DE483502C - Vorrichtung zum Abziehen der vollen Spulen und zum Aufstecken der leeren Spulen fuerSpinnmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen der vollen Spulen und zum Aufstecken der leeren Spulen fuerSpinnmaschinen

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DE483502C
DE483502C DEE36196D DEE0036196D DE483502C DE 483502 C DE483502 C DE 483502C DE E36196 D DEE36196 D DE E36196D DE E0036196 D DEE0036196 D DE E0036196D DE 483502 C DE483502 C DE 483502C
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/08Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
    • D01H9/10Doffing carriages ; Loading carriages with cores
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
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    • B65H67/061Orientating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Gewöhnlich wird das Abziehen der vollen Spulen bei Spinnmaschinen ebenso wie das Aufstecken der leeren Spulen von Hand bewirkt, wozu für jede Spinnmaschine in Anbetracht der großen Spulenzahl und der sehr kurzen zur Verfügung stellenden Zeit für diese Arbeit eine größere Zahl von Arbeiterinnen zur Bedienung jeder Maschine erforderlich ist.
Es sind auch schon Spulenauswechselvorrichtuingen bekannt geworden, die auf einem Wagen längs der Maschine mittels Handkurbel oder mechanisch absatzweise unter Verriegelung des Wagens in der Arbeitsstellung bewegt werden und die alle die zum Auswechseln der vollen Spulen und zum Aufstekken der leeren Spulen notwendigen Arbeiten selbsttätig ausführen. Sie sind zu diesem Zwecke ausgerüstet mit Spulenklemmvoirrichtumgen, mit Drähten zum Fadenablenken, mit Vorrichtungen zum Aufpressen der leeren Spulen auf die Spindeln, mit Spulenbehältern, mit Vorrichtungen zum selbsttätigen Absondern je einer einzelnen leeren Spule usw.
Bei derartigen Einrichtungen kann jedoch das Auswechseln nicht auf einmal für eine größere Anzahl von Spulen erfolgen, sondern es getschieht schrittweise von einer Spule zur anderen.
Gegenüber den bekannten Einrichtungen weist der vorliegende Erfindungsgegenstand den Vorteil auf, daß er für den ganzen Spulensatz verwendet werden kann.
Auf dem Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführunjgsform. einer solchen Vorrichtung veranschaulicht, und zwar ist die Gesamtanordnung dieser Vorrichtung an einer Spinnmaschine auf Abb. 1 und 2 der Zeichnung· dargestellt.
Die Vorrichtung hat die Form eines Wagems, der am Boden mittels vier Räder 1 bewegt werden kann. Die zwei Seitenräder sind zwackmäßig größer als das Vorder- und das Hinterrad ausgebildet, so daß die ganze Vorrichtung die erforderliche Lenkbarkeit besitzt. . Außerdem sind noch an der Vorderseite der Vorrichtung zwei Paar in verschiedener Höhe angeordneter Rollen 2 und 3 vorhanden, die an entsprechenden Führungsschienen der Spinnmaschine laufen und so- mit die Vorrichtung- längs des Spulentisches zu bewegen gestatten. Die untere Führungsschiene 4 ist an dem Spulentisch befestigt.
Die Vorrichtung· wird ani Boden auf diese Führungsschienen der zu bedienenden Spinnmaschine aufgerollt und längs der Spulenreihe weiterbewegt.
Selbstvarständlich kann die Vorrichtung auch frei hängend, d.h. ohne untere Räder, ausgeführt sein. _ ·-■■■■_
Zum Feststellen der Vorrichtung" in der Arbeitslage an einer bestimmten Stelle gegen-
48350a
über den, auszuwechselnden Spulen besitz die Führungsschiene 4 Ausschnitte, in die die auf diar Querstaoge 7 befestigten Bolzen' 6 (Abb. 2) eingreifen. Die Stange 7 ist mit den in dein Rillen der zwei Scheiben 8 gleitendem Rollen verbunden und bekommt die nötige Hinundhierbewegung von der Handkurbel 9 mittels der Zahnradübertragung 87, 88, 89.
Der Spuleiniwechsel kann erst dann anfangen, wenn die Bolzen 6 in die betreffenden Ausschnitte der Führungsschiene 4 richtig eingreifen. Sollte die Vorrichtung ihre richtige Lage nicht angenommen haben, so stützen sich die Bolzen 6 gegen den Führungsrahmen 4, so daß die weitere Drehung der RiI-lenscheiben 8 und somit der Kurbel 9 unmöglich giemacht ist. Beim richtigen Betriebe kommen die Bolzen 6 aus den betreffenden Ausschnitten der Führungsschiene 4 erst nach einer voülen Umdrehung der Rillenscheiben 8 heraus, also nach einem vollendeten Arbeitsgänge, d.h. nach dem erfolgten Spulenwechsel an der zu bedienenden Gruppe der Spindeln· der Spinnmaschine. Bis dahin bleibt die Vorrichtung- in ihrer Arbeitslage festgestellt;
Die betreffenden Ausschnitte an den Führungsschienen 4 werden in einander gleichen Abständen angebracht, so daß die Maschine schrittweise weiter verstellt werden kann. Zur Vermeidung der Stöße beim Abstellen dei Maschine während des Eingreifens der Bolzen 6 ist nach .eine besondere Einrichtung vorgesehen, die darin besteht, daß an der unteren Kante der Führungsschiene 4 an bestimmten Stellen Einkerbungen 10 vorhanden sind, in die eine unter der Wirkung der Feder 13 an der Welle 12 befestigte Klinke 11 eingreift.
Die Vorrichtung hat nun den Zweck, zwei Aufgaben zu erfüllen, und zwar:
1. das Abziehen der vollen Spulen und
2. das Bestecken der frei werdenden Spindeln mit leeren Spulen.
Das Abziehen der vollen Spulen verlangt folgende Arbeitsstufen:
1. Ablenkung des Fadens von seiner Arbeitsrichtung zur Vermeidung des Festklemmens und Abreißens desselben durch die * Klemmvorrichtungen,
2. Zurückschieben der Fadentrenner (Antiballonvorrichtungen),
3. Zuführung der Iflemmvorrichtungen zu den vollen Spulen,
4. Festklemmen der Spulen,
5. das !eigentliche Abziehen der vollen Spulen von den Spindeln,
6. Verstellung der abgezogenen Spulengruppe zwecks Freimachens der Spindeln für das Aufsetzen der leeren Spulen,
7. Loslassen der abgezogenen Spulen,
8. Sammeln der losgelassenen Spulen in einem Behälter.
Die Fadenablenkvoirrichtung ist in den Abb. 3 und 4 dargestellt und ist auch aus den Abb. 1 und 2 'ersichtlich. Sie besteht aus zwei an beiden Seiten der Vorrichtung angeordneten Hebeln 14 mit einem über die ganze Breite der Vorrichtung reichenden Fassondraht 15 (s. insbesondere Abb. 1), der beim Sinken der Hebelarme 14 den von der Fadenführeröse zur Spule geführten Faden von seiner Richtung ablenkt.
Die Wirkung des Fadenablenkers geschieht nun folgendermaßen:
Die Vorderseite des die Klemmvorrichtung tragenden Rahmens 21-22, die an der Vorrichtung in der Querrichtung an entsprechenden Führungsschienen beweglich angeordnet ist und somit dem Spulentische zu- und abgeführt werden kann, ist mit Vorsprüngen 23 versehen, die beim Vorschub des Rahmens 21, 22 an die Rollen 17 drücken und den Fadenlenker in der Uhrzeigerrichtung bewegien.
Die Schleife 15 des Fassandrahtes kommt dabei zwischen die Spulen und lenkt den Faden bei jeder zu, bedienenden Spule ab. Sobald aber der Vorsprung 23 die RoEe 17 verläßt, indem sich zu gleicher Zeit die Klemmvorrichtunjgen den Spulen zweckmäßig go genähert haben, springen die Hebelarme 14 unter der Wirkung der Feder 19 in ihre Anfangslage zurück, unjd der Fadenlenker kehrt in seinen Ausgangszustand zurück.
Die Fadentreriiner-Abstoßvorrichtung, die die Fadentrenner zurückschiebt (Abb. 3, 4 sowie auch 1, 2) besteht aus zwei eimarmigen sektorartigen Hebeln 20, ,die beiderseits der Vorrichtung neben .den Fadenlenkern angeordnet sind und deren Drehpunkte näher als diejenigen der letzteren liegen.
Die Wirkung ,dieser Abstoßvorrichtung besteht nun im folgernden:
Fängt .der Fadenleriker sich zu neigen an, so drückt die am zweiten Arme 16 des Heb eis 14 angeordnete Rolle 18 an den Fadentrenner-Abstoßer 20 un,d zwingt diesen, sich in dem dem Uhrzeiger entgegengesetzten Sinne zu drehen (Abb. 3, punktiert). Dabei schiebt sein Ende einen der gegenüberstehenden Fadentrenner und somit die an dem mit dem letzteren gemeinsamen Platze befestigte Gruppe der Fadentrernner zurück.
Abb. i, 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11 zeigen, die Klemmvorrichtung sowie, die Einrichtung zur Hinundherhewögung derselben. Letztere besteht aus einem beweglichen- Klemmrahmen 21, an dessen Vorderleiste 22 die Klemmen (Abb. 8) gelenkig gelagert sind. Der Rahmen 21 läuft an· den Führungsschienen 24 mittels Rollen 25, die an ihrem Umfange mit Rillen versehen sind. Die Seitenwände des
Rahmens gleiten in den Nuten der mit Rollen 27 und Klinken 28 versehenen Ständer 26. An der Innenseite der Varderleiste 22 ist ein mit einer Rolle, versehener Hebel 29 befestigt. Bei der Drehung der Nocken 30 wird der Rahmen 21 nach vorn bewegt und nähert die Klemmvorrichtungen an die Spulen. (Diese neue Lage des Rahmens ist auf Abb. 5 punktiert dargestellt.) Die neue Lage wird mittels der Klinken 28 festgestellt, die in dia entsprechenden Einkerbungen des Rahmens 21 einigreifen und diesen auch bei dem Verlassen der Rollen der Hebel 29 von den Nokken 30 festhalten. >
Nach der geschehenen Bewegung der Klemmvorrichtungen stehen die beiden Bakken 36 (Abb. 10) jeder derselben von beiden Seiten der abzunehmenden Spule und müssen nun zum Einklemmen der Spule zwischen
ao ihnen einander genähert werden. Das geschieht folgendermaßen:
Jede Klemmvorrichtung (Abb. 1, 2, 8, 9, 10 und 11) für je eine Spule besitzt zwei doppelarmige Hebel 31, die gelenkig mit einer
s5 Leiste 32 verbunden sind und deren längere Arme 31 wiederum gelenkig mittels Leisten 33 miteinander verbunden sind. Letztere sind ihrerseits gelenkig an der Vorderleiste 22 des Klemmrahmens 21 befestigt. Auf diese Weise hängen die Klemmvorrichtungen an der Leiste 22.
Die Leiste 32 hat einen Vorsprung mit einer Bohrung, durch die der FührangsbOlzen34 hindurchgeht und so die mittlere Achse der beiden Klemmbacken 36 bildet. Die kurzen Hebelarme sind mit Querstücken. 35 (Abb. 9) versehen, die in Zapfen auslaufen. An diesen Zapfen sitzen drehbar die Klemmbacken 36. Die unteren Enden der Backen 36 sind mit Gegengewichten 37 versehen, die diese stets in senkrechter Lage halten. Die innere Seite der Backen 36 ist zwecks besseren Erfassens der einzuklemmenden vollen Spulen gerieft (Abb. 11).
Der Klemmrahmen 21 bzw. die Leiste 22, an der die Klemmbacken 36 hängen, gleitet ari den an Ständern 38 befestigten Führungsschienen. Die Ständer 38 können mittels einer Hebevorrichtung gehoben werden und heben zugleich den Rahmen 21 bzw. die Leiste 22 nach oben. Bei dieser Bewegung des Rahmens 21 werden, wie aus Abb. 8 leicht ersichtlich, die Backen 36 einander genähert (Abb. 8 und 10 punktiert), so daß sie die vollen Spulan erfassen und festklemmen.
Die von. den Klemmvorrichtungen festgeklemmten Spulen müssen nun von den Spindeln durch eine Aufwärtsbewegung abgezogen werden.
Dies wird gemäß Abb. 1, 2, 5, 6 und 7 dadurch bewirkt, daß der Klemmrahmen 21 mit den in der nach Abb. 8 punktiert gezeigten relativen Lage der Klemmvorrichtungen und den zwischen den Backen 36 derselben festgeklemmten vollen Spulen nach oben gehoben wird.
Die Hebevorrichtung für den Rahmen 21 besteht aus einer Daumen scheibe 39 (Abb. i, 2), die vom der gemeinschaffliehen Handkurbel 9 mittels der Zahnübertragung 87,88,89,90,91 gedreht wird. An dem oberen Ende des Hebelarmes 40 ist das Ende einer Kette 41 befestigt. Diese Kette läuft über die Kettenrolle 42 und dreht somit die Welle 43 (Abb. 1) der letzteren, auf der die Kettenrollen für die mit den Ständern 38 (Abb. 5, 6, 7) verbundene Kette 44 sitzen. Zum leichteren Heben, sind Gegengewichte 92 vorgesehen. Letztere können zweckmäßig durch entsprechend bemessene Federn ersetzt werden. '
Sobald die Spulen durch die Klemmvorrichtungen gefaßt sind, hebt sich der Rahmen 21 und zieht die vollen Spulen von den Spindeln ab. Diese Aufwärtsbeweguing dauert so lange fort, bis die unteren Riänder der Spulen über die oberen Spindelspitzen zu stehen kommein.. Dabei schlagen die Klinken 28 gegen die im oberen Teile des Maschinengestells befestigten Ansätze 45 an und lösen dein Klemmrahmen, der unter der Wirkung der Feder 46 in seine Anfangslage auf seinen wagerechten Führungsschienen zurückgleitet und somit dem von den Klemmvorrichtungen gefangenen Spulensatz aus der Spindelebene in bezug auf die Spinnmaschine nach vorn abführt und die Spindeln zum Aufsetzen leerer Spulen frei macht. Nun müssen die festgeklemmten Spulen losgelassen und in einem entsprechenden Behälter gesammelt warden.
Zum Loslassen der vollen Spulen dient die aus dan Abb. 1, 2 und 5 bis 10 ersichtliche, bereits beschriebene Einrichtung.
Nach der Rückkehr des Klemmrahmens 21 in seine Ausgangslage beginnt die%Hebevorrichtung nach unten zu gehen, indem sich die Leisten 32 (Abb. 8) in einer bestimmten Höhenlage gegen die Vorderleiste 47 (Abb. 8) des Rahmens 48 (Abb. 7) legen und die Hebelarme 31 auseinanderzugehen zwingen. Dabei lassen die Backen 36 die festgeklemmten Spulen los und kommen in ihren Anfangszustand zurück. Die Spulen gleiten dabei nach einer geneigten Fläche 82 (Abb. 1 und 2) in den Sammelkorb 84.
Der Rahmen 48 gleitet auf den am Maschinengestell befestigten Führungsschienen und kann daher nicht gehoben werden. Der Rahmen dient dazu, die Klemmbacken in ihrer unteren, d.h. Anfangslage, bis zum Beginin der Aufwärtsbewegung offen zu halten. Da sich die Klemmbacken den vollen Spulen
in offenem Zustande nähern müssen, so muß sich, auch der Rahmen 48 den Spulen nähern. Dies wird durch die zwei an der Vorderleiste 22 befestigten Finger 49 bewirkt, die den Rahmen 47, 48 bei der Vorwärtsbewegung des Rahmens 21, 22 mitnehmen. Bei der Aufwärtsbewegung des Rahmens 21 verlassen die Finger 49 den Rahmen 47, 48, der letztere wird losgelassen und kehrt unter der Wirkung der Feder 50 in seine Anfangslage zurück. Da aber auch der Rahmen 21,22 in seiner höchsten Lage von den Klinken 28 losgelassen wird und unter der Wirkung der Feder 46 in seine Ausgangslage in bezug auf die senkrechte Achse der Maschine zurückfcehrt, so treffen die Leisten 32 beim Niedergange des Rahmens 21, 22 die Vorderleiste 47 des Rahmens 48 an ihrer richtigen Stelle.
ao Beide Rahmen 21, 22 und 47, 48 laufen gemäß Abb. s und 6 auf ihren Führungsschienen mittels Rollen. Sie können .aber nach Abb. 12 in einer Nut oder nach Abb. 13 auf einer Leiste unter Andrückrollen gleiten. Die
*5 Federn 46 und 50 können auch, zweckmäßig durch Gegengewichte ersetzt werden.
Außer' dem Abziehen der vollen Spulen muß die Vorrichtung auch, zum Bestecken der frei gewordenen Spindeln mit leeren' Spulen dienen. Dabei werden folgende Vorrichtungen ausgeführt:
i.leere Spulen zuführen,
2. die Spulen der Spindelachsenebene nahem,
3. die Spulenachse an die Spindelachse bringen,
4. die Spulen auf die Spindeln aufsetzen,
5. die Spulen an den Spindeln befestigen. Die leeren Spulen werden in ein im oberen Teil der Vorrichtung angeordnetes Magazin hineingelegt. Das Magazin besteht aus einer Anzahl von Abteilungen (Abb. 1 und 2), die unten je einen Rinnenbo,den 51 und oben zwei Seitenleisten. 52 besitzen. Die leieren Spulen bilden in jeder Magazinabteilung eine Reihe, in deren Mittelebene die Achse der zu besteckenden Spindeln zu liegen kommt. Von hinten drückt auf die Spulenreihe die Stoßplatte 54, von vorn ist die Reihe mit einem Schieber 55 abgeschlossen (Abb. 1, 2, 14 und 15).
Die Stoßplatte 54 ist an einem Wagen mit Rollen 56 befestigt, die an den Schienen 57 laufen.
Die Rinne 51 hat eine Neigung nach vorn.
Sie kann aber gegebenenfalls auch wagerecht liegen. Im letzteren Falle wird an einer wagerechten. Schiene auch ein Rollenwagen mit der Stoßplatte 54 vorgesehen, die unter der Wirkung einer anderen Stoßplatte steht.
Letztere ist dann mit einem an der geneigten Schiene laufenden Wagen verbunden.
Zum' Vorschub der auf die Spindel aufzusetzenden leeren Spulen besitzt j'ade Magazinabteilung eine senkrechte Führungsrinne 59 und Schieber 55 (Abb. 16, 17). Die Führungsrinne 59 hat einen Krümmungsradius, der etwa gleich dem der leeren Spule ist, so daß die in die Rinne eintretende Spule sich etwa an der geometrischen Achse der zu besteckenden Spindel befindet. Die Schieber 55 sämtlicher Magazinabteilungen sind an einer Querschiene 61 befestigt (Abb. 16, 17, 18, 19), die an ihrem Ende eine Rolle 62 besitzt. Diese Rolle läuft im Schlitze einer senkrechten Führungsstange 63 und bedingt die wagerechte Hinundherbewegung der Schieber 55. Die Führungsstange 63 ist derart ausgebildet, daß bei ihrer Aufwärtsbewegung die Rolle 62 durch gelenkig federnd befestigte Klappien 64 (Abb. 16) nach links und zurückgeführt wird, während sie bei der Abwärtsbewegung in ihrer Ruhelage bleibt.
Bei der Linksbe.wegung der Rolle 62 kommen, die Schieber SS in die in Abb. 16 punktiert gezeichnete Lage imd lassen auf die Spulenreihe einer jeden Magazinabteilung den federnden Druck der Stoßplatte einwirken, der die Spulenreihe nach vorwärts bewegt und die erste Spule in die Führungsrinne 59 herausschiebt. Bei der Rückkehr der Schieberss in ihre Anfangslage wird wieder die Spulenreihe in der Magazinabteilung abgesperrt, so daß die vordere Spule äbgetrennnt und frei gemacht wird. Die freie vordere Spule kann aber vorläufig noch nicht herunterfallen, sondern sie bleibt an einer in die Führungsrinne s s hineinragenden Zunge 65 über der Spindel stehen.
Unter der Führungsrinne 59 ist ein senkrecht beweglicher Führungskanal 67 angeordnet, der einen Längsausschnitt für die Zunge 65 hat und die Auf- und Abwärtsbewegung ohne Einwirkung auf diese gestattet.
Der Führungskanal 67 besitzt einen Vorsprung 69, der sich gegen die Klemmrahmen 21,22 stützt und während seiner Aufwärtsbewegung gehoben wird. Sobald aber der Rahmen beim Anstoß an den Ansatz" 45 wagereeht verschoben wird, fällt der Führungskanal 67 wieder nach unten. Zur sanfteren Bewegung ist der Führungskanal 67 mit einem Gegengewicht 70 versehen (Abb. 1). Die Zungen 65 sämtlicher Magazinabteilungen sind an einer gemeinsamen Leiste 66 befestigt, die eine wagerechte Hinundhetrbewegung unter der Wirkung einer Feder 71 und der schrägen oberen Kante einer senkrechten Führungsstange ausführt. Auf diese Weise wird die Zunge aus der Führungsrinne 59 entfernt bzw. in dieselbe eingeführt und läßt somit die in derselben befindliche leere
Spule im richtigen Augenblick herunterfallen. Die Spule durchläuft nun den Führungskanal und setzt sich auf die Spindel.
Die Zahl der Führungsrinnen und -kanäle entspricht natürlich der Anzahl der gleichzeitig zu· bedienenden Spindeln.
Die auf die Spindel aufgesetzte leeria Spule muß an derselben noch befestigt werden. Diese Befestigung wird mittels einer
ίο besonderen Einrichtung bewirkt, die auf Abb. 20 sowie ι und 2 dargestellt ist.
Sie besteht aus einer Reihe von Hämmern 74, die frei drehbar auf einer gemeinsamen Welle 73 sitzen und unter Einwirkung der Feder 7 5 das Bestreben haben, die auf die Spindel aufgesetzte leere Spule anzuschlagen. Dies wird aber durch die. Ketten 76 verhindert, die an einem Querträger 77 befestigt sind.
Der Träger 77 erstreckt sich über die Breite der Maschine und ist an den zwei beiderseits angeordneten Hebeln 78 befestigt, die in ihrer gehobenen Lage durch, eine Klinke 79 gehalten werden. Stößt der Daumen 80 das andere Ende der Klinke 79 an, so werden die Hebelarme 78 frei und lassen die Hammer 74 an die auf die Spindeln aufgesetzten Spulen anschlagen. Durch den Daumen 81 wird der Heber 7 8 in seine Anfangslage zurückgebracht.
Der Einsatz der neuen Spulen in die Magazinabteilungen geschieht mittels eines Flachkastens 84 (Abb. 21), der eine dem Magazin entsprechende Unterteilung hat.
Die Vorder- und Hinterwand 86 des Kastens 85 ist verschiebbar. Der Kasten wird mit Sp'Ulen gefüllt und in das Magazin eingesetzt. Daraufhin werden die Vorder- und Hinterwände 86 herausgeschoben.
Abb. 23 bis 26 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung zum Bestecken der Spindeln mit leeren Spulen. Diese Vorrichtung bedingt folgendes Arbeitsspiel;
1. die Bildung· eines Spulenvorrates wenig-♦5 stens für einen Wechsel des Spulensatzes,
2. 'das Freilassen einer Spule aus jeder Magazinabteilung,
3. die Wendung der aus der Magazinabteilung in wagerechter Lage losgelassenen Spule in die senkrechte Lage,
4. die Führung der fallenden Spule.
Dabei muß die Vorrichtung das Abziehen
voller Spulen nicht hindern. Die vorrätigen leeren Spulen werden in den Abteilungen 98 des Magazins 93 im oberen Teile des Maschinengestells in wagerechter Lage aufbewahrt (Abb. 23 und 26).
Der Boden einer jeden Magazinabteilung ist mit Ausschnitten versehen und ist verschiebbar angeordnet. Durch zweckentsprechende Verschiebung werden die Ausschnitte derart gestellt, daß sich der Spulensatz einer jeden Magazinabteilung senkt und die untersten Spulen auf die Schieber 95, 96 zu liegen kommen, die an dem wagerecht hin und her beweglichen Rahmen 97 befestigt sind.
Bei der Rechtsbewegung des Rahmens 97 kommen die Schieber 95 aus der Magazinabteilung heraus, und die Schieber 96 werden in dieselbe eingeführt. Dann senkt sich der ganze Spindelsatz und stützt sich auf die Schieber 96. Beim Linksgang des Rahmens wird die vorletzte Spule durch die Schieber 95 abgeschlossen" und die unterste Spule losgelassen.
Die Hinundherbewegung des Rahmens 97 wird durch die schräge Kante bewirkt, die an dem sich hebenden Maschinenteile befestigtist. Wie aus Abb. 25 ersichtlich, drückt die Kante 99 gegen die Rolle 101 des Rahmens 97 und verschiebt diesen nach links. Beim Sinken der Kante 99 des Fingers 100 kehrt die Rolle unter der Federwirkung 102 zurück und verschiebt den Rahmen nach rechts.
Die Spulen sind in den Magazinabteilungen wagerecht angeordnet. Beim Loslassen stößt die frei fallende Spule an die Ecke 106 der Führungskammer 104 (Abb. 24) und kommt so in eine senkrechte Lage. Zu diesem Zwecke muß der Schwerpunkt der Spule vor dem Stoßpunkte liegen.
Die nuin senkrecht gerichtete Spule gelangt in die. Führungs öffnung 106 und fällt eine Zeitlang frei, bis sie in den Führungskanal 110 (Abb. 23) gelangt. Aus diesem Kanal setzt sich die Spule auf die entsprechende Spindel der Spinnmaschine.
Die Führangskanäle müssen während des Abziehen« gehoben sein. Zu diesem Zwecke sitzen sämtliche Führangskanäle in einer Leiste in (Abb. 23), die an den Führungsstangen 112 senkrecht geführt ist. Die Leiste in kann mittels der Ketten 113 und Kettenrollen 114 uinid 115 von der Welle 116 bei Drehung- derselben gehoben werden. Die Drehung der Welle wird durch den Hebel 119 bewirkt, dessen kurzer Arm 118 mit einer Rolle 117 versehen ist. Durch die Aussparung der Scheibe 120 wird die Verstellung des Hebels 119 in die in Abb. 23 gestrichelt gezeichnete Lage bewirkt, uind diese ruft eben durch die die Scheibe 115 umgebende Kette 113 dieDrehung der Welle 116 sowie das Heben und Senken der Führungsfcanäle 110 hervor.
Das Füllein der Magazinabteilungen geschieht durch das Ersetzen des entleerten Magazins durch das gefüllte.
In den beiliegenden Zeichnungen ist die Vorrichtung in einer Auisführungsform dargestellt, bei der in einem Arbeitsgange nach dem Einstellen derselben durch das Drehen
der Handkurbel 9 ein aus zehn. Spulen bestehender Satz auf einmal ausgewechselt werden kann und die Maschine zur Bedienung der in übücher Weise etwa 120 Spulen besitzenden Spindelreihe schnell schrittweise verstellt werden muß. Selbstverständlich kann die Vorrichtung auch für einen bedeutend größeren Spuüensatz gebaut sein, sie kann gegebenenfalls- die ganze Spiimmaschinenbreite haben uind im letzteren Falle nicht beweglich, sondern an der Spinnmaschine befestigt sein. Auch kann der Antrieb für die den ganzen Spindelttkch bedienende Maschine nicht durch die Handkurbel, sondern durch einen mechanisch wirkenden Antrieb geschehen.

Claims (9)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung für Spinnmaschinen zum Abziehen der vollen uind zum Bestecken der Spindeln mit leeren Spulen, bestehend aus 'einem auf Führungsschienen längs der Spindelreihe verstellbaren Wagen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abziehen der'vollen Spulen ein Klemmrahmen (21) mit Offenen, aus je einem Backenpaar (36) für eine jede Spule bestehendem Klemmvorrichtungen den auf den Spindeln sitzendem Spulen genähert und daraufhin angehoben wird, wodurch das Festklemmen der Spulen zwischen den Backen (36) und das Abziehen derselben von den Spindeln ■geschieht, wobei ein Fadenableriker (15) die den Spulen zugeführten Fäden ablenkt, ein Fadentrenner-Abstoßer (20) die Fadentrenner zurückschiebt und nach geschehenem Abziehen der Klemmrahmen (21) in seine Anfangslage zurückkehrt, daß ferner die Backen (36) die festgeklemmten Spulen loslassen, während zum Bestecken der Spindeln mit leeren Spulen letztere in der gegenüber einer jeden Spindel im oberen Maschinenteile angeordneten Magazinäbteilung eine wagerechte oder senkrechte Reihe bilden und einzeln durch einen senkrechten beweglichen Führungskanal auf die betreffende Spindel aufgesteckt und durch eine Hammervorrichtung (78; 74) befestigt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an Führungsschienen mittels Rollen (2) gleitende Wagen durch das Eingreifen der unter Wirkung einer Feder (13) stehenden Klinke (11) in die entsprechende Einkerbung der Führungsschiene (4) eingestellt und durch Eingreifen von Bolzen (6) in die entsprechenden Ausschnitte der Schiene
    (4) endgültig in seiner Arbeitslage festgelegt wird, indem das Eingreifen der Bolzen (6) durch die Bewegung der die Bolzen (6) tragenden Stange (7) mittels einer durch die Zahnradübertragung von einer für sämtliche Arbeiten bestimmten Handkurbel (9) gedrehten Rillenscheibe (8) in der Weise bewirkt wird, daß ,sich der Bolzen (6) bei unrichtiger Lage gegenüber dem entsprechenden Ausschnitt der Schiene (4) gegen die Schiene stützt und die Weiterdrehung der Scheibe (8) infolge der Foirn ihrer die Rolle der Stange (7) führenden Rille und somit die Drehung der Kurbel (9) unmöglich macht.
  3. 3, Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Drehen der Kurbel (9) der Nocken (30) den Klemmrahmen (21, 22) an den Führungsschienen (24) wagerecht nach der Spindelreihe hin-bewegt, und daß die an den mit dem Rahmen (21) zusammen senkrecht beweglichen Ständern (26) angeordneten Klinken (28) den Rahmen (21, 22) in der äußersten Lage festhalten, bei der die Backen (36) der offenen Klemmvorrichtungen beiderseits der zu umfassenden vollen Spulen zu liegen kommen, während Vorspränge (23) der Leiste (22) des Rahmens (21, 22) die beiderseits der Maschine ,angeordneten Hebelärme (14) mit dem die Maschinenbreite überbrückenden, die Fäden ablenkenden Drahte (15) neigen-und zugleich'-gegebenenfalls die am Fadenablenker gelagerten Rollen (18) die Fadentrenner abstoßen.
  4. 4. Vorrichtung mach den -Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Gegengewichten (37) versehenen Klemmbacken (36) an den Enden zweier sich kreuzender Hebel (31) gelenkig hängend angebracht sind, welche Hebel unterhalb der Kreuzstelle mit einer Leiste (32) und an ihren oberen Enden mittels zweier Leisten (33) ebenfalls gelenkig verbunden und an der Klemmrahmenleiste (22) frei hängend angeordnet sind, indem die untere Leiste (32) einen Ansatz mit einer Bohrung mit einer senkrechten Führungsstange (34) besitzt und beim Aufliegen auf die Vorderleiste (47) eines Rahmens (48) die Backen der Klemmvo'frichtung offenhält, während sich beim Anhebendes Klemmrahmens (21, 22) die Hebel (31) einander nähern und die Backen (36) die vollen Spulen einklemmen.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beim fortdauernden Drehen der Kurbel der Klemmrahmen (21, 22) erst wagerecht der Spindelbank genähert und dann senkrecht gehoben wird, daß so Klemmvorrichtungen· die Spulen während der Auf-
    wärtsbewegung des Rahmens zuerst umfassen und daraufhin von den Spindeln abziehen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach erfolgtem Abziehen der Spulen in der höchsten Lage des Klemmrahmens (21) die Kliniken (28) an Ansätze (45) anstoßen und den Klemmrahmen (21)
    ίο lösen, der wagerecht in seine frühere Lage zurückkehrt und nach abwärts zu gehen beginnt, indem sich die Leisten (32) an die Varderleiste (47) des Rahmens (48) legen und das Auseinandergehen der Bakken (36) und somit das Loslassen der eingeklemmten vollen Spulen bewirkt, die in einen Sammelkorb (84) herunterfallen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Spindeln aufgesetzten leeren Spulen von den an einer gemeinsamen Welle (73) frei sitzenden Hämmern (74) beim Freilassen derselben unter Federwirkung angeschlagen und dadurch in die richtige
    ag zum Aufwickeln des Fadens vorbereitete Lage gebracht werden.
    -
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das im oberen Maschinenteile angeordnete, aus einzelnen Abteilungen bestehende Magazin, das die leeren Spulen in senkrechter Lage aufndmmt, in jeder Abteilung von unten einen rinnenförmigen Boden (51) und seitlich je zwei Leisten (52) besitzt, indem die unter Druck der Stoßplatte (54) stehende Spulenreihe schrittweise derart nach vorn gedrückt wird, daß ein Schieber (55) periodisch die vorletzte Spule abschließt, während die letzte Spule getrennt in der senkrechten Führungsrinne (59) von einer periodisch wagerecht hin und her gehenden Zunge (65) zurückgehalten und freigelassen wird und beim Herunterfallen sich auf die Spindel aufsetzte
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Spulen in der Magazinabteilung in wagerechter Lage auf einandergestapelt und die unterste sowie die nächste Spule durch Schieber (95, 96) derart abgeschlossen sind, daß bei der wagerechten Hinundherbewegung derselben die unterste Spule losgelassen wird und frei herunterfallt, indem sie beim Fallen an eine Ecke (106) des Spulenkastens stößt und aus der wagerechten in die senkrechte Lage infolge entsprechender Schwerpunktlage umkippt, so daß sie im weiteren Fallen auf die Spindel gelangt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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