DE2851077A1 - Vorrichtung zum ein- und ausfahren des objektivtraegers einer kamera - Google Patents
Vorrichtung zum ein- und ausfahren des objektivtraegers einer kameraInfo
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Description
Anmelder: Balda-Werke Photographische Geräte und Kunststoff
GmbH. & Co.KG.
Steinmeisterstr. 16-20, 498 Bünde
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"Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera mittels eines Umlaufgetriebes,
das einen um eine ortsfeste Mittelachse drehbar gelagerten Steg aufweist, an dem ein Umlaufrad drehbar gelagert ist, das an einer
konzentrisch zur Mittelachse angeordneten ortsfesten Innenverzahnung abläuft und einen Mitnehmerzapfen od.dgl. aufweist, der
mit dem Objektivträger im Eingriff steht.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ( DE-GM 77 02 533) besitzt ein Antriebsorgan, welches gleichzeitig als Einstellhandhabe
für die Entfernungseinstellung dient. Mit dem Entfernungseinstellknopf wird bei dieser bekannten Lösung das Objektivgehäuse aus
der Versenkposition in unterschiedliche Ausfahrpositionen verfahren.
Die Lage der Ausfahrposition hängt bei dieser bekannten Vorrichtung von der gewählten Entfernungseinstellung ab.
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Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß nach jedem
Versenkvorgang des Objektivgehäuses die Entfernung stets wieder neu eingestellt werden muß. Dies ist ein erheblicher
Nachteil, weil hierdurch die Kamera häufig nicht schnell genug schußbereit ist.
Ausgehend von der eingangs erwähnten ,Vorrichtung liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung so auszubilden, daß mit ihr ein Ausfahren aus einer Versenkposition
in eine genau definierte, feste und gesicherte Ausfahrposition ermöglicht wird, die das Objektivgehäuse bei jedem Ausfahrvorgang
wieder erreicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Bereich des Objektivträgers in Aufnahmebereitschaftsposition
an einem gehäusefesten Anschlag anliegt und der Steg zwischen Versenkposition und äußerer Anschlagposition des
Objektivträgers einen Schwenkwinkel von ca.180 durchläuft, wobei das Zentrum des Mitnehmerzapfens od.dgl. und die Mittelachse
in Anschlagposition des Objektivträgers auf einer Linie liegen, die zumindest annähernd parallel zur Objektivachse
verläuft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt ein sicheres, spielfreies
Führen des Objektivgehäuses bis in dessen Anschlagstellung im ausgefahrenen Zustand. Durch die Ausnutzung der
erfindungsgemäßen Merkmale wird dabei eine sehr einfache Lösung des Problems erreicht, das Objektiv in der Ausfahrposition
sicher zu arretieren. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Konstruktion möglich ohne die bei gattungsgemäß anderen
Ausfahrvorrichtungen erforderlichen aufwendigen Arretiermittel. Es kann verzichtet werden auf die aus gattungsgemäß anderen
Lösungen bekannten Keilelemente, die zur Erzielung einer sicheren Arretierung in Äusfahrstellung dort nötig sind und
die aus ihrer Verriegelungslage nur mit Hilfe zusätzlicher anderer Elemente wieder verschoben werden können. Beim Anmeldungsgegenstand
wird eine absolut sichere Verriegelung allein
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durch die'erfindungsgemäße Ausgestaltung der Ausfahrmechanik
erreicht.
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion ist es möglich, die Anpreßdrücke des Objektivgehäuses im Bereich der äußeren
Anschlagposition beliebig groß zu wählen. Dies hat seine Ursache darin, daß eine endliche Drehbewegung des Getriebes
zu einer praktisch unendlich kleinen Längsverstellbewegung führen kann. Die gleiche Erscheinung führt in der Versenkposition
dazu, daß das Objektivgehäuse in der Versenkstellung vergleichsweise geringe Wege bei relativ großen Drehwinkeln
der Getriebemittel zurücklegt. Dies macht es möglich, daß die Teile des Umlaufgetriebes erhebliche Drehwege durchlaufen,
bevor das Objektiv merklich nach vorn ausfährt. Dies ist vorteilhaft bei Abdeckmitteln, welche - falls sie auch als
Antriebsmittel für das Getriebe dienen - möglichst weit aus dem lichten Ausfahrraum des Objektivs fortbewegt werden müssen,
bevor eine wesentliche Ausfahrbewegung des Objektivtubus beginnt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt die Verbindungsebene
durch die Mittelachse und die Drehachse des Umlaufrads in der Anschlagposition des Objektivträgers um einen
spitzen Winkel von weniger als 20 in Ausfahrdrehrichtung des Stegs gesehen, hinter der durch die Mittelachse des Objektivs
und die Mittelachse des Stegs bestimmten Ebene zurück.
Ferner ist es vorteilhaft, daß die durch die Mittelachse und die Drehachse des Umlaufrads bestimmte Ebene in der Versenkposition
des Objektivträgers um einen spitzen Winkel von weniger als 30 in Ausfahrdrehrichtung des Stegs gesehen hinter
der durch die Mittelachse und die Objektivachse bestimmten Ebene zurückliegt.
Eine solche Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung verstärkt
den bereits geschilderten Effekt, daß in der Nähe des
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Totpunkts einem vergleichsweise großen Drehwinkel des Stegs eine nur geringe Längsbewegung des Objektivgehäuses entspricht.
Bei einer Verlagerung der Ausgangslage der Drehachse des
Umlaufrads vor die Totlage, also vor eine Lage, welche auf der
durch die Mittelachse und die Objektivachse bestimmten Ebene
liegt, wandert der Mitnehmerzapfen bei einem Verschwenken des Stegrads in Aüsfahrrichtung zunächst in Richtung auf die
Kameraruckwand, und zwar um einen extrem kleinen Weg, Der sich anschließende Weg des Objektivgehäuses ist zunächst ebenfalls
klein, jedoch nach außen gerichtet. Beiden in der Nähe der Totpunktlage zurückgelegten Längsverschiebewegen des Objektivgehäuses
entspricht ein vergleichsweise großer Drehwinkel des Stegs, der auch als Stegrad ausgebildet sein kann.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß der Teilkreisdurchmesser
der ortsfesten Innenverzahnung doppelt so groß ist wie
der Teilkreisdurchmesser des Umlaufrads und daß das Zentrum des Mitnehmerzapfens od.dgl. auf dem Teilkreis des Umlaufrads
liegt.
Bei einer solchen Wahl der Getriebeverhältnisse erfolgt eine geradlinige Bewegung des Mitnehmerzapfens od.dgl.,der in
diesem Fall lediglich in eine Bohrung des Objektivgehäuses eingreifen muß. Bei einer von den vorerwähnten Bedingungen
abweichenden Gestaltung des Umlaufgetriebes legt der Mitnehmerzapfen keine geradlinige Bewegung parallel zur Objektivachse
zurück, sondern eine krumme Bewegung , welche auch eine Querkomponente aufweist. In einem solchen Fall müßten
am Objektivträger Querführungen vorgesehen sein, welche die zusätzlich zur Längsbewegung erfolgende Querbewegung des Mitnehmerzapfens
aufnehmen könnten.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß eine über-Totpunkt-Federung
vorgesehen istr welche das Objektivgehäuse
in. die beiden Endlagen zieht bzw. drückt.
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Durch das Vorsehen der Über-Totpunkt-Federung erfolgt eine zusätzliche Sicherung des Objektivgehäuses in beiden definierten
Endlagen des Objektivgehäuses. Bei entsprechender Bemessung der Über-Totpunkt-Feder schnappt das Objektivgehäuse aus einer
Zwischenlage nach einem Loslassen des Antriebs entweder in die eine oder andere Endlage selbstätig ein.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß eine mit einer schwenkbaren Abdeckklappe für das Objektivgehäuse verbundene
Verzahnung gegebenenfalls über ein Zwischenrad mit der Verzahnung des als Stegrad ausgebildeten Steges im Eingriff
steht.
Der Antrieb des Objektivgehäuses erfolgt bei dieser zweckmäßigen Lösung also durch ein Betätigen der schwenkbaren Abdeckklappe
und es bedarf keiner weiteren Betätigungshandhabe.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, daß die ortsfeste Innenverzahnung an das zumindest teilweise aus Kunststoff
bestehende Kameragehäuse angeformt ist.
Ferner ist es zweckmäßig nach einem weiteren Merkmal der Erfindung,
daß der Lagerdurchmesser des Stegs mindestens der Summe aus der doppelten Exzentrizität des Steges und dem Durchmesser
des Lagerzapfens des Umlaufrads entspricht. Bei einer derartigen
Ausgestaltung des Lagerdurchmessers ist es möglich, das Getriebe aus besonders wenig Einzelteilen aufzubauen und die Montage
einfach zu gestalten.
Schließlich wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die Vorrichtung doppelt vorgesehen und diametral auf unterschiedlichen
Seiten des Objektivgehäuses angeordnet ist. Hierdurch entfallen zusätzliche Führungsmittel. Es wird eine spielfreie
Führung des Objektivgehäuses allein durch die doppelt vorgesehene erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht.
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Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung
eines Kameragehäuseteils mit aufgeschnittenem Objektivgehäuse und Abdeckklappe in Schließzustand,
Figur 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 bei teilweise geöffneter Abdeckklappe,
Figur 3 einen vertikalen Längsschnitt parallel zur Objektivachse durch das Kameragehäuse mit
einer schematischen Ansicht des Umlaufgetriebes in Versenklage des Objektivgehäuses,
Figur 4 die Darstellung gemäß Fig. 3 in ausgefahrener
Endlage des Objektivgehäuses.
In dem nur teilweise dargestellten Gehäuse 14 einer Kamera
ist ein Objektivträger 1 über ein Umlaufgetriebe ein- und ausfahrbar angeordnet. Das Umlaufgetriebe ist zweifach vorgesehen
und zwar auf diametral einander gegenüberliegenden Seiten des Objektivträgers 1. Vor dem Objektivträger ist eine
Abdeckklappe 9 um Lagerzapfen 11 verschwenkbar im Gehäuse
gelagert. An der Abdeckklappe sitzen seitlich zwei Verzahnungssegmente 10, die jeweils über Zwischenräder 12 mit einem
als Stegrad 4 ausgebildeten' Steg des Umlaufgetriebes im Eingriff stehen. Auf dem Stegrad 4 ist mittels eines Lagerzapfens
13 ein Umlaufrad 2 exzentrisch und drehbar gelagert.
Da auf beiden Seiten die gleichen Getriebeteile vorgesehen sind, genügt die Beschreibung eines Getriebes:
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Das Umlaufrad 2 läuft an einer kamerafesten, angeformten ortsfesten
Innenverzahnung(3)un.Auf dem Teilkreis des Umlaufrades 2
ist ein Mitnehmerzapfen 8 angeordnet, dessen Zentrum durch den
Teilkreis 2 verläuft.
Konzentrisch zur ortsfesten Innenverzahnung 3 ist das Stegrad 4 in einem Lager 19 gelagert. Der Durchmesser des Lagers entspricht
mindestens der Summe aus der doppelten Exzentrizität
des Stegrads 4 und dem Durchmesser des Lagerzapfens 13 des Umlauf rades (2).
Die Mittelachse 17 des Lagers 19 fällt zusammen mit der Mittelachse
der ortsfesten Innenverzahnung 3.
In der Ausfahrlage des Objektivträgers 1 liegt ein an seinem
hinteren Ende vorgesehener Anschlagring 16 fest an einem Anschlag
6 des Gehäuses 14 an. Mit 18 ist die Objektivachse bezeichnet.
Der Zapfen 8 ist als Mitnehmerzapfen ausgebildet und greift in
eine seitliche Bohrung des Objektivträgers 1 ein. Bei einem Verdrehen des Stegrads 4 wandert der Zapfen 8 auf einer geraden
Linie, welche parallel zur Objektivachse 18 verläuft.
Eine Feder 15, die einerseits am Gehäuse 14 und andererseits am Stegrad 4 befestigt ist, wirkt als Über-Totpunkt-Feder.
In der Versenklage des Objektivträgers 1 nimmt sie die Position gemäß Figur 3 ein, in der Ausfahrstellung liegt sie in der
Position gemäß Figur 4.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel liegt der Zapfen 13 in
der Versenklage des Objektivträgers 1 in einer durch die Mittelachse
17 und den Lagerzapfen 13 bestimmten Ebene, die um den Winkel oC in Ausfahrdrehrichtung (vergl. Pfeil 20) hinter der
Ebene zurückliegt, die durch die Objektivachse 18 und die
Mittelachse 17 bestimmt ist. Bei einem Verschwenken der Abdeckklappe 9 in die Offenstellung (vergl. Figur 4) durchläuft die
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Abdeckklappe 9 eine Zwischenstellung, die in Figur 3 gestrichelt
dargestellt ist. Dieser gestrichelten Stellung der Abdeckklappe 9 entspricht die mit 13a bezeichnete gestrichelte
Stellung des Lagerzapfens 13.
In der Ausfahrstellung des Objektivträgers 1 (vergl.Figur 4)
liegt der Anschlagring 16 fest am Anschlag 6 des Gehäuses 14 an.
In dieser Position liegt das Zentrum des Lagerzapfens 13 in einer durch dieses Zentrum und die Mittelachse 17 bestimmten
Ebene. Diese Ebene liegt in Ausfahrdrehrichtung gesehen um
einen Winkel β hinter der Ebene zurück, welche durch die Objektivachse 18 und die Mittelachse 17 bestimmt wird.
Zwischen Versenkposition gemäß Figur 3 und Ausfahrstellung
gemäß Figur 4 hat der Lagerzapfen 13 einen Winkel von ca.180°
durchlaufen. In der Praxis wird der WinkeloC weniger als
betragen, während der Winkel/S ebenfalls spitz ist und weniger
als 30° beträgt.
Eine derartige Anordnung ist nicht zwingend, sie hat sich lediglich als besonders zweckmäßig erwiesen.
Die geradlinige Bewegung des Mitnehmerzapfens 8 wird dadurch gewährleistet, daß der Teilkreisdurchmesser der ortsfesten
Innenverzahnung 3 doppelt so groß ist wie der Teilkreisdurchmesser des Umlaufrads 2. Dabei liegt das Zentrum des Mitnehmerzapfens
8 oder eines entsprechenden Mitnehmerorgans auf dem Teilkreis des Umlaufrads. Wenn von diesen geometrischen
Bedingungen abgewichen wird, bewegt sich der Mitnehmerzapfen
nicht auf einer geraden Linie. In einem solchen Fall genügt es nicht, im Objektivträger lediglich eine Aufn'ahmebohrung
vorzusehen für den Mitnehmerzapfen, sondern in diesem Fall
muß auch eine Bewegungsmöglichkeit quer zu der durch die Mittelachse 17 und die Objektivachse 18 bestimmten Ebene ermöglicht
werden, beispielsweise durch eine Längsführung im Objektivträger 1.
§10022/0472
Claims (9)
- PatentansprücheVorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera mittels eines Umlaufgetriebes, das einen um eine ortsfeste Mittelachse drehbar gelagerten Steg aufweist, an dem ein Umlaufrad drehbar gelagert ist, das an einer konzentrisch zur Mittelachse angeordneten ortsfesten Innenverzahnung abläuft und einen Mitnehmerzapfen od.dgl.aufweist, der mit dem Objektivträger im Eingriff steht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bereich (16) des Objektivträgers (1) in Aufnahmebereitschaftsposition an einem gehäusefesten Anschlag (6) anliegt und der Steg (4) zwischen Versenkposition und äußerer Anschlagposition des Objektivträgers (1) einen Schwenkv/inkel von ca. 180 durchläuft, wobei das Zentrum des Mitnehmerzapfens (8) od.dgl. und die Mittelachse (17) in Anschlagposition des Objektivträgers (1) auf einer Linie liegen, die zumindest annähernd parallel zur Objektivachse (18) verläuft.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch geken nz ei c h η e t, daß die Verbindungsebene durch die Mittelachse (5) und die Drehachse des Umlaufrads (2) in der Anschlagposition des Objektivträgers (1) um einen spitzen Winkel von weniger als 20° in Ausfahrdnehrichtung des Stegs (4) gesehen, hinter der durch die Mittelachse (18) des Objektivs und die Mittelachse (17) des Stegs (4) bestimmten Ebene zurückliegt. '0300 2 2/04 T-2-752 -2- \ 23. 11. 1978
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Mittelachse (17) und die Drehachse des Umlaufrads"(2) bestimmte Ebene in der Versenkposition des Objektivträgers (1) um einen spitzen Winkel von weniger als 30° in Ausfahrdrehrichtung des Stegs(4) gesehen hinter der durch die Mittelachse (17) und die Objektivachse (18) bestimmten Ebene zurückliegt.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilkreisdurchmesser der ortsfesten Innenverzahnung (3) doppelt so groß ist wie der Teilkreisdurchmesser des Umlaufrads (2) und daß das Zentrum des Mitnehmer zapf ens (8) od. dgl. auf dem Teilkreis des Umlaufrads (2) liegt.
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine über-Totpunkt-Federung vorgesehen ist, welche das Objektivgehäuse(2) in die beiden Endlagen zieht bzw. drückt.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß eine mit einer schwenkbaren Abdeckklappe (9) für das Objektivgehäuse(2) verbundene Verzahnung (10) gegebenenfalls über ein Zwischenrad (12) mit der Verzahnung des als Stegrad (4) ausgebildeten Steges im Eingriff steht.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Innenverzahnung (3) an das zumindest teilweise aus Kunststoff bestehende Kameragehäuse (14) angeformt ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerdurchmesser des Stegs (4) mindestens der Summe aus der doppelten Exzentrizität des Steges (4) und dem Durchmesser des■ Lagerzapfens des Umlaufrads entspricht/-3-030022/0472285107?752 -3- 23. 11. 1978
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß sie doppelt vorgesehen und diametral auf unterschiedlichen Seiten des Objek'tivgehauses (2) angeordnet ist.030022/0472
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