561465C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE561465C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852469C (de) * 1949-10-07 1952-10-16 Ibm Deutschland Sortiermaschine fuer Zaehlkarten mit Fachwechsel bei vollem Fach

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852469C (de) * 1949-10-07 1952-10-16 Ibm Deutschland Sortiermaschine fuer Zaehlkarten mit Fachwechsel bei vollem Fach

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1456503C3 (de) Speichermagazin zum senkrechten Ein- und Ausstapen von Gruppen von Gegenständen
DE1524522C3 (de) Lochkartenmaschine
DE2543692C2 (de) Vorrichtung zur Verwendung beim Entleeren von Briefumschlägen
DE2302477B2 (de) Vorrichtung zum Fördern eines aus folienförmigen Abschnitten gestapelten Stapels
DE882327C (de) Anordnung zum spaltenweisen Lochen von Zaehlkarten
DE483502C (de) Vorrichtung zum Abziehen der vollen Spulen und zum Aufstecken der leeren Spulen fuerSpinnmaschinen
DE1291153B (de) Muenzzaehl- und Verpackungsmaschine
DE1234433B (de) Kartenauswaehlvorrichtung fuer automatische Karteien mit Karten mit schlitzkodierten Kanten
DE2757372A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zusammenbauen von reissverschlusschiebern
DE453189C (de) Maschine zum Sortieren von Registrierkarten
DE2522970B2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Drähten zu einer Drahtverarbeitungsmaschine, insbesondere einer Gitterschweißmaschine
DE561465C (de)
DE290859C (de)
DE1291678B (de) Maschine zum Verpacken von Gruppen flacher Gegenstaende
DE1228275B (de) Maschine zum geordneten Stapeln flacher Gegenstaende, beispielsweise von Zeitungen
DE2259977C3 (de) Blattzusammenlegevorrichtung
DE729052C (de) Lochkartensortiermaschine mit nebeneinanderliegenden Gruppen von uebereinander- liegenden Kartenleitschienen
DE1919743A1 (de) Vorrichtung zum Abteilen von Kettenfadenwaechterlamellen aus einem Stapel und Hinreichen derselben zum Einziehen der Kettfaeden
DE1474196C3 (de) Vorrichtung zur Überwachung des zeitlichen Flusses eines Aufzeichnungsträgers, insbesondere einer Lochkarte
DE1581087B2 (de) Fordereinrichtung zum Befördern von aus mindestens zwei Maschinen austretenden Gegenstanden zu einer nachgeschalteten Ma schine
DE1249769B (de)
DE411925C (de) Vorrichtung zum Abnehmen gefuellter Hoelzersammelkaesten von Zuendholzmaschinen
DE961040C (de) Anordnung zur Bewegung der Zaehlkarten in Maschinen zum spaltenweisen Lochen und Pruefen
DE3048938A1 (de) Verfahren zur erstellung von aus einer anzahl von coupons gleichen modells und gleicher groesse bestehenden stofflagen sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE185268C (de)