DE3533572A1 - Vorrichtung zum entnehmen einer palette von einem palettenstapel - Google Patents
Vorrichtung zum entnehmen einer palette von einem palettenstapelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G59/00—De-stacking of articles
- B65G59/06—De-stacking from the bottom of the stack
- B65G59/061—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
- B65G59/062—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
- B65G59/063—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms comprising lifting means
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- De-Stacking Of Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent
nehmen der jeweils untersten Palette von einem
Stapel aus gleichartigen, übereinandergestapelten
Paletten mit einer in einem den Stapel aufnehmen
den Gestell oder dgl. vorgesehenen, auf und ab
fahrbaren Hubeinrichtung, welche Halteelemente
aufweist, die den auf einer Auflage abgesetzten
Stapel an der jeweils zweituntersten Palette er
greifen und anheben.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in
automatischen Zuführeinrichtungen benötigt, wo
zahlreiche Teile auf Paletten angeliefert werden.
Zum Anheben wird die Hubeinrichtung relativ zu
dem auf die Auflage abgesetzten Palettenstapel
zunächst entsprechend tief abgesenkt, und die
Halteelemente werden von gegenüberliegenden Seiten
her an die zweitunterste Palette des Stapels
heranbewegt. Im einfachsten Fall weisen die Halte
elemente jeweils die Form eines von der Hubein
richtung her vorkragenden Ansatzes auf, der bei
abgesenkter Hubeinrichtung in den Bereich unter
halb eines an der einzelnen Palette befindlichen
Halteansatzes eingreift.
Durch Hochfahren der Hubeinrichtung wird alsdann
der Stapel angehoben, während die unterste Palet
te auf der Auflage verbleibt und zum Entleeren
abtransportiert werden kann.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird diese
Palette durch ein Fördermittel abtransportiert.
Das bedeutet, daß das Fördermittel zugleich als
Auflage für den Stapel dient und dessen ganzes
Gewicht aufnehmen muß. Das Fördermittel, sei es
ein Band - oder Rollenförderer oder ein Fahrzeug,
muß daher entsprechend aufwendig gebaut oder es
müssen sonstige, das Gewicht des Stapels aufneh
mende Konstruktionen vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
diese Nachteile von bekannten Einrichtungen zu
beseitigen und durch eine einfache konstruktive
Maßnahme die Belastung des die unterste Palette
entfernenden Fördermittels zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Hubeinrichtung in einem Abstand, welcher
einen geringen Betrag größer ist als die Höhe
einer der übereinandergestapelten Paletten unter
halb dieser Halteelemente weitere Halteelemente
aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten in
einen freien Zwischenraum unterhalb je eines An
satzes an der untersten Palette des abgesetzten
Stapels einführbar sind.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Konstruktion
wird beim Hochfahren der Hubeinrichtung auch die
unterste Palette von der Auflage abgehoben und
hängt dann an den unteren Halteelementen, aller
dings in einem geringen Abstand unterhalb der
Unterseite der von den oberen Haleelementen er
faßten zweituntersten Palette. In diesem Zustand
kann beispielsweise diese unterste Palette von
ihren Halteelementen abgeschoben werden auf ein
unmittelbar benachbartes Fördermittel. Es kann
aber auch erfindungsgemäß in den freien Zwischen
raum zwischen der Oberseite der Auflage und der
untersten hochgehobenen Palette ein Fördermittel
zum Aufnehmen dieser Palette eingeführt werden.
Die Hubeinrichtung wird dann soweit abgesenkt,
daß die unterste Palette auf dem Fördermittel
steht, während der Stapel noch durch die oberen
Halteelemente in einem Abstand über dieser unter
sten Palette gehalten ist. Hierauf wird diese
Palette unter Loslösung von den unteren Halte
elementen durch das Fördermittel abtransportiert.
In bevorzugter Ausführungsform ist im Rahmen der
Erfindung das Fördermittel als ein mit seiner
Ladefläche über die Oberseite der Auflage hinweg
fahrbarer Wagen ausgebildet. Nach diesem Abtrans
port wird durch weiteres Absenken der Hubeinrich
tung der Stapel wieder auf die Auflage gesetzt.
Der gleiche Vorgang beginnt von neuem, wobei
lediglich die vorher zweitunterste Palette nun die
Rolle der untersten Palette übernimmt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise
und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung und
Fig. 2: Eine Ansicht gemäß der Linie II-II in
Fig. 1.
Das die Vorrichtung bildende Gestell 1 ruht auf
vier Säulen, von denen in der Zeichnung allerdings
nur die Säulen 2, 3 und 4 erkennbar sind.
Eine Hubeinrichtung bestehend aus auf gegenüber
liegenden Seiten jeweils an zwei benachbarten
Säulen geführten Hubschlitten 5 ist mittels eines
nicht näher dargestellten, ansich bekannten An
triebs (z.B. Seilzug- oder Zahnstangenantrieb) ge
mäß Pfeilrichtung auf und ab fahrbar.
Der aus einzelnen Paletten 6 gebildete Paletten-
Stapel 7 wird mit seiner Grundplatte 8 auf einer
am Boden des Gestells 1 vorgesehenen Auflage, hier
einem Lagerbock 9, abgestellt. Jeder der beiden
Hubschlitten der Hubeinrichtung 5 besitzt seitlich
in Richtung zum Stapel 7 hin ausfahrbare Halte
elemente 10, 11 in Form von vorkragenden Haltean
sätzen zum Ergreifen der Paletten in einem hier
für vorgesehenen freien Zwischenraum unterhalb
einer als Halteansatz ausgebildeten Randeinfas
sung 12. Der Höhenabstand zwischen der Ebene der
oberen Halteelemente 10 und derjenigen Halteele
mente 11 ist um einen geringen Betrag
a größer als die Höhe h einer Palette, d.h. der
Abstand zwischen den Halteransätzen 12 zweier
aufeinandergestapelter Paletten. Es ist im Rahmen
der Erfindung natürlich auch möglich, die Halte
elemente 10 und 11 an den Hubschlitten der Hubein
richtung 5 unbeweglich zu lassen, wenn entspre
chende, durchgehende Ausnehmungen an den Paletten
seiten vorgesehen sind, in die beim Aufschieben
des Stapels 7 auf die Auflage 9 die Haleteelemente
10, 11 dann eindringen.
Wenn, wie bereits beschrieben, nach dem Absenken
der Hubeinrichtung 5 und Ausführen der Halteele
mente 10 (das Ausfahren kann durch irgendeinen
geeigneten, an sich bekannten Antriebsmechanis
mus erfolgen) die Hubeinrichtung 5 wieder ange
hoben wird, hängt dann die jeweils unterste Pa
lette 6′ in einem geringen Abstand a unter dem nun
die Stapelunterseite bildenden Boden der zweit
untersten Palette 6′′.
Ein auf Schienen 13 laufender Transportwagen 14
wird dann in den Zwischenraum zwischen der Aufla
ge 9 und der Palette 6′ eingefahren. Der Stapel 7
wird durch die Hubeinrichtung 5 so weit abgesenkt,
daß die Palette 6′ auf dem Wagen 14 aufliegt, die
dann, nach Loslösen der Halteelemente, wegge
fahren werden kann, ohne daß sie mit dem Stapel 7
bzw. mit der Palette 6′′ wegen des vorerwähnten
Abstandes a in Berührung kommt.
Die mit dem Wagen 14 weggefahrene Palette 6′
kann dann je nach Bedarf von diesem abgenommen
werden, was in der Zeichnung schematisch durch
einen Pfeil 15 angedeutet ist. Im oberen Bereich
der Vorrichtung können mit Hilfe eines längs
Führungsschienen 16 verfahrbaren Fördermittels
17 leere Paletten wieder auf den Stapel 7 aufge
setzt werden, so daß dieser nach und nach entleert
bzw., wenn er z.B. leer angeliefert worden ist,
natürlich auch gefüllt werden kann.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Entnehmen der jeweils untersten
Palette von einem Stapel aus gleichartigen,
übereinandergestapelten Paletten mit einer auf
und ab fahrbaren Hubeinrichtung, welche Halte
elemente aufweist, die den auf einer Auflage
abgesetzten Stapel an der jeweils zweitunter
sten Palette ergreifen, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hubeinrich
tung (5) in einem Abstand, welcher um einen
geringen Betrag (a) größer ist als die Höhe
(h) einer Palette (6, 6′, 6′′) unterhalb dieser
Halteelemente (10) weitere Halteelemente (11)
aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten
in einen freien Zwischenraum je eines Ansatzes
(12) an der untersten Palette (6′) des abge
setzten Stapels (7) einführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Förder
mittel (14) in den Bereich zwischen der Unter
seite des Stapels (7) und der Oberseite der
Auflage (9) zur Aufnahme der untersten Palette
(6′) des Stapels (7) einführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Förder
mittel als ein mit seiner Ladefläche über die
Oberseite der Auflage (9) hinwegfahrbarer
Wagen (14) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533572 DE3533572A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Vorrichtung zum entnehmen einer palette von einem palettenstapel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853533572 DE3533572A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Vorrichtung zum entnehmen einer palette von einem palettenstapel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3533572A1 true DE3533572A1 (de) | 1987-03-26 |
Family
ID=6281482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853533572 Withdrawn DE3533572A1 (de) | 1985-09-20 | 1985-09-20 | Vorrichtung zum entnehmen einer palette von einem palettenstapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3533572A1 (de) |
Cited By (6)
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-
1985
- 1985-09-20 DE DE19853533572 patent/DE3533572A1/de not_active Withdrawn
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