DE729052C - Lochkartensortiermaschine mit nebeneinanderliegenden Gruppen von uebereinander- liegenden Kartenleitschienen - Google Patents

Lochkartensortiermaschine mit nebeneinanderliegenden Gruppen von uebereinander- liegenden Kartenleitschienen

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DE729052C
DE729052C DES123194D DES0123194D DE729052C DE 729052 C DE729052 C DE 729052C DE S123194 D DES123194 D DE S123194D DE S0123194 D DES0123194 D DE S0123194D DE 729052 C DE729052 C DE 729052C
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Germany
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card
sorting machine
sensing
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DES123194D
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Paul Mansel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 14. DEZEMBER 1942
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVs 729 KLASSE 43 a GRUPPE 4102
S12$194 IXbJ4ja
Siemens & Halske AG. in Berlin-Siemensstadt*)
Patentiert im Deutschen Reich vom 30. Juni 1936 an Patenterteilung bekanntgemacht am 12. November 1942
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lochkartenmaschine mit nebeneinanderliegenden Gruppen von übereinanderliegenden Kartenleit'schienen, welche die durch Förderrollen geförderten Karten beim Anlangen an ihren Sortierfächern in diese hineinleiten.
Es ist bekannt, sämtliche Leitschienenzungen unmittelbar hinter der Kartenabfühlstelle anzuordnen und unter Steuerung durch Fühlstifte einzustellen. Dies geschieht auch nach der vorliegenden Erfindung, doch ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß der die jeweilige Karte an der Abfühlstelle anhaltende Anschlag zurückgezogen wird, wenn der Zeitraum der Einstellung der Leitrichienenzungen beginnt, so daß während dieses Zeitraums die abgefühlte Karte den restlichen Weg vom Anschlag bis zu den Zungen zurücklegt und die folgende Karte in die Abfühlstelle einlaufen kann. Dies erhöht wesentlich die Anzahl der in der Zeiteinheit zu sortierenden Karten, ohne daß hierzu die Kartenfördergeschwindigkeit erhöht, also die Betriebssicherheit verringert zu werden braucht. Weiter ist es bekannt, die Stellglieder für die Einstellung der Weichen durch Kombinationsschieber auszuwählen, die nach Maßgabe elektrisch gesteuerter Sperren unter Federkraft eingestellt und ebenso wie die Weichenstellglieder durch einen Nockenantrieb in die Ausgangslage zurückgestellt werden.
Erfmdungsgemäß gibt der Nockenantrieb die Kombinationsschieber erst nach Erregung der Elektromagnete und vor Freigabe der Weichenstellglieder frei. Es wird dadurch erreicht, daß im Zeitpunkt der Erregung der Elektromagnete die von diesen gesteuerten Sperren sich unbehindert durch die Kombinationsschieber einstellen können und daß alsdann die Einstellung der Kombinations-Schieber unbelastet durch die Weichenstellglieder erfolgen kann. Auch diese Maßnahme dient erhöhter Betriebssicherheit, weil vermieden wird, daß die Sperren bei ihrer Verstellung etwa an den Kombinationsschiebern hängenbleiben oder daß diese durch die Stellglieder bei ihrer Einstellung behindert werden.·
Es ist weiter bekannt, die Nocken für die Rückstellung der Kombinationsschieber und
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Paul Mansel in Berlin-Lankwits.
der Weichenstellglieder sowie für den Kartengreiferantrieb auf der Hauptantriebswelle anzuordnen. Erfindungsgemäfi trägt diese selbe Welle auch Nocken für den Antrieb des Kartenanschlages und der Fühlstifte. Dies bietet den Vorteil, daß der gesamte Antrieb der verschiedenen Organe von einer einzigen Nockenwelle aus erfolgen kann, was nicht nur eine einfache Bauart ergibt, sondern ίο auch die Notwendigkeit erübrigt, die Maschine nach Fertigstellung genau zu justieren. Zweckmäßig wird diese Welle unterhalb der Abfühl stelle angeordnet und mit Kartenförderrollen versehen, welche die an der Abfühlstelle befindliche Karte gegen den Kartenanschlag drücken. Auf diese Weise dient die Welle nicht nur dem Antrieb der einzelnen Maschinenteile, sondern auch gleich der Kartenförderung, woraus sich eine weitere Vereinfachung der Bauart ergibt.
Weiter ist erfindungsgemäß ein besonderer Kombinationsschieber vorgesehen, der in seiner Arbeitsstellung für die Leitung der ungelochten Karten in ein Überlauffach eine Verstellung der Weichen verhindert und dessen Sperrzahn nur bei Freigabe eines anderen Kombinationsschiebers eingerückt wird. Zweckmäßig ist der Hub der Kombinationsschieber je nach der Steuerung der elektromagnetisch einstellbaren Sperrzähne verschieden groß.
Weiter bezieht sich die Erfindung auf den die Abfühlstifte tragenden Kopf, insbesondere auf dessen Einbau in die Maschine, auf den Antrieb der Fühlstifte sowie auf Einrichtungen zur Sicherung gegen Fehlbedienung. Näheres hierüber ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht. In diesen zeigen:
Fig. ι einen Teilaufriß der Sortiermaschine mit dem Abfühlkopf, teilweise im Schnitt nach der Linie 1-1 der Fig. 3, 4-5 Fig. ι a die Verlängerung der Fig. 1 nach links hin,
Fig. 2 einen Teil der Fig. 1 in größerem Maßstab zur Darstellung des Getriebes für die Förderrollenpaare,
Fig. 2 a eine der Fig. 2 entsprechende Rückansicht,
Fig. 3 einen Grundriß der Sortiermaschine unter Fortlassung des Abfühlkopfes und des Kartenvorratsbehälters und unter Fortlassung des mittleren Teils der Maschine,
Fig. 4 das Fühlstiftgehäuse in einem der Fig. ι entsprechenden Aufriß,
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4.
Fig. 5 a einen Teilschnitt nach der Linie 5«-5« der Fig. 4,
Fig. 6 die Seitenansicht des in Fig. 4 gezeigten Fühlstiftgehäuses von rechts gesehen, Fig. 7 die Haupttriebwelle der Maschine von links gesehen,
Fig. 8 bis 13 die verschiedenen auf der Haupttriebwelle befestigten Kurven- und Exzenter scheiben,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Abfühlkopfes mit Bezug auf Fig. 1 von links gesehen,
Fig. 15 eine Vorderansicht des Abfühlkopfes ähnlich der Fig. 1, aber in größerem Maßstab,
Fig. 16 eine Rückansicht des Abfühlkopfes. Fig. 17 einen senkrechten Schnitt durch den übersetzer nach der Linie 17-17 der Fig. iS,
Fig. 18 eine Seitenansicht des Übersetzers mit Bezug auf Fig. 1 und 17 von links gesehen,
Fig. 19 den Grundriß des Übersetzers unter Fortlassung zahlreicher Einzelheiten,
Fig. 20 einen Grundriß des Übersetzers nach Abnahme der Rahmenplatten 184 und der daraufsitzenden Teile zur Veranschaulichung der Kombinationsschieber und deren elektromagnetischer Sperrung,
Fig. 21 den Schnitt nach der Linie 21-21 der Fig. 20,
Fig. 22 eine schematische Darstellung der verschiedenen Kombinationsschieber und des Weichenstellwerks zur Erläuterung der Wirkungsweise,
Fig. 23 das elektrische Schaltschema der Maschine,
Fig. 24 ein Kreislaufdiagramm, Fig. 25 einen Kombinationslochschlüssel, Fig. 26 einen Einzellochschlüssel.
Fig. 27 einen Stecker zum Anschließen des Abfühlkopfes,
Fig. 28 die Steuerteile zum Stillsetzen der Maschine bei gefüllten Sortierfächern,
Fig. 29 drei übereinanderliegende Leitschienenzungen in auseinandergezogener Lage,
Fig. 30 den Schnitt nach der Linie 30-30 der Fig. 1 und
Fig. 30 a den Schnitt nach der Linie 3O«-3O« der Fig. 3.
Jede der zu sortierenden Karten wird einem uo Vorratsbehälter durch einen hin und her gehenden Kartengreifer einzeln entnommen, durch Förderrollen zu einer Abfühlstelle vorgeschoben, dort vorübergehend stillgesetzt und durch die Stifte eines Abfühlkopfes abgefühlt. Sie wandert dann unter der Wirkung weiterer Förderrollen weiter unter ein Leitschienenpaar, das in Abhängigkeit vom Abfühlergebnis aus einer größeren Anzahl von Leitschienenpaaren ausgesucht und durch ein Stellwerk eingestellt worden ist. Die Leitschienen beginnen unmittelbar hinter der Ab-
fühlstelle und erstrecken sich, in vier Gruppen zu je drei übereinanderliegend, längs einer von Förderrollenpaaren gebildeten waagerechten Führungsbahn, unter der hintereinander die Sortierfächer liegen. Nachdem die Karte beim Verlassen der Abfühlstelle unter das ausgewählte und eingestellte Leitschienenpaar gelangt ist, läuft sie an dessen Unterseite entlang, durch die Rollenpaare gefördert, über die Sortierfächer hinweg, bis sie das Ende des Leitsehienenpaares erreicht. Dieses Ende ist abwärts gebogen und leitet daher die Karte nach unten in das Sortierfach, bevor sie in den Bereich des nächsten '5 Förderrollenpaares gelangt. Nach der Abfühlstelle hin laufen die Leitschienen in Zungen aus, die in ihrer Grundstellung unterhalb der Bahn der anlangenden Karte liegen. In Abhängigkeit von dem Abfühlungsergebnis werden durch das Stellwerk die Zungen desjenigen Leitsehienenpaares hochgedrückt, das zu dem Sortierfach führt, welchem die Karte zugeleitet werden soll. Gleichzeitig werden auch die Zungen derjenigen Leitschienen aufwärts gedrückt, die zu den weiter hinten liegenden Fächern führen. Das Stellwerk enthält zu diesem Zweck Stößel, die durch nockenbewegte Hebel angetrieben werden. Welche der Hebel in Abhängigkeit vom Abfühlergebnis jeweils in Tätigkeit treten sollen, wird durch einen übersetzer mit genuteten Kombinationsschiebern bestimmt, die ihrerseits durch einen Nockenantrieb in Abhängigkeit von einem elektromagnetischen Sperrwerk eingestellt werden. Das Sperrwerk des Übersetzers wird durch'Kontakte überwacht, die durch Kartenabfühlstifte gesteuert werden. Zwischen die Kontakte und die Elektromagnete ist ein Umschalter eingeschaltet, mit dessen Hilfe man die Maschine auf verschiedene Lochschlüssel einstellen kann.
Nachdem im vorstehenden ein Gesamtüberblick über die Sortiermaschine gegeben ist, soll diese nunmehr im einzelnen beschrieben werden.
Kartenvorratsbehälter und Hauptantrieb
Der Rahmen der Maschine besteht im wesentlichen aus zwei Seitenplatten 262 und 263 (Fig. 3), die über jedem Sortierfach durch eine Ouerstange 509 und durch den Unterteil 510 des Kartenvorratsbehälters zu einem starren Rahmen vereinigt und mit vier Füßen 327 versehen sind. Dieser Rahmen trägt rechts den Kartenvorratsbehälter 1 (Fig. 1) zur Aufnahme des Stapels der zu sortierenden Karten 2. Unterhalb des Vorratsbehälters läuft in Führungsnuten 6 des Gußstücks 510 ein hin und her gehender Schlitten 3 mit einem Kartengreifmesser 5, das beim Anlangen des Schlittens in seine rechte Endstellung hinter die unterste Karte 2 des Stapels greift und diese bei der Bewegung des Schlittens nach links aus dem Vorratsbehälter heraus durch einen Schlitz 4 hindurchschiebt, der von dem Boden des A7Orratsbehälters und einer verstellbaren Abschlußplatte 500 gebildet wird.
Der Kartenschlitten trägt seitlich waagerechte Zapfen 8, an denen Exzenterstangen 7 angreifen, die auf Exzentern 501 der Haupttriebwelle 11 (Fig. 7) gelagert sind.
Die Haupttriebwelle 11 ist durch Kugellager 502 in Platten 14 gelagert, die an den Seitenplatten 262 und 263 durch Schrauben 503 befestigt sind und von denen in Fig. 3 eine gezeigt ist. Ihr Antrieb erfolgt durch die auf ihr befestigte Riemenscheibe 12 und einen Keilriemen 378 (Fig. 1) von einem Elektromotor 326 aus, der unterhalb der Haupttriebwelle auf einer im Rahmen der Maschine befestigten Grundplatte 125 ruht.
Von der Haupttrieb welle 11, die mittels eines auf ihr befestigten Handrades 13 (Fig. 7) auch von Hand gedreht werden kann, ist der Antrieb der Förderrollen in der aus Fig. 2 und 2 a ersichtlichen Weise abgeleitet. Ein Schrägzahnrad 15, das vorn auf der Haupttriebwelle befestigt ist, kämmt mit einem Zahnrad 19, welches auf einem im Rahmen befestigten Zapfen 19s gelagert ist. Das Rad 19 steht seinerseits in Eingriff mit einem Zahnrad 21, das auf einer im Maschinenrahmen gelagerten Welle 22 aufgekeilt ist. Diese Welle (vgl. auch Fig. 3) trägt zwei Förderrollen 23 und 24, die, wie Fig. 1 und 3 zeigen, die aus dem Vorratsbehälter durch den Greiferschlitten 3 herausgeschobene Karte zu ergreifen vermögen.
Oberhalb der Welle 22 ruht in Kugellagern eine Welle 26, die zwei Gegenförderrollen 27 trägt, welche an die Förderrollen 23 und 24 nachgiebig angedrückt werden. Zu diesem Zweck greift über jedes der Kugellager ein Bügel 38 (Fig. 2), der auf einem Lagerbolzen 40 gelagert ist und dessen abwärts ragender Arm durch eine Zugfeder 505 mit dem Maschinenrahmen verbunden ist. Diese Feder sucht den Bügel 38 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen, und der Bügel drückt daher auf das Kugellager, in welchem die Welle 26 ruht. Zweckmäßig werden auch die beiden oberen Förderrollen 27 angetrieben. Zu diesem Zweck trägt die Welle 26 ein Zahnrad 25, das mit dem Zahnrad 21 der Welle 22 (Fig. 3) kämmt.
Die durch die Förderrollenpaare 23, 27 und 24, 27 ergriffenen Karten werden zwischen zwei am Maschinenrahmen befestigte Führungsplatten 41, 42 eingeschoben. Sie gelangen hierbei zwischen zwei Förderrollenpaare,
von denen die Rollen 18 auf der Triebwelle [ ι sitzen (Fig. 7), die durch Ausschnitte der Platte 41 hindurchragen, während ihre Gegenrollen 43 (Fig. 1) je auf einem Zapfen 45 eines Winkelhebels 46 sitzen, der seinerseits auf einem am Rahmen befestigten Zapfen 47 gelagert ist. An dem abwärts ragenden Arm des Winkelhebels 46 greift eine Zugfeder 48 an, die am Rahmen verankert ist und die Gegenrolle 43 nach unten drückt. An jeder der Gegenrollen 43 ist ein Zahnrad 44 befestigt, das mit einem auf der Hauptachse 11 angebrachten Zahnkranz 16 (Fig. 7) kämmt. Durch die Förderrollenpaare 18,43 wird die Karte gegen einen Anschlag 379 gedruckt. Durch die Reibung, mit der die Rollen alsdann an der festgehaltenen Karte gleiten, wird diese auch weiterhin in Anlage an dem Anschlag gehalten und gegenüber den Abfühlstiften ausgerichtet. Dann erfolgt die Abfühlung der Karte. Nach erfolgter Abfühlung wird der Anschlag 379 herabgezogen.
Zu diesem Zweck sitzt der Anschlag 379, der durch Ausschnitte der Platten 41 und 42 »5 hindurchtreten kann und sich fast über die ganze Breite der Förderbahn erstreckt, mit seinen Enden an Armen 512 einer im Rahmen gelagerten waagerechten Welle 380 (Fig. 3). Die Arme 512 werden durch Federn 381 gegen Nocken 513 der Haupttriebwelle 11 gedrückt. Die Federn 381 sind zwischen Ansätzen des Anschlages 379 und dem Maschinenrahmen ausgespannt.
Wandert die Karte nach Freigabe durch den Anschlag 379 unter Einwirkung der Förderrollenpaare 18, 43 weiter, so gelangt sie beim \rerlassen der Platte 41 zwischen Förderrollenpaare 31, 34, die wie folgt angetrieben werden: Das auf der Welle 11 sitzende Zahnrad 15 CFig. 2 a und 7) kämmt mit einem auf einem Zapfen 28 gelagerten Zwischenrad 20, das seinerseits mit einem Zahnrad 29 einer Welle 30 kämmt (vgl. Fig. 3). Auf der Welle 30 sind die Förderrollen 31 befestigt. Die Gegenrollen 34 sind auf einer Welle 33 befestigt, die nachgiebig abwärts gedruckt wird. Zu diesem Zweck werden die Kugellager, in denen die Welle 33 ruht, von Haken 37 umfaßt, die auf Zapfen 39 am Rahmen gelagert sind und durch an sie angreifende Federn 35 im Gegenuhrzeigersinn beeinflußt werden. Auf der Welle 33 sitzt ein Zahnrad 32, das mit dem Zahnrad 29 kämmt. Die Förderrollenpaare 31, 34 schieben die Karte, die zwischen die in der Ausgangslage verbliebenen und zwischen die angehobenen -Zungen eingetreten ist, weiter bis in den Bereich der nächsten Förderrollenpaare 293. 292. Wie diese angetrieben werden, zeigen die Fig. 2 a und 3. Auf der Welle der Förderrollen 293 sitzt hinten ein Zahnrad 321 (Fig. 2a), das durch ein Zwischenrad 322 mit einem hinten auf der Welle 30 sitzenden Zahnrad 514 in Antriebverbindung ist. Die Gegenförderrollen 292 werden durch das auf deren Welle sitzende Rad 511 vom Rad 321 angetrieben.
Ferner befinden sich etwa über der rechten Wand eines jeden Sortierfaches zwei Förderrollenpaare 294, 295 und 296, 297 und 298, 299... 318, 319. Die Wellen der unteren Paare sind fest im Maschinenrahmen gelagert. Sie werden durch Zwischenräder entsprechend dem Zahnrad 320 von der Welle der Förderrollen 293 angetrieben. Die Welle eines jeden oberen Rollenpaares wird genau so nachgiebig herabgedrückt wie die Welle 33 der Förderrollen 34. Die hierzu dienenden Mittel brauchen daher nicht noch einmal beschrieben zu werden.
Solange die Karte zwischen den Leitschienen in waagerechter Richtung geleitet wird, ergreift jedes Förderrollenpaar die ankornmendeKarte und schiebt sie dem nächsten zu. Erst wenn die Karte am abwärts gerichteten Ende des Leitschienenpaares anlangt, an dessen Unterseite sie entlang läuft, wird sie nach unten vor dem nächsten Rollenpaar in das betreffende Sortierfach geleitet.
Der Abfühlkopf
Der Abfühlkopf enthält eine einzige Reihe von Fühlstiften, die senkrecht verschiebbar geführt sind und dazu dienen, eine einzige sich in der Bewegungsrichtung der Karte erstreckende Spalte abzufühlen. Welche Spalte dies ist, wird durch Verstellung des Stiftgehäuses innerhalb des Abfühlkopfes bestimmt. Der Abfühlkopf (Fig. 2, 14, 15 und 16) besteht aus zwei Seitenplatten 70, 75, die durch Querschienen, wie z. B. 120, und durch Querstangen 117, 118 zu einem starren Rahmen vereinigt sind. An jeder der Rahmenplatten 70, 75 ist ein Haltearm 49 angeschraubt, dessen hakenförmiges Ende über einen an der Seitenplatte 262 bzw. 263 sitzenden Zapfen 50 greift und durch einen danebensitzenden Zapfen 51 in Anlage an dem Zapfen 50 (Fig. 2) gehalten wird. UYn die Zapfen 50 kann der ganze Abfühlkopf in die no in Fig. 2 strichpunktiert gezeigte Lage hochgeschwenkt werden. In dieser Lage wird er durch ein vorn angebrachtes Kniehebelgelenk gehalten, das aus den beiden Schenkeln 52 und 53 besteht, die durch einen Gelenkzapfen verbunden sind und an die Zapfen 56 und öi des Abfühlkopfes des Maschinenrahmens angreifen. In der hochgeklappten Stellung des Abfühlkopfes ist das Kniegelenk gestreckt. In der herabgeklappten Arbeitsstellung wird der Abfühlkopf durch zwei je auf einer Seite angebrachte Hebel 57, 58 ge-
halten, die auf Zapfen 56 und 60 der Seitenplatten 70,75 gelagert sind, oben in Handgriffe auslaufen und unten Haken tragen, welche über Zapfen 61,62 des Maschmenrahmens greifen und durch Federn 515 in Sperrlage gehalten werden.
Das die Fühlstifte enthaltende Stiftgehäuse 87 ist mit Bohrungen 114 und 116 seiner Seitenwände (Fig. 4 und 5) auf den Ouerstangen 117 und 118 (Fig. 16) des Abfühlkopfes geführt, so daß es quer über die Kartenförderbalm verschoben werden kann. Diese Verschiebung erfolgt von Hand -mit Hilfe einer in den Rahmenplatten 70 und 75 gelagerten Schraubenspindel 74 (Fig. 14), die eine Handkurbel 76 trägt und durch Bohrungen 115 der Seitenwände des Stiftgehäuses 87 sowie durch eine Mutter 119 hindurchgeht, die innen am Gehäuse 87 befestigt ist. Durch Drehen der Kurbel kann nian daher die Fühlstifte auf die abzuführende Kartenspalte einstellen. Von den Fühlstiften werden Kontakte geschlossen, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben ist, sich nach unten zu bewegen.
Den Fühlstiften für die Lochstellen Nr. 12, 2, 4, 6, 8 ist je ein Kontaktpaar 93, 94 zugeordnet, den Fühlstiften der übrigen Lochstellen dagegen nur je ein Einzelkontakt 93.
Im Stiftgehäuse 87 ist in der Richtung der Kartenförderbahn eine -Achse 86 angebracht, auf der in Abstand der Zählpunktstellen der Kartenspalten dreiarmige Hebel 91 frei drehbar gelagert sind. Der mit Bezug auf Fig. 5 nach links gerichtete Arm 100 des Hebels 91 verläuft durch das gegabelte obere Ende 84 eines Abfühlstiftes 97 hindurch und ist mit diesem durch einen Gelenkzapfen 96 verbunden (Fig. 5). Ein Führungskamm 98, der an dem Gußstück 87 befestigt ist, dient zur senkrechten Führung der einzelnen Fühlstifte 97 und der Hebel 91 sowie zur Verankerung von Zugfedern 101, die an den nach links gerichteten Armen 100 der Hebel angreifen. Die abwärts gerichteten Arme tragen nach rechts gerichtete Isolierstücke 92, die für gewöhnlich geöffnete Kontakte 93, 94 zu schließen vermögen. Die Kontakte werden von Blattfedern gebildet, die zwischen Isolierstücken einer am Rahmen 87 angebrachten Tragleiste 516 sitzen. Die beiden Kontakte der Kontaktpaare liegen unmittelbar nebeneinander, so daß sie durch denselben Arm 100 geschlossen werden.
Die aufwärts gerichteten Arme der Hebel 91 tragen Nasen 102, mit denen sie sich gegen eine Welle 103 legen, die in den Wänden des Gußstückes 87 gelagert ist und außen einen Handstellhebel 104 trägt, der in drei verschiedene Lagen gebracht werden kann und in diesen durch Rasten 107 und eine Feder 106 gehalten wird. Die Welle 103 hat drei sich in der Längsrichtung erstreckende, auf ihrem Umfange versetzt angeordnete Nuten 105, deren eine sich über die eine Hälfte der Länge der Welle 103 erstreckt, während sich die zweite Nut über die andere Hälfte der Länge und die dritte Nut über die ganze Länge erstreckt. Sind die Nasen 102 mit dem Umfang der Welle 103 in Berührung, so können die Hebel 91 und damit auch die Fühlstifte 97 keine Bewegung ausführen. Je nach der Einstellung der Welle 103, die auf einer Skala 108 mit Hilfe eines Zeigers 109 (Fig. 4) abgelesen werden kann, können entweder sämtliche Hebel 91 oder nur die eine oder die andere Hälfte der Hebel 91 im Gegenuhrzeigersinn mit Bezug auf Fig. 5 ausschwingen und die Kontakte 93, 94 schließen. Die Lagerachse 86 ragt beiderseits aus den Wandungen 88 und 89 des Gehäuses 87 hervor (Fig. 4) und trägt auf den freien Enden an ihr befestigte, abwärts ragende Arme 85 und 517, die eine waagerechte Universalschiene 90 tragen. Die Schiene 90 erstreckt sich an sämtlichen Hebeln 91 vorbei und dient dazu, diese entgegen der Wirkung der Federn 101 für gewöhnlich in der Ausgangsstellung zu halten, in der die Fühlstifte 97 in ihrer oberen Lage sich befinden. Ein aufwärts ragender Ansatz des Armes 85 trägt eine Rolle 83 (Fig. 4 und 5), die sich auf eine waagerechte, parallel auf und ab verschiebbar geführte Schiene 77 des Abfühlkopfes (Fig. 14, 15 und 16) aufstützt und in Anlage an dieser Schiene durch eine Feder 113 gehalten wird, die einerseits an einem Zapfen der Rahmenplatte 88 des Gehäuses und andererseits an einem aufwärts gerichteten Ansatz des Armes 85 angreift. Geht die Schiene herab, so kann sich der Arm 85 unter der »0° Wirkung seiner Feder 113 mit Bezug auf Fig. 5 im Gegenuhrzeigersinn drehen und die Universalstange 90 nach rechts schwenken. Je nach der Einstellung der Welle 103 können alle Hebel 91 oder nur die eine oder nur die andere Hälfte derselben, je nachdem, welche der Nuten 105 vor den Nasen 102 liegt, der Bewegung der Universalstange folgen, wobei die an ihnen angelenkten Fühlstifte abwärts gehen. Diejenigen Fühlstifte, die hier- "<> bei auf eine ungelochte Stelle der Karte auftreffen, halten die an ihnen befestigten Hebel 91 fest. Diejenigen Fühlstifte aber, die durch Kartenlocher hindurchtreten können, setzen ihre Abwärtsbewegung unter weiterer Aus-Schwenkung ihrer Hebel 91 fort, bis die an den Hebeln sitzenden Isolierstücke 92 die Kontakte 93, 94 schließen. Der mit Bezug auf Fig. 4 ganz links sitzende Fühlstift 112 ist kürzer als die anderen, so daß er die Karte nicht zu erreichen vermag. Unten trägt er ein Querhaupt in mit einer Fühlstiftspitze
no, welche auf die Karte zwischen zwei Lochstellen trifft und so die Anwesenheit einer Karte feststellt. Nur wenn der Kartenvorrat erschöpft ist, geht der Stift 112 herab. Die Nase 102 seines Traghebels 91 liegt vor einer Ringnut der Welle 103 (vgl. Fig. 5a) und kann daher durch diese niemals gesperrt werden. Diesem Traghebel ist abweichend von den anderen Traghebeln 91 ein Kontakt >o 348 (Fig. 5 a) zugeordnet, der beim Herabgehen des Fühlstiftes 110, 112 geöffnet wird. Der Kontakt unterbricht den Betriebsstromkreis der Maschine.
Die an Klemmschrauben der Tragleisten 516 herangeführten elektrischen Leitungen verlaufen durch einen oben am Gußstück 87 vorgesehenen Rohrstutzen hindurch, an den sich ein Metallschlauch 518 anschließt. Der Metallschlauch führt hinter dem Abfühlkopf (Fig. 1) schräg abwärts zu einem Stecker 123 (Fig. 27), der mit einem Handgriff versehen ist und in ein auf der Rückseite vorgesehenes Schaltbrett eingesteckt ist. Nach Lösen des Steckers kann man den ganzen Abfühlkopf mit wenigen Handgriffen abnehmen und gegebenenfalls durch andere, für Sonderzwecke vorgesehene Abfühlköpfe ersetzen.
Nunmehr seien die Mittel zur Auf- und Abbewegung der parallel geführten Schiene 77 erläutert. Diese erstreckt sich waagerecht quer über die ganze Kartenförderbahn auf der linken Seite des Abfühlkopfes. Ihre schräg abgekröpften Enden laufen zwischen Rpllenpaaren78,79 und 80,81, die auf Lagerwinkeln 519 angebracht sind, welche an den Rahmenplatten 70, 75 sitzen. Eine Feder 520 ist einerseits an dem einen Lagerwinkel 519 und andererseits an der Schiene 77 befestigt und sucht diese in ihrer unteren Lage zu halten. In einen Schlitz 82, der am hinteren Ende der Schiene 77 angebracht ist, greift das seitlich abgekröpfte Ende 68 (Fig. 16) eines Armes einer Buchse 66, die auf einer Achse 65 drehbar gelagert ist. Die Achse 65 erstreckt sich parallel zum Kartenförderweg hinten unten zwischen dem Lagerwinkel 519 und einem zweiten, an der Platte 70 angebrachten Lagerwinkel. Dreht sich die Buchse 66 mit Bezug auf Fig. 14 im Uhrzeigersinn, so wird hierdurch die Schiene 77 schräg abwärts verschoben, was das Herabge'hen der Rolle 83 und eine Bewegung der Universalstange 90 und der Hebel 91 und der Fühlstifte zur Folge hat.
Die Buchse 66 trägt einen seitlichen Zapfen 64, auf dem eine Nockenrolle 63 gelagert ist. Befindet sich der Abfühlkopf in der Arbeitsstellung, so liegt die Nockenrolle 63 auf einer Nockenscheibe 521 (Fig. 7 und 12) auf, die auf der Haupttrieb welle befestigt ist. Bei jeder LTmdrehung der Haupttriebwelle werden die Fühlstifte daher einmal für eine Abwärtsbewegung freigegeben und dann durch die Nockenscheibe 521 wieder zwangsweise aufwärts gedrückt.
Bei der Verschiebung des Stiftgehäuses 87 im Abfühlkopf läuft die Rolle 83 fref auf der Schiene 77, so daß bei jeder Einstellung des Stiftgehäuses die Triebverbindung zwischen der Nockenscheibe 521 und der Universalstange 90 erhalten bleibt. Die Kurbel 76 darf aber nur gedreht werden, wenn die Fühlstifte ihre obere Lage einnehmen. Andernfalls würde die Karte von den durch ihre Löcher hindurchtretenden Fühlstiften beim \rerschieben des Stiftgehäuses zerstört werden. Um eine solche Fehlbedienung zu verhindern, ist folgende Einrichtung getroffen: An der Seitenplatte 70 des Abfühlkopfes ist auf einem Zapfen 69 ein Hebel 71 gelagert, dessen oberer Arm eine Nase trägt. Diese greift in eine mit abgeschrägten Wänden versehene Raste 72 einer Scheibe 75 ein, die auf dem hinteren Ende der Schraubenspindel 74 befestigt ist. Wenn man die Handkurbel 76 dreht, so wird die Nase des Hebels 71 aus der Raste 72 herausgedrückt und der Hebel 71 mit Bezug auf Fig. 16 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt. An der Buchse 66 sitzt ein Arm 67, der den Hebel an dieser Schwingung hindert, wenn sich die Fühlstifte in ihrer unteren Lage befinden. Der Hebel 71 sperrt dann seinerseits die Schraubenspindel 74. so daß man diese nicht drehen kann.
Die Nase des Hebels 71 legt sich in die Raste 72 unter der Spannung einer am Hebel 71 angreifenden und an der Platte 70 verankerten Feder 522 und sperrt daher die Schraubenspindel 74 jeweils in denjenigen Stellungen, in denen sich die Abfühl stifte über der Mittellinie der Kartenspalte befinden. Läßt man das Stiftgehäuse versehentlich in einer Lage stehen, in der die Abfühlstifte diese Stellung nicht einnehmen, so liegt das untere Ende des Hebels 71 in der Bahn des Armes 67. Wenn man dann die Sortiermaschine in Gang setzt, so vermag sich die Buchse 66 nicht unter der Wirkung der Feder (Fig. 14) zu drehen, so daß trotz des Umlaufes der Nockenscheibe 521 die Abfühlstifte nicht herabgehen. Auf welche Spalte die Abfühlstifte jeweils eingestellt sind, kann man auf einer auf der Schiene 120 angebrachten Teilung mit Hilfe eines Zeigers 121 ablesen, der am Stiftgehäuse 87 befestigt ist (vgl. Fig. 4).
Der Übersetzer
Die Teile des Übersetzers (Fig. 17 bis 20) werden von einem Hilfsrahmen getragen, der unterhalb des Abfühlkopfes liegt und von zwei durch Stehbolzen 164 bis 169 (Fig. 20)
verbundenen waagerechten Platten 170 und
171 gebildet wird. Auf diesen Stehbolzen sitzen Rollen zur Führung der in ihrer Längsrichtung verschiebbaren Kombinationsschieber 156 bis 163, die übereinanderliegen und sich parallel zur Haupttriebwelle 11 erstrecken. Die Schienen werden in einigem Abstand Voneinander durch Zwischenlagen
172 gehalten, die zwischen den Stehbolzen >° 164, 165 und 166, 167 eingelegt sind. Weitere federnde Zwischenlagen 173 sind zwischen den Kombinätionsschiebern und den Rahmenplatten 170, 171 eingesetzt und dienen dazu, die Kombinationsschieber und die
'S Zwischenlagen 172 federnd aufeinanderzudrücken, um durch die entstehende Reibung die Bewegung der Kombinationsschieber zu dämpfen und deren Rückprall zu verhindern. Jeder der Kombinationsschieber ist auf seiner rechten Seite mit Zähnen 203 besetzt, deren Zweck es ist, je nach der Einstellung der einzelnen Kombinationsschieber zueinander an bestimmten Stellen durchgehende Lücken zu bilden, in die Hebelarme 201 (Fig. 17) des Weichenstellwerks eintreten können. Die Zähne 203 sind an jedem Schieber in zwei gleichen Gruppen angeordnet (vgl. Fig. 22).
■ Jede Gruppe umfaßt hierbei eine Zähnezahl, die bei den einzelnen Schiebern 156 bis 163 abgestuft ist nach der Reihe 15-11-10-8-6-4-3-2. Auf der linken Seite ist jeder Kombinationsschieber mit einer Reihe von abgeschrägten Schultern 200 besetzt, die mit elektromagnetisch verstellbaren Sperrzähnen 149 bis 155 .zusammenwirken. Da jedem Schieber nur ein derartiger Sperrzahn zugeordnet ist, würde es genügen, jeden Schieber auch nur mit einer Schulter 200 zu versehen. Im Interesse einfacherer Herstellung sind die einzelnen Schieber jedoch bis auf die verschiedene Zahl der Zähne 203 übereinstimmend ausgeführt. Ferner ist jeder Schieber mit einer ausgekehlten Schulter 199 versehen, an der eine Rückstellschiene 176 angreifen kann, die sich senkrecht und quer zu allen Schiebern erstreckt.
Hinten an jedem Kombinationsschieber ist ein Querhaupt 175 (Fig. 20) befestigt, an dessen Ende eine Zugfeder 174 angreift, die am Rahmen befestigt ist und den. Schieber nach vorn zu verschieben sucht. Die Querhäupter 175 erstrecken sich abwechselnd nach rechts und nach links (vgl. Fig. 20), um Platz für die Federn 174 zu schaffen. Die Gestalt der einzelnen Schieber ergibt sich aus Fig. 22, in der jedoch die Qüerhäupter der Einfachheit halber so dargestellt sind, als ob sie alle in derselben Richtung liegen.
Bei jedem Arbeitsspiel der Maschine bewegt sich die Rückstellschiene 176 nach vorn. Bei dieser Bewegung folgen ihr unter der Wirkung der Zugfedern 174 diejenigen Kombinationsschieber, die nicht an ihren Schultern 200 durch die elektromagnetisch gesteuerten Sperrzähne 149 bis 155 festgehalten werden. 6S
Der Hub, den die einzelnen Schieber hierbei ausführen, kann verschieden lang sein. Zu seiner Begrenzung sind folgende Einrichtungen getroffen:
An der rechten Kante ist jeder Schieber mit einer Nase 461 (Fig. 20) versehen, in deren Bahn ein senkrechtes Anschlagstück 460 liegt. Dieses erstreckt sich zwischen den Rahmenplatte!! 170 und 171, an denen es angeschraubt ist. Es hat Führungsnuten für die Kanten der Schieber, und seine den Nasen 461 zugewandte Seite ist abgestuft in der aus Fig. 22 ersichtlichen Weise, so daß sich für die verschiedenen Schieber Hübe von verschiedener Länge ergeben. Den längsten Hub können die Schieber 157 bis 161 zurücklegen. Die Schieber 156 und 163 können nur 2J3 und der Schieber 162 nur 1Z3 dieses Hubes ausführen. Den Schiebern 156 und 157 sind noch besondere ein- und ausrückbare Anschläge zur Hubbegrenzung, zugeordnet. Der Anschlag 197 wird von einer in der Ebene des Schiebers 157 liegenden Nase eines Blechstreifens gebildet, dessen Halter 188 auf einem senkrechten Drehzapfen 195 schwenkbar gelagert ist und eine Anschlagleiste 196 hat. Diese Anschlagleiste erstreckt sich in die Bahn der unteren Enden der Schieber 158bis 163. Wie Fig. 22 zeigt, ist das untere Ende des Schiebers 156 fortgeschritten und das untere Ende des Schiebers 157 bei 194 abgefräst, so daß diese beiden Schieber den Halter 188 der Nase 197 nicht auszuschwenken vermögen. Wenn einer der Schieber 15.8 bis 163 durch das elektromagnetische Sperrwerk freigegeben wird, so wird der Halter 188 im Uhrzeigersinn gedreht und bringt seine Nase 197 in die Bahn der Schulter 198 fFig. 22) des Schiebers 157. Hierdurch wird der Hub des Schiebers 157 begrenzt. Rechts von dem Drehzapfen 195 ist ein zweiter Drehzapfen 189 vorgesehen, auf dem der Halter 190 eines gebogenen Blechstreifens 187 gelagert ist. Der Blechstreifen 187 bildet in der Ebene des Schiebers 156 no eine Anschlagnase 192. Der Halter 190 ist mit einer Anschlagfläche 191 versehen, die in der Bahn der unteren Enden der Schieber 157 bis 163 liegt. Wird einer dieser Schieber durch das elektromagnetische Sperrwerk freigegeben, so stößt er gegen die Anschlagfläche 191 und schwenkt den Halter 190 im Uhrzeigersinn, wodurch die Anschlagnase 192 aus der Bahn der Schulter 193 ausgerückt wird und dadurch den für gewöhnlich begrenzten Hub des Schiebers 156 freigibt. Eine Zugfeder 523 verbindet die die Nasen
• 192 und 197 bildenden Bleche derart, daß die Sperrnase 197 für gewöhnlich ausgerückt und der Anschlag 192 für gewöhnlich eingerückt ist.
Die Rückstellschiene 176, welche die Kombinationsschieber nach jedem Arbeitsspiel in ihre Ausgangsstellung zurück nach hinten verschiebt, wird von einem Blechstreifen gebildet, der in der Längsrichtung gewellt ist damit er etwas federn kann, und der gelenkig an einer Platte 179 befestigt ist. Das freie Ende der schwenkbaren Platte 179 ist mit einer Nut versehen, in der die abgerundete Kante der Rückstellschiene 176 liegt. Diese wird gegen Herausfallen aus der Nut durch Arme 524 gesichert, die an der Platte 179 angeschraubt sind und durch Aussparungen der Schiene 176 hindurchgehen. Die Schiene 176 ist auf diese Weise schwenkbar an der Schwenkplatte 179 befestigt. Die Platte 179 ist schwenkbar auf einer senkrechten Achse 180 gelagert, deren unteres Ende in der Rahmenplatte 170 befestigt ist und deren oberes Ende von einem Lagerwinkel 183 getragen wird, welcher in der Rahmenplatte
184 des später zu erläuternden Weichenstellwerks angeschraubt ist (vgl. Fig. 17). Die Schiene 176 sucht sich mit Bezug auf Fig. 20 im LThrzeigersinn unter der Wirkung einer Feder 177 zu drehen, die einerseits an der Schwenkplatte und andererseits an einem hakenförmigen, nach vorn gerichteten Ansatz der Schiene 176 angreift. Die Schwenkplatte 179 trägt einen aufwärts gerichteten Zapfen 186 (Fig. 17), auf welchem eine Nockenrolle
185 gelagert ist. Ferner greift an der Schwenkplatte eine Zugfeder 181 an, die an einem am Rahmen sitzenden Stift 182 befestigt ist und die Schwenkplatte nach vorn zu ziehen sucht. Unter dem Zug dieser Feder legt sich die Nockenrolle 185 an eine Nockenscheibe 525 (Fig. 7 und 13) der Haupttriebwelle. Sie trägt eine seitliche Nockenfläche, . welche der Feder 181 gestattet, die Schwenkplatte 179 bei jedem Arbeitsspiel einmal nach vorn zu ziehen. Dieser Bewegung können dann diejenigen Kombinationsschieber folgen, die durch das Sperrwerk freigegeben sind. Nachdem die Einstellung der Kombinationsschieber durch die ebene Bahn der Nockenscheibe 525 vorübergehend aufrechterhalten worden ist, drückt die Nockenscheibe durch ihre Erhöhung die Schwenkplatte 179 wieder nach hinten, so daß die Rückstellschiene 176 die ausgelösten Kombinationsschieber wieder in die Ausgangslage zurückführt.
An der Schwenkplatte 179 ist eine abwärts gerichtete Blattfeder 213 angebracht (Fig. i7J. die durch einen Ausschnitt der Platte 170 hindurchragt und in der Ausgangsstellung der Schwenkplatte einen Kontakt 214 unterbricht, der von an der Rahmenplatte 170 isoliert gelagerten Blattfedern gebildet wird. Dieser Kontakt wird also jedesmal geschlossen, wenn die Kombinationsschieber [ eingestellt werden.
In den Rähmenplatten 170 und 171 sind links von den Kombinationsschiebern senkrechte Wellen 148 (Fig. 20") gelagert, die je einen Sperrzahn' und einen Arm tragen. Die Sperrzähne sind mit 149 bis 155 und die Arme mit 141 bis 147 bezeichnet. Jeder Arm trägt an seinem Ende einen Zapfen 140. Der Sperrzahn 149 hat sechs Anschlagflächen (Fig. 21) für die Schultern 200 der Kombinationsschieber. Befindet sich der Sperrzahn
149 in eingerückter Stellung, so hält er die Schieber 157 bis i6i und 163 in dieser Ausgangslagefest, währender die Schieber 162 und τ 56 nicht zu sperren vermag. Der Sperrzahn
150 hält in eingerückter Lage nur die Schiene 163 fest. In entsprechender Weise halten die Sperrzähne 151, 152, 153, 154 und 155 die Kombinationsschieber 162, 161, 160, 159, 158 fest, wenn sie die Grundstellung einnehmen.
Über jeden der Zapfen 140 greift ein Arm. der auf einem senkrechten Zapfen 526 gelagert ist. Die Zapfen sind in der Weise gegeneinander versetzt, daß die Arme 133,135, 136 und 138 etwa doppelt so lang sind wie die Arme 134, 137 und 139.
Diese Arme tragen die Anker von Elektromagneten 126 bis 132, die auf der Platte 170 befestigt sind. Nicht näher veranschaulichte Federn suchen die Ankerarme im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Solange die Magnete nicht erregt sind, werden daher die auf den Wellen 148 gelagerten Sperrzähne in Sperrstellung gehalten.
Das Weichenstellwerk
Das Weichenstellwerk wird von einer waagerechten Rahmenplatte 184 getragen. An dieser ist die Grundplatte 170 des Übersetzers durch Stehbolzen 250 (Fig. 17 und 19) befestigt, und sie trägt auch den Lagerwinkel 183 für das obere Ende der Achse 180 (Fig. 17). Der vordere Rand und der hintere Rand der Platte 184 sind mit Flanschen 251 versehen, die innen an den Rahmenplatten 262 und 263 des Sortiermaschinengestells anliegen und an ihren rechten Enden Bohrungen 253 aufweisen, durch welche je eine Befestigungsschraube 252 (Fig. 1) hindurchgeht, die in dem Sortiermaschinenrahmen sitzt. Der Übersetzer und das Weichenstellwerk bilden eine Einheit, die für sich allein aus der Maschine herausgenommen werden kann und beim Einsetzen zunächst durch die Schrauben 252 drehbar befestigt und dann um diese als Drehpunkt hochge-
schwenkt werden kann. Die hochgeschwenkten Enden 254 der Flanschen 251 drücken dann Rollen 256 zur Seite, die an in dem Maschinengestell gelagerten Armen 255 sitzen. An den Armen greifen Zugfedern 257 an, die am Maschinengestell befestigt sind. Die schwenkbaren Arme 255 bilden Haken, welche nach dem Hochklappen des Tragrahmens der herausnehmbaren Einheit unter den Enden 254 der Flanschen 251 einschnappen und die Einheit festhalten, um deren genaue Einstellung und Befestigung zu erleichtern. Zur genauen Ausrichtung der herausnehmbaren Einheit gegenüber dem Hauptmaschinenrahmen sind dessen Rahmenplatten 262 und 263 mit innen aufgelegten Platten 260 versehen (Fig-. 1), die unten eine keilförmige Ausnehmung 259 haben. Auf den Flanschen 251 sind Zapfen 258 befestigt, die beim a° Hochklappen in diese Ausnehmungen eintreten. Die Befestigung der herausnehmbaren Einheit erfolgt beiderseits durch Schrauben 261 (Fig. 1).
Mittels eines Halters 527 ist rechts oben auf der Rahmenplatte 184 ein Blechrahmen 248 befestigt, in welchem sich eine ölgetränkte Filzeinlage 249 befindet (Fig. 17 und 19). Durch diese wird die Rolle 185 geölt. Das linke Ende der Rahmenplatte 184 ist hochgebogen und trägt einen waagerechten Führungskamm 216, in welchem die senkrechten Weichenstößel 209 geführt sind. Diese Stößel endigen unterhalb der Weichenzuhgen. Sie sind in acht Gruppen von je drei angeordnet, so daß jede dieser acht Gruppen unterhalb eines Weichenzungenpakets liegt. Die Stößel sind in der aus Fig. 18 ersichtlichen Weise abgekröpft und mit ihren unteren Enden mittels Drehzapfen 210 an den waagerechten Armen \ron Winkelhebeln 202 befestigt. Die Winkelhebel' 202 sitzen auf einer Achse 206, die sich unter der Haupttriebwelle 11 parallel zu dieser erstreckt und in Böcken 528 gelagert ist, welche auf die Lagerplatte 184 aufgeschraubt sind. Die abwärts ragenden Arme 201 der Winkelhebel 202 sind in Führungsschlitzen der Rahmenplatten 184 und 170 geführt und tragen an ihren Enden Zapfen 529, an denen kräftige Zugfedern 204 angreifen, die ihrerseits an Stangen-205 befestigt sind. Diese Stangen sind durch Lagerwinkel 530 unten an der Grundplatte 170 befestigt (Fig. 18). An dem waagerechten Arm eines jeden Winkelhebels 202 ist ein Zapfen 208 befestigt, auf dem eine Nockenrolle 207 gelagert ist. Die Nockenrollen 207 legen sich von unten an Nockenscheiben 531 der Haupttriebwelle an (vgl. Fig. 7 und 11). Bei Beendi- *><» gung jedes Umlaufes der * Haupttriebwelle werden die Winkelhebel 201 entgegen der Kraft ihrer Federn 204 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt und hierdurch außer Eingriff mit den Zähnen der Kombinationsschieber gebracht. Alsdann werden die Korn- binationsschieber in die Ruhelage zurückgestellt und bei Beginn des nächsten Umlaufes der Haupttriebwelle von neuem unter Kartenlochsteuerung eingestellt, und anschließend werden die Winkelhebel 202 von den Nockenscheiben 531 (Fig. 7 und 11) freigegeben, so daß sie sich unter der Wirkung der Federn 204 im Uhrzeigersinn drehen können. Hierbei treten einige Arme 201 in durchgehende Zahnlücken der . Kombinationsschieber ein, während andere Arme 201 auf die Zahnt 203 auftreffen. Dieses hat zur Folge, daß gewisse Stößel 209 hochgehen und die ihnen zugeordneten Weichenzungen aufwärts bewegen. Die Zurückstellung der Winkelhebel 202 durch Nockenscheiben erfolgt, bevor die zwischen die Weichenzungen, eintretende Lochkarte die Stößel 209 erreicht hat, so daß diese rechtzeitig zurückgezogen werden.
In Fig. 18 gehören die gleichliegenden Weichenstößel 209 der auf der linken und auf der rechten Seite liegenden Stößelgruppen zusammen, so daß sie und ihre Winkelhebel Paare entsprechend den Kombinationsschiebern 156 bis 163 bilden.
Selbsttätige Ausschaltung der Sortiermaschine
Um die Maschine selbsttätig auszuschalten, wenn die Ablegefächer gefüllt sind, ist folgende Anordnung getroffen:
Ein dreiarmiger Schalthebel 231 (Fig. 17 und 18), der schwenkbar auf der senkrechten Fläche eines Lagerwinkels 233 gelagert ist, greift mit seinem einen Arm über eine Kontaktfeder, die an dem Lagerwinkel 233 angebracht ist. Wird der Schalthebel 231 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so öffnet er einen Kontakt 232. In einer später zu erläuternden Weise wird hierdurch die Maschine stillgesetzt." Der Hebel 231 hat einen abwärts ragenden Arm mit einem Zapfen 234, der in einen offenen Schlitz 235 des Schiebers 236 eingreift. Der Schieber 236 ist auf dem Lagerwinkel 233 waagerecht verschiebbar geführt. Diesem Zweck dient ein Schlitz 238 und ein Kopfbolzen 239. Eine Zugfeder 240 sucht den Schieber mit Bezug auf Fig. 18 nach links zu ziehen. Sie ist zu diesem Zweck an dem Kopfbolzen 23,9 befestigt und greift über einen Zapfen 241 des Schiebers. Das Ende des Schiebers ist bei 242 abgebogen. Wird auf das abgebogene Ende ein Druck ausgeübt, so wird hierdurch der dreiarmige Hebel 231 geschwenkt und der Kontakt 232 geöffnet. Längs der zwölf Sortierfächer erstreckt sich eine Welle 245 (Fig. 1
IO
und 28), die im Rahmen der Sortiermaschine gelagert ist und eine Reihe von Armen 246 trägt, die je in ein Sortierfach hineinragen. Der innerhalb eines jeden Sortierfaches den Kartenstapel tragende senkrecht verschiebbare Teller drückt den Arm 246 herab, wenn das Sortierfach gefüllt ist. Hierdurch wird die Welle 245 gedreht. Diese Welle trägt ferner ein Befestigungsstück 244 mit einem federnden Arm 243 (Fig. 1 und 28). Bei der Drehung der Welle stößt der federnde Arm "43 öegen das abgebogene Ende 242 des Schiebers 236, wodurch, wie beschrieben, der Kontakt 232 geöffnet wird.
Sortierfächer und Kartenleitschienen
Zwischen den Seitenplatten 262 und 263 ao des Sortiermaschinenrahmens sind durch Ouerplatten 532 die einzelnen Sortierfächer abgeteilt. Die Fig. 1 zeigt ein Sortierfach 276, die Fig. ia die Fächer 264 bis 273. Die Fächer 274 und 275 sind wegen Raummfangels nicht eingezeichnet. Am Boden eines jeden Sortierfaches befindet sich eine Führungsbuchse für eine senkrecht verschiebbare Stange 324, die ein geneigtes Tragblech 'Fig. 30) für den Kartenstapel im Sortierfach trägt. Diese Bleche sind mit 21J1J bis 289 bezeichnet. Die Stange 324 stützt sich auf eine Schraubenfeder, die in eine rohrförmige Hülse 325 eingeschlossen ist. Entsprechend dem Gewicht des- zunehmenden Kartenstapels werden die Federn mehr und mehr zusammengedrückt, so daß die Tragplatten herabsinken und das obere Ende des Kartenstapels stets annähernd auf der gleichen Hohe bleibt. Über jedem Sortierfach liegt, wie eingangs beschrieben, quer zur Kastenförderbahn eine Rahmenstange 509 (Fig. 30a). An der Unterseite dieser Stange sind zwei U-förmig gebogene Halter 533 (Fig. 30 a) befestigt, an deren freien Schenkeln die beiden dem Sor- +5 tierfach zugeordneten Leitschienen 212 angeschraubt sind. Diese Leitschienen erstrecken sich von dem Halter 533 aus zunächst schräg nach rechts aufwärts, und sie gehen dann über ein Führungsblech 534 hinweg, das auf der nächsten Rahmenstange 509 befestigt ist. Das Führungsblech 534 hat einen U-förmigen Querschnitt. Während sein gebogener Schenkel auf der Stange 509 befestigt ist und die Förderbänder trägt, bildet sein schräg abwärts ragender Schenkel 290 eine Führung für die in den Behälter einlaufende Karte. Dieser Schenkel ist für den Durchtritt der Leitschienen 212 ausgeschnitten. Durch den Ausschnitt tritt auch der abwärts gerichtete ft» Schenkel 291 eines aus Federblech bestehenden Winkels hindurch, dessen waagerechter Schenkel an den Halter 533 angeschraubt ist (vgl. Fig. 1). Die unterhalb der beiden Leitschienen 212 des Sortierfaches anlangende Karte läuft mit ihrer vorderen Kante mit «5 hoher Geschwindigkeit gegen den federnden Schenkel 291 und drückt diesen zunächst zur Seite. Der Schenkel 291 schnellt dann zurück und schleudert die in ihrer Bewegungsrichtung hintenliegende Seite der Karte 7" herab, so daß diese sich richtig auf den Stapel auflegt und der nachfolgenden Karte Platz macht. Hierdurch wird die sichere Ablage der Karten gewährleistet. Die Förderbänder sind in acht senkrechten Ebenen angeordnet. Über dem Führungsblech 534 des ganz rechts liegenden Sortierfaches 276 liegen an jeder der acht Stellen drei, an zwei Stellen sogar vier -Leitschiene!! übereinander (Fig. 3). Da nur das linke Ende einer S0 jeden Leitschiene angeschraubt ist, nämlich an den Halter 533, während die Leitschiene im übrigen frei auf den Führungsblechen 534 aufliegt, muß Vorsorge getroffen werden, um zu verhindern, daß die sehr dünnen Leitschienen etwa durch die Reibung der zwischen ihnen hindurchlaufenden Karten mitgenommen werden und Schlingen bilden. Zu diesem Zweck erstreckt sich über jeder Rahmenstange 509 parallel zu dieser eine Leiste 535. die an beiden Enden Arme 536 trägt, deren umgebogene Enden in Schlitze 537 der Seitenwände 262 und 263 eingehängt sind. An den Stangen 509 befestigte Blattfedern 538 drücken die Leiste 535 herab. Diese legt sich auf die Leitschienen auf und bildet mit dem Führungsblech 534 einen Einlaufschlitz, in den die Karte hineinläuft. Die Leiste 535 ist zu diesem Zweck in bezug auf Fig. 1 nach rechts schräg aufwärts gerichtet.
Die rechten Enden der Führungsschienen 212 tragen die an ihnen befestigten Zungen 211, die zwischen einer waagerechten Platte 540 und einer Leiste 541 liegen. Die Platte 540 erstreckt sich zwischen den Rahmen- 1W platten 262 und 263 und ist an diesen befestigt. Sie ist mit einem Schlitz zum Durchtritt der Stößel 209 versehen und bildet ferner einen Führungskamm für den Fühlhebel 220. Die Platte 541 ist abnehmbar auf der uo Platte 540 befestigt. An ihr sitzt eine Platte 542, die zusammen mit der Oberseite der Platte 540 einen sich nach links verjüngenden Schlitz zur Aufnahme der Weichenzungen bildet. Von den drei übereinander!iegenden Weichenzungen ist die unterste mit einem Loch zum Durchtritt von zwei Stößeln 209 für die beiden darüberliegenden Zungen versehen, während die mittlere Weichenzunge ein Loch zum Durchtritt desjenigen Stößels aufweist, der die oberste der drei Weichenzungen steuern soll. Es ist dies aus Fig. 29
ersichtlich, in der die drei Weichenzungen auseinandergezogen gezeigt sind.
Die Enden der Weichenzungen sind abgerundet. Sie liegen in entsprechend abgerundeten Aussparungen der Platte 41 (vgl. Fig. 3), wodurch die Leitschienen gegen seitliche Verschiebung gesichert sind.
Die Leitschienen 212 sind so gebogen, daß die Leitschienenzungen unter der Federkraft
ίο der Leitschienen die in Fig. 1 veranschaulichte untere Stellung einzunehmen suchen. Wird keine der Leitschienenzungen angehoben, so läuft die Karte über diese Zungen hinweg.
'5 Ein Leitschienenpaar, das an der oberen Seite der Führungsplatte 542 befestigt und mit 2i2„ bezeichnet ist, ist nicht mit Zungen versehen. Es führt bis zum letzten Sortierfach und ist dort an dem Halter 533 befestigt.' Oberhalb der Kartenlaufbahn ist die Maschine mit einer Glasplatte 329 abgedeckt, auf der man die Karten ablegen kann. Ferner ist eine Tischplatte 328 zum Ausrichten der Lochkarten vor dem Einlegen in den Vor-
?-5 ratsbehälter ganz rechts in der Maschine vorgesehen.
Auf der Vorderseite der Maschine rechts ist eine Schaltplatte 124 angebracht, welche zwei Schalter 331 und 332 zum Ein- und Ausschalten der Maschine trägt. Ferner befinden sich dort Schaltknöpfe 543, die mit 12, 11, o, i, 2 ... 9 beziffert sind und dazu dienen, die Abfühlkontakte einzeln ein- und ausschalten zu können. Will man beispielsweise nur solche Karten aussortieren, die in ein bestimmtes Sortierfach gehören, so braucht man nur die den anderen Sortierfächern zugeordneten Schaltknöpfe 543 einzudrücken. Alle übrigen Karten laufen dann in das Überlauffach 264.
Zum Antrieb des Motors dient Wechselstrom, während der zum Erregen der Elektromagnete benötigte Gleichstrom durch einen Gleichrichter 333 (Fig. 23) mit eingebauten Transformatoren geliefert wird, der unterhalb des Motors angebracht ist. Schließlich trägt die Schaltplatte 124 einen Schalter 330, mit dessen Hilfe man die Sortiermaschine auf verschiedene Lochschlüsselsysteme einstellen kann, wie später erläutert werden soll.
Wirkungsweise des Übersetzers
In Fig. 22 sind die in Wirklichkeit übereinanderliegenden Kombinationsschieber 156 bis 163 nebeneinander dargestellt. Neben jedem Schieber ist der zugehörige Sperrzalm veranschaulicht sowie die zur Hubbegrenzung dienenden Teile 460, 187, 188. Die waagerechten, strichpunktierten Linien deuten die Winkelhebelarme 201 an, die bei Freigabe durch die Nockenscheiben 531 zwischen die Zährie der Kombinationsschieber einzutreten suchen. In Fig. 22 sind auch die Leitschienen angedeutet, und man erkennt, an welchem Sortierfach jede Leitschiene endigt. Die Sortierfächer 264 bis 276 sind schematisch eng zusammengedrängt angedeutet. Ferner sind in dieser schematischen Darstellung die Leitschienen insofern in umgekehrter Reihenfolge dargestellt, als die in Wirklichkeit zuoberst liegenden Schienen 212&, 212/, 212,- und 2i2„ so gezeigt sind, als lägen sie zuunterst.
1. Leitung in das Überlauf fach 264:
Sämtliche Karten ohne Lochung an den abgefühlten Lochpunktstellen laufen in das Überlauffach. Die Elektromagnete werden nicht erregt. Die Sperrzähne 149 bis 155 bleiben in Sperrstellung. Wenn die Rückstellschiene 176 durch den Nocken 525 freigegeben wird und unter Wirkung der Feder 181 nach vorn schwingt, bewegt sich lediglich der Schieber 156 bis zum Anschlag 192, der hierbei in seiner wirksamen Ausgangslage verbleibt. Infolge dieser Verschiebung gelangen die Zähne 203 des Kombinationsschiebers 156 in die strichpunktierte Bahn sämtlicher Hebel 201. Es kann daher keiner dieser Hebel in eine Zahnlücke einfallen. Mithin verbleiben sämtliche Stößel 209 in ihrer unteren Ausgangslage, und es wird keine Leitschienenzunge angehoben. Die Karten laufen daher nach Freigabe durch den Anschlag 379 über sämtliche Leitschienenzungen hinweg und gelangen unter die beiden Leitschienen 212„, die bis zum letzten Fach 264 führen und die Karten in dieses hineinführen.
2. Leitung in das Sortierfach 265 (Zahlenw"ert 9):
Wird in der abgefühlten Spalte eine 9 abgefühlt, die nach verschiedenen Lochschlüsselsystemen gelocht sein kann, so wird der Elektromagnet 126 in der später zu erläuternden Weise erregt. Der Sperrzahn 149 wird hierdurch ausgerückt. Die Sperrzähne 150 bis 155 bleiben wirksam. Infolgedessen gehen die Schieber 156 und 157 vor. Der Schieber 157 führt den vollen Hub aus bis zum Anschlag 460. Er schwenkt hierbei den Halter 187 des no Anschlags 192 aus. Dieser gibt daher auch den Schieber 156 für den vollen Hub frei. Der volle Hub des Schiebers 156 ist so bemessen, daß hierdurch dessen Zahnlücken in die Bahnen der Hebel 201 eintreten. Mithin 1x5 vermag der Schieber 156 ebensowenig wie die Schieber 158 bis 163 die Hebel 201 zurückzuhalten. Der Schieber 157 verhindert aber mit seinen Zähnen 203 das Einfallen der Hebel 20ia bis 201,. Nur die beiden Hebel 20i,„ können einfallen. Diese heben die Zungen der Leitschienen 2i2m hoch, wobei die angeho-
I2
benen StöJ?iel 209,,, durch Löcher in den Zungen der Leitschienen 2i2!: und 21Z1 hindurchgehen. Die Karte gelangt unter die Leitschienen 212,,, und 2i2„ und über sämtliche anderen Leitschienen. Sie läuft daher in das Sortierfach 265, über welchem die Leitschienen 2i2m endigen.
3. Leitung in das Sortierfach 266 (Zahlenwert 8):
Bei Abfühlung der Lochung für die Zahl S werden die Elektromagnete 126 und 132 erregt und die Sperrzähne 149 und 155 ausgerückt. Es gehen die Schieber 156, 157 und 158 vor. Der Schieber 158 läuft bis zum Endanschlag und verhindert mit seinen Zähnen das Einfallen der Hebel 20i„ bis 201/.. Die Hebel 2oi; und 2oim können einfallen. Sie werden hieran auch durch die Schieber 156 und 157 nicht verhindert, weil 156 nach Ausrücken des Anschlags 192 wieder den vollen Hub ausführt und weil der Schieber 157 infolge des Einrückens des Anschlags 197 nur einen solchen Teilhub ausführt, daß er seine Zahnlücken in die Bewegungsbahnen der Hebel 201 bringt. Die Zungen der Leitschienenpaare 212; und 2i2m werden angehoben, wobei die hierzu dienenden Stößel 209, und 209,,, je durch ein Loch der Zunge der Leitschiene 212/. hindurchgehen. Die Karte nimmt ihren Weg über die Leitschienen 2i2„bis 2i2ft hinweg unten an dem Leitschienenpaar 212, entlang, welches sie in das Sortierfach 266 leitet.
4. Leitung in das Sortierfach 267 (Zahlenwert 7):
Beim Abfühlen des Zahlenwertes 7 wird
nur der Elektromagnet 132 erregt, und daher vverden nur die Schieber 156 und 158 freigegeben. Der Schieber 156 kann infolge des j Ausrückens des Anschlags 192 wieder seinen
vollen Hub ausführen und gelangt in Freigabestellung. Der Schieber 158 aber kann jetzt seinen vollen Hub nicht ausführen, weil «5 er bereits nach Zurücklegen eines Teilhubes durch den Sperrzahn 149 angehalten wird. Er gelangt hierdurch in eine Stellung, in der er das Einfallen der Hebel 20ia bis 201; verhindert. Die Hebel 20I7,, 201, und 201„, fallen 7» ein und heben die ihnen zugeordneten Zungen der Leitschienen 2i2>„ 212, und 212,,, an. Dk-Karte läuft über die Schienen 212U bis 212, hinweg unten an dem Schienenpaar 212,. entlang, welches die Karte in das Sortierfach 267 leitet.
5. Leitung in das .Sortierfach 268 (Zahlenwert 6):
Die Elektromagnete 131 und 126 wurden »< > erregt. Die Schieber 156, 157 und 159 werden freigegeben. Der Schieber 156 führt den vollen Hub aus und gelangt in Freigabestellung: der Schieber 157 läuft bis zum Anschlag 197 und gelangt ebenfalls in Frei- &5 gabestellung. Der Schieber 159 führt den vollen Hub aus bis zum Anschlag 460 und verhindert dann das Einfallen der Hebel 2or„ bis 20i/r Die Hebel 201,- bis 2oim fallen ein, und ihre Stößel heben die zugeordneten y>> Zungen der Leitschienen 212,- bis 2i2m an. Hierbei gehen die Stößel 209,- durch Löcher in den Zungen der Leitschienen 212,, und 2ΐ2Λ hindurch. Die Karte läuft über die Leitschienen 2i2(J bis 212/, hinweg und an der <is Unterseite des Schienenpaares 212/ entlang in das Fach 268 hinein.
Nach der vorstehenden Beschreibung dürfte die Wirkungsweise für die Einführung in die übrigen Sortierfächer nach der folgenden mo Tabelle leicht verständlich sein:
rucil Magnet Kombinationsschieber ISO ganzer Hub Bewegte Hebel
Qj "O Ί
JOI h i, k. in
W ert _ Bewegte btoljei g. * i, k. I, m
264 erregt 157 15b, IS/ Bewegte Leitschienen 212 f, g, * i, k. I, m
Überlauf 265 Teilhub 158 156, 158 f, g, h i, k, I, »ι
9 266 126 157 ISO i, k, !, I)!
δ 267 126,132 ISO 156, 159 d, C I, IH
7 26S 132 157 ISO c d 1, m
6 269 126,131 157, 160 156, 160 h c I w
5 270 131 157 156 . . .111
4 271 126,130 IS?· 161 156, 161 in
3 ZlZ 130 157 156 IiI
1 Zl λ I26, I2Q 157. if» 156, 162 C, . IiI
I 274 I2Q 157 156 d
O Zl^ I2S 157, •J
156,
163 C,
II I ->
276
I27 *,> I * h
12 /
I26, I27
a
Umschalter
Aus der vorstehenden Tabelle ergibt sich, welche Magnete für jeden Zahlenwert zu erregen sind. Diese Zahlenwerte können nach verschiedenen Schlüsseln in die Karten eingelocht werden. Die abzufühiende Spalte besitzt zwölft Lochpunktstellen, die, vom oberen Kartenrand beginnend, beziffert sind mit 12, ii, o, i, 2.. .7, 8, 9. Der Einzellochschlüssel für 45stellige Karten ist in Fig. 26 und ein Kombinationslochschlüssel für 9ostellige Karten in Fig. 25 dargestellt.
Durch Einstellung des Zeigers 109 (Fig. 6)
■ 5 auf der Skala 108 wird bestimmt, ob die ganze Kartenspalte zur Auswertung 45stelliger Karten abgefühlt werden soll oder die obere Hälfte der Kartenspalte zur Auswertung des oberen Feldes einer 9ostelligen Karte oder die untere Hälfte der Kartenspalte zur Auswertung des unteren Feldes einer 90stelligen Karte. Ferner wird der Umschalter 330 (Fig. 1) in eine seiner beiden Einstellagen gebracht, entweder in diejenige zur Auswertung 4Sstelliger oder in diejenige zur Auswertung 90stelliger Karten.
Nachdem die Karten in den Vorratsbehälter ι eingelegt sind, wird die Einschalttaste 331 (Fig. ι und 23) gedrückt. Hierdurch werden zwei Arbeitskontakte 334 und 335 geschlossen. Es wird hierdurch folgender Stromkreis gebildet: negative Klemme 349 des Motorgleichrichteraggregats333, Leitung545, negative Klemme 336, Kontakt 335 der Einschalttaste, Leitung 337, Kontakt 334, Leitung 366, Klemme 338, Leitung 339, Klemme 340 des Motorgleichrichteraggregats, Leitung 341, Relais 342, Leitung 343, positive Klemme 344 des Motorgleichrichteraggregats. Durch
to diesen Stromkreis wird das Relais 342 erregt. Das Relais 342 schließt drei Arbeitskontakte 342a, 3426 und 342C.
Über den Kontakt 342a wird der Motor 326 eingeschaltet. Der Kontakt 342^ schließt einen Haltestromkreis für das Relais 342, so daß dieses Relais auch erregt bleibt, wenn die Kontakte 334 der Einschalttaste 3-31 unterbrochen werden sollten. Der Haltestromkreis verläuft dabei über zwei weitere Sicherheitskontakte, durch welche die Maschine stillgesetzt wird, falls Störungen in der Kartenförderung eintreten. Es sind dies die Kontakte 232 (Fig. 18 und 23) und 348 (Fig. 5 a und 23). Der Kontakt 232 wird, wie erinner-Hch, geöffnet, wenn ein Sortierfach gefüllt ist, während der Kontakt 348 durch den Abfühlstiftiio geöffnet wird, wenn sich keine Karte an der Abfühlstelle befindet.
Der Stromkreis nimmt folgenden Verlauf:
fio negative Klemme 349 des Gleichrichters, Leitung 350, Leitung 351, Haltekontakt 342^ Leitung 352, Klemme 3.^.3, Leitung 354. Klemme 355, Leitung 356, .Steckerverbindung 357, Abfühlkontakt 348, Leitung358, Steckerverbindung 359, Leitung 360, Klemme 361, 6g Sicherheitskontakt 232, Klemme 362, Klemme 363, Leitung 364. Ausschalttaste 332, Leitung 365, Leitung 366, Klemme 338, Leitung 339, Klemme 340, Relaisspule 342, Leitung 343, positive Klemme des Gleichrichters 344.
Dieser Stromkreis bleibt so lange geschlossen, bis einer von den beiden Sicherheitskontakten 348 und 232 oder der Ausschaltkontakt 332 unterbrochen wird.
Der dritte Relaiskontakt 342^ schließt folgenden Stromkreis: negative Gleichrichterklemme 349, Leitung 350, Widerstand 369, Relaiskontakt 342,., Leitung37o, Klemme37i, Leitung 372, Klemme 373, Leitung 374, Relaisspule 367, Leitung 375, Klemme 376 und positive Gleichrichterklemme 344. Das Relais 367 sehließt seinen Arbeitskontakt 347. Dem Relais 367 ist durch Zwischenschaltung zwischen die Klemmen 373 und 376 ein Kondensator 368 parallel geschaltet. Das Relais bleibt daher vorübergehend erregt und hält den zum Einschaltkontakt 335 parallel geschalteten Arbeitskontakt 347 geschlossen, wenn der Motorstromkreis unterbrochen wird. Beim Abschalten des Motors wird daher nicht sofort die Erregung der Wählmagnete für die Kombinationsschieber unterbrochen, sondern diese Wählmagnete bleiben so lange erregt, als der Motor durch den Schwung des Ankers weiterläuft und die Haupttriebwelle 11 antreibt. Durch den vorgeschalteten Widerstand 369 wird verhindert, daß der erste Stromstoß zu kräftig wird. Ein weiterer Kondensator 377 ist parallel zum Gleichrichter geschaltet. Er dient zur Glättung des Gleichstromes.
Nach Drücken der Einschalttaste 331 sind also die Relais 342 und 367 erregt, der Motor läuft, und die Steuermagnete 126 bis 132 für die Kombinationsschieber sind wie folgt an die negative Spannung angeschlossen: negative Gleichrichterklemme 349, Leitung 545> Klemme 336, Kontakte 335 und 347, Leitung 345, Klemme 346, Kontakt 214, gemeinsame Minusleitung 430 der Steuermagnete. Die Steuermagnete erhalten also Anschluß an die negative Spannung über die beiden parallel geschalteten Kontakte 335 und 347 und über den Kontakt 214 (Fig. 17).
Die Abfühlkontakte 93 sind in dem Schaltbild der Fig. 23 bezeichnet mit 93a, 93,,.. .93;. Entsprechend sind die fünf zweiten Abfühlkontakte 94 von Kontaktpaaren bezeichnet mit 94fl, 94j. . . 94C. Sämtliche Abfühlkontakte sind einerseits mit dem Pluspol verbunden über die Leitung 382, Steckerverbindung 383, Leitung 546, Klemme 376, Leitung 544 und
positive Gleichrichterklemme 344, andererseits sind die Abfühlkontakte über Steckerverbindungen mit den Schaltern 384 bis 400 verbunden, die durch die Schaltknöpfe 543 (Fig. 1) einzeln getrennt werden können. Von hier aus verlaufen die Verbindungen zu dem Lochschlüsselwählschalter 330. In der in Fig. 23 gezeigten Schaltstellung ist er eingestellt auf das Kombinationslochsystem für o.ostellige Karten, wobei die Kontakte 40t bis 410 geschlossen sind. In der anderen Stellung, dem Einzellochsystem der 45stelligen Karte, sind die Kontakte 411 bis 425 geschlossen. Welche der Abfühlkontakte bei Abfühlung verschieden gelochter Karten jeweils geschlossen werden, ergibt sich aus den Lochschlüsseln. In Fig. 23 ist oben angegeben, zu welchen Lochstellen die Abfühlkontakte gehören, während sich aus den Lochschlüsseln der Fig. 25 und 26 ergibt, welche Kontakte wirksam werden. Um beispielsweise die Zif- ! fer 6 darzustellen, wird beim Einzellochsystem die Lochstelle Nr. 6 gelocht, während beim o,ostelligen System eine 6 in der oberen Kartenhälfte durch Löcher an den Stellen 1 und 3 und in der unteren Kartenhälfte durch Löcher an den Stellen 7 und 9 dargestellt ist. Beim Abfühlen des Wertes 6 werden stets.
: wie aus der früher angeführten Tabelle ersichtlich, die Magnete 126 und 131 erregt, gleichgültig, in welchem Lochschlüssel der Wert gelocht sein mag.
Nunmehr sei beschrieben, welche Stromkreise bei Einstellung des Lochschlüssel wählschalters 330 auf das Einzellochsystem durch die Abfühlkontakte geschlossen werden. Beim Abfühlen eines Loches an der Lochstelle 7» Nr. 12 kommen folgende Stromschlüsse zustande :
aj positiver Abfühlkontakt 94,.., Gegenkontakt, Steckerverbindung 427, Kontakt 400, Kontakt425, Leitung428, Klemme429, Elek tromagnet 127, negative Sammelleitung 430; b) positiver Abfühlkontakt 93,, Gegenkontakt. Steckerverbindung 432, Kontakt 399, Kontakt 424, Sammelleitung 433, Klemme 434, Elektromagnet 126, negative Sammelleitung 430.
Beim Abfühlen eines Loches an der Lochsteile Nr. 12 werden also die beiden Magnete 126 und 127 erregt, wodurch die Karte, wie in der obigen Tabelle gezeigt, in das Fach »5 j~6 überführt wird. Wie die Stromkreise für die übrigen Lochpunktstellen bei Einstellung des Umschalters 330 auf das Einzellochsystem verlaufen, zeigt die nachstehende Tabelle:
45 stellige Karte
Lochstelle 94e. 427, 400 Stromverbindung 428, 429, 127 Wählmagnet
12 93/. 432, 399, 425. 433. 434, 126
93ft. 435, 398, 424, 429, 127 126, 127
II 93;. 436, 397. 423, 437. 438, 128 12/
O 93//. 439. 396. 422, 440, 441. 129 128
I 94i. 442, 395. 421. 440, 441, 129 129
93,·. 443, 394. 420, 433. 434. 126
93/. 444. 393, 419. 445. 446, 130 I26, I2Q
3 94c, 447, 392, 418, 445. 446, 130 I30
4 93», 448, 391. 417. 433. 126
93.-, 449. 390, 416, 450, 451. 131 I26, 130
5 94*. 452. 389, 415. 450, 4SI. 131 IS!
6 93rf> 453. 388, 414. 433. 126
93.·, 454. 387. 413, 455. 456, 132 I26, 131
7 94a. 457. 386, 412, 455. 456, 132 I32
8 93;.. 458, 385, 412, 433. 126
93«. 459- 384. 411, 126 I26, 132
9 433, I26
6o Befindet sich der Schalter 330 in der ent- ten ψ "stelliger Karten, so ergeben sich die an? gegengesetzten Schaltstellung für das Auswer- der folgendenTabelle ersichtlichen Stromflüsse:
90stellige Karte (oberes Feld)
Lochstelle Stromverbindung Wählmagnet
12 94e, 427, 400, 410, 437, 438, 128 128
II 93k, 435, 398, 409. 44°, 441, 129 129
O 93*. 436, 397. 408, 445, 446, 130 130
I 93//, 439, 396, 407, 450, 451, 131 131
94Λ 442, 395, 406, 455, 456, 132 132
3 93/, 444, 393, 405, 433, 434, 126 126
gostellige Karte (unteres Feld)
4 94c, 447, 392, 404, 437» 438, 128 128
5 93e, 449, 39°, 403, 44«, 44L I29 129
6 94i, 452, 389, 402, 445, 446, 130 130
7 93c 454, 387, 401, 450. 451, 131 131
8 94a." 457. 386, 455, 456, 132 132
9 93a, 459. 384, 433, 434, 126 126
Wie die Zahlenwerte durch die gelochten Stellen dargestellt werden, ergibt sich aus Fig. 25. So wird die Zahl 4 dargestellt durch Löcher an den Lochstellen ο und 3 im oberen Feld oder 6 und 9 im unteren Feld. Die Abfühlung beider Felder bewirkt daher die Auswahl der Magnete 130 und 126.
Arbeitskreislauf
In dem Diagramm der Fig. 24 ist die Reihenfolge gezeigt, in der die einzelnen Vorgänge sich abspielen. Dieses Diagramm umfaßt ein Arbeitsspiel, also eine Umdrehung der Hauptwelle 11. Von o° bis 1200 erstreckt sich der Kartenvorschub durch den Greiferschlitten 3. Dann erfolgt der Weiterlauf der Karte in die Abfühlstellung bis auf etwa 3070, wo sie angehalten wird. Schon bei 2850 be-
• gann die Abwärtsbewegung der Fühlstifte.
Diese haben ihre tiefste Stellung erreicht kurz nach 3500 und verbleiben in der tiefsten Lage bis 6o° der folgenden Umdrehung, um alsdann wieder hochzugehen. Die Abfühlkontakte 93, 94 sind geschlossen von 3250 bis 700 der folgenden Umdrehung. Der Kartenanschlag 379 gibt die Karte nach ioo° der
go zweiten Umdrehung zum Weiterlauf frei, während die nächste Karte durch den Greifer vorgeschoben wird. Die Karte erreicht die Leitschienenzungen nach 175° der zweiten Umdrehung·. Bis dahin müssen also die Zungen eingestellt sein. Um dies zu erreichen, wird der Kontakt 2Ϊ4 nach 3100 geschlossen. Unterbrochen wird dieser Kontakt wieder nach einer weiteren · Drehung · von 1200, bevor die Abfühlkontakte 93, 94 unterbrochen werden. Hierdurch wird die Funkenbildung an den Abfühlkontakten verhindert, denn wenn diese getrennt werden, sind die Stromkreise der Wählmagnete 126 bis 131 bereits durch den Kontakt 214 unterbrochen.
Die Verschiebung der Kombinationsschieber nach vorn beginnt nach 50 Umdrehung, und sie ist beendet nach einer weiteren Drehung von etwa 900. Unmittelbar danach werden die Hebel 201 zum Einfallen freigegeben. Sie erreichen ihre Einstellage nach i6o° Drehung und verbleiben in dieser Lage bis 1950 Drehung. Sie. sind also eingestellt, wenn die Karte die. Leitschienenzungen erreicht. Die Rückstellung der Hebel 201 beginnt anschließend und ist beendigt nach einer weiteren Drehung von 65 °. Die Karte läuft also noch über die Zunge hinweg, während die Stößel 209 wieder herabgehen. Die Zungen werden dann vorübergehend durch die Karte selbst in der Einstellage gehalten, und sie schnappen erst wieder herab, wenn die Karte von der Platte 41 abgeglitten ist. Die Rückstellung der Kombinationsschieber durch die Rückstellschiene 176 beginnt nach 260 ° der Drehung und ist beendigt nach einer weiteren Drehung von 8o°.
Die stündliche Leistungsfähigkeit der Maschine beläuft sich auf 30000 Karten pro Stunde.
Die Erfindung ist zahlreicher Abänderungen fähig. So ist es z. B. möglich, das Sperrwerk für die Kombinationsschieber statt elektromagnetisch mechanisch zu verstellen, etwa durch Bowdenkabel, die durch die Abfühlstifte betätigt werden. Die elektromagnetische Steuerung bietet den Vorzug, daß die Umschaltung auf verschiedene Lochschlüsselsysteme vereinfacht wird.
Während die Umschaltung auf das 45stel-

Claims (14)

  1. i6
    lige oder das gostellige System mit Hilfe des Schalters 330 und die Auswahl der Abfühlkontakte durch den Handhebel 104 erfolgt, ist es auch möglich, den Handhebel 104 wegzulassen, wenn der Umschalter 330 drei Schaltstellungen erhält, nämlich eine für das 45stel lige System, eine zweite für das obere Feld 9ostelliger Karten und eine dritte für Ja untere Kartenfeld 9ostelliger Karten.
    Ρλ τ en τ axspkCciie:
    ι. Lochkartensortiermaschine mit nebeneinanderliegenden Gruppen \*on übereinanderliegenden Kartenleitschienen, welche die durch Förderrollen geförderten Karten beim Anlangen an ihren Sortierfächern in diese hineinleiten und sämtlich hinter der Kartenabfühlstelle liegende, unter Steuerung durch Fühlstifte eingesiellte Zungen haben, dadurch gekennzeichnet, daß der die Karte an der Abfühlstelle anhaltende Anschlag (379) zurückgezogen wird, wenn der Zeitraum der Einstellung der Leitschienenzungen (211) beginnt, so daß während dieses Zeitraums die abgefühlte Karte den restlichen Weg vom Anschlag bis zu den Zungen zurücklegt und die folgende Karte in die Abfühlstelle einlaufen kann.
  2. 2. Sortiermaschine nach Anspruch 1, bei welcher Weichenstellglieder durch Kombinationsschieber ausgewählt werden, die nach Maßgabe elektromagnetisch gesteuerter Sperren unter Federkraft eingestellt und ebenso wie die Weichenstellglieder durch einen Nockenantrieb in die Ausgangslage zurückgestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenantrieb (525) die Kombinationsschieber (156 bis 163) erst nach Erregung der Elektrornagnete (126 bis 132) und vor Freigabe der Weichenstellglieder (201, 202) freigibt.
  3. 3. Sortiermaschine nach Anspruch 1 und 2, bei der die Nocken für die Rückstellung der Kombinationsschieber und der Weichenstellglieder und für den Kartengreiferantrieb auf der Hauptantriebswelle sitzen, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe Welle (11) auch Nocken (513, 521) für den Antrieb des Kartenanschlages (379) und der Fühlstifte (Schiene 77) trägt. ^
  4. 4. Sortiermaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Kombinationsschieber (156) vorgesehen ist, der in seiner Arbeitsstellung für die Leitung der ungelochten Karten in ein Überlauffach eine Verstellung der Weichen verhindert und dessen Sperrzahn (192) nur bei Freigabe eines anderen Kombinationsschiebers eingerückt wird.
  5. 5. Sortiermaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der Kombinationsschieber je nach der Steuerung der Sperrzähne (149 bis 155) verschieden groß ist.
  6. 6. Sortiermaschine nach Anspruch 3, 7" dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantriebswelle (11) unterhalb der Abfühlstelle liegt und Kartenförderrollen (18) trägt, welche die Karte gegen den Kartenanschlag (379) drücken.
  7. 7. Sortiermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nockenantrieb (525, 179, 176) für die Kombinationsschieber einen Unterbrecherkontakt (214) betätigt, der die Abfühlstromkreise vor Unterbrechen der Abfühlkontakte (93, 94) trennt.
  8. 8. Sortiermaschine nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kombinationsschieber, ihr Sperrwerk und das Leitschieneneinstellwerk an einem Hilfsrahmen (184, 170, 171) sitzen, dafür sich aus der Maschine herausnehmbar ist.
  9. 9. Sortiermaschine nach Anspruch 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß an dem hochklappbaren Rahmen (70, 75) des Abfühlkopfes eine Antriebsschiene (Jy) für die Fühlstifte (97) mit ihren abgekröpften Enden parallel verschiebbar geführt und an einem Ende mit einem Nockenhebel (68, 66, 64) verbunden ist, der am Abfühlkopf gelagert ist und bei dessen Herabklappen in Antriebsstellung zu einem Nocken (521) der Haupttriebwelle (11) gelangt.
  10. 10. Sortiermaschine nach Anspruch 9. bei welcher im Abfühlkopf mit Hilfe einer Leitspindel ein Fühlstiftgehäuse verschiebbar geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Leitspindel (74) und der Antriebsschiene {/"/) für die Fühlstifte eine Sperrung (71, 72, 67) vorgesehen ist. die bei falscher Einstellung der Spindel den Fühlstiftantrieb verhindert und bei einer Arbeitsstellung der Fühlstifte den Spindelantrieb verhindert.
  11. 11. Sortiermaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Arm (67) des Nockenhebels (68, 66, 64) in die Bahn us eines Hebels (71) beweglich ist. der in eine Raste (72) einer an der Spindel (74) befestigten Sperrscheibe (7^) eingreift.
  12. 12. Sortiermaschine nach Anspruch 9 bis 11, gekennzeichnet durch eine von Hand verstellbare Sperrwelle (103), welche die die Fühlstifte (97) tragenden Kontakt-
    hebel (91) wahlweise in verschiedenen Gruppen zu sperren vermag.
  13. 13. Sortiermaschine nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellschiene (77) einen in dem verschiebbaren Stiftgehäuse (87) gelagerten Rückstellrahmen (85, 90, 517) für die Abfühlkontakthebel (91) antreibt.
  14. 14. Sortiermaschine nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet, daß auf derselben Achse (86) wie die Abfühlkontakthebel (91) ein auf einen Ruhekontakt einwirkender Kontakthebel (91) vorgesehen ist, dessen Fühlstift (no) von dem benachbarten Fühlstift um die halbe Spaltenbreite entfernt liegt, so daß er nur beim Fehlen einer Karte an der Abfühlstelle seinen Kontakt trennt. .
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
DES123194D 1936-06-30 1936-06-30 Lochkartensortiermaschine mit nebeneinanderliegenden Gruppen von uebereinander- liegenden Kartenleitschienen Expired DE729052C (de)

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DE1154662B (de) * 1953-12-21 1963-09-19 Ibm Deutschland Sortierweichensteuerung fuer Lochkartensortiermaschinen
DE1188844B (de) * 1954-12-15 1965-03-11 Ibm Deutschland Vorrichtung zur Sortierung von Aufzeichnungstraegern, insbesondere von Lochkarten

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US2172737A (en) 1939-09-12

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