DE1144648B - Vorrichtung zum Stapeln von gleichfoermigen Gegenstaenden, insbesondere Staeben - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln von gleichfoermigen Gegenstaenden, insbesondere Staeben

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DE1144648B
DE1144648B DED33212A DED0033212A DE1144648B DE 1144648 B DE1144648 B DE 1144648B DE D33212 A DED33212 A DE D33212A DE D0033212 A DED0033212 A DE D0033212A DE 1144648 B DE1144648 B DE 1144648B
Authority
DE
Germany
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rods
objects
roller table
stacking
lifting table
Prior art date
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Pending
Application number
DED33212A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Schneider
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Mannesmann Demag AG
Original Assignee
Demag AG
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1144648B publication Critical patent/DE1144648B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/002Piling, unpiling, unscrambling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Stapeln von gleichförmigen Gegenständen, insbesondere Stäben Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln von gleichförmigen Gegenständen, insbesondere Stäben. Sie kann beispielsweise angeordnet werden, um über einen Rollgang geförderte Walzknüppel zu geordneten Paketen zu stapeln. Bisher hat man diese Knüppel, vom Rollgang kommend, in eine Sammelmulde geschoben, von wo sie ungeordnet von einem Kran ausgehoben und weggeschafft wurden.
  • Wollte man hierbei die Knüppel, die meistens noch eine große Hitze ausströmen, ordnen, so mußte man dies von Hand mittels Stangen oder Zangen ausführen, was bei entsprechenden Querschnitten und Längen der Stangen eine mühsame Arbeit bedeutet.
  • Bei bekannten Vorrichtungen zum Stapeln von stabförmigen Gegenständen, insbesondere Walzknüppeln die mittels eines Rollganges herangebracht werden, ist es bekannt, diese mit Hilfe von Fördermitteln zu einem längs des Rollgangs angeordneten Hubtisch quer zu verschieben. Insbesondere sind hierbei quer über die ganze Breite des Hubtisches horizontal verschiebbare, in den Rollgang eingreifende Stangen vorgesehen worden, die als Unterlage für die auf dem Rollgang herangebrachten Stangen dienen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Stapeln von Flanschen, Kisten u. dgl. werden die zu stapelnden Gegenstände mittels eines Rollgangs herangebracht, anschließend quer zu diesem mittels horizontal und parallel zueinander verlaufender und in gleicher Richtung verschiebbarer Stangen, die als Unterlage für die vom Rollgang herangebrachten Gegenstände dienen, bis über die ganze Breite eines längsseitig zum Rollgang angeordneten Hubtisches gefördert und mit einem durch ein Verstellmittel horizontal bewegbaren Rückhalter auf den Hubtisch abgelegt.
  • Ausgehend von einer derartigen Vorrichtung besteht die Erfindung darin, daß die Stangen im ausgefahrenen Zustand eine Brücke zwischen Rollgang und Hubtisch bilden und ein auf dieser Brücke beweg barer Abschieber angeordnet ist, der darauf die Gegenstände sammelt und beim Zurückziehen der Stangen als Rückhalter dient.
  • Zwar ist bei einer ähnlichen Vorrichtung zur Querförderung von Kisten, die auf einem Rollgang ankommen, der Vorschlag bekannt, diese nacheinander im Zuge ihrer Ankunft über den Rollgang auf eine Unterlage zu schieben. und nachdem die Unterlage vollgestapelt ist, diese zurückzuziehen, wobei die Kisten auf den Hubtisch abgelegt werden. Hierbei ist jedoch die Unterlage völlig anders ausgebildet, als es erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, und es ist außerdem eine Rückhaltevorrichtung erforderlich. Diese besondere Vorrichtung kann bei der Erfindung ent- fallen, weil diese Funktion vom Abschieber ausgeübt wird.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist es vorteilhaft, die die Brücke zwischen Rollgang und Hubtisch bildenden Stangen auf federnde Stützen aufzulegen, um bei unvermeidlichen Stößen eine gewisse Nachgiebigkeit zu ermöglichen.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Stapelvorrichtung in schematischer Draufsicht; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-A der Fig. 1.
  • Das Walzgut, das als Einzelstäbe oder nebeneinanderliegende Stäbe über einen Zufuhrrollgang 1 zur Stapelvorrichtung gefördert wird, läuft bis vor einen federnden Vorstoß 2. Durch Betätigung hydraulischer Zylinder 3 werden Stangen 4 bis über einen Hubtisch 5 horizontal vorgeschoben. Diese Stangen haben die Aufgabe, die Paketreihen der Stäbe oder Knüppel gut übereinander zu bringen. Nunmehr schiebt ein über eine Verstelleinrichtung 9 betätigter Abschieber 6 die Knüppelpaketreihe vom Rollgang auf die ausgefahrenen Stangen 4 über den Hubtisch 5 bis vor verstellbare Führungsstege 7. Ist ein Einzelstab bzw. sind Stabpaare mit geringerer Breite als die jeweils eingestellte Nutzbreite des Hubtisches vom Rollgang auf die Stangen 4 abgeschoben worden, so bleiben letztere so lange in ihrer ausgefahrenen Stellung, bis mittels des Abschiebers 6 die gewünschte, durch die Führungsstege 7 eingestellte Paketbreite erreicht ist.
  • Damit die Stangen 4 beim Aufschieben des Walzgutes entlastet sind, werden sie mittels Federn 8 von unten her abgefedert. Während der Abschieber die Knüppelpaketreihe über dem Hubtisch 5 festhält, werden die Stangen 4 unter der Paketreihe in ihre Ausgangslage zurückgezogen, so daß sich die einzelnen Knüppel auf den Hubtisch 5 bzw. auf die bereits auf diesem befindlichen Knüppel legen können, ohne sich zu kanten. Nunmehr kann der Abschieber 6 in seine ursprüngliche Lage zurückgefahren werden.
  • Wird alsdann der Hubtisch um eine Knüppeldicke abgesenkt, so kann über den Zufuhrrollgang die nächste Knüppelreihe angeliefert werden, wobei der beschriebene Vorgang von neuem beginnt. Auf diese Weise übereinandergestapelte Knüppelreihen lassen sich mit einem in der Zeichnung strichpunktiert angedeuteten Pratzenkran aus dem Hubtisch als ordentlich gestapeltes Knüppelpaket herausnehmen.
  • Der ganze Arbeitsablauf kann von Hand, aber auch automatisch, beispielsweise mit Hilfe bekannter elektischer Einrichtungen, vorgenommen werden. Vorgenannte Stapelvorrichtung läßt sich für sämtliche Stäbe verwenden, deren Querschnitt eine Stapelung zuläßt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Stapeln von gleichförmigen Gegenständen, insbesondere Stäben, mit einem Zubringerrollgang, mit quer zu diesem bis über die ganze Breite eines Hubtisches horizontal verschiebbaren, in den Rollgang eingreifenden Stangen, die als Unterlage für die auf dem Rollgang herangebrachten Gegenstände dienen, und mit einem mit den Stangen bewegbaren Rückhalter zum Ablegen der Gegenstände beim Zurückziehen der Stangen, dadurch gekennzeichent, daß die Stangen (4) im ausgefahrenen Zustand eine Brücke zwischen Rollgang (1) und Hubtisch (5) bilden und ein auf dieser Brücke bewegbarer Abschieber (6) angeordnet ist, der darauf die Gegenstände sammelt und beim Zurückziehen der Stangen als Rückhalter dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen (4) auf federnden Stützen (8) aufliegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2699264, 2768756, 2 895 624, 2 234 990.
DED33212A 1960-04-28 1960-04-28 Vorrichtung zum Stapeln von gleichfoermigen Gegenstaenden, insbesondere Staeben Pending DE1144648B (de)

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