DE69832551T2 - Gerät zum Bohren und Setzen von Stiften in Stossflächen von Panelen - Google Patents

Gerät zum Bohren und Setzen von Stiften in Stossflächen von Panelen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bohren und Setzen von Stiften in die Stoßflächen von Paneelen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist in der DE 8 804 495 U beschrieben.
  • Bekanntlich besteht eine sehr wichtige Anforderung an die Holzverarbeitungsindustrie darin, Löcher genau zu bohren und Verbindungsstifte in die Stoßflächen von Holzpaneelen im Allgemeinen, wie z.B. Hartfaserplatten oder Paneele aus ähnlichen Holzmaterialien, genau einzusetzen oder einzupassen.
  • Der hohe Ausstoß dieser Vorrichtung wird häufig durch die hohe Flexibilität eingeschränkt, die diese Vorrichtung besitzen muss, um Löcher genau zu bohren und um Verbindungsstifte mit hoher Genauigkeit in verschiedene Bereiche der Paneele, z.B. auf der Stoßseite der Paneele, einzusetzen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Bohren und Setzen von Stiften in verschiedenen Bereichen der Stoßflächen von Paneelen bereitzustellen, die gleichzeitig, in Abhängigkeit von verschiedenen Fertigungsvorgaben, eine sehr hohe Funktionsgenauigkeit gewährleistet.
  • Im Umfang des vorgenannten Anspruchs besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine derartige Vorrichtung zum Bohren und Setzen von Stiften sowohl in die vordere Stoßfläche, dem so genannten Kopfende, von Paneelen als auch in deren hintere Stoßfläche, bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Vorrichtung, die es gestattet, die Positionen der gebohrten Löcher und eingesetzten Stifte automatisch gemäß einem voreingestellten Fertigungsprogramm zu ändern.
  • Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer solchen Vorrichtung, mit der sich Löcher in Paneele unterschiedlicher Größe bohren lassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die vorgenannten Aufgaben sowie weitere Ziele, die im Folgenden noch deutlicher werden, durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus nachfolgender Offenlegung einer bevorzugten, jedoch nicht ausschließlichen Ausführungsvariante dieser Vorrichtung deutlicher werden; veranschaulicht wird die Ausführungsvariante in den begleitenden Zeichnungen anhand eines Beispiels mit lediglich hinweisendem, nicht einschränkendem Charakter, wobei:
  • 1 eine schematische Draufsicht ist, die die Vorrich tung gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 eine schematische Seitenansicht ist, die die Vorrichtung zeigt, die Gegenstand der Erfindung ist;
  • 3 eine schematische Vorderansicht ist, die die Vorrichtung zeigt, die Gegenstand der Erfindung ist;
  • 4 ein vergrößertes Detail aus 1 zeigt, in Bezug auf die Paneelvorschubmittel;
  • 5 einen Querschnitt zeigt, der im Wesentlichen entlang der Schnittlinie V-V von 2 verläuft;
  • 6 eine Draufsicht ist, die den Arbeitskopf zeigt;
  • 7 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, ist, die den Arbeitskopf zeigt;
  • 8 ein Querschnitt ist, der im Wesentlichen entlang der Schnittlinie IX-IX von 8 verläuft;
  • 10 eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, eines Details in Bezug auf den Arbeitskopf ist;
  • 11 schematisch die auf dem Arbeitskopf angeordneten Leimungs- und Einsetzmittel zum Leimen und Einsetzen der Stifte zeigt;
  • 12 ein vergrößertes Detail aus 11 zeigt;
  • 13 ein weiteres vergrößertes Detail aus 11 zeigt;
  • 14 eine Vorderansicht desselben Details wie in 13 zeigt;
  • 15 eine Draufsicht ist, die die Arbeitsstation zeigt, wobei der Arbeitskopf weggelassen wurde;
  • 16 eine schematische Seitenansicht ist, teilweise im Querschnitt, die die Arbeitsstation zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSVARIANTEN
  • Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen der zugehörigen Figuren umfasst die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die generell mit dem Bezugszeichen 1 gekennzeichnet wurde, die Paneelantriebsmittel 2 und 3 zum Verfahren der Paneele 4 entlang einer Paneelvorschubrichtung, die in den Figuren durch den Pfeil 5 gekennzeichnet ist.
  • Genauer gesagt umfassen die Antriebsmittel für die Paneele 4 erste Vorschubmittel 2, die vor einer Arbeitsstation 6 angeordnet sind, und zweite Paneelvorschubmittel 3, die hinter der Arbeitsstation 6 angeordnet sind, jeweils in der Vorschubrichtung 5 gesehen.
  • Die ersten Vorschubmittel umfassen eine Rollenbaugruppe 7, zu der mehrere angetriebene Rollen 7a gehören, deren Achsen horizontal angeordnet sind und die eine im Wesentlichen horizontale Stützfläche für die Paneele 4 bilden.
  • An die Endzone der Rollenbaugruppe 7 grenzt oben ein Band an, das einen Abschnitt aufweist, der im Wesentlichen parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 verläuft.
  • Wie 4 deutlich zeigt, wird das Band 8 von einem Antriebsmotor 9 angetrieben, der den Abschnitt des Bandes, der der Endzone der Rollenbaugruppe 7 zugewandt ist, in derselben Vorschubrichtung wie die Paneelvorschubrichtung 5 antreibt.
  • Auf den genannten Abschnitt des Bandes 8 wirken Druck rollen in vertikaler Achsenanordnung ein; diese Druckrollen werden von zugehörigen Tragarmen 11 gehalten, die dazu dienen, die Haftung zwischen dem Bandabschnitt und einer der beiden Seiten des Paneels 4, die, parallel zur Paneelvorschubrichtung 5, dem Band zugewandt ist, zu erhöhen.
  • Das Band 8 lagert außerdem auf einem Rahmen 12, der seinerseits verschiebbar auf Gleitführungen 13a und 13b sitzt, die horizontal, im rechten Winkel zur Paneelvorschubrichtung 5 angeordnet sind.
  • Wie 5 zeigt, kann der Rahmen 12 kontrolliert entlang den Gleitführungen 13a und 13b verschoben werden; diese Gleitführungen werden dabei von einem Antriebsmotor 14 gesteuert oder angetrieben, dessen Abtriebswelle über ein Verbindungsband 18 mit einer Gewindewelle 15 verbunden ist, die in ein Innengewinde eingreift, die mit dem Rahmen 12 starr verbunden ist. Somit ist es bei Betätigung des Motors 14 möglich, die Position des Rahmens 12, und folglich die des Bandes 8, in eine Richtung zu verändern, die quer zur Paneelvorschubrichtung 5 ist, so dass sich das Band 8, unabhängig von der Breite des Paneels, an eine der beiden Seiten des Paneels 4 anlegen kann, die parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 steht.
  • Seitlich an der Endzone der Rollenbaugruppe 7 befinden sich auf deren dem Band 8 gegenüberliegenden Seite Dämpfungsrollen 17, die sich frei um ihre jeweilige senkrechte Achse drehen können, um so eine Tragefläche für die andere Seite des Paneels 4 parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 zu bilden. Im Betrieb liegen die Rollen 17 an der anderen Seite des Paneels 4 an, die vom Band 8 gegen diese Rollen gedrückt wird, so dass das Paneel 4 entlang der Paneelvorschubrichtung 5 vorgeschoben werden kann.
  • Ebenso umfassen die zweiten Vorschubmittel 3 eine Rollenbaugruppe 20, zu der mehrere angetriebene Rollen 20a gehö ren, deren Achsen ebenfalls horizontal angeordnet sind und die eine im Wesentlichen horizontale Trage- oder Stützfläche für die Paneele 4 bilden.
  • Auf der Oberseite der Anlaufzone der Rollenbaugruppe 20 befindet sich ein Band 22, das im wesentlichen mit Band 8 vergleichbar ist und das ebenfalls von einem Antriebsmotor 23 angetrieben wird. Auf dem Abschnitt des Bandes 22, der parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 ist, befinden sich oben auf der Anlaufzone der Rollenbaugruppe 20 ebenfalls mehrere Druckrollen 24, die dazu konzipiert sind, die Haftung zwischen dem Band 22 und einer der beiden Seiten des Paneels 4, die parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 verläuft, zu erhöhen.
  • Das Band 22 ist ebenfalls auf einem Stützrahmen 25 gelagert, der von einem Antriebsmotor 26 entlang Gleitführungen 27a und 27b im rechten Winkel zur Paneelvorschubrichtung 5 verfahren werden kann. Auch hier wird der Vorschub des Rahmens 25, und folglich der des Bandes 22, quer zur Paneelvorschubrichtung 5 entlang den Gleitführungen 27a und 27b durch eine Verbindung zwischen einer mit der Abtriebswelle des Antriebsmotors 26 verbundenen Gewindewelle und einem Gewindering, der mit dem Rahmen 25 des Bandes 22 starr verbunden ist, bewerkstelligt.
  • Im Unterschied zu den ersten Vorschubmitteln 2 können mindestens die Anlaufzone der Rollenbaugruppe 20 und das Band ihre Vorschubvorrichtung umkehren, damit das Paneel 4 für kurze Zeit zurückgezogen werden kann oder damit das Paneel in eine zur Paneelvorschubrichtung 5 entgegensetzte Richtung verfahren werden kann, um die hintere Stoßfläche bzw. das Endstück des Paneels an der Arbeitsstation genau zu positionieren.
  • Zwischen den ersten Paneelvorschubmitteln 2 und den zweiten Paneelvorschubmitteln 3 ist eine mittlere Rollenbaugruppe 30 angeordnet, die mehrere Rollen 31 mit horizontalen, parallelen Achsen beinhaltet und die eine im Wesentlichen horizontale Stütz- oder Tragefläche für das Paneel 4 bildet und dazu dient, das Paneel 4 von den ersten Vorschubmitteln 2 zu den zweiten Vorschubmitteln 3 zu verfahren.
  • Die Rollen 31 der Rollenbaugruppe 30 sind auf einem Rahmen 32 gelagert, der, angetrieben von einem mediumbetriebenen Zylinder 33 oder einem beliebigen anderen Antriebsmittel, entlang den vertikalen Gleitführungen gleiten kann.
  • In der Nähe der Arbeitsstation 5 befinden sich Positionierungs- und Arretierungsmittel, um die Paneele 4 zu positionieren und arretieren.
  • Genauer gesagt umfassen die Paneelpositionierungsmittel unmittelbar vor und unmittelbar hinter der Arbeitsstation 6 Anschlagelemente wie z.B. die Bolzen 40, die – beispielsweise durch entsprechende pneumatische Zylinder 41 – an der Oberseite der Stützfläche des Paneels 4, die von den ersten Vorschubmitteln 2 und den zweiten Vorschubmitteln 3 gebildet wird, zurückgezogen werden können, um mit der vorderen oder hinteren Stoßfläche des Paneels 4 in Eingriff zu gelangen, damit, wie insbesondere in 18 dargestellt, der Paneelvorschub in der Paneelvorschubrichtung 5 oder der entgegengesetzten Richtung angehalten werden kann.
  • Die Arretierungsmittel zum Arretieren des Paneels 4 umfassen Drückelemente 43, die sich ebenfalls in vertikaler Richtung durch zugehörige Mediumzylinder 44 antreiben lassen, um mit der Oberseite des Paneels 4 in Eingriff zu gelangen, damit das Paneel bei seiner Bearbeitung in der Station 6 arretiert gehalten wird.
  • In dieser Station befindet sich ein Arbeitskopf, der generell mit dem Bezugszeichen 50 versehen ist; dieser Arbeitskopf besitzt an seinen beiden Seiten, die im rechten Winkel zur Paneelvorschubrichtung 5 stehen, mehrere Bohrwerkzeuge 51, die auf zugehörigen Dornen 52 befestigt sind.
  • Wie die 7 und 8 deutlich zeigen, ist der Arbeitskopf verschiebbar auf zwei vertikalen Gleitführungen 53 befestigt, die wiederum auf einem beweglichen Schlitten 54 sitzen, der entlang horizontaler Führungen 55 im rechten Winkel zur Paneelvorschubrichtung 5 angetrieben werden kann.
  • Auf dem Schlitten 54 ist ein Motor 56 angebracht, dessen Abtriebswelle mit einer Gewindewelle 57 verbunden ist, der in einen Gewindering eingreift, welcher sich in einer Buchse 58 befindet und mit dem Arbeitskopf 50 starr verbunden ist, so dass der Arbeitskopf 50, wenn der Motor in Betrieb ist, senkrecht entlang den Gleitführungen 53 angetrieben wird.
  • Auf dem Tragerahmen 58 der Vorrichtung befindet sich ferner ein Motor 60, der über ein Band 61 mit einer Gewindewelle 82 verbunden ist, die horizontal, im rechten Winkel zur Paneelvorschubrichtung 5 angeordnet ist, wie 9 deutlich zeigt.
  • Die Gewindewelle 82 ist an ihrer Drehachse durch denselben Tragerahmen 59 drehbar gelagert und greift in ein Ringgewinde ein, das sich in einer Buchse 63 befindet und mit dem Schlitten 54 starr verbunden ist, so dass der Schlitten 54 bei Betrieb des Motors entweder in die eine oder die andere Richtung angetrieben wird und so den Arbeitskopf 50 in einer horizontalen Richtung, quer zur Paneelvorschubrichtung 5, bewegt.
  • Im Betrieb kann die vertikale Position der Bohrwerkzeuge 51 durch Betätigung des Motors 55 geändert werden, während die horizontale Position der Bohrwerkzeuge 51 durch Betätigung des Motors 60 geändert werden kann.
  • Folglich sind zwei Bohrwerkzeugeinheiten vorhanden, die jeweils auf der einen und der anderen Seite des Arbeitskopfes 50 angeordnet sind und im rechten Winkel zur Paneelvorschubrichtung 5 stehen.
  • Die auf einer der beiden Seiten angeordneten Dorne 52 der Bohrwerkzeuge werden von einem selben Motor 65, 66, der auf dem Arbeitskopf 50 sitzt, um ihre jeweilige Drehachse, die parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 verläuft, drehend angetrieben.
  • Die Motoren 65 und 66 sind im Innern des Arbeitskopfes 50 über ein Band 87 mit einer Hohlwelle verbunden, die um ihre Drehachse, welche parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 verläuft, drehbar gelagert ist.
  • Folglich ist eine Welle 88 für jeden Dorn vorhanden, wobei die Wellen 68 der diversen Dorne 52 durch eine Zahnrad- oder Riemenkupplung miteinander verbunden sind. 10 zeigt ein Zahnrad 69 bzw. eine Zahnriemenscheibe einer der Wellen 88, die dazu verwendet werden kann, die diversen Wellen 88 miteinander zu verbinden.
  • Jeder Dorn 52 ist mit seiner zugehörigen Welle über eine Riffelwelle 88 verbunden, die in die Welle 68 hineingleiten kann, bei gleichzeitiger Aufrechthaltung der Drehverbindung zwischen dem Dorn 52 und seiner Welle 68.
  • Die Welle jedes Dorns ist außerdem mit einer Aussparung 71 versehen, in die ein auf einem Schlittert 73 montierter Mitnehmerstift 71 eingreifen kann, wobei der Schlitten 73 von einem auf dem Arbeitskopf 50 sitzenden mediumbetriebenen Zylinder 74 oder jeder anderen Antriebsvorrichtung gleitend bewegt wird. Das Eingreifen bzw. Zurückziehen des Stiftes 72 in/aus der Aussparung 71 wird durch einen auf dem Schlitten 73 sitzenden mediumbetriebenen Zylinder 74 bewerkstelligt.
  • Genauer gesagt ist für jede Seite des die Bohrwerkzeuge 52 tragenden Arbeitskopfes 50 ein Schlitten 73 vorgesehen, der entlang einer Richtung parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 über einen mediumbetriebenen Zylinder kontrolliert bewegt werden kann.
  • Ferner befindet sich auf dem Schlitten 73 für jeden Dorn ein mediumbetriebener Zylinder 75 zum Betätigen eines Mitnehmerstiftes oder -bolzens 72. In Abhängigkeit davon, ob die Mitnehmerstifte oder -bolzen 72 in die Aussparung 71 des zugehörigen Dorns 52 eingreifen oder nicht, bewirkt die anschließende Betätigung des mediumbetriebenen Zylinders 74, dass der Dorn 52 entlang der Paneelvorschubrichtung verfahren wird oder nicht. Somit ist es möglich, die voreingestellten Bohrwerkzeuge 51 einzeln zu verfahren, um so Löcher in das Paneel zu bohren.
  • Auf beiden Seiten des die Bohrwerkzeuge 52 tragenden Arbeitskopfes 50 sind Sprühdüsen 80 zum Versprühen von Leim zwecks Verleimen der Stifte 83 vorgesehen.
  • Auf eben demselben Arbeitskopf befinden sich ferner Mittel zum Einsetzen der Stifte 83 in die in die Stoßfläche des Paneels 4 gebohrten Löcher.
  • Die Einsetzmittel umfassen mehrere Drückelemente 81, die kontrolliert entlang Richtungen parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 innerhalb von Kammern 82 verfahren werden können, denen ihrerseits ein einzusetzender Stift 83 zugeführt wird.
  • Die Betätigung der Drückelemente 81 wird durch einen Schlitten 73 bewerkstelligt, der jeweils für alle der auf einer Seite des Arbeitskopfes 50 angeordneten Drückelemente gemäß der obigen Offenlegung des Arbeitsweise der diversen Bohrwerkzeuge 52 vorgesehen ist.
  • Genauer gesagt sitzt der Schlitten 73, wie auf den 11 und 12 klar dargestellt, auf den Führungen 85 und kann auf diesen parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 gleiten.
  • Für jedes Drückelement 81 ist auf dem Schlitten 73 ein mediumbetriebener Zylinder 86 vorhanden, der seinerseits einen Mitnehmerbolzen 87 betätigt, so dass der Bolzen in eine auf dem zugehörigen Drückelement 81 ausgebildete Aussparung 88 eingreift bzw. sich daraus zurückzieht. Wenn folglich der Schlitten 73 verfahren wird, um den Bolzen oder Stift 83 aus der Kammer 82 auszuwerfen, so werden zusammen mit dem Schlitten 84 lediglich die dem Schlitten 73 zugeordneten Drückelemente 81 verfahren, indem der Mitnehmerbolzen 87 in die Aussparung 88 eingreift, während die anderen Drückelemente in einer Ruheposition verharren.
  • Folglich ist es möglich, ausschließlich eine vorgegebene Anzahl Drückelemente 81 voreinzustellen und zu verfahren oder aber alle von ihnen, je nach Bedarf.
  • Jeder Kammer 82 wird ein Stift 83 zugeführt, der über einen Transportschacht 90 aus einem Lagerbunker 91 kommt, in dem mehrere Stifte gelagert sind.
  • Entlang dem Transportschacht 90 sind Zufuhrmittel angeordnet, die der Kammer 82 jeweils immer nur einen Stift 83 zuführen.
  • Diese Zufuhrmittel umfassen, wie auf den 11 und 12 klar dargestellt, ein bewegliches Element 92, das von einem mediumbetriebenen Zylinder 93 entlang einer Richtung quer zum Transportschacht 90 verfahren wird.
  • Das bewegliche Element 92 ist mit einem ersten Anschlag 94 versehen zum Verschließen des Transportschachtes 90, so dass der im Transportschacht 90 transportierte Stift angehalten wird.
  • Das bewegliche Element 92 ist mit einem zweiten Anschlag 95 versehen, der dafür konzipiert ist, den zweiten im Transportschacht 90 transportierten Stift 83 abzufangen.
  • Die beiden Anschläge 94 und 95 sind so angeordnet, dass der zweite Anschlag 95, wenn der erste Anschlag 94 den Transportschacht 90 verschließt, den zweiten Stift 83 freigibt, während der zweite Anschlag 95, wenn der erste Anschlag 94 den Transportschacht 90 freigibt, den zweiten Stift abfängt, um ihn an der Weiterbewegung zu hindern. Der Anschlag 95 ist ferner durch eine Dämpffeder 96 gedämpft, um den abgefangenen Stift vor Beschädigung zu schützen.
  • Der Transport der Stifte 93 im Transportschacht 90 wird durch Fotozellen oder jede andere geeignete Erfassungseinrichtung gesteuert.
  • Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird von einem programmierbaren Mikroprozessor 98 gesteuert, in den alle Daten bezüglich der Größe der Paneele sowie der Bohrvorgänge und der einzusetzenden Stifte eingegeben werden können, so dass der Mikroprozessor dann die Vorrichtung entsprechend den eingestellten Fertigungsvorgaben fährt.
  • Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung arbeitet wie folgt.
  • Das an der vorderen und/oder hinteren Stoßfläche mit Bohrlöchern zu versehende Paneel 4 wird auf der Rollenbaugruppe 7 des ersten Paneelzufuhrmittels 2 positioniert. Je nach Größe des Paneels 4 in Querrichtung betätigt der Mikroprozessor 98 den Motor 14, um das Band 8 in eine geeignete Position für den Kontakt mit einer der beiden Seiten des Paneels 4 parallel zur Paneelvorschubrichtung 5 zu bringen, während die andere Seite an den Rollen 7 anliegt.
  • Dann wird das Paneel von der Rollenbaugruppe 7 und dem Band 8 entlang der Paneelvorschubrichtung 5 verfahren.
  • Unmittelbar vor der Arbeitsstation 8 werden die Anschläge 40 zum Abfangen der Stoßfläche des Paneels 4 hochgefahren, so dass das Paneel angehalten wird, während die Drückelemente 43 betätigt werden, um das Paneel 4 mit der Stoßfläche in der vorgegebenen Position zu arretieren zwecks Bearbeitung durch den Arbeitskopf 50.
  • Bei arretiertem Paneel 4 wird die mittlere Rollenbaugruppe 30 abgesenkt, damit auch der Arbeitskopf 50 abgesenkt werden kann, um so dessen Bohrwerkzeuge 51 auf eine gegenüber der Stoßfläche des Paneels 4 vorgegebene Höhe zu bringen.
  • Der Arbeitskopf 50 wird, wenn der Motor 56 arbeitet, auf die gewünschte oder eingestellte Höhe gebracht und durch Betätigung des Motors 80 quer zur Paneelvorschubrichtung 5 verfahren, wodurch die Bohrwerkzeuge 51 in die richtige Position gegenüber der Stoßfläche des Paneels 4 gebracht werden.
  • Die Bohrwerkzeuge 51 werden vom Motor 65 um ihre jeweilige Drehachse drehend angetrieben, und die Haltebolzen 72 des Dorns 52, der die zum Bohren der Löcher vorgesehenen Bohrwerkzeuge 51 trägt, greifen durch Betätigung des entsprechenden mediumbetriebenen Zylinders 75 in die Aussparung 71 der Dorne ein.
  • Dann wird der mediumbetriebene Zylinder 74 betätigt, um den Schlitten 73 zum Zuführen der Bohrwerkzeuge, deren Dorn in den Mitnehmerstift eingerastet ist, zum Paneel hin vorzufahren, wodurch das Bohren des Paneels erfolgt.
  • Dann werden die Bohrwerkzeuge 51 durch umgekehrte Betätigung des mediumbetriebenen Zylinders 74 aus dem Bohrlöchern zurückgezogen und die Sprühdüsen 80 zum Sprühen des Leims in die entstandenen Löcher durch Verfahren des Arbeitskopfs 50 quer zur Paneelvorschubrichtung 5 in Position gebracht.
  • Dann werden die Mittel zum Einsetzen der Stifte 83 durch Betätigung des Schlittens 84 verfahren. Folglich stoßen die Drückelemente 81 aufgrund der eingerasteten Mitnehmerbolzen 87 in den gebohrten Löchern auf den jeweils zugehörigen Stift 83. Zu diesem Zeitpunkt wird dann der Arbeitskopf 50 hochgefahren, und auch die mittlere Rollenbaugruppe 30 wird hochgefahren und auf die Höhe des hinteren Endes des Paneels 4 gebracht, das entsprechend von den Drückelementen 43 freigegeben wird.
  • Durch Betätigung der Rollen 31 der Rollenbaugruppe 30 sowie Betätigung der Rollenbaugruppe 7 und des Bandes 8 wird das Paneel 4 weiter verschoben, um es in der Anlaufzone der Rollenbaugruppe 20 zu positionieren.
  • Durch Betätigung des Motors 28 ist das Band 22 auf eine geeignete Position zur Annahme des Paneels 4 voreingestellt worden, und wenn die hintere Stoßfläche bzw. das Endstück des Paneels 4 über die unmittelbar hinter der Arbeitsstation 6 angeordneten Anschläge 40 hinweggelaufen ist, wird die Verfahrrichtung der Rollenbaugruppe und des Bandes 22 umgekehrt, so dass das Paneel 4 zurückgezogen wird und die unmittelbar hinter der Arbeitsstation 6 angeordneten Anschläge 40 werden ebenfalls vom Paneel 4 zurückgenommen, wodurch die hintere Stoßfläche bzw. das Endstück des Paneels 4 an den Anschlägen anschlägt.
  • Dann werden die unmittelbar hinter der Arbeitsstation 6 angeordneten Anschläge 40 betätigt, um das Paneel 4 zu arretieren.
  • Dann werden die Arbeitsschritte wiederholt, die für das Bohren und Einsetzen der Stifte 83 an der vorderen Stoßfläche des Paneels offengelegt wurden, mit dem alleinigen Unterschied, dass die Werkzeuge 51 und die Einsetzmittel zum Einsetzen der Stifte auf der Seite des Arbeitskopfes 50 betätigt werden, die derjenigen gegenüberliegt, für die der Vorgang vorstehend offengelegt wurde.
  • Bei Abschluss der Vorgänge zum Bohren und Einsetzen der Stifte 83, bei denen die Stifte 83 in die hintere Stoßfläche bzw. das Endstück des Paneels eingesetzt werden, wird das Paneel von den Drückelementen 43 freigegeben und mittels der Rollenbaugruppe 20 aus der Vorrichtung heraus transportiert.
  • Aus der vorstehenden Offenlegung und der Betrachtung der Figuren auf den beigefügten Zeichnungen sollte klar werden, dass die Erfindung die angestrebte Aufgabe und die angestrebten Ziele vollständig erfüllt.
  • Insbesondere ist hervorzuheben, dass mit der Erfindung eine Vorrichtung zur Verfügung steht, die speziell dafür konzipiert ist, in die vorderen und hinteren Stoßflächen von Paneelen Löcher zu bohren sowie in die Bohrlöcher die erwähnten Stifte einzusetzen, und dies mit sehr hoher Genauigkeit und an Stellen, die je nach den Fertigungsvorgaben der Paneele voreingestellt werden können, wobei die Vorrichtung hinsichtlich der Anordnung und Anzahl der zu bohrenden Löcher wie auch hinsichtlich der einzusetzenden Stifte sehr flexibel ist.
  • Selbst wenn die Vorrichtung, die Gegenstand der Erfindung ist, durch Verweis auf ihre bevorzugten Ausführungsarten offengelegt wurde, sollte doch klar sein, dass die offengelegte Ausführungsart diverse Änderungen und Modifikationen erfahren kann, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
  • Bei der praktischen Umsetzung der Erfindung können die verwendeten Materialien wie auch die jeweilige Größe und Form beliebig sein, je nach den Anforderungen.

Claims (17)

  1. Vorrichtung (1) zum Bohren und Setzen von Stiften in die Stoßflächen von Paneelen (4), wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: Paneelantriebsmittel (2, 3) zum Antreiben der Paneele (4) entlang einer Paneelvorschubrichtung; Paneelpositionierungs- und -arretierungsmittel (40, 41; 43, 44), um ein Paneel (4) an einer Arbeitsstation (6) zu positionieren (40, 41) bzw. zu arretieren (43, 44), wobei die Stoßfläche des Paneels (4) in einer Ebene angeordnet ist, die im Wesentlichen im rechten Winkel zu der Paneelvorschubrichtung verläuft; einen Arbeitskopf (50), der in der Arbeitsstation (6) angeordnet ist und mit Bohrwerkzeugen (51) zum Bohren der Stoßfläche des Paneels (4) und mit Stiftleimungs- und -einsetzmitteln zum Leimen und Einsetzen von Stiften (83) in die Löcher, die in die Stoßfläche des Paneels (4) hineingebohrt wurden, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmittel (2, 3) erste Paneelvorschubmittel (2), die stromaufwärts von der Arbeitsstation (6) angeordnet sind, und zweite Paneelvorschubmittel (3), die stromabwärts von der Arbeitsstation (6) angeordnet sind, umfassen, wobei die zweiten Vorschubmittel (3) eine umkehrbare Antriebsrichtung aufweisen, um die hintere Stoßfläche des Paneels (4) in der Arbeitsstation (6) anordnen zu können.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskopf (50) mehrere der Bohrwerkzeuge (51) auf seinen beiden Seiten trägt, die in Paneelvorschubrichtung (5) und in eine Umkehrrichtung weisen, zum Bohren der vorderen Stoßfläche und der hinteren Stoßfläche des Paneels (4).
  3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrwerkzeuge (51) steuerbar einzeln parallel zu der Paneelvorschubrichtung (5) angetrieben werden können.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einsetzmittel (81) für die Stifte (83) auf den Seiten des Arbeitskopfes (50) gehaltert sind, der die Bohrwerkzeuge (51) trägt.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seiten des Arbeitskopfes (50), der die Bohrwerkzeuge (51) und die Stifteinsetzmittel (81) trägt, Leimsprühdüsen (80) angeordnet sind.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Vorschubmittel (2) eine Rollenbaugruppe (7), die eine im Wesentlichen horizontale Stützfläche für die Paneele (4) bilden, und ein Band (8) umfassen, das auf der Rollenbaugruppe (7) angeordnet ist und das einen Abschnitt aufweist, der diejenige Seite der Paneele (4) berührt, die parallel zu der Paneelvorschubrichtung (5) verläuft, wobei das Band (8) Anschlagrollen (10), die eine vertikale Achse aufweisen, zugewandt ist, die ihrerseits die gegenüberliegende Seite der Paneele (4) berühren, die parallel zu der Paneelvorschubrichtung (5) verläuft.
  7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Vorschubmittel (3) eine Rollenbaugruppe (20), die eine im Wesentlichen horizontale Stützfläche für die Paneele (4) bilden, und ein Band (22) umfassen, das auf der Rollenbaugruppe (20) angeordnet ist und das einen Abschnitt aufweist, der diejenige Seite der Paneele (4) berührt, die parallel zu der Paneelvorschubrichtung (5) verläuft, wobei das Band (22) Anschlagrollen (24), die eine vertikale Achse aufweisen, zugewandt ist, die die gegenüberliegende Seite der Paneele (4) berühren, die parallel zu der Paneelvorschubrichtung (5) verläuft.
  8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte des Bandes (8, 22), die das Paneel (4) berühren, unter der Einwirkung von Druckrollen stehen, um den Kontakt zwischen den Bändern und der Seite des Paneels zu verstärken.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder (8, 22) an einem Rahmen (12, 25) gehaltert sind, der steuerbar entlang einer horizontalen Richtung, die im rechten Winkel zu der Paneelvorschubrichtung (5) verläuft, angetrieben werden kann, um die Positionen der Bänder (8, 22) an die Breite des Paneels (4) anzupassen.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskopf (50) steuerbar entlang einer horizontalen Richtung, die im rechten Winkel zu der Paneelvorschubrichtung (5) verläuft, angetrieben werden kann.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitskopf (50) steuerbar entlang einer vertikalen Richtung angetrieben werden kann.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – an der Arbeitsstation (6) – zwischen den ersten und den zweiten Zufuhrmitteln (2, 3) eine Mittelrollenbaugruppe (30) angeordnet ist, die an einem Rahmen (32) gehaltert sind, der steuerbar entlang einer vertikalen Richtung angetrieben werden kann.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Paneelpositionierungs- und -arretierungsmittel (40, 41; 43, 44) nahe der Arbeitsstation (6) Anschläge (40) umfassen, die an der Oberseite von der Liegeebene des Paneels (4) zurückgezogen werden können, um mit der vorderen oder hinteren Stoßfläche des Paneels (4) in Eingriff zu gelangen, um die Vorschub- oder Rückzugsbewegung des Paneels zu stoppen, sowie vertikale Druckmittel (43) umfasst, die mit der Oberseite des Paneels (4) in Eingriff gelangen können, um das Paneel (4) zu arretieren.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass den Stifteinsetzmitteln (81) über einen Stifttransportschacht (90) aus einem Stiftspeicherkasten (91) Stifte (83) zugeführt werden, wobei der Stifttransportschacht (90) entlang seiner Länge Zufuhrmittel enthält, um den Stifteinsetzmitteln (81) jeweils einen Stift (83) auf einmal zuzuführen.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrwerkzeuge (51) durch mehrere Dorne (52) gehalten werden, die gleich zeitig durch einen Motor (65, 66) in Drehbewegung versetzt werden, wobei des Weiteren Antriebsmittel zum Antreiben des Dorns parallel zu der Paneelvorschubrichtung (5) vorhanden sind, wobei die Antriebsmittel dafür konfiguriert sind, dass sie individuell mit den Dornen (52) verbunden werden können.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifteinsetzmittel (81) mehrere bewegliche Drückelemente (81) entlang Richtungen parallel zu der Paneelvorschubrichtung (5) im Inneren von mehreren Kammern (82), denen jeweils ein Stift (83) auf einmal zugeführt wird, umfassen, wobei des Weiteren noch Antriebsmittel zum Antreiben der Drückelemente (81) im Inneren der Kammern (82) vorhanden sind, die individuell mit den Drückelementen (81) in Eingriff gebracht werden können.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftzufuhrmittel, die dafür konfiguriert sind, dem Stifteinsetzmittel (81) jeweils einen Stift (83) auf einmal zuzuführen, ein bewegliches Element (92) umfassen, das quer zu dem Stifttransportschacht (90) angetrieben werden kann, wobei das bewegliche Element (92) einen ersten Anschlag (94) enthält, an den der erste Stift (83), der entlang dem Stifttransportschacht (90) transportiert wird, anschlägt und gestoppt wird, und einen zweiten Anschlag (95) enthält, der von einem zweiten transportierten Stift (83) in Eingriff genommen werden kann, wobei der erste Anschlag (94) den ersten Stift (83) in Eingriff nimmt, während sich der zweite Anschlag (95) aus dem Eingriff mit dem zweiten Stift (83) löst, und umgekehrt, indem bewirkt wird, dass das bewegliche Element (92) entweder in einer Richtung oder in der Gegenrichtung angetrieben wird.
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