DE8314067U1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine

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DE8314067U1
DE8314067U1 DE19838314067 DE8314067U DE8314067U1 DE 8314067 U1 DE8314067 U1 DE 8314067U1 DE 19838314067 DE19838314067 DE 19838314067 DE 8314067 U DE8314067 U DE 8314067U DE 8314067 U1 DE8314067 U1 DE 8314067U1
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Germany
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DE19838314067
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Alfred Harbs 2300 Kiel De GmbH
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Alfred Harbs 2300 Kiel De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10860/83 - Seite 3 -
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Enden von länglichen Holzwerkstücken, mit einer eine Mehrzahl von wechselnd einzusetzenden Werkzeugen tragenden Werkzeugspindel, einem die Werkzeugspindel tragenden Spindelsupport, der zur Einstellung der Werkzeuge auf die Höhe einer Werkstückbahn heb- und senkbar ist, und einer Konterholzvorrichtung, die an einer parallel zur Werkstückbahn angeordneten Führung einen Konterholzhalter und eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des Konterholzhalters entlang der Führung umfaßt
Bei der Bearbeitung von Holz quer zur Faser muß ein Konterholz gegen diejenige Fläche des bearbeiteten Holzes gepreßt werden, aus der das Werkzeug bei der Bearbeitung austritt, um das Ausreißen von Fasern aus dieser Fläche zu verhüten. Das Konterholz wird in der Regel gemeinsam mit dem zu bearbeitenden Werkstück eingespannt. Bei Maschinen zur Serienbearbeitung, beispielsweise zum Endprofilieren von Fensterrahmenhölzern, in welcher die zu bearbeitenden Hölzer in Spannvorrichtungen gehalten sind, die an einer Förderkette am Werkzeug vorbeilaufen, ist es beispielsweise bekannt, die Spannvorrichtungen einzeln mit Konterhölzern auszurüsten. Konterhölzer können mehrfach verwendet werden; Voraussetzung dafür ist aber, daß sie in stets gleicher Einstellung an einem und demselben Werkzeug vorbeigeführt werden. Wird das Werkzeug gewechselt, müssen auch die Konterhölzer ausgewechselt werden. Der Werkzeugwechsel geht bei neuzeitlichen Endprofiliermaschinen sehr rasch vonstatten, die
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nut sog. Hub- und Tauchspindeln ausgerüstet sind, welche mehrere Werkzeugsäfze tragen, die durch Anheben bzw. Senken der Spindel auf die Höhe der Werkstücke eingestellt werden können. Das Wechseln der Konterhölzer ist umständlicher. Gemäß DE-AS 1 265 388 wird der Konterholzwechsel dadurch vereinfacht, daß nicht jeder Werkstückmitnehmer der Werkstücktransporteinrichtung mit einem Konterholz ausgerüstet wird, sondern eine Konterholzvorrich^ung gesondert von der Werkstücktransporteinrichtung vorgesehen wird, die ein Konterholz bei allen aufeinanderfolgenden Bearbeitungsvorgängen mit übereinstimmendem Profil zum Einsatz bringt. Wird das Profil gewechselt, so braucht nur ein Konterholz ausgewechselt zu werden. Die Konterholzvorrichtung hat eine parallel zur Führungsbahn der Werkstücktransporteinrichtung angeordnete Führung, an der ein mit einer Antriebseinrichtung versehener Konterholzhalter hin- und zurückbeweglich angeordnet ist. Die Antriebsvorrichtung preßt bei jedem Werkstückvorschub das Konterholz gegen die Rückfläche des Werkstücks. Jedoch ist auch bei dieser Maschine noch als nachteilig zu verzeichnen, daß rascher Profilwechsel wegen des damit verbundenen Konterholzwechsels erschwert wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen raschen Profilwechsel gestattet.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die Konterholzvorrichtung fest an dem Spindelsupport angeordnet ist und der Konterholzhalter zum Halten mindestens eines Konterholzes über die Wirkhöhe der Werkzeugspindel eingerichtet ist.
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10860/83 - Seite 5 -
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Maschine besteht darin, daß infolge der festen Verbindung der Konterholzvorrichtung mit der Werkzeugspindel die feste Zuordnung jedes Konterholzes oder Konterholzabschnitts zu dem zugehörigen Werkzeug unverändert erhalten bleibt, auch wenn ein Werkzeugwechsel stattfindet. Einem raschen Profilwechsel steht daher nichts im Wege.
Zweckmäßigerweise ist der Konterholzhalter mit einer Schnell-
I spannvorrichtung für die Konterhölzer bzw. für das Konter-
I holz ausgerüstet. Nach der Erfindung kann jedem Werkzeug am
Ü. Konterholzhalter eine Konterholzspannvorrichtung zugeordnet
I sein, so daß die Konterhölzer auch einzeln auswechselbar
ί sind.
j Die Erfindung ist besonders vorteilhaft bei solchen Holzbein arbeitungsmaschinen, bei denen die Hub- und Tauchspindel elek-' tronisch gesteuert ist, wobei eine Vielzahl möglicher Positionen i vorhanden ist und ein rascher Wechsel, ggf. von Werkstück zu Werkstück, stattfindet.
r Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf g die Zeichnung erläutert, die ein bevorzugtes Ausführungsbei- ! spiel der Erfindung schematisch veranschaulicht. Darin I zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Stirnan
sicht der Maschine und
Fig. 2 eine Draufsicht.
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Auf der Maschinenbasis 17 ist links in der Darstellung eine Transporteinrichtung 16 für die zu bearbeitenden Werkstücke angeordnet. Die Werkstücke bewegen sich längs der Werkstückbahn horizontal in Pfeilrichtung 14 senkrecht zu ihrer Längserstreckung.
In der Zeichnung rechts neben der Werkstückbahn erhebt sich auf der Maschinenbasis 17 ein Ständer 18 mit vertikaler Parallelführung für den Spindelsupport 12. Es ist ein nicht gezeigter Antrieb vorgesehen, der die Höhenverstellung in Pfeilrichtung 5 des Spindelsupports 12 zwecks Werkzeugswechsels gestattet.
Am Spindelsupport 12 ist starr das vertikale Spindellager angeordnet, in welchem die Spindel 1 gelagert ist, die ihrerseits die Werkzeuge 2, 3, 4 trägt, die an den Enden der Werkstücke 15 durch Höhenverstellung des Supports 12 wechselnd zum Einsatz gebracht werden können.
Starr mit dem in der Zeichnung linken Ende des Supports 12 ist die allgemein mit Bezugsziffer 20 bezeichnete Konterholzvorrichtung verbunden. Unmittelbar am Support 12 ist eine Trägerplatte 21 befestigt, die ihrerseits Endscheiben trägt, zwischen denen zwei Führungsstangen 11 übereinander gehalten sind, auf denen ein Schlitten 10 parallel zur Führungsbahn der Werkstücke verfahrbar ist. Zu seinem Antrieb dient ein Zylinder 13. Der Schlitten 10 ist als Halter für die Konterhölzer 7-9 ausgebildet, die an dem Halter mittels nicht dargestellter Schnellspanneinrichtungen gehalten werden.
Beim Durchgang eines zu bearbeitenden Werkstücks 15 wird ein Konterholz 7-9 durch die Zylindervorrichtung 13 gegen
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die Rückfläche des Werkzeugs gepreßt, bis dies am Werkzeug 2-4 vorbeigelaufen ist. Anschließend fährt der Konterholzhalter 10 zurück, um das nächste Werkstück zu empfangen.
Im dargestellten Beispiel befindet sich das mittlere Werkzeug 3 mit dem zugeordneten Konterholz 8 in Bearbeitunasposition. Durch entsprechendes Heben bzw. Senken des Spindelsupports 12 in Pfeilrichtung 5 kann jedes der anderen Werkzeuge mit dem zugeordneten Konterholz zum Einsatz gebracht werden.

Claims (4)

1. Holzbearbeitungsmaschine, insbesondere zum Bearbeiten der Enden von länglichen Holzwerkstücken mit einer eine Mehrzahl von wechselnd einzusetzenden Werkzeugen (2,3,4) tragenden Werkzeugspindel (1), einem die Werkzeugspindel tragenden Spindelsupport (12), der zur Einstellung der Werkzeuge (2,3,4) auf die Höhe einer Werkstückbahn (15,16) heb- und senkbar ist, und einer Konterholzvorrichtung, die an einer parallel zur Werkstückbahn (15,16) angeordneten Führung (11) einen Konterholzhalter (10) und eine Antriebseinrichtung (13) zum Bewegen des Konterholzhalters (10) entlang der Führung (11) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterholzvorrichtung fest an dem Spindelsupport (12) angeordnet ist und der Konterholzhalter (10) zum Halten mindestens eines Konterholzes (7-9) über die Wirkhöhe der Spindel (1) eingerichtet ist.
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2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konterholzhalter (10) mit einer Schnellspannvorrichtung für die Konterhölzer (7-9) ausgerüstet ist.
3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Werkzeug (2-4) ein Konterholz (7-9) zugeordnet ist.
4. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterhölzer einzeln auswechselbar sind.
DE19838314067 1983-05-11 1983-05-11 Holzbearbeitungsmaschine Expired DE8314067U1 (de)

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DE (1) DE8314067U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0292862A1 (de) * 1987-05-23 1988-11-30 Hirsch, Wilhelm Konterholzvorrichtung
FR2676191A1 (fr) * 1991-05-07 1992-11-13 Lyon Metal Procede et dispositif pour usiner une piece en bois et machine-outil utilisant ce dispositif.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0292862A1 (de) * 1987-05-23 1988-11-30 Hirsch, Wilhelm Konterholzvorrichtung
FR2676191A1 (fr) * 1991-05-07 1992-11-13 Lyon Metal Procede et dispositif pour usiner une piece en bois et machine-outil utilisant ce dispositif.

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