DE262536C - - Google Patents

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DE262536C
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meat
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channels
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 262536 KLASSE 66 b. GRUPPE
Fleischschneidemaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Juli 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
die Priorität
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 1. August ig 11 anerkannt.
Die Erfindung betrifft eine Fleischschneidemascliine und besteht im wesentlichen darin, daß in dem Schneidgutbehälter Fördervorrichtungen vorgesehen sind, welche das Fleisch im Kreislauf durch die Schneidvorrichtung hindurchführen.
Ferner kommt als Erfindung in Betracht, daß eine der Fördervorrichtungen, welche von in Kanälen angeordneten Förderschnecken gebildet werden, mit einer Schaufel versehen ist, die das Fleisch aus dem einen Kanal in. den anderen bringt.
Fig. ι ist eine Stirnansicht der Vorrichtung, Fig. 2 ein im Schnitt gezeichneter Aufriß zu Fig. i.
Fig. 3 ist eine Stirnansicht zu Fig. 2,
Fig. 4 ein Grundriß,
Fig. 5 ein im.Schnitt gezeichneter Aufriß der Schneidvorrichtung,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung, wobei gewisse Teile zur Klarheit der Darstellung weggelassen sind.
Fig. 7 ist ein Schnitt nach der Linie x-x der Fig. 6,
Fig. 8 ein seitlicher Aufriß eines der Triebräder und seines Zubehörs.
Fig. 9 ist ein Grundriß eines Teiles der Vorrichtung und zeigt deutlicher die Ausbildung einer der Förderschnecken.
Auf dem Maschinengestell 1 ist ein Fleischbehälter 2 angeordnet, dessen Boden, wie bei 3 35
gezeigt ist, in seinem mittleren Teil hochgebogen ist, so daß Kanäle 4, 5 gebildet werden. Eine Treibwelle 6, die in einem an dem Fleischbehälter 2 befestigten Lager 7 liegt, trägt eine Fest- sowie eine Losscheibe 8 bzw. 9. Auf einer Welle 6 sitzt ein Triebrad 10, das mit zwei Rädern 11, 12 im Eingriff steht, deren jedes in einem Lager 13 bzw. 14' angeordnet ist. Mit dem gegabelten Ende zweier Wellen 16, 17 können die Fördervorrichtungen für das Fleisch gekuppelt werden.
In dem Kanal 4 befindet sich eine Fördervorrichtung 18. Diese besteht aus einer Förderschnecke, an welcher eine Stange 19 befestigt ist. Deren eines Ende ist winklig abgebogen und an das vordere Ende der Schnecke 18 angeschlossen, wie dies bei 20 dargestellt ist, während das andere Ende gleichfalls winklig abgebogen und, wie bei 21 angedeutet ist, an der Schnecke 18 befestigt ist. Die Stange 19 steht mit dem abgebogenen Teil ihres bei 20 liegenden Endes im Eingriff mit dem gegabelten Ende 15 der Welle 17.
In dem Kanal 5 befindet sich eine ähnliche Fördervorrichtung 22, an welcher in gleicher Weise eine Stange 23 befestigt ist; diese ist mit dem gegabelten Ende 15 der Welle 16 gekuppelt. Die Schnecke 22 bildet an ihrem einen Ende eine Schaufel 24, welche dazu dient, das Fleisch zwangläufig aus dem Kanal 5 dem Kanal 4 zuzuführen. Um zu ver-
60
hindern, daß die. Schnecken 18, 2,2 sich heben, ist ein Rahmen 25 vorgesehen, welcher auf dem äußeren Umfange der Schnecken ruht und bei 26 hochklappbar gelagert ist, während sein anderes Ende bei 27 in lösbarer Verbindung· mit dem Fleischbehälter steht.
Auf der Welle 6 sitzt ein Kettenrad 28, um welches eine Kette 29 gelegt ist. Diese läuft zugleich um ein Kettenrad 30 einer in dem Gestell 1 gelagerten Welle 3t. Die Welle 31 trägt eine Riemenscheibe 32 für einen Riemen 33, der-zugleich um eine Riemenscheibe 34 läuft, die auf einer in dem Gestell 1 und in einem Lager 36 liegenden Welle 35 sitzt. Das Ende der Welle 35 hat Stifte 37, die zum Eingriff mit Öffnungen einer Zwischenscheibe 38 bestimmt sind. Diese ist mit einer Gewindeöffnung ausgestattet.
39, 40 sind zwei gebogene Messer, die Öffnungen zum Aufstecken auf einen Hülsenteil einer Sperrmutter 41 haben. Zugleich ist ein Messer 42 mit g'eraden Schneidkanten vorgesehen. Die Messer 39, 40, 42 sind \roneinander durch Zwischenscheiben 43 getrennt (Fig. 5).
Die Mutter 41 befindet sich auf einer Welle 44, die eine Verlängerung der Welle 35 bildet, und wird in ihrer Lage durch einen drehbar angeordneten Arm 45 gesichert, der zum Eingriff mit einer Ausnehmung 46 der Welle 44 dient.
Die Schneidvorrichtung, welche aus den Messern 39, 40, 42, den Zwischenscheiben 38, 43 und der Mutter 41 besteht, kann als Ganzes aus der Maschine entfernt werden.
47 bedeutet ein festes gebogenes Messer. Die Schneidvorrichtung befindet sich in einer Kammer 48, die mit den Kanälen 4, 5 in Verbindung steht. Eine Tür 49 dieser Kammer ist mit einer Sperrung" 50 ausgestattet, welche das Öffnen und Schließen der in der dargestellten Weise drehbar gelagerten Tür erlaubt. Ein Auslaß 51 steht unter dem Einfluß eines mittels eines Hebels 53 zu beeinflussenden Verschlußstückes 52.
Nachdem das Fleisch in den Behälter 2 gebracht ist, wird die Maschine in Bewegung gesetzt, so daß die Förderschnecken 18, 22 sich drehen und die drehbaren Messer sich mit großer Geschwindigkeit bewegen. Das Fleisch wird in den Kanälen 4, 5 in entgegengesetzten Richtungen bewegt, d. h. das Fleisch in dem Kanal 4 wird der Schneidvorrichtung der Kammer 48 zug'eführt und gelangt aus dieser in den Kanal 5, welcher das Fleisch rückwärts bewegt. Die Schnecke 22 ist so ausgebildet, daß das Fleisch, wenn es das Ende des Kanals 5 erreicht, in den Kanal 4 übergeführt wird, um in diesem in der beschriebenen Weise vorbewegt zu werden. Auf diese Art entsteht ein beständiger Kreislauf des Fleisches zu der Schneidvorrichtung und von dieser. Um das Fleisch aus der. Maschine zu entfernen, hat man das Verschlußstück 52 mittels des Hebels 53 zu öffnen.
Die Vorrichtung kann leicht gereinigt und in gesundheitlichem Zustande erhalten werden. Die Treibwelle reicht nicht durch den Fleischbehälter. Die Fördervorrichtungen für das Fleisch können leicht dadurch entfernt werden, daß man die Stange 25 löst, sie hochbewegt und dann die Fördervorrichtungen aus den Kanälen herausnimmt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Fleischschneidemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schneidgutbehälter Fördervorrichtungen (18,22) vorgesehen sind, welche das Fleisch im Kreislauf durch die Schneidvorrichtung hindurchführen.
2. Fleischschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Fördervorrichtungen, welche von in Kanälen (4, 5) angeordneten Förderschnecken (18,22) gebildet werden, mit einer Schaufel (24) versehen ist, die das Fleisch aus dem einen Kanal (5) in den anderen (4) bringt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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