DE2443005C3 - Vorrichtung zum Entblättern von Rüben an Rübenerntemaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Entblättern von Rüben an Rübenerntemaschinen

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DE2443005C3 DE19742443005 DE2443005A DE2443005C3 DE 2443005 C3 DE2443005 C3 DE 2443005C3 DE 19742443005 DE19742443005 DE 19742443005 DE 2443005 A DE2443005 A DE 2443005A DE 2443005 C3 DE2443005 C3 DE 2443005C3
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Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH
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Franz Kleine Maschinenfabrik & Co 4796 Salzkotten GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entblättern von Rüben mit einem angetriebenen schlegelnden Werkzeug, welches auf einem am Maschinenrahmen auf- und ab beweglich gelagerten Traggestell angeordnet ist und eine Vorrichtung zum Einsteuern seiner Arbeitshöhe aufweist
Eine derartige Vorrichtung ist durjh die US-PS 24 92 962 bekannt Auf einem auf- und ab beweglich gelagerton Traggestell sitzt das schlegelnde Werkzeug, welches mit Messern ausgestattet ist. Ihm nachgeschaltet ist auf dem Traggestell ein Glatt- bzw. Putzwerkzeug, bestehend aus einem mit geringem Luftdruck aufgeblasenen Gummireifen. Zwischen diesen beiden Werkzeugen ist ein Taster angeordnet. Die gesamte Vorrichtung kann in ihrer Arbeitshöhe eingestellt werden und ist gegen Federn in jeder eingestellten Höhe noch um einen gewissen Betrag nachgiebig aufgehängt Sowohl das schlegelnde Werkzeug wie auch der Putzreil'en werden angetrieben. Durch diese beiden einzelnen Werkzeuge wird die Vorrichtung zum Entblättern der Rüben schwer und unhandlich. Sie besitzt eine beachtliche Baulänge. Nachteilig ist weiterhin, daü beide einzelnen Werkzeuge nur gemeinsam handhabbar auf dem Träger sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Blätter von der Rübe möglichst vollständig und unter Einsatz möglichst weniger Werkzeuge zu trennen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, da£l die Vorrichtung zum Einsteuern der Arbeitshöhi: des »chlegelnden Werkzeuges aus einem über die Rüibenköpfe geführten Taster besteht, der mit einer die Hubbewegung des Traggestells unterstützenden Servoe'inrichlung zusammengeschaltet ist. Durch die Anordnung der Servoeinrichtung wird die Höhenbeweglichkeit des schlegelnden Werkzeuges in beachtlichem Umfang gesteigert. Hierdurch ist es möglich, auch bei engen Pflanj:abständen der Rüben und großer Arbeitsgeschwindigkeit die Rübenblätter von der Rübe vollständig zu entfernen, ohne daß es des Einsatzes weiterer Werkzeuge bedarf. Es ist aber selbstverständlich auch miöiglich, das schlegelnde Werkzeug in einer bestimmtem Arbeitshöhe einzustellen und nur jeweils einen Teil der Bläilter an der Rübe zu entfernen, um mit einem nachgescha.lteten Köpfmesser welches ebenfalls auf dem Ti'aggesilell gelagert sein kann, die Rübe zu köpfen bzw. naChzuköpfen. Der dem schlegelnden Werkzeug vorgeschaltete Taster kann so konstruiert
werden, daß von ihm nur geringe Auflaufkräfte auf die Rübe ausgeübt werden, so daß er in der Lage ist, jeweils auch die folgende Rübenköpfhöhe schnell einzustellen.
Die die Hubbewegung des Traggestells unterstützende von dem Taster gesteuerte Servoeinrichtung kann mechanisch, elektrisch oder hydraulisch bzw. pneumatisch arbeiten. Besonders einfach wird die Konstruktion bei Einsatz einer mechanischen Servoeinrichtung. Das Traggestell, an dem das schlegelnde Werkzeug angeordnet ist, ist auf einer horizontalen Querachse auf- und ab schwenkbar gelagert; die Servoeinrichtung ist zwischen dieses Traggestell und dem die Arbeitshöhe des schlegelnden Werkzeuges bestimmenden Taster eingeschaltet Die zusätzliche Anordnung von K.öpfmessern kann unmittelbar dem schlegelnden Werkzeug nachgeschaltet erfolgen, so daß hierdurch nur ein relativ geringer zusätzlicher Platzbedarf erforderlich ist.
Ein besonderer Vorteil dieser Vorrichtung ist darin zu sehen, daß die Aggregate nur eine geringe Baulänge aufweisen und die erforderlichen Teile relativ leicht ausgebildet werden können. Damit ist et möglich, diese Vorricntung beispielsweise vor der vorderer Fahrgestellachse an einer Rübenerntemaschine vorzusehen.
Die Servoeinrichtung kann so ausgebildet sein, daß sie die Hubbewegungen des Traggestells und damit des schlegelnden Werkzeuges in beiden Richtungen unterstützt. Es ist aber auch möglich, daß die Servoeinrichtung nur auf die Aufwärtsbewegung des Traggestells einwirkt und für die Abwärtsbewegung eine Feder zwischen dem Maschinenrahmen und dem Traggestell vorgesehen ist. Darüber hinaus muß berücksichtigt werden, daß auch die Schwerkraft auf das Traggestell und das schlegelnde Werkzeug einwirkt.
Bei mechanischer Ausbildung der Servoeinrichtung weist diese mindestens eine umlaufende angetriebene Schleifrolle und ein über diese hinweggeführtes Band, Seil od. dgl. auf, das den Taster und das Traggesfell miteinander derart verbindet, daß beim Ausschwenken des Tasters nach oben durch Straffung des Bandes, Seiles od. dgl dessen Mitnahme von der Schleifrolle und damit das Anheben des Traggestells erfolgt. Die Servoeinrichtung kann aber auch zwei gegensinnig angetriebene Schleifrollen aufweisen, die über ein Zahnradpaar gemeinsam angetrieben sind, wobei das Band, Seil od. dgl. entsprechend der gemeinsamen Drehrichtung um die Schleifrollen geschlungen ist. Muß der Umschlingungswinkel weiter vergrößert werden, so können selbstverständlich noch mehr Schleifrollen angeordnet werden. Es ist aber auch möglich, der Servoeinrichtung eine Übersetzung zuzuordnen. Damit kann auf das Entstehen der Reibungskraft im gewünschten Sinne Einfluß genommen werden. Die Übersetzung ist in einfacher Weise durch eine Reihe von Anlenkpunkten des Bandes, Seiles od. dgl. am Traggestell zu realisieren, die von der Querachse, um die das Traggestell geschwenkt, unterschiedlichen Abstand aufweisen. Aber auch getriebeartige Übersetzungen, beispielsweise ein Laschengetriebe, sind möglich.
Besonders gute Arbeitsergebnisse werden erzielt, wenn auf dem das schlegelnde Werkzeug tragenden Traggestell dem schlegelnden Werkzeug in Arbeitsrichtung nachfolgend ein K.öpfmessfjr nachgeordnet ist.
Der Taster ist mit einem Schwenkarm starr Verbunden, an dessen Ende das über die Schleifrollen hinweggeführte Band, Seil od. dgl. befestigt ist. Auch unterschiedliche Anlenkungen durch nebeneinander angeordnete mehrere Qsürachsen für den Taster Und das Fahrgestell sind möglich.
Auch hierbei kann in einfacher Weise eine Übersetzung realisiert werden. Der Schwenkarm ist auf einer mit Abstand von der Querachse angeordneten Schwenkachse gelagert, an dessen Ende das über die Schleifrollen hinweggeführte Band, Seil od. dgl. befestigt ist, wobei der Taster und der Schwenkarm über eine Gelenklasche miteinander verbunden sind.
Der maximale Schwenkwinkel des Traggestells kann durch Anschläge begrenzt werden. Ein Anschlag wird zweckmäßig von einem in der Höhe einstellbaren Stützrad gebildet.
Die Erfindung läßt verschiedene Ausführungen zu. Sie wird anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine schematisierte Seitenansicht der Vorrichtung in einer ersten Ausführungsform,
Fig.2 die Vorderansicht der Verrichtung gemäß F i g. 1 und
Fig. 3 eine Seitenansicht ähnlich Fig. 1 bei einer anderen Ausführungsform der Vorrich'ung.
Die Fig. 1 zeigt schematisch einen Teil des Maschinenrahmens I1 an dem eine Querachse 2 vorgesehen ist. Die Querachse 2 erstreckt sich quer zur Arbeitsrichtung gemäß Pfeil 3. Auf der Querachse 2 ist pendelnd ein Traggestell 4 aufgehängt, welches an seinem rückwärtigen Ende über eine Stützrolle 5 auf dem Erdboden abgestützt ist. An dem Traggestell 4 ist ein an sich bekanntes schlegelndes Werkzeug 6 vorgesehen, welches in der Richtung des Pfeiles 7
so angetrieben wird. Zwischen dem Maschinenrahmen 1 und dem Traggestel! 4 ist eine Feder 8 vorgesehen, die das Traggestell 4 dem Uhrzeigersinn entsprechend belastet. Die Feder 8 kann einstellbar ausgebildet sein und/oder aus mehreren Federn bestehen, die auch bereichsweise nacheinander zur Anlage gelangen.
Ebenfalls auf der Querachse 2 ist ein Taster 9 pendelnd aufgehängt. Durch eine Ausgleichsfeder 10 kann der Taster 9 gewichtsmäßig ausgeglichen bzw. in der einen oder anderen Richtung verschwenkt werden.
4(i Mit dem Taster 9 ist ein Schwenkarm 11 drehfest verh'inden, so daß der Taster 9 und der Schwenkarm 11 um die Querachse 2 gemeinsam verschwenken. Es können aber anstatt nur einer zwei verschiedene Querachsen vorgesehen sein, wobei beispielsweise das
Traggestell 4 um die eine Querachse ur.j der Taster 9 um die andere Querachse verschwenken.
Zwischen dem Taster 9 bzw. dem Schwenkarm 11 und das Traggestell 4 ist eine Servoeinrichtung geschaltet, die die Hubbewegungen des Traggestells 4 und damit des schlegelnden Werkzeuges 6 in Abhängigkeit von der Bewegung des Tasters 9 unterstützt Diese Servoeinrichtung besteht aus einer oder mehreren dauernd angetriebenen Schleifrollen 12, die am Maschinenräumen 1 gelagert sind. Über ein Zahnradpaar 13 werden die Schleifrollen 12 gemeinsam pngetrieben. Über die Schleifrollen 12 ist ein Band, Seil od. dgl. 14 in der gezeigten Weise und unter Beachtung der angegebenen Drehrichtungen geschlungen. Dieses Band 14 ist ein-rseits am Schwenkarm 11 und
bo andererseits am Traggestell 4 angelenkt. Um die Übersetzung zwischen der Bewegung des Tasters 9 und dem Traggestell 4 zu verändern, ist eini* Reihe von Anlenkpunkten 15 am Traggestell 4 vorgesehen, die jeweils wahlweise mit dem Ende des Bandes, Seiles od. dgl. 14 verbunden werden können.
Die Servoeinrichtung dient dazu, in Abhängigkeit von den Bewegungen des Tasters 9 gemäß Pfeil 16 das schlegelnde Werkzeug 6 schnell in der Höhe auf den
Kopf dei' jeweiligen Rübe 17 einzustellen. Hierzu befindet sich das System in einem Gleichgewichtiizustand, in dem das Band, Seil od. dgl. 14 trotz der angetriebenen Schleifrollen 12 durchrutscht. Beim Auflaufen des Tasters 9 auf den Kopf einer Rübe 17, wird der Taster 9 'Jtid mit ihm der Schwenkarm 11 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Band, Seil od. dgl. 14 gestrafft wird und sich die von den Schleifrolleri 12 auf das Band* Seil od. dgl. 14 übertragene Reibungskraft erhöht, so daß das Band, Seil od. dgl. 14 mitgenommen wird Und damit das Traggestell 4 und das schlegelride Werkzeug 6 angehoben wird. In umgekehrter Richtung, also wenn der Taster 9 von dem Kopf einer Rübe 17 abläuft bzw. absinkt, erniedrigt sich die Spannung des Bandes, Seiles od. dgl. 14, so JaB das Träggestell 4 aufgrund der Schwerkraft Und Uiiter Einwirkung der Feder 8 nach unten sinkt
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Dingen schnell. Es ist daher möglich, die Vorrichtung an Rübenerntemaschinen einzusetzen, die eine beachtliche Arbeitsgeschwindigkeit aufweisen. Die Anordnung eines Köpfmessers ist nicht mehr notwendig. Wird jedoch die Vorrichtung so eingestellt, daß nur ein Teil der Blätter von dem schlegelnden Werkzeug 6 entfernt werden, so empfiehlt es sich, dem schlegelndeii Werkzeug 6 ein Köpfmesser nachzuordnen, welches den Rübenkopf von der Rübe abschneidet.
Die Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Fig.3 baut auf der Vorrichtung gemäß Pig. 1 auf. Es sind lediglich zwei Bänder, Seile od. dgl. 14, 14' vorgesehen, die in der in F i g, 3 gezeigten Weise um die Schleifrollen 12 herumgelegt sind. Damit ist gewährleistet, daß die Servoeinrichtung in beiden Richtungen arbeitet, also auch dann das Traggestell 4 beschleunigt, wenn der Taster 9 von detii Kopf einer hochstehenden Rübe auf den Kopf einer niedriggewachsenen Rübe abfällt. Das
H Köpfmesser 18 ist dem schiegelnden Werkzeug 6 unmittelbar nachgeschaitet. Durcri1 die Anordnung des iköpfmessers 18 Wird die Baülänge kauni vergrößert. Das Dandi-Se'll θΦ ds'· M '*· außer über die Schieifroilen 12 auch hoch über die Umlenkröllen 19 geführt. Die iÜmlenkrollen 19 sind am Maschinenrahmen 1 drehbar gelagert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entblättern von Rüben mit einem angetriebenen schlegelnden Werkzeug, welches auf einem am Maschinenrahmen auf- und abbeweglich gelagerten Traggestell angeordnet ist und eine Vorrichtung zum Einsteuern seiner Arbeitshöhe aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einsteuern der Arbeitshöhe des schlegelnden Werkzeuges (6) aus einem über die Rübenköpfe geführten Taster (9) besteht, der mit einer die Hubbewegung des Traggestells (4) unterstützenden Servoeinrichtung zusammengeschaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hubbewegung des Traggestells (4) unterstützende von dem Taster (9) gesteuerte Servoeinrichtung mechanisch, elektrisch oder hydraulisch bzw. pneumatisch arbeitet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dcö das Traggestell (4), an dem das schlegelnde Werkzeug (6) angeordnet ist, auf einer horizontalen Querachse (2) auf- und abschwenkbar gelagert ist und die Servoeinrichtung zwischen dieses Traggestell und den die Arbeitshöhe des schlegelnden Werkzeuges bestimmenden Taster (9) geschaltet ist
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung nur auf die Aufwärtsbewegung des Traggestells (4) einwirkt und für die Abwärtsbewegung eine Ftoer (8) zwischen dem Maschinenrahmen (I) und dem Traggestell ve gesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung mindestens eine umlaufende, angetriebene Schleifrolle (12) und ein über diese hinweggeführtes Band, Seil od. dgl. (14) aufweist, das den Taster (9) und das Traggestell (4) derart miteinander verbindet, daß beim Ausschwenken des Tasters nach oben durch Straffung des Bandes, Seiles od. dgl. dessen Mitnahme von der Schleifrolle und damit das Anheben des Traggestells erfolgt
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Servoeinrichtung zwei gegensinnig angetriebene Schleifrollen (12) aufweist, die über ein Zahnradpaar (13) gemeinsam angetrieben sind und daß das Band, Seil od. dgl. (14) entsprechend der gemeinsamen Drehrichtung um die Schleifrollen geschlungen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Servoeinrichtung eine Übersetzung aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übersetzung durch eine Reihe von /4jilenkpunkten (15) des Bandes, Seiles od. dgl. (14) am Traggestell (4) gebildet ist, die von der Querachse (2), um die das Traggestell schwenkt, unterschiedlichen Abstand aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem das schlegelnde Werkzeug tragenden Traggestell (4) dem schlegelnden Werkzeug (6) in Arbeitsrtchtung nachfolgend ein Köpfmesser (18) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (9) mit einem Schwenkarm (U) starr verbunden ist, an dessen
Ende das über die Schleifrollen (12) hinweggeführte Band, Seil od. dgl.(14) befestigt ist
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (11) auf einer mit Abstand von der Querachse (2) angeordneten Schwenkachse gelagert ist, an dessen Ende das über die Schleifrollian (12) hinweggeführte Band, Seil od. dgl (14) befestigt ist, wobei der Taster (9) und der Schwenkarm über eine Gelenklasche mite:nander verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Schwenkwinkel des Traggestells (4) durch Anschläge begrenzt ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Anschlag von einem Stützrad (5) gebildet ist
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