AT247245B - Vorrichtung zum Stapeln und Manipulieren von flachen Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Stapeln und Manipulieren von flachen Gegenständen

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AT247245B AT1029663A AT1029663A AT247245B AT 247245 B AT247245 B AT 247245B AT 1029663 A AT1029663 A AT 1029663A AT 1029663 A AT1029663 A AT 1029663A AT 247245 B AT247245 B AT 247245B
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  Vorrichtung zum Stapeln und Manipulieren von flachen
Gegenständen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stapeln und Manipulieren von flachen Gegenständen. 



   Bisher wurden solche Gegenstände, beispielsweise Handtücher, gewöhnlich hochkant geführt, wobei ein Handtuch,   z. B.   jedes hundertfünzigste, gegenüber den übrigen Handtüchern versetzt wurde und so als Markierung diente. Infolgedessen war es notwendig, die Handtücher von Hand aus von der Rutsche oder dem Träger abzunehmen, in die bzw. den sie von der Einrichtung zur Bildung von Stapeln eingebracht worden waren und sodann musste die Lage der Markierungshandtücher verändert werden. Dabei erhielt man trotz der zeitraubenden Arbeitsweise fehlerhaft zusammengestellte Handtuchstapel, falsche Handtuchzahlen pro Stapel usw. 



   Es ist ein Zweck der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die einzeln ankommende Gegenstände, z. B. C-förmig gefaltete Papierhandtücher zu verpackungsfertigen Stapeln mit einer vorgegebenen Stückzahl vereinigt. 



   Erfindungsgemäss lässt sich dieser Zweck dadurch erreichen, dass ein Rahmen mit einer Walze für die Zuführung der zu stapelnden Gegenstände längs einer annähernd vertikalen Bahn, einem Förderer und ersten und zweiten, in dieser Bahn angeordneten Stapelträgem versehen ist und auf dem Rahmen ein Querkopf zur Hin-und Herbewegung des ersten Stapelträgers entlang dieser Bahn bei einer im wesentlichen fluchtenden Lage der tiefsten Stelle mit dem Förderer, um auf diesen einen Stapel vom ersten Stapelkörper zu übertragen, sowie Nockenarmgliedern zur Bewegung des zweiten Stapelträgers dessen nach unten verlaufender Bewegungsabschnitt in dieser Bahn liegt, angeordnet sind, wobei der zweite Stapelträger an der tiefsten Stelle dieses Bewegungsabschnittes unterhalb des ersten Stapelträgers liegt, so dass ein Teilstapel vom zweiten zum ersten Stapelträger befördert werden kann.

   



   Durch eine erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung wird es möglich, dass eine genaue Anzahl von Gegenständen, z. B.   Handtüchern,   pro Stapel ohne manuelle Eingriffe mit Sicherheit erhalten wird. Wegen der   hohen Durchsätze   wird also durch den Wegfall der Handarbeit bei der Verpackung die Arbeitsweise sehr wesentlich rationalisiert. 



   Andere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemässen Vorrichtung sind aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielsweisen Ausführungsform und aus den Zeichnungen ersichtlich. In diesen zeigen Fig. 1 im Schrägriss einen Ausschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung, Fig. 2 die Vorrichtung in Seitenansicht nach Fig. 1, Fig. 3 in grösserem Massstab in Seitenansicht ein Detail der Vorrichtung nach Fig. 1, Fig. 4 im Schrägriss ein Detail aus Fig. 3.

   Fig. 5 eine Ansicht nach Schnitt 5-5 aus Fig. 3, Fig. 6 eine Ansicht nach Schnitt 6-6 aus Fig.   3.   Fig. 7 irr. grösserem Massstab im Schnitt den Ausbringförderer nach Fig.   1,   und 2, Fig. 8 zeigt in Draufsicht auf ein Detail die Zufuhreinrichtung der Stapelvorrichtung nach Fig. 1, Fig. 9 in grösserem Massstab und im Schnitt nach 9-9 ein Detail der Zufuhreinrichtung nach Fig. 8, Fig. 10 eine Seitenansicht der Stapeleinrichtung nach Fig. 8, Fig. 11 einen Schnitt nach 11-11 aus Fig. 10, Fig. 12 einen Schnitt 

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 nach 12-12 aus Fig. 10, Fig. 13 drei Diagramme über den Bewegungsablauf der Stapeltragarme, Fig. 14 einen Schnitt nach J-J aus Fig. 2 in Ansicht von rechts, Fig. 15 ein ähnlicher Schnitt in Ansicht von links, Fig. 16-18 zeigen Seitenansichten der verschiedenen Nockenanschlagarme nach Fig. 14 und 15.

   



   Die Vorrichtung besitzt einen Rahmen 39,   auf dessen teilweise geneigter Oberseite in einem grö-     sseren als einer Stapelhöhe entsprechenden Abstand eine Transportwalze   22 gelagert ist. Diese besitzt an ihrem Umfang Rillen 23, welche durch eine Bohrung 24 in der Welle 25 der Transportwal- 
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 einem horizontalen Abstand voneinander angeordneten Leitblechen 32 seitlich begrenzt sind. Diese
Leitbleche sitzen auf dem Rahmen 39   und zwischen je einem Paar von ihnen befindet sich ein Förde-   rer   31.   Er besteht aus wenigstens einer endlosen, zum Teil auf Kettenschienen 37 laufenden Ket- te 35, welche Mitnehmer 36 trägt. Der Kettenantrieb erfolgt   z. B.   über ein Zahnradgetriebe. 



   Schräg oberhalb der Umlenkrolle des Förderers bei den Stapelplätzen P ist am Rahmen ein durchge- hender bis knapp ober dem Förderer 31 absenkbarerQuerkopf 42 befestigt, an dem eine Anzahl Sta- pelträger 29 montiert sind. 



   In Nähe der oberen Enden der Stapelplätze sind auf einer Achse 63 eine Anzahl zweiter Stapel- körper 52 angeordnet. Die Achse 63 lagert auf zwei Kreuzschlitten 54,58, 59, deren Führungen
53 der Rahmen 39 trägt. An die beiden Schlitten 54,58, sind Nockenarmglieder 55 bzw. 60 angelenkt, welche ihrerseits an, auf einer Welle 48 sitzenden Nockenanschlagarmen 57 bzw. 61 angelenkt sind. Ebenso sind die Hebel 43 zur Betätigung der Stapelkörper 29 an Nockenanschlag- armen 45 angelenkt. Die Nockenanschlagarme 45,57 liegen an Kurvenscheiben 47, 56, welche auf einer Welle 46 sitzen. 



   Zwischen der Transportwalze 22   und dem Stapelkörper   52 ragt eine Anzahl auf eine Welle 78 aufgezogener Finger   26,   deren Spitzen bis an den Umfang der Transportwalze 22 reichen, um die Handtücher abstreifen zu können. Die Welle 78 ist ihrerseits mittels exzentrisch angeordneter Zap' fen 80 im Rahmen 39 gelagert, ist durch Gegengewichte 81 ausgewuchtet und trägt an jeder Seite ein Zahnrad 83. Ausserdem ist an die Welle 78 eine Sicherheitsvorrichtung 84 angeschlossen, deren Welle mit einem Lager 85 im Rahmen 39 gelagert ist und ein Zahnrad 86 trägt. Weiters steht von der Welle 78 an der den Fingern 26 abgewendeten Seite ein Auslöser 88 ab, der einen schwenkbar gelagerten Auslösebügel 89 berührt. An diesem Bügel sind über Winkelhebel 91 Schalter 93 angeschlossen. 



   Ein auf der Transportwalze 22 angeliefertes Handtuch wird von den Fingern 26 gegen die Saugwirkung des Unterdruckes in den Rillen 23 abgestreift und auf den Stapel gepresst. Die Stapel ruhen   während zirka 4/5 der zur Stapelbildung nötigen Zeit auf den Stapelträgern   52 und werden dann erst auf die Stapelträger 29 gelegt.   Nach der Stapelübergabe heben die zweiten Stapelträger   52 an der   Stapelunterseite ab und bewegen sich zufolge der Abtastung der Kurvenscheibe   56 wieder in ihre Ausgangsstellung. 



     In dieser stehen die Spitzen der Stapelträger   52 knapp unterhalb der Transportwalze und ausserhalb des Stapelplatzes P.   Sobald sich auf den nunmehr von den ersten Stapelträgern   29 getragenen Sta-   peln die gewünschte Anzahl des Stapelgutes befindet, weiden die zweiten Stapelträger   52   in den Sta -     pelplatz eingeschoben. Die ersten Stapelträger   29 senken sich ab diesem Zeitpunkt mit dem fertigen Stapel rasch ab, bis er auf dem Förderer 31 aufsitzt und von dessen Mitnehmern 36 abtransportiert wird. Hat dieser Stapel den Stapelraum P verlassen, werden die ersten Stapelkörper 29 wieder angehoben. Sie verbleiben in dieser obersten Stellung, bis ein neuer Stapel von den zweiten Stapelkörpern 52 abgegeben wird. 



   Die Finger 26 führen gemäss ihrer exzentrischen Lagerung eine in einer Vertikalebene liegende kreisförmige Bewegung aus. Wenn aus irgendeinem Grund die umlaufende Welle 78 nicht mehr ihrer vorgegebenen Bahn folgt, werden die Schalter 93 durch den Auslöser 88 betätigt und so ein Abstellsignal für die Maschine erzeugt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Stapeln und Manipulieren von flachen Gegenständen, beispielsweise Papierhandtücher, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (39) mit einer Walze (22) für die Zuführung der zu stapelnden Gegenstände längs einer annähernd vertikalen Bahn, einem Förderer (31) und ersten und zweiten, in dieser Bahn angeordneten Stapziträgern (29,52) versehen ist und auf dem Rahmen <Desc/Clms Page number 3> ein Querkopf (42) zur Hin- und Herbewegung des ersten Stapelträgers (29) entlang dieser Bahnbei einer im wesentlichen fluchtenden Lage der tiefsten Stelle mit dem Förderer, um auf diesen einen Stapel vom ersten Stapelkörper (29) zu übertragen, sowie Nockenarmglieder (55,60) zur Bewegung des zweiten Stapelträgers (52),
    dessen nach unten verlaufender Bewegungsabschnitt in dieser Bahn liegt, angeordnet sind, wobei der zweite Stapelträger (52) an der tiefsten Stelle dieses Bewegungsabschnittes unterhalb des ersten Stapelträgers (29) liegt, so dass ein Teilstapel vom zweiten zum ersten Stapelträger befördert werden kann. EMI3.1 ein Paar voneinander im Abstand angeordnete Finger aufweist und die Finger jedes Paares zueinander versetzt und die Finger (52) des zweiten Stapelträgers, bei Überführung eines Teilstapels von dem zweiten auf den ersten Stapelträger, an den Fingern (29) des ersten Stapelträgers vorbeibewegbar sind.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, et, dass der hin- und herbewegbare Querkopf (42) eine zur Halterung des ersten Stapelträgers (29) an der untersten Stelle während des grössten Teiles der zur vollständigen Bildung eines Stapels erforderlichen Zeit vorgesehene Nocke (47) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Förderer (31), dem hin-und herbewegbaren Querkopf (42) und den Nockenarmgliedern (55,60) für die Umlaufbahn zusammenwirkende Schaltwelle (49) für eine intermittierende Betätigung des Förderers (31) an einer vorherbestimmbaren Stelle während der hin-und hergehenden Bewegung des Querkopfes (42) unddes Umlaufes der Nockenarmglieder (55. 60) vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderwalze (22) einen zu ihrer Drehung vorgesehenen Getriebeantrieb (83) und eine mit der Bewegungsbahn ausgerichtete Umfangsnut (23) sowie im Inneren eine Bohrung (24), die mit der Nut in Verbindung steht, aufweist und die Finger (26) auf dem Rahmen zur Bewegung in die Nut (23) und von dieser heraus angeordnet sind, um einen zu fördernden Gegenstand von der Walze (22) abzustreifen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (26) mit einer Welle (78) gekuppelt sind, die im Rahmen längs einer Umlaufbahn beweglich montiert ist und einen Auslöser (88) trägt, der zum Abstellen der Vorrichtung bei Abweichung der Finger (26) von der vcrgeschriebenen Umlaufbahn dient.
    7, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderer (31) in Längsabständen von einander angeordnete und zur Aufnahme je eines Stapels vorgesehene Mitnehmer (36) aufweist und die am Rahmen angeordnete Schaltwelle (49) für eine intermittierende Fot tbewegung synchron mit der Bewegung des ersten Stapelträgers (29) vorgesehen ist.
AT1029663A 1963-12-20 1963-12-20 Vorrichtung zum Stapeln und Manipulieren von flachen Gegenständen AT247245B (de)

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