DE3533572A1 - Vorrichtung zum entnehmen einer palette von einem palettenstapel - Google Patents

Vorrichtung zum entnehmen einer palette von einem palettenstapel

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DE3533572A1
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Rudolf Grenzebach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/062De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
    • B65G59/063De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms comprising lifting means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent­ nehmen der jeweils untersten Palette von einem Stapel aus gleichartigen, übereinandergestapelten Paletten mit einer in einem den Stapel aufnehmen­ den Gestell oder dgl. vorgesehenen, auf und ab fahrbaren Hubeinrichtung, welche Halteelemente aufweist, die den auf einer Auflage abgesetzten Stapel an der jeweils zweituntersten Palette er­ greifen und anheben.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise in automatischen Zuführeinrichtungen benötigt, wo zahlreiche Teile auf Paletten angeliefert werden. Zum Anheben wird die Hubeinrichtung relativ zu dem auf die Auflage abgesetzten Palettenstapel zunächst entsprechend tief abgesenkt, und die Halteelemente werden von gegenüberliegenden Seiten her an die zweitunterste Palette des Stapels heranbewegt. Im einfachsten Fall weisen die Halte­ elemente jeweils die Form eines von der Hubein­ richtung her vorkragenden Ansatzes auf, der bei abgesenkter Hubeinrichtung in den Bereich unter­ halb eines an der einzelnen Palette befindlichen Halteansatzes eingreift.
Durch Hochfahren der Hubeinrichtung wird alsdann der Stapel angehoben, während die unterste Palet­ te auf der Auflage verbleibt und zum Entleeren abtransportiert werden kann.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art wird diese Palette durch ein Fördermittel abtransportiert. Das bedeutet, daß das Fördermittel zugleich als Auflage für den Stapel dient und dessen ganzes Gewicht aufnehmen muß. Das Fördermittel, sei es ein Band - oder Rollenförderer oder ein Fahrzeug, muß daher entsprechend aufwendig gebaut oder es müssen sonstige, das Gewicht des Stapels aufneh­ mende Konstruktionen vorgesehen sein.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile von bekannten Einrichtungen zu beseitigen und durch eine einfache konstruktive Maßnahme die Belastung des die unterste Palette entfernenden Fördermittels zu verringern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hubeinrichtung in einem Abstand, welcher einen geringen Betrag größer ist als die Höhe einer der übereinandergestapelten Paletten unter­ halb dieser Halteelemente weitere Halteelemente aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten in einen freien Zwischenraum unterhalb je eines An­ satzes an der untersten Palette des abgesetzten Stapels einführbar sind.
Mit einer solchen erfindungsgemäßen Konstruktion wird beim Hochfahren der Hubeinrichtung auch die unterste Palette von der Auflage abgehoben und hängt dann an den unteren Halteelementen, aller­ dings in einem geringen Abstand unterhalb der Unterseite der von den oberen Haleelementen er­ faßten zweituntersten Palette. In diesem Zustand kann beispielsweise diese unterste Palette von ihren Halteelementen abgeschoben werden auf ein unmittelbar benachbartes Fördermittel. Es kann aber auch erfindungsgemäß in den freien Zwischen­ raum zwischen der Oberseite der Auflage und der untersten hochgehobenen Palette ein Fördermittel zum Aufnehmen dieser Palette eingeführt werden. Die Hubeinrichtung wird dann soweit abgesenkt, daß die unterste Palette auf dem Fördermittel steht, während der Stapel noch durch die oberen Halteelemente in einem Abstand über dieser unter­ sten Palette gehalten ist. Hierauf wird diese Palette unter Loslösung von den unteren Halte­ elementen durch das Fördermittel abtransportiert.
In bevorzugter Ausführungsform ist im Rahmen der Erfindung das Fördermittel als ein mit seiner Ladefläche über die Oberseite der Auflage hinweg­ fahrbarer Wagen ausgebildet. Nach diesem Abtrans­ port wird durch weiteres Absenken der Hubeinrich­ tung der Stapel wieder auf die Auflage gesetzt. Der gleiche Vorgang beginnt von neuem, wobei lediglich die vorher zweitunterste Palette nun die Rolle der untersten Palette übernimmt.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1: Eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und
Fig. 2: Eine Ansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1.
Das die Vorrichtung bildende Gestell 1 ruht auf vier Säulen, von denen in der Zeichnung allerdings nur die Säulen 2, 3 und 4 erkennbar sind. Eine Hubeinrichtung bestehend aus auf gegenüber­ liegenden Seiten jeweils an zwei benachbarten Säulen geführten Hubschlitten 5 ist mittels eines nicht näher dargestellten, ansich bekannten An­ triebs (z.B. Seilzug- oder Zahnstangenantrieb) ge­ mäß Pfeilrichtung auf und ab fahrbar.
Der aus einzelnen Paletten 6 gebildete Paletten- Stapel 7 wird mit seiner Grundplatte 8 auf einer am Boden des Gestells 1 vorgesehenen Auflage, hier einem Lagerbock 9, abgestellt. Jeder der beiden Hubschlitten der Hubeinrichtung 5 besitzt seitlich in Richtung zum Stapel 7 hin ausfahrbare Halte­ elemente 10, 11 in Form von vorkragenden Haltean­ sätzen zum Ergreifen der Paletten in einem hier­ für vorgesehenen freien Zwischenraum unterhalb einer als Halteansatz ausgebildeten Randeinfas­ sung 12. Der Höhenabstand zwischen der Ebene der oberen Halteelemente 10 und derjenigen Halteele­ mente 11 ist um einen geringen Betrag a größer als die Höhe h einer Palette, d.h. der Abstand zwischen den Halteransätzen 12 zweier aufeinandergestapelter Paletten. Es ist im Rahmen der Erfindung natürlich auch möglich, die Halte­ elemente 10 und 11 an den Hubschlitten der Hubein­ richtung 5 unbeweglich zu lassen, wenn entspre­ chende, durchgehende Ausnehmungen an den Paletten­ seiten vorgesehen sind, in die beim Aufschieben des Stapels 7 auf die Auflage 9 die Haleteelemente 10, 11 dann eindringen.
Wenn, wie bereits beschrieben, nach dem Absenken der Hubeinrichtung 5 und Ausführen der Halteele­ mente 10 (das Ausfahren kann durch irgendeinen geeigneten, an sich bekannten Antriebsmechanis­ mus erfolgen) die Hubeinrichtung 5 wieder ange­ hoben wird, hängt dann die jeweils unterste Pa­ lette 6′ in einem geringen Abstand a unter dem nun die Stapelunterseite bildenden Boden der zweit­ untersten Palette 6′′.
Ein auf Schienen 13 laufender Transportwagen 14 wird dann in den Zwischenraum zwischen der Aufla­ ge 9 und der Palette 6′ eingefahren. Der Stapel 7 wird durch die Hubeinrichtung 5 so weit abgesenkt, daß die Palette 6′ auf dem Wagen 14 aufliegt, die dann, nach Loslösen der Halteelemente, wegge­ fahren werden kann, ohne daß sie mit dem Stapel 7 bzw. mit der Palette 6′′ wegen des vorerwähnten Abstandes a in Berührung kommt.
Die mit dem Wagen 14 weggefahrene Palette 6′ kann dann je nach Bedarf von diesem abgenommen werden, was in der Zeichnung schematisch durch einen Pfeil 15 angedeutet ist. Im oberen Bereich der Vorrichtung können mit Hilfe eines längs Führungsschienen 16 verfahrbaren Fördermittels 17 leere Paletten wieder auf den Stapel 7 aufge­ setzt werden, so daß dieser nach und nach entleert bzw., wenn er z.B. leer angeliefert worden ist, natürlich auch gefüllt werden kann.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum Entnehmen der jeweils untersten Palette von einem Stapel aus gleichartigen, übereinandergestapelten Paletten mit einer auf und ab fahrbaren Hubeinrichtung, welche Halte­ elemente aufweist, die den auf einer Auflage abgesetzten Stapel an der jeweils zweitunter­ sten Palette ergreifen, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Hubeinrich­ tung (5) in einem Abstand, welcher um einen geringen Betrag (a) größer ist als die Höhe (h) einer Palette (6, 6′, 6′′) unterhalb dieser Halteelemente (10) weitere Halteelemente (11) aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten in einen freien Zwischenraum je eines Ansatzes (12) an der untersten Palette (6′) des abge­ setzten Stapels (7) einführbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Förder­ mittel (14) in den Bereich zwischen der Unter­ seite des Stapels (7) und der Oberseite der Auflage (9) zur Aufnahme der untersten Palette (6′) des Stapels (7) einführbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Förder­ mittel als ein mit seiner Ladefläche über die Oberseite der Auflage (9) hinwegfahrbarer Wagen (14) ausgebildet ist.
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