DE6603638U - Maschine zum bearbeiten, besondere fraesen, von arbeitsstuecken - Google Patents

Maschine zum bearbeiten, besondere fraesen, von arbeitsstuecken

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DE6603638U
DE6603638U DE19686603638 DE6603638U DE6603638U DE 6603638 U DE6603638 U DE 6603638U DE 19686603638 DE19686603638 DE 19686603638 DE 6603638 U DE6603638 U DE 6603638U DE 6603638 U DE6603638 U DE 6603638U
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pieces
work piece
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INGENJOERS N ALB J WAHLBECK A
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INGENJOERS N ALB J WAHLBECK A
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/02Machines with table

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Neuerung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten, besonders Fräsen, von Arbeitsstücken vorzugsweise aus Holz. Die Maschine besitzt ein Gestell, ein oder mehrere Fräswerkzeuge auf dem Gestell und einer auf dem Gestell an dem Fräswerkzeug oder Fräswerkzeugen vorbei beweglichen Zufuhrtisch zur Aufnahme von einem oder mehreren Arbeitsstücken gleicher oder verschiedener Länge.
In der Holzindustrie erhält man oft große Mengen Holz von verhältnismäßig geringer Länge, das man früher nicht hat benutzen können. Nunmehr leimt man jedoch solches Holz zusammen, um Stücke geeigneter Abmessungen zu erhalten. Zum Verstärken der Leimfugen werden die zu verleimenden Enden üblicherweise verzinkt. Dies erfolgt normalerweise, indem ein oder mehrere Arbeitsstücke auf einen Frästisch gelegt werden, nachdem die
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sowie von verhältnismäßig ungeschulten Arbeitskräften bedient werden kann, da äußerst wenige Handgriffe ausgeführt zu werden brauchen. Die neuerungsgemäße Maschine zeichnet sich dadurch aus, dass der Zufuhrtisch angetriebene Rollen oder Bänder mit umsteuerbarer Bewegungsrichtung zur automatischen Verschiebung des darauf angebrachten Arbeitsstückes oder Arbeitsstücke gegen das eine Ende des Zufuhrtisches in Eingriff mit einem Anschlag zur Anbringung der Stirnflächen der Arbeitsstücke in einer und derselben Ebene und Mittel zum Festspannen des Arbeitsstückes oder der Arbeitsstücke auf dem Zufuhrtisch aufweist, nachdem das Arbeitsstück bzw. die Arbeitsstücke vor der Verschiebung des Zufuhrtisches an dem Fräswerkzeug vorbei in Anlage gegen den Anschlag gebracht worden sind, um die dem Anschlag nächst gelegene Endpartie des bezüglichen Arbeitsstückes zu bearbeiten, dass die genannten Rollen oder Bänder nach dem Fräsen und dem Freigeben des Arbeitsstückes oder der Arbeitsstücke wirksam gemacht werden, um ohne manuelle Betätigung das Arbeitsstück oder die Arbeitsstücke entweder vom Zufuhrtisch zu entfernen oder gegen das andere Ende des Zufuhrtisches zu verschieben, damit sie gegen einen anderen Anschlag in Anlage gebracht werden, so dass ihre entgegengesetzten Stirnflächen in eine und dieselbe Ebene gebracht werden, bevor die Arbeitsstücke erneut festgespannt und der Zufuhrtisch zum Fräsen der entgegengesetzten Endpartien der Arbeitsstücke an einem anderen Fräswerkzeug vorbei geführt wird.
Die Neuerung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer neuerungsgemäßen Maschine und Fig. 2 eine Stirnansicht der Maschine.
Die in der Zeichnung dargestellte Maschine besteht aus einem Gestell 10, auf dem ein allgemein mit 11 bezeichneter Zufuhrtisch angeordnet ist, und zwei allgemein mit 12 bzw. 13 bezeichneten Fräswerkzeugen, die aus je einer Mehrzahl Werkzeuggruppen bestehen können. Der Zufuhrtisch 11 ist zwischen den Fräswerkzeugen 12 und 13 auf Schienen 14 verschiebbar.
Der auf den Schienen 14 in der Querrichtung der Maschine verschiebbare Zufuhrtisch 11 besteht aus einer Anzahl Rollen 15, von denen wenigstens gewisse Rollen durch einen zweckmäßigen, nicht gezeigten Antrieb, z.B. eine umlaufende Kette, angetrieben sind. Die Rollen sind in geeigneter Weise ausgebildet, damit sie unter Reibung mit den auf dem Zufuhrtisch 11 angebrachten Arbeitsstücken eingreifen können. Längs des Zufuhrtisches erstrecken sich Seitenstücke 16, 17. Die den Enden des Zufuhrtisches 11 nächst gelegenen Partien 18, 19 des Seitenstückes 16 sind dabei durch Kolben- und Zylindereinheiten 20 bzw. 21 auf das Seitenstück 17 zu und von ihm weg verschiebbar, so dass die auf dem Zufuhrtisch befindlichen Arbeitsstücke festgespannt bzw. freigegeben werden können. Der Zufuhrtisch 11 wird in der Querrichtung der Maschine auf den Schienen 14 mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung, z.B. einer oder mehrerer Kolben- und Zylindereinheiten, verschoben.
Die Fräswerkzeuge 12 und 13 sind in Gehäusen 22 bzw. 23 mit Spanaustritten angeordnet und können von jeder gewünschten Art sein, und beispielsweise, wie dies in Fig. 1 veranschaulicht ist, aus einem Vorfräser und Nachfräser bestehen. Die Fräswerkzeuge werden durch einen zentral angebrachten Motor 24 über einen Treibriemen oder eine Treibkette 25 angetrieben, deren Spannung mittels Spannräder 26 einstellbar ist.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausgangsstellung des Zufuhrtisches befindet sich dessen eines Ende gegenüber einem Anschlag 27, welcher im Gestell einstellbar befestigt ist und dessen Zweck aus dem folgenden näher ersichtlich ist. Auf der entgegengesetzten Seite der Maschine und an dem entgegengesetzten Ende des Zufuhrtisches ist ein entsprechender Anschlag 28 vorgesehen.
Auf dem Gestell 10 ist außerdem ein Rolltisch 29 befestigt, der in der gezeigten Stellung des Zufuhrtisches in dessen Längsrichtung verläuft.
Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist besonders zum Verzinkfräsen in den beiden Enden kürzerer Holzstücke bestimmt. Bei einem derartigen Fräsen wird eine Anzahl Holzstücke gleicher oder unterschiedlicher Länge auf dem Zufuhrtisch 11 angebracht und die Maschine gestartet. Die Rollen 15 fangen dabei umzulaufen an und verschieben die Holzstücke in der durch einen Pfeil V angegebenen Richtung in Eingriff mit dem Anschlag 27, wonach der Umlauf der Rollen aufhört. Es leuchtet ein, dass die Enden der Holzstücke dabei unabhängig von den Ausgangslagen in eine und dieselbe Ebene gebracht werden. Nachdem die Enden der Holzstücke mit Hilfe des Anschlags 27 in die gleiche Ebene gebracht worden sind, wird die Kolben- und Zylindereinheit 20 wirksam gemacht, wobei die Seitenstückpartie 18 gegen das Seitenstück 17 zum Festspannen der auf den Rollen 15 ruhenden Holzstücke verschoben wird. Danach wird der Zufuhrtisch in der durch einen Pfeil P angegebenen Richtung bewegt, wobei die Fräswerkzeuge 12 die dem Anschlag 27 nächst gelegenen Enden der Holzstücke bearbeiten. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Einstellung des Anschlags 27 im Verhältnis zum Zufuhrtisch auch die Frästiefe des Fräswerkzeuges 12 bestimmt. Der Zufuhrtisch 11 wird auf die entgegengesetzte Seite der Maschine verschoben, wobei das in bezug auf Fig. 1 rechte Ende des Zufuhrtisches dem Anschlag 28 gegenüber zu stehen kommt.

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wird der Antrieb der Rollen 15 aufs neue wirksam gemacht, jedoch so, dass die Rollen in entgegengesetzter Richtung umlaufen, damit die Holzstücke in der durch einen Pfeil R angegebenen Richtung in Anlage gegen den Anschlag 28 geschoben werden. Die entgegegengesetzten Stirnflächen der Holzstücke werden hierdurch in eine und dieselbe Ebene gebracht, und es leuchtet ohne weiteres ein, dass dies unabhängig davon erfolgt, ob die Holzstücke die gleiche oder unterschiedliche
Länge haben. Danach wird die Kolben- und Zylindereinheit 21 zum Verschieben der Seitenstückpartie 19 gegen das Seitenstück 17 wirksam gemacht, so dass die Holzstücke festgespannt werden, und sodann wird der Zufuhrtisch 11 in der durch einen Pfeil H angegebenen Richtung verschoben, wobei die anderen Enden der Holzstücke gefräst werden. Nachdem der Zufuhrtisch11 in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist, werden die Holzstücke freigegeben und die Rollen 15 aufs neue zum Umlauf gebracht, damit die Holzstücke in der durch den Pfeil H angegebenen Richtung auf den Rolltisch 29 ausgestoßen werden.
Aus der obigen Beschreibung der Funktion der Maschine ist unmittelbar zu ersehen, dass sich die Maschine zum automatischen
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Claims (2)

1. Maschine zum Bearbeiten, besonders Fräsen, von Arbeitsstücken vorzugsweise aus Holz, die ein Gestell, ein oder mehrere Fräswerkzeuge auf dem Gestell und einen auf dem Gestell an dem Fräswerkzeug oder Fräswerkzeugen vorbei beweglichen Zufuhrtisch zur Aufnahme von einem oder mehreren Arbeitsstücken gleicher oder verschiedener Länge besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Zufuhrtisch (11) angetriebene Rollen (15) oder Bänder mit umsteuerbarer Bewegungsrichtung zur automatischen Verschiebung des darauf angebrachten Arbeitsstückes oder Arbeitsstücke gegen das eine Ende des Zufuhrtisches (11) in Eingriff mit einem Anschlag (27) zur Anbringung der Stirnflächen der Arbeitsstücke in einer und derselben Ebene und Mittel (16 - 21) zum Festspannen des Arbeitsstückes oder Arbeitsstücke auf dem Zufuhrtisch (11) aufweist, nachdem das Arbeitsstück bzw. die Arbeitsstücke vor der Verschiebung des Zufuhrtisches an dem Fräswerkzeug (12) vorbei in Anlage gegen den Anschlag (27) gebracht worden sind, um die dem Anschlag nächst gelegene Endpartie des bezüglichen Arbeitsstückes zu bearbeiten, dass die genannten Rollen (15) oder Bänder nach dem Fräsen und dem Freigeben des Arbeitsstückes oder der Arbeitsstücke wirksam gemacht werden, um ohne manuelle Betätigung das Arbeitsstück oder die Arbeitsstücke entweder vom Zufuhrtisch (11) zu
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oder gegen das andere Ende des Zufuhrtisches zu verschieben, damit sie gegen einen anderen Anschlag (28) in Anlage gebracht werden, so dass ihre entgegengesetzten Stirnflächen in eine und dieselbe Ebene gebracht werden, bevor die Arbeitsstücke erneut festgespannt und der Zufuhrtisch zum Fräsen der engegengesetzten Endpartien der Arbeitsstücke an einem anderen Fräswerkzeug (28) vorbei geführt wird.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fräswerkzeuge (27, 28) einander gegenüber, jedoch im Abstand voneinander angeordnet sind, dass der Zufuhrtisch zwischen den Fräswerkzeugen hin und her verschiebbar ist und die Form eines langgestreckten, im Querschnitt
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Gliedes hat mit einem Boden, der von den in der Querrrichtung des Gliedes angeordneten Antriebsrollen (15) für die Arbeitsstücke gebildet ist, und mit zwei Seitenstücken (16, 17)
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der Arbeitsstücke aufweist, und dass Vorrichtungen zum zeitlichen Steuern der Arbeitsvorgänge vorgesehen sind, damit die Folge der Arbeitsvorgänge der Maschine automatisch gesteuert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3825340A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-28 Koch Hubert Josef Vorrichtung zum einfraesen von oberflaechenstrukturen in holzbretter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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