DE658581C - Stapel- und Abgabevorrichtung fuer Tragrahmen o. dgl. - Google Patents

Stapel- und Abgabevorrichtung fuer Tragrahmen o. dgl.

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DE658581C
DE658581C DES119987D DES0119987D DE658581C DE 658581 C DE658581 C DE 658581C DE S119987 D DES119987 D DE S119987D DE S0119987 D DES0119987 D DE S0119987D DE 658581 C DE658581 C DE 658581C
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stacking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/062De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms

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  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Gebrüder Sachsenberg Akt.-Ges. in Dessau-Roßlau und Fritz Scholz in Sittensen, Bez. Bremen Die Erfindung betrifft eine Stapel- und Abgabevorrichtung für Traglatten und Tragrahmen für Formlinge, wie sie in der keramischen und der dieser verwandten Industrie benutzt werden.
  • Es sind bereits derartige Stapel- und AbgabevorrichtÜngen vorgeschlagen worden, bei welchen von einem übereinanderliegenden Tragrahmenstapel jeweils der unterste Rahmen abgesenkt und freigegeben wird, um dann als Unterlage für Formlinge auf einer Fördereinrichtung zu dienen. Bei diesen bekannten Einrichtungen wird bei Freigabe des untersten Rahmens der zweitunterste durch Zahnräder, welche mit ihren Zähnen die Rahmen untergreifen, festgehalten. Es ist daher erforderlich, daß die Rahmen in ihrer Größe untereinander genau gleich ausgeführt sind und sich während der Benutzung nicht verzogen haben, was bei der Betriebsart der keramischen Industrie schwer zu vermeiden ist, so daß die bekanntgewordenen Einrichtungen im Betriebe schwere Mängel aufweisen.
  • Diese Mängel werden durch die Erfindung beseitigt, und es wird eine Stapel- und Abgabevorrichtung geschaffen, welche zur Abgabe von Tragrahmen und auch Einzellatten geeignet ist; ohne daß an diese besondere Anforderungen hinsichtlich ihrer Genauigkeit gestellt werden müssen. Erfindungsgemäß wird in der Vorrichtung jeweils der unterste Rahmen durch senkbare Auflager unterfaßt und beim Freigeben dieses untersten Rahmens der zweitunterste durch selbsttätig während des Senkens der Auflager einschwenkende Klemmsperren festgehalten, bis die Auflager ihre ursprüngliche Lage fast wieder erreicht haben, um nunmehr den ganzen nach unten nachgerückten Stapel wieder zu tragen. In vorteilhafter Weise werden die schwenkbaren Auflager für die Tragrahmen oder Latten an doppelarmigen Hebeln angeordnet, die mittels Stein und Kulisse unter Federwirkung stehende Klemmsperren steuern.
  • Eine weitere Ausbildung des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen, welche nur Einzellatten enthalten, derart nebeneinander angeordnet sind, daß sie nebeneinanderliegende Latten an einen unter ihnen angebrachten Querförderer an sich bekannter Art mit Mitnehmereinrichtungen abgeben, so daß sie, in den jeweils erforderlichen Abständen auf dem Querförderer abgelegt, die Unterstützung für Formlinge beliebiger Art abgeben können, ohne daß besonders hierfür passende Tragrahmengrößen bereit gehalten werden müßten.
  • Durch die in den Abb. z bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiele wird die Wirkungsweise der Stapel- und Abgabevorrichtung entsprechend der Erfindung näher erläutert.
  • Abb. z ist ein senkrechter Längsschnitt durch den Vorratsbehälter für Einzellatten oder Tragrahmen. Zu beiden Seiten ist die Vorrichtung zur Entnahme der Latten oder Rahmen, dargestellt, und zwar links in Ruhe- und rechts in Offenstellung, die natürlich je gleichzeitig für beide Seiten gilt.
  • Abb.2 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch die Abnehme- und Aufgabevorrichtung. Abb. 3 stellt links eine Artsicht der in Abb. i gezeigten,Vorrichtung von oben, dar, und zwar entspricht die Stellung auf der linken Seite dieser Abbildung derjenigen auf der linken Seite der Abb. i, während die rechte Seite dieser Abbildung der Stellung auf der rechten Seite der Abb. z entspricht.
  • Die Latten oder Rahmen i ruhen übereinanderliegend innerhalb der senkrechten Führungen 2 an beiden9Enden auf den Hebelarmen 3, welche die Abgleitplatten 4 tragen. Die Hebelarme 3 sind auf den Achsen 5 fest verkeilt und mit diesen in Pfeilrichtung 6 drehbar. Zu beiden Seiten der Hebelarme 3 sind lose und drehbar auf den Achsen 5 die Klemmsperren 7 als Preßdaumen angeordnet. Die Klemmsperren 7 besitzen Kulissen 8, in denen Steine g gleiten, die mit den zugehörenden Hebelarmen 3 fest verbunden sind. Jede der neben den Hebelarmen 3 angeordneten Klemmsperren 7 wird durch die Federn io in Pfeilrichtung ii :gedrückt, ist aber im Ruhezustande der Achsen 5 (Abb. i links) durch die Steuerbolzen oder Steine g in der Kulisse festgehalten. Je nach Anforderung des mit Latten oder Rahmen zu versorgenden Fördergerätes erfolgt eine Drehung der Achsen 5 an beiden Auflagerenden der Rahmen oder Latten in Pfeilrichtung ii um einen geeigneten Winkel. Durch diese Achsdrehung erfolgt auch ein Ausschwenken der an den Hebelarmen 3 befestigten Abgleitplatten q. in Pfeilrichtung ii, wie es in Abb. i rechtsseitig dargestellt ist. Während dieses Ausschwenkens der Abgleitplatten 4 tritt eine Absenkurig aller in den lotrechten Führungen 2 gleitenden Rahmen oder Latten i ein, bis die Steine g in, ihren Kulissen 8 dem Federdruck der Klemmsperren 7 so weit nachgegeben haben; daß deren Preßdaumen die nächstfolgenden Latten oder Rahmen an beiden Stirn- oder auch Längsseiten mit der bestimmbaren Federkraft io einpressen und festhalten, womit der ganze darüber befindliche Latten- oder Rahmenstapel im weiteren Niedergang aufgehalten wird.
  • Bei weiterer Drehung der Abgleitplatten 4 in Pfeilrichtung iz gleiten die Steine g in den zugehörenden Kulissen 8 der Klemmsperren 7 weiter, ohne die letzteren jetzt noch zu beeinflussen. Die untersten, auf den Abgleitplatten 4 sich abwärts senkenden Latten oder Rahmen i gleiten bei Weiterdrehung der Achsen 5 innerhalb der sich der Senkrechten nähernden Führungen der Abgleitplatten 4 ab und legen sich auf Querförderer 12 in geeigneter Ausführungsform.
  • Die Rückwärtsbewegung der gemeinsam gesteuerten Achsen 5 und der damit fest verbundenen Abgleitplatten 4 auf den Hebelarmen 3 beeinflußt zunächst die Klemmsperren 7 nicht, die vorerst den Rahmen- oder Lattenvorrat i in den senkrechten Führungen 2 festhalten, bis die Steine g in den Kulissen 8 anschlagen und dadurch die Klemmsperren 7 mitnehmen. Damit erfolgt die Ablösung der Preßdaumen dieser Klemmsperren 7 von den festgehaltenen und jetzt untersten Latten oder Rahmen i, und der ganze obere Latten- oder Rahmenvorrat fällt auf die sich fortschreitend hebenden Abgleitplatten 4, die sofort darauf einen geringen Hub der oberen Latten- oder Rahmenstapel in ihren Führungen 2 bewirken, bis die Rückdrehung der Achsen 5 erfolgt ist und die Abgleitplatten 4 in ihre Anfangsstellung gemäß Abb. i, linksseitig, gelangt sind.
  • Durch diese Endbewegung eines jeden Arbeitsvorganges werden die in den Führungen leicht beweglichen und übereinander geschichteten Lattenoder Rahmen (Horden, Bretter usw.) gut durchgerüttelt, so daß Aufhängungen oder Verspreizungen vermieden werden.

Claims (3)

  1. PATrNTANsrrÜcszE: i. Stapel- und Abgabevorrichtung für Tragrahmen o. dgl., bei welcher unter Festhaltung des jeweils zweituntersten Rahmens der unterste abgesenkt und freigegeben wird, gekennzeichnet durch senkbare Auflager (4); die den Stapel von Rahmen oder Latten unterfassen, Klemmsperren (7), die beim Senken der Auflager selbsttätig einschwingen und die jeweils zweituntersten Rahmen (i) so lange halten, bis die zurückbewegten Auflager (4) ihre Höchststellung fast wieder erreicht haben.
  2. 2. Stapel- und Abgabevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflager (4) an doppelarmigen Hebehl (3) angeordnet sind, die mittels Stein (g) und Kulisse (8) die unter Federwirkung stehenden Klemmsperren (7) steuern.
  3. 3. Stapel- und Abgabevorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere derartige Vorrichtungen, welche nur Einzellatten enthalten, derart nebeneinander angeordnet sind, daß sie nebeneinanderliegende Latten an einen unter ihnen angebrachten Querförderer mit dem Abstande der Stapel- und Abgabevorrichtungen voneinander entsprechenden Mitnehmereinrichturigen abgeben.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146564B (de) * 1960-01-25 1963-04-04 Winkel Machine Co Inc Maschine zum Entnehmen von Gitterplatten oder Separatoren fuer Akkumulatoren vom unteren Ende eines Stapels
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