DE3402101A1 - Universalwerktisch - Google Patents
UniversalwerktischInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
- B25H1/02—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby of table type
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25H—WORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
- B25H1/00—Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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Description
Universalwerktisch
Die Erfindung betrifft einen Universalwerktisch mit einer
an einer Längskante befestigten Führungsschiene, an der Bearbeitungsgeräte, insbesondere Handhobel - oder Fräsgeräte,
mittels eines mit einer Halterung verbundenen Laufteils
geführt werden können.
Ein mit einer Führungsschiene für ein Handhobel - oder Fräsgerät versehener Werktisch hat den Vorteil, daß Profilierungen
und dgl. auch von einem Heimwerker sauber durchgeführt werden können. Dieser Vorteil ergibt sich daraus,
daß das Bearbeitungsgerät nicht mit freier Hand oder entlang einer Kante des Werkstücks geführt wird.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Werktisch der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er
bei einfachste in Aufbau den Bedürfnissen des Heimwerkers
noch besser angepasst ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine zweite Führungsschiene, die an einer Stirnkante des Werktischs etwa
im rechten Winkel zu der ersten Führungsschiene befestigt ist und die dasselbe Profil aufweist wie diese. Das Bearbeitungsgerät
kann wahlweise auf die an der Tischlängskante befestigte erste Führungsschiene oder auf die an der Stirnkante
befestigte zweite Führungsschiene aufgesetzt werden. Die zweite Führungsschiene kann insbesondere zur Stirnbearbeitung
länglicher Werkstücke verwendet werden, beispielsweise zum Hobeln oder Fräsen von Konterprofilen, Verbindungsprofilen oder ähnlichem. Mit der ersten, an der Tischlängskante
befestigten Führungsschiene können Stirnbearbeitungen nämlich nur an Werkstücken durchgeführt werden, deren Länge
nicht größer ist als die Tiefe des Tischs. Mit der zweiten Führungsschiene kann dagegen eine Stirnbearbeitung von Werkstücken
nahezu beliebiger Länge durchgeführt werden. Diese Werkstücke können prinzipiell auch wesentlich länger sein
als der gesamte Tisch. Die an der Tischlängskante vorgesehene
erste Führungsschiene kann weiterhin zur Längsbearbeitung von Werkstücken eingesetzt werden. Der neue Universalwerktisch
erlaubt also die Längs- und Stirnbearbeitung von Werkstücken nahezu beliebiger Größe, insbesondere beliebiger Länge.
In vorteilhafter Weiterbildung ist der Universalwerktisch an der den Führungsschienen gemeinsamen Tischecke mit einer
Ausnehmung zum Ansetzen des Bearbeitungsgeräts versehen. Das Bearbeitungsgerät kann hierbei über die Ausnehmung
problemlos in eine der beiden Führungsschienen eingeführt werden.
Jn einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Tischplatte
mit einem Durchbruch versehen, welcher Anschläge aufweist, auf die eine Arbeitsplatte, eine Anschlagplatte o.dgl. verschiebbar
aufgesetzt werden kann. Die Arbeits- oder Anschlagplatte kann somit in eine für den jeweiligen Bearbeitungsvorgang günstige Position gebracht werden. Auf der Anschlagplatte
kann weiterhin vorteilhaft ein Queranschlag angeordnet sein, der gegenüber dieser verschiebbar und festlegbar
ist. Auch dieser Queranschlag kann somit in jede beliebige Position gebracht werden und die Lage des Werkstücks dort
fixieren.
In einer vorteilhaften Ausführungsforiu sind die Tischplatte
und/oder die Anschlagplatte mit vorzugsweise quer verlaufenden Nuten versehen, in die Anschlagklemmstücke einsetzbar sind.
Diese Anschlagklemmstücke fixieren die Position der Werkstücks
während des Bearbeitungsvorgangs in Längsrichtung. Sie können aus den Nuten beliebig herausgenommen und wieder eingesetzt
werden. Vorzugsweise sind mehrere Nuten vorgesehen, so daß das Festlegen der Werkstücke noch weiter vereinfacht wird.
Es ist zweckmäßig, den Universalwerktisch als Klapptisch auszubilden.
Insbesondere im Heimwerkerbereich besteht ja das Bedürfnis, einen knapp bemessenen Raum wie eine Garage o.dgl.
optimal auszunutzen. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß der Tisch, wenn er nicht benutzt wird, zusammengeklappt wird.
Hierzu sind die Standbeine des Tischs gegenüber der Tischplatte über Scharniere o.dgl. klappbar ausgeführt. In diesem
~*5—"
Zusammenhang ist es auch vorteilhaft, wenn die hinteren Standbeine des Universalwerktischs an einer Wand festgelegt
sind. Nach der Benutzung des Tischs werden dann einfach die vorderen Standbeine eingeklappt - vorzugsweise
in Tischlängsrichtung -, und dann wird der Tisch an der Wand abgeklappt. Das Wiederaufrichten des Tischs vollzieht sich
in umgekehrter Reihenfolge.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung zur
Zeichnung, in der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
dargestellt ist. Es zeigen:
Fig.l Die perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Universalwerktischs,
Fig.2 das Bearbeiten der Längskanten eines Werkstücks und
Fig.3 das Bearbeiten der Stirnkante eines Werkstücks.
Ein Universalwerktisch ist in der Fig. 1 als ganzes mit 1
bezeichnet. Er umfaßt eine Tischplatte 2, an der vordere Standbeine 3a und 3b sowie hintere Standbeine 4a und 4b über
Scharniere schwenkbar gelagert sind. Die vorderen Standbeine 3a und 3b können in Tischlängsrichtung gemäß den Pfeilen
A eingeklappt werden. Die hinteren Standbeine 4a und 4b sind an einer Wand 5 befestigt. Gegenüber diesen Standbeinen
ist die Tischplatte 2 in Richtung des Pfeils B klappbar.
Der Universalwerktisch kann somit bei Nichtbenutzung sehr leicht gegen die Wand geklappt werden, in dem zunächst die
vorderen Standbeine 3a und 3b in Richtung der Pfeile A eingeklappt werden und in dem die Tischplatte 2 anschließend
in Richtung des Pfeils B gegen die Wand geklappt wird. Der zusammengeklappte Tisch hat somit nahezu keinen Raumbedarf
und kann auch bei beengten Platzverhältnissen, beispielsweise in einem Hobbyraum oder in einer Garage, eingesetzt
werden. Das Ausklappen des Tischs geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
An der Tischlängskante ist eine erste Führungsschiene 6 befestigt. Auf diese Führungsschiene kann mittels einer
mit einem Laufteil versehenen Halterung ein Bearbeitungsgerät wie ein Handhobel oder ein Fräsgerät aufgesetzt
werden. Das Bearbeitungsgerät wird hierbei in Tischlängsrichtung geführt und gestattet auch dem Heimwerker das
Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere ihrer Längskanten.
Zum Bearbeiten der Stirnkanten von Werkstücken ist die Führungsschiene 6 dagegen nur bedingt geeignet. Werkstücke
mit einer größeren Länge als der Tiefe des Tischs können nicht bearbeitet werden. An der Stirnseite des Tischs ist
daher eine zweite Führungsschiene 7 von gleichem Profil wie die erste Führungsschiene 6 vorgesehen. Das Bearbeitungsgerät
kann wahlweise entweder auf die Führungsschiene 6 oder auf die Führungsschiene 7 aufgesetzt werden. Durch die zweite
Führungsschiene 7 ist es möglich, auch die Stirnkanten von Werkstücken von nahezu beliebiger Länge zu bearbeiten.
Das Werkstück kann hierbei auch wesentlich länger sein als der gesamte Tisch; wird der Werktisch beispielsweise
in einer Garage aufgebaut, so können bei offener Garagentür sogar Werkstücke bearbeitet werden, die länger sind
als der gesamte Raum.
Die Tischplatte 2 ist an der den Führungsschienen gemeinsamen Ecke mit einer Ausnehmung 8 versehen. Über diese Ausnehmung
kann das Bearbeitungsgerät problemlos in eine der beiden Führungsschienen 6 oder 7 eingeführt werden. :
Die Tischplatte 2 weist einen Durchbruch 9 auf, der mit Anschlägen versehen ist. In der Darstellung gemäß Fig. 1
ist nur der hintere Anschlag 10 zu sehen. In den Durchbruch eingesetzt und von den Anschlägen 10 gehalten sind eine
Arbeitsplatte 11 sowie eine Anschlagplatte 12. Die Arbeitsplatte
11 kann beliebig und dem jeweiligen Bearbeitungsvorgang angepasst in dem Durchbruch verschoben werden.
Dasselbe gilt für die Anschlagplatte 12. Diese Anschlagplatte ist überdies mit Nuten 13a bis 13c versehen, in die, wie
gezeigt, Anschlagklemmstücke 14a und 14b eingesetzt werden können
Diese Anschlagkleiranstücke dienen zum Anschlagen des Werkstücks
in Längsrichtung und können je nach Wunsch in ihrer Nut verschoben, aber au
Nut eingesetzt werden.
Nut eingesetzt werden.
Nut verschoben, aber auch herausgenommen und in eine andere
In Querrichtung kann das Werkstück von einem Queranschlag 15,
der gegenüber der Anschlagplatte 12 festlegbar ist, gehalten werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel geschieht die Festlegung
des Queranschlags gegenüber der Anschlagplatte durch Flügelmuttern 16a und 16b, wobei die zugeordneten Schrauben
in in der Fig. 1 nicht erkennbarer Weise beispielsweise mit Winkeln oder mit einem unter der Anschlagplatte 12 hindurchgehenden
Bügel in Verbindung stehen.
Das aus der Anschlagplatte 12, dem Queranschlag 15 und den
Anschlagklemmstücken 14a und 14b bestehende Anschlagsystem
gestattet somit eine sichere Fixierung eines zu bearbeitenden Werkstücks.
In der Fig. 2 ist in einer Detaildarstellung die Bearbeitung der Längskante eines Werkstücks 17 gezeigt. Hierbei wird
ein mit einer Halterung 18, die das Bearbeitungsgerät 19, beispielsweise einen Handhobel oder ein Fräsgerät, trägt,
verbundenes Laufteil 20 in die erste Führungsschiene 6 eingeführt.
Das Bearbeitungsgerät 19 kann nun in Tischlängsrichtung geführt werden, so daß das Werkstück 17 in Längsrichtung
profiliert werden kann.
Die Bearbeitung von Stirnkanten ist jedoch nur beschränkt möglich, wenn das Bearbeitungsgerät an der ersten Führungsschiene
6 geführt wird. Werkstücke, deren Länge größer ist als die Tiefe des Tischs, können dann nämlich nicht bearbeitet
werden. Zu diesem Zweck kann das Bearbeitungsgerät 19 jedoch, wie in der Fig. 3 gezeigt, auf die zweite Führungsschiene 7
aufgesetzt werden. Es können dann die Stirnkanten von im Prinzip beliebig langen Werkstücken profiliert werden, wie
dies am Beispiel eines mit 21 bezeichneten Werkstücks gezeigt ist. Durch die Ausnehmung 8 läßt sich das Bearbeitungsgerät
sehr leicht aus einer Führungsschiene herausziehen und in die andere einsetzen.
Claims (7)
- - "- PAT E-N
D R. - I N G. H. H. Wi 1L-H-S LM- -: DIPL·. - I N G. H. DAU STERD-7000 STUTTGART 1 · GYMNASIUMSTRASSE 31B- TELEFON (0711) 291133/29 26Anmelder: Stuttgart, den 20.1.1984Eugen Lutz GmbH & Co. D 6899Maschinenfabrik Dr.W/MaPinacher StrasseMühlacker-LomersheimANSPRÜCHE. Universalwerktisch mit einer .an einer Längskante befestigten Führungsschiene, an der Bearbeitungsgeräte, insbesondere Handhobel- oder Fräsgeräte, mittels eines mit einer Halterung verbundenen Laufteils geführt werden können, gekennzeichnet durch eine zweite Führungsschiene (7), die an einer Stirnkante des Werktischs (1) etwa im rechten Winkel zu der ersten Führungsschiene (6) befestigt ist und die dasselbe Profil aufweist wie diese. - 2. Universalwerktisch nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch eine Ausnehmung (8) zum Ansetzen des Bearbeitungsgeräts (19) an der den Führungsschienen (6,7) gemeinsamen Tischecke.
- 3. Universalwerktisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) mit einem Durchbruch (9) versehen is,t, welcher Anschläge (10) aufweist, auf die eine Arbeitsplatte (31), eine Anschlagplatte (12) o.dgl. verschiebbar aufgesetzt werden kann.
- 4. Universalwerktisch nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Queranschlag (15), der gegenüber der Anschlagplatte(12) verschiebbar und festlegbar ist.
- 5. Universalwerktisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2) und/oder die Anschlagplatte (12) mit vorzugsweise quer verlaufenden Nuten (13a bis 13c) versehen ist, in die An-schlagklemmstücke (14a,14b) einsetzbar sind.
- 6. Universalwerktisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Standbeine (3a,3b,4a,4b) gegenüber der Tischplatte (2) über Scharniere o.dgl. klappbar sind.
- 7. Universalwerktisch nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß seine hinteren Standbeine (4a,4b) an
einer Wand (5) festgelegt sind.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843402101 DE3402101A1 (de) | 1984-01-21 | 1984-01-21 | Universalwerktisch |
FI850142A FI85347C (fi) | 1984-01-21 | 1985-01-14 | Universalverkbaenk. |
AT85100421T ATE45694T1 (de) | 1984-01-21 | 1985-01-17 | Universalwerktisch. |
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BLACK & DECKER INC., NEWARK, DEL., US |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WILHELM, H., DR.-ING. DAUSTER, H., DIPL.-ING., PAT |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |