DE1209947B - Einrichtung zum Portionieren von stabfoermigem Gut - Google Patents

Einrichtung zum Portionieren von stabfoermigem Gut

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DE1209947B
DE1209947B DEH42117A DEH0042117A DE1209947B DE 1209947 B DE1209947 B DE 1209947B DE H42117 A DEH42117 A DE H42117A DE H0042117 A DEH0042117 A DE H0042117A DE 1209947 B DE1209947 B DE 1209947B
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DE
Germany
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conveyor belt
shafts
goods
bottom flaps
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DEH42117A
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English (en)
Inventor
Fritz Huber
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Hoefliger und Karg KG
Original Assignee
Hoefliger und Karg KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C15/00Apparatus for handling baked articles

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Portionieren von stabförmigem Gut Es sind Einrichtungen zum Portionieren von stabförmigem Gut, wie Gebäckstangen u. dgl., bekannt, bei denen das mittels einer Fördervorrichtung herangeführte und auf dieser ausgebreitete Gut im wesentlichen in axialer Richtung über eine Verteilvorrichtung einem kontinuierlich umlaufenden, mit Mitnehmern versehenen und die Zufuhr des Gutes zu einer Wiege- und/oder Abfüllstation übernehmenden Förderband zugeführt wird. Dies geschieht in der Weise, daß die durch jeweils zwei Mitnehmer auf dem Förderband abgegrenzten Bereiche mit dem über die Verteilvorrichtung herangebrachten Füllgut beschickt und an einer vorgesehenen Stelle, z. B. in einen Füllkasten für Waagen, entleert werden. Die Verteilvorrichtung besteht bei solchen Einrichtungen meist aus einem Rüttelkasten, der in einzelne Schächte unterteilt ist, deren Seitenwände mit Schikanen zum Umlenken des Füllgutes versehen sind. Nach dem Durchlaufen durch diese Kästen fällt dann das Gut auf das umlaufende, mit Mitnehmern versehene Förderband.
  • Bei Einrichtungen der beschriebenen Art treten häufig Schwierigkeiten in der Gutzufuhr auf, die ihre Ursache meist in einem nicht flüssigen Durchlauf des Gutes durch die mit Schikanen ausgerüsteten Schächte der Verteilvorrichtung haben. Außerdem ist der Rüttelmechanismus einschließlich der Aufhängung und der sonst noch erforderlichen Teile verhältnismäßig aufwendig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine schnelle und störungsfreie Zuführung des Füllgutes zu dem Förderband bei möglichst kleinem Aufwand an Material und in fertigungstechnischer Hinsicht zu erreichen. Dieses Problem ist nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die folgenden Merkmale miteinander kombiniert sind: a) Anordnung der Verteilvorrichtung unmittelbar über dem Förderband und Abschluß der Schächte mittels ausschwenkbarer, zweiflügeliger Bodenklappen, b) Steuerung der Bodenklappen über einen der Verteilvorrichtung vorgeordneten, die Mitnehmer des Förderbandes abtastenden Zähler, der den Stromkreis eines Magneten schließt und öffnet, c) Betätigung der Bodenklappen durch einen Hebelmechanismus, der vom Magneten ausgelöst wird.
  • Es sind bereits Zuführ- bzw. tÇbergabevorrichtungen bekannt, bei denen Füllgutstücke gruppenweise und im Abstand voneinander in einem Träger aufgehängt sind, der von den Mitnehmern einer umlaufenden Transportvorrichtung jeweils in eine Endlage gezogen bzw. geschoben wird. An dieser Station werden die Füllgutstücke durch einen besonderen Auslösemechanismus freigegeben, fallen auf ein Transportband und werden dann von den Greifern eines zum Zeitpunkt der Freigabe der Füllgutstücke in Ruhe befindlichen Transportbandes mitgenommen und in eine Rutsche abgegeben, von der aus sie in waagerechter Lage auf einen Schieber gelangen, der taktweise abgezogen wird, wodurch die Füllgutstücke in die Aufnahmen eines weiteren, darunter befindlichen Förderbandes fallen. Eine Vorrichtung dieser Art ist im Gegensatz zur Einrichtung nach der Erfindung nur für spezielle Füllgutstücke geeignet, die aufhängbar sind, und läßt nur eine intermittierende Arbeitsweise zu. Ferner ist der Weg, den die Füllgutstücke bis in die Aufnahmetaschen des Förderbandes zurücklegen, verhältnismäßig lang so daß beispielsweise bruch- und reibungsempfindliches Gut auf diese Weise nicht zufriedenstellend zuführbar ist.
  • Außerdem ist die Leistung einer solchen Vorrichtung im Vergleich zu einer kontinuierlich arbeitenden Übergabevorrichtung mit kurzen Wegstrecken bedeutend geringer.
  • Der grundsätzliche Weg, ein mit Aufnahmebechern versehenes Transportband über mit ausschwenkbaren Bodenklappen versehene Schächte zu beschicken, ist bei einer Zuführvorrichtung für Backwaren bereits beschritten worden. Hierbei wird zuerst der einen Kammer eines zweiteiligen Schachts ein Backgutstück zugeführt und danach der anderen Kammer. Das Umschwenken der Y-förmigen Klappe wird dabei jeweils durch die Wucht des fallenden Gutstücks bewirkt. Wenn sich beide Gutstücke im Schacht befinden, öffnet dieser, und die Gutstücke fallen in einen Becher des Transportbandes.
  • Ferner ist eine Vorrichtung zum gruppenweisen Abgeben von Gegenständen bekannt, bei der eine Zählvorrichtung die Zahl der ankommenden Gegenstände durch Abtasten ermittelt und bei Vollzähligkeit die Abgabevorrichtung einschaltet.
  • Weiterhin ist auch eine Vorrichtung zur Übergabe von Zigaretten an eine mit Aufnahmebechern versehene Fördereinrichtung bekannt, bei der eine Anzahl Schachtbahnen nebeneinanderliegen, aus denen die Zigaretten mit Hilfe eines kammförmigen Schiebers so weit vorgeschoben werden, bis sie die Schachtbahn verlassen und in die Aufuahmebecher der darunter befindlichen Transportkette fallen.
  • Gegenüber einer solchen Üb ergab evorrichtung zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung durch eine höhere Leistung, schonendere Behandlung des Füllguts sowie auf Grund des einfachen und zweckmäßigen Aufbaus auch durch universellere Verwendbarkeit aus.
  • Um bei der erfindungsgemäßen Einrichtung für den Entleerungsvorgang genügend Zeit und darüber hinaus genügend Platz für die Füllgutmenge zu haben, ist es vorteilhaft, die Mitnehmer des Förderbandes in einem solchen Abstand voneinander anzuordnen und das Band so breit zu wählen, daß der durch die geöffneten Bodenklappen begrenzte Öffnungsquerschnitt der Schächte kleiner ist als der durch ein Mitnehmerpaar abgegrenzte Querschnitt. Die aus den Schächten austretende Füllgutmenge läßt sich dabei in Grenzen dadurch beeinflussen, daß mittels eines Zeitrelais verschiedene Öffnungszeiten der Schächte einstellbar sind.
  • Schließlich kann jedem Verteilerschacht ein Zuführkanal zugeordnet und können die Wände der den einzelnen Schächten zugeordneten Kanäle zwecks Anderung des Zuführquerschnitts und damit der je Zeiteinheit zugeführten Menge wie ein Weichenzungenpaar und gegenläufig schwenkbar ausgebildet sein, derart, daß die eine Wand im Uhr- und die andere im Gegenzeigersinn umlegbar ist. Zum Stoppen oder Drosseln der Füllgutzufuhr dient eine quer zu den Zuführkanälen angeordnete, hochschwenkbare Bürste, deren Ansprechbarkeit über eine von dem die Mitnehmer des Förderbandes abtastenden Zähler gesteuerte Schalteinrichtung einstellbar ist.
  • Weitere Einzelheiten werden im folgenden an Hand der Zeichnungen, die eine Ausführungsform in schematischer Darstellung erkennen lassen, näher erläutert. Es zeigt Fi g. 1 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung, F i g. 2 die Ansicht der Vorrichtung von vorn, F i g. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F 1 g. 4 einen Schnitt durch die Stirnwand, Fig.5 eine Teilansicht der Schächte bei abge nommener Stirnwand.
  • Wie den Figuren zu entnehmen ist, besteht die erfindungsgemäße Einrichtung zum Portionieren von stabförmigem Gut, z. B. Sticks oder Salzstangen, im wesentlichen aus einer Verteilvorrichtung 1, die über eine Rutsche 2 mit Füllgut beschickt wird und in bestimmten Zeitintervallen das in Schächten 3 gestapelte Gut durch Öffnen von Bodenklappen 4 in entsprechenden Mengen einem Förderband 5 übergibt, welches den Transport des Fullguts beispielsweise zu einer hier nicht näher dargestellten Wiegeeinrichtung besorgt.
  • Die Verteilvorrichtung 1 setzt sich zusammen aus einem Kasten 6, dessen Vorderwand 7 nach oben verlängert ist. Dieser Kasten enthält einzelne, unmittel- bar nebeneinander angeordnete Schächte 3, die nach unten jeweils durch schwenkbare Bodenklappen 4 verschlossen sind. Um das Ausschwenken der Bodenklappen zu ermöglichen, sind diese je mit einer einmal in der Vorderwand 7 und zum anderen in der Rückwand 8 des Kastens 6 drehbar gelagerten Achse 9 vereinigt. Jede Achse ist weiter mit je einem Hebelarm 10 bzw. 11 fest verbunden, der in einer zur Achse 9 senkrechten Ebene liegt und an seinem oberen Ende eine Rolle 12 bzw. 13 aufweist, welche in Ausnehmungen 14 bzw. 15 einer Steuerschiene 16 geführt ist. Die Steuerschiene 16 ist mit Hilfe von Lenkern 17 beweglich an der Vorderwand 7 des Kastens aufgehängt, so daß sie beim Ansprechen eines Magneten 18, dessen Stößel 19 mit der Schiene gekuppelt ist, nach rechts oder links bewegbar ist.
  • Diese Bewegung wird auf die Hebelarme 10 bzw. 11 übertragen und von diesen dann den Achsen 9 mitgeteilt. Dadurch werden die Bodenklappen betätigt.
  • Die Ausnehmungen 14 und 15 in der Steuerschiene 16 sind im Verhältnis zu den Rollen 12 und 13 so bemessen, daß diese Rollen noch ein gewisses Spiel haben, dadurch läßt sich ein eventuelles Klemmen der Steuerschiene verhindern.
  • Außer dem Magneten 18 ist an der Stirnwand 20 des Kastens 6 über eine Z-förmig abgebogene Schiene eine Zähleinrichtung21 angeordnet, die mit einem Kontakt 22 versehen ist, auf den jeder Mitnehmer 23 des Förderbandes 5 einwirkt. Die gesamte Verteilvorrichtung ist auf dem Gestell 24 mit Hilfe von Stützen 25 so befestigt, daß zwischen der Platte 26 und der Unterkante der Vorrichtung 1 noch genügend Platz für den Durchlauf des Förderbandes 5 verbleibt.
  • Das stabförmige Gut wird den Schächten 3 über eine Rutsche 2 zugeführt, die eine der Zahl der Schächte entsprechende Anzahl Kanäle 27 aufweist. Die Rutsche erhält ihrerseits das vom Ofen kommende Füllgut über eine Fördervorrichtung 28. Die Rutsche ist in ihrem Mündungsbereich mit einem waagerechten Auslauf versehen. Dadurch wird erreicht, daß die Sticks od. dgl. praktisch waagerecht in die einzelnen Schächte fallen.
  • Der durch die Bodenklappen in geöffnetem Zustand freigegebene Füllquerschnitt ist bei der vorliegenden Ausführung kleiner gewählt als der durch jeweils ein Mitnehmerpaar des Förderbandes auf diesem abgegrenzte Querschnitt. Allgemein ist die Wahl der Querschnittsverhältnisse, der Fallhöhe des Gutes und der Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes so getroffen, daß der Entleerungsvorgang je Schacht spätestens beim Fluchten des auflaufenden Mitnehmers mit der in Förderrichtung des Bandes gesehen vorderen Bodenklappe beendet ist. Die Öffnungszeit der Schächte bzw. ihrer Klappen ist über ein Zeitrelais einstellbar.
  • Der durch die Kanäle 27 der Rutsche 2 gebildete Zuführungsquerschnitt ist veränderbar. Eine solche Veränderung wird so vorgenommen werden, daß die Wände29, welche die einzelnen Kanäle begrenzen, wie Weichenzungenpaare schwenkbar ausgebildet werden, wobei dann jeweils die eine Wand im Uhr-und die andere im Gegenzeigersinn umlegbar ist. Eine solche - nicht dargestellte - Ausbildung der Wände 29 ist dann zweckmäßig, wenn eine geeignete Zählvorrichtung vorgesehen ist, welche das zugeführte Gut zählt und die Weichen steuert.
  • Um zu verhindern, daß während des Entleervorgangs weiteres Gut zugeführt wird, ist eine Bürste 30 vorgesehen, die sich über die ganze Länge der Rutsche hinweg erstreckt und die selbsttätig die Gutzufuhr abstoppt. Der Öffnungswinkel der Bürste, bezogen auf die Ebene der Zuführrutsche, ist verstellbar gemacht, so daß wahlweise auch eine Drosselung der Fiillgutzufuhr möglich ist.
  • Mit dieser Anordnung ergibt sich folgende Wirkungsweise: Das mittels der Fördervorrichtung 28 herangeführte und auf dieser ausgebreitete Gut wird über die einzelnen Kanäle 27 der Rutsche 2 den zugeordneten Schächten 3 der Verteilvorrichtung zugeführt. Die Dauer der Füllgutzufuhr ist durch die Zeit festgelegt, die ein Mitnehmer zum Durchlaufen einer durch n + 1 Mitnehmer abgegrenzten Teilstrecke des Förderbandes benötigt. Nach dieser Zeit werden die Bodenklappen 4 der Schächte geöffnet, was durch Ansprechen des Magneten 18, der die Steuerschiene 16 seitlich verschiebt, erreicht wird. Der Magnet 18 wird dabei durch den Zähler 21 unmittelbar oder mittelbar ausgelöst, dessen mechanischer Kontakt 22 die Anzahl der durchlaufenden Mitnehmer registriert.
  • Da das Füllgut eine gewisse Zeit dazu benötigt, um von der Bürste 30 bis zu den Schächten 3 zu gelangen, muß das Abstoppen der Füllgutzufuhr durch die Bürste bereits etwas früher erfolgen als das Öffnen der Schächte. Diese Zeit ist abhängig von der Neigung der Rutsche 2. Da die Rutsche je nach der Ofenanlage unter Umständen unter verschiedenem Neigungswit:kel angeordnet werden muß, ändert sich cntsprechend auch die Zeit, die das Füllgut zum Durchlaufen des Weges von der Bürste bis zu den Schächten benötigt. Um solche Zeitunterschiede ausgleichen zu können, ist eine Schalteinrichtung 31 vorgesehen, die von Hand einstellbar ist und über die Zähleinrichtung 21 so gesteuert wird, daß die Bürste dann wahlweise nach Durchlaufen z. B. von n, n 1, n-2 usw. Mitnehmern bereits die Gutzufuhr abstoppt. Wenn also die Zeit, die ein Mitnehmer zum Durchlaufen einer Strecke benötigt, die der durch n+lMitnehmer auf dem Förderband abgegrenzten Teilstrecke entspricht, mit t. und die Zeit, welche das Füllgut für den Weg von der Bürste bis zu den Schächten braucht, mit t bezeichnet werden, ergibt sich das Zeitintervall, nach dem die Bürste die Gutzufuhr periodisch abstoppt, als Differenz von tt., = t1. Diese Zeit t1 kann in Grenzen mit Hilfe eines Potentiometers verändert werden.
  • Das von den Schächten dem Förderband übergebene Füllgut wird anschließend weitertransportiert und an eine Wiegevorrichtung abgegeben, die das Gut einer Füllvorrichtung zuführt.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Portionieren von stabförmigem Gut, wie Gebäckstangen u. dgl., bei der das mittels einer Fördervorrichtung herangeführte und auf dieser ausgebreitete Gut im wesentlichen in axialer Richtung über eine aus einer Anzahl nebeneinanderliegender Schächte bestehende Verteilvorrichtung einem kontinuierlich umlaufenden, mit Mitnehmern versehenen und die Zufuhr des Guts zur Wiege- und/oder Abfüllstation übernehmenden Förderband in der Weise zugeführt wird. daß die durch jeweils zwei Mitnehmer abgegrenzten Bereiche des Förderbandes mit Füllgut beschickt werden, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: a) Anordnung der Verteilvorrichtung (1) unmittelbar über dem Förderband (5) und Abschluß der Schächte (3) mittels ausschwenkbarer, zweiflügeliger Bodenklappen (4), b) Steuerung der Bodenklappen über einen der Verteilvorrichtung vorgeordneten, die Mitnehmer (23) des Förderbandes (5) abtastenden Zähler(21,22), der den Stromkreis eines Magneten (18) schließt und öffnet, c) Betätigung der Bodenklappen (4) durch einen Hebelmechanismus (10, 11, 16, 17), der vom Magneten (18) ausgelöst wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Bodenklappen (4) in geöffnetem Zustand begrenzte Öffnungsquerschnitt kleiner ist als der durch jeweils ein Mitnehmerpaar(23) des Förderbandes(5) auf diesem abgegrenzte Querschnitt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungszeit der Schächte (3) über ein Zeitrelais einstellbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Verteilerschacht (3) ein Zuführkanal (27) zugeordnet ist und die die einzelnen Kanäle gegeneinander abgrenzenden Wände (29) in ihrem der Verteilvorrichtung benachbarten Bereich wie ein Weichenzungenpaar und gegenläufig schwenkbar ausgebildet sind, derart, daß die eine Wand im Uhr- und die andere im Gegenzeigersinn umlegbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansprechzeit einer quer zu den Kanälen (27) verlaufenden, hochschwenkbaren Bürste (30) zum Stoppen oder Drosseln der Füllgutzufuhr über eine vom Zähler (21) gesteuerte Schalteinrichtung (31) einstellbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 602736, 641 978, 890 420, 962 056, 1 008 192, 1 047 715; britische Patentschriften Nr. 735 649, 775 226, 858 815; USA.-Patentschrift Nr. 2778476.
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